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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer kennt das Teil und die Software?



Wolfgang P.
06.10.2002, 14:12
http://www.colorvision.ch/de_eu/produkteloesungen/index.html

Gruß, Wolfgang P.

Wolfgang Puls
06.10.2002, 14:29
€ 375.-- ..............;-((((


Wolfgang P. schrieb:

>http://www.colorvision.ch/de_eu/produkteloesungen/index.html
>
>Gruß, Wolfgang P.

HKO
06.10.2002, 16:15
Wolfgang P. schrieb:

>http://www.colorvision.ch/de_eu/produkteloesungen/index.html
>
>Gruß, Wolfgang P.

Du must Dich zunächst grundsätzlich entscheiden, ob Du mit ICC-Profilen arbeiten willst oder nicht. Wenn ja, sind solche Programme sinnvoll, ich habe ein ähnliches Tool mit Fotometer namens Viewopen von Heidelberg Software.
Da aber nach meinen Erfahrungen mit "normalen" Druckereien, diese sogar im RIP Software eingebaut haben, die alle ICC-Profile rausschmeißen, verwirren diese Profile mehr, als daß Sie nutzen. Aus diesem Grunde bin ich auf Standard sRGB zurück gegangen und benutze keine Profile mehr.
Welchen Sinn haben Profile. Bekannt sein sollte das Problem, daß sich die darstellbaren Farbräume verschiedener Ausgabe- und Eingabegeräte sehr unterscheiden. Sinnvoll wäre es für einen stringenten Workflow mit ICC-Profilen, sich auch zusätzlich ICC-Profile für die D60 zu erstellen bzw. zu kaufen. Sinn ist, sozusagen den jeweils maximal verfügbaren Farbraum auch auszunutzen, d.h. unter Berücksichtigung der jeweiligen Profile der Geräte die jeweils optimale Darstellung auf dem betreffenden Gerät zu haben. So wird der jeweils größte darstellbare Farbraum garantiert. Macht man dies nicht, werden einfach Farben abgeschnitten. Kommt aber ein Fehler hinein, d.h. irgendein Profil wird nicht richtig berücksichtigt, wirst Du Dich über sher komische Farbwiedergaben wundern.
Wenn also Du so arbeiten willst, weil Du nur Deine eigenen Bilder auf einem Drucker ausgeben willst, dann mußt Du sicherstellen, daß alle Schritte im Workflow die Profile auch korrekt berücksichtigen, d.h. selber ICC-Profile zugeordnet haben.

Wolfgang P.
06.10.2002, 16:15
Wolfgang Puls schrieb:

>€ 375.-- ..............;-((((

Hi Wolfgang,

ich wollte eigentlich wissen wer von uns so ein Teil hat und ob es was taugt.
Hätte meine Frage genauer formulieren sollen.

Gruß, Wolfgang P.

Wolfgang P.
06.10.2002, 16:28
Hi HKO,

Danke für deine Ausführungen.
Dachte eher an eine einfache Möglichkeit der Monitorkalibrierung da es dieses Thema schon im Forum gab.
Für diesen Preis ist es für mich allerdings zu teuer.

Gruß, Wolfgang P.

Tilo
06.10.2002, 17:30
Hallo,
ich kenne das Programm zwar nicht, aber bei den Workshops von www.outbackphoto.com war mal was zur Arbeit mit Profilen.

<a href="http://www.outbackphoto.com/workshop/photoshop_corner/essay_16/essay.html" target="_blank">D60-Profile</a>

Gruss
Tilo

p.s.: Die Seite hat ansonsten auch recht hilfreiche Tips zum Digital-Image Handling!

HKO
06.10.2002, 18:31
Wolfgang P. schrieb:

>Hi HKO,
>
>Danke für deine Ausführungen.
>Dachte eher an eine einfache Möglichkeit der Monitorkalibrierung da es dieses Thema schon im Forum gab.
>Für diesen Preis ist es für mich allerdings zu teuer.
>
>Gruß, Wolfgang P.

Zur Monitor-Kalibierung versuch mal folgende Seite:
http://www.normankoren.com/makingfineprints1A.html
da ist viel Info, es geht auch ohne sonstige Hilfsmittel ganz gut. Am wichtigsten ist die Kontrast/Helligkeitseinstellung, die muß stimmen. Weiter wichtig: Monitor vorher auf richtige Farbtemperatur stellen: 6000-6500° Kelvin.

Anju
07.10.2002, 08:00
>Zur Monitor-Kalibierung versuch mal folgende Seite:
>http://www.normankoren.com/makingfineprints1A.html

Ich zitiere mal:
"Set the contrast to maximum."

Na danke - wenn ihr Euren CRT-Monitor nach 2 Jahren wegschmeissen wollt mag das OK sein ;-)
Dieser Mist steht auch bei Photoskop und Konsorten und kommt aus dem Profibereich, die ihre Monitore regelmaessig wechseln.
Folgendes Vorgehen hat sich seit Jahrzehnten im Fernseh- und auch Computerbereich bewaehrt:

Helligkeit und Kontrast ganz runter. Dann Helligkeit soweit aufdrehen, dass gerade Konturen zu erkennen sind - nun den Kontrast soweit auf, dass ein Gammagraukeil einigermassen gleichmaessig kommt - eventuell etwas mit Helligkiet nachkorrigieren. Im Idealfall (neuer Monitor) steht der Kontrast jetzt irgendwo bei 50%.
Mit der Zeit verliert eine Röhre aber Kontrast, dann wiederholt man es.

Verbrauchte Röhren kann man zwar Schiessen (dabei wird einen hohe Spannung an die Gitter angelegt, um die Oxidationsschichten abzubrennen), aber das ist nur ein Hinauszoegern des Sterbens einer Röhre ;-)


Andreas

mc
07.10.2002, 10:15
Na da bin ich mal wieder anderer Ansicht. Deine beschiebene Methode bringt nicht das Bild mit vollem Kontrast und wird keineswegs "im Computerbereich" eingesetzt wenn es um Bildverarbeitung geht.

Gruß
Ralph



Anju schrieb:

>>Zur Monitor-Kalibierung versuch mal folgende Seite:
>>http://www.normankoren.com/makingfineprints1A.html
>
>Ich zitiere mal:
>"Set the contrast to maximum."
>
>Na danke - wenn ihr Euren CRT-Monitor nach 2 Jahren wegschmeissen wollt mag das OK sein ;-)
>Dieser Mist steht auch bei Photoskop und Konsorten und kommt aus dem Profibereich, die ihre Monitore regelmaessig wechseln.
>Folgendes Vorgehen hat sich seit Jahrzehnten im Fernseh- und auch Computerbereich bewaehrt:
>
>Helligkeit und Kontrast ganz runter. Dann Helligkeit soweit aufdrehen, dass gerade Konturen zu erkennen sind - nun den Kontrast soweit auf, dass ein Gammagraukeil einigermassen gleichmaessig kommt - eventuell etwas mit Helligkiet nachkorrigieren. Im Idealfall (neuer Monitor) steht der Kontrast jetzt irgendwo bei 50%.
>Mit der Zeit verliert eine Röhre aber Kontrast, dann wiederholt man es.
>
>Verbrauchte Röhren kann man zwar Schiessen (dabei wird einen hohe Spannung an die Gitter angelegt, um die Oxidationsschichten abzubrennen), aber das ist nur ein Hinauszoegern des Sterbens einer Röhre ;-)
>
>
>Andreas

Anju
07.10.2002, 10:29
mc schrieb:

>Na da bin ich mal wieder anderer Ansicht. Deine beschiebene Methode bringt nicht das Bild mit vollem Kontrast und wird keineswegs "im Computerbereich" eingesetzt wenn es um Bildverarbeitung geht.
Naja - da ich nun seit fast 15 Jahren Computergrafik mache und damit immer gut gefahren bin, bleibe ich bei dem Vorgehen und erfreue mich an Monitoren, die lange halten (mien jetziger EIZO ist 4 Jahre alt - Kontrast ist jetzt bei 80% und er rennt den ganzen Tag ;-)

Das Problem bei hohem Kontrast an einem Röhrenmonitor ist einfach der extrem hohe Verbrauch. Wenn der Monitor tagsueber angeschaltet ist, dann kannst DU davon ausgehen, dass nach ca 1 Jahr die
Röhre matschig ist und dann ist entweder Neuanschaffung angesagt oder Kontrast runterstellen, um keine verwaschenen Kanten zu haben (wie im Urspungslink ja auch schon angedeutet wurde ;-).

Sollte ja nur ein Tip sein und diesbezueglich steht m.E. viel Mist im Netz.


Andreas

mc
07.10.2002, 11:50
Nur welcher Hobby Fotograf hat den Monitor den ganzen Tag über na?

ICh habe eine 21 Zoll Video7 und der läuft seit ca. 2 JAhre, abends ein Paar Stunden. Ich kann nicht behaupten das etwas nachgelassen hätte.

Gruß
Ralph

Anju schrieb:

>mc schrieb:
>
>>Na da bin ich mal wieder anderer Ansicht. Deine beschiebene Methode bringt nicht das Bild mit vollem Kontrast und wird keineswegs "im Computerbereich" eingesetzt wenn es um Bildverarbeitung geht.
>Naja - da ich nun seit fast 15 Jahren Computergrafik mache und damit immer gut gefahren bin, bleibe ich bei dem Vorgehen und erfreue mich an Monitoren, die lange halten (mien jetziger EIZO ist 4 Jahre alt - Kontrast ist jetzt bei 80% und er rennt den ganzen Tag ;-)
>
>Das Problem bei hohem Kontrast an einem Röhrenmonitor ist einfach der extrem hohe Verbrauch. Wenn der Monitor tagsueber angeschaltet ist, dann kannst DU davon ausgehen, dass nach ca 1 Jahr die
>Röhre matschig ist und dann ist entweder Neuanschaffung angesagt oder Kontrast runterstellen, um keine verwaschenen Kanten zu haben (wie im Urspungslink ja auch schon angedeutet wurde ;-).
>
>Sollte ja nur ein Tip sein und diesbezueglich steht m.E. viel Mist im Netz.
>
>
>Andreas
>
>
>

Tilo
07.10.2002, 12:24
>Nur welcher Hobby Fotograf hat den Monitor den ganzen Tag über na?

Ich, weil ich tagsüber zumeist an dem Teil arbeite und mir programmierend meine Brötchen verdiene.
Mein Vision Master Pro 453 von IIyama läuft seit 1 3/4 Jahr ohne Probleme bei 90% Kontrast.

Gruss
Tilo

mc
07.10.2002, 14:20
Dann benutzt du den Monitor Beruflich und nicht privat.
Und ein Berufsfotograf wird immer mit bester Bildqualität am Monitor arbeiten.

Der normalo Hobbyfotograf schmeis Abends mal seinen Rechner an und lässt das Ding nicht nur so als Spas Tagsüber durchbrennen.

Gruß
Ralph


Tilo schrieb:

>>Nur welcher Hobby Fotograf hat den Monitor den ganzen Tag über na?
>
>Ich, weil ich tagsüber zumeist an dem Teil arbeite und mir programmierend meine Brötchen verdiene.
>Mein Vision Master Pro 453 von IIyama läuft seit 1 3/4 Jahr ohne Probleme bei 90% Kontrast.
>
>Gruss
>Tilo
>