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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : (Grau)filter und ich dreh noch durch!!!



cauchy
13.05.2009, 21:09
Arghhh!!!

Seit geraumer Zeit will ich mir Graufilter zulegen (zwecks nebelartige Wasserflächen und großen Blenden bei stechendem Sonnenschein etc...) und nachdem ich jetzt endlich weiß welche Stärken ich will (einmal drei, einmal sechs und einmal zehn Blenden weniger) wird mir klar, dass das mit der Größe das nächste Problem wird:
Ich wollte mir diese Stärken in 77mm leisten, weil das die größte Filterdurchmessergröße bei Canon/Nikon ist, ich also zukunftssicher bin und alle anderen Größen kostengünstig mittels Adapterringen abdecken. Auch verwenden wollte ich die Filter dann an meinem 85 f/1.8 (58mm) und an meinem 35 f/2.0 (52mm) und jetzt das Problem:

Wenn ich das so mache passen dann vermutlich die Sonnenblenden nicht mehr drauf, oder!?

Wie löst ihr das? Alle Filtrstärken in allen Filtergrößen kaufen oder ohne Sonnenblenden photographieren? Ersteres ist sehr teuer und unhandlich, zweiteres wird doch gerade bei grellen Bedingungen zum Problem, oder (Reflexe, etc...)? Muss ich dann auf die teureren, besser verüteten Filter ausweichen?

Achja, alles immer so kompliziert :D

attue
13.05.2009, 21:46
Arghhh!!!

Ich wollte mir diese Stärken in 77mm leisten, weil das die größte Filterdurchmessergröße bei Canon/Nikon ist, ich also zukunftssicher bin und alle anderen Größen kostengünstig mittels Adapterringen abdecken.


zumindest bei canon gibts auch 82mm (16-35II) und wird meiner meinung nach in zukunft auch noch öfter kommen.

leider kann ich dir sonst nicht weiterhelfen.

lg attue

Filou
14.05.2009, 09:38
Deinem Anwendungszweck nach zu schließen, wirst Du mit Stativ
fotographieren müssen. Dabei läßt sich das Problem der fehlenden
Sonnenblende ganz einfach lösen. Man schattet das Objektiv mit
der Hand, einem Hut, einer Karte oder was auch immer ab. Wichtig
ist ja nur, daß kein direktes Licht auf die Frontlinse des Objektivs fällt.

Diese Herangehensweise funktioniert wunderbar. Fällt das Licht so ungünstiv
auf die Linse, daß Du Dein Abdeckungshilfsmittel im Bild siehst, dann würde Dir
auch eine Sonnenblende nicht helfen.

Es gibt übrigens auch noch die Möglichkeit mit zwei Polarisationsfiltern eine
Verdunklung zu erreichen. Verdreht man diese gegeneinander läßt sich der
Grad der Verdunklung beliebig einstellen.

cauchy
14.05.2009, 09:45
Hmmm... also wird sie Sache mit der fehlenden Sonnenblende u.U. gar nicht so das Problem sein?

Das mit dem von Hand abschatten war mir schon klar, nur eben wenn ich den Graufilter für Portraits ohne Stativ einsetze könnte das wieder etwas umständlicher sein.

Hat jemand Erfahrungen was die Streulichtanfälligkeit der Filter angeht? Zahlen sich die teureren Filtervarianten da aus? (z.B. Hoya Pro vs. normale Hoya)

ehemaliger Benutzer
14.05.2009, 09:47
Also 77mm Filterdurchmesser reicht sogar für einige Mittelformat Objektive.
Also das mit dem adaptieren ist sicher eine gute Lösung, nur solltest du, falls du Weitwinkel im Einsatz hast auch überprüfen, ob es da zu Problemenkommt: Thema Filterhalterung zu dick.
Ansonsten würde ich es wie Filou handhaben.
Es gibt von B&W z.B. Metall Streulichtblenden, vielleicht passen die auf ein 77mm Filtergewinde. So könntest du einen 77mm Filter auf 58mm adaptieren und dir eine passende Streulichtblende besorgen.

Gibt es überhaupt adapter von 77mm auf 52mm?

cauchy
14.05.2009, 10:34
Adapter von 77mm auf 52mm gibt es z.B. hier: www.fotomueller.at

Die sind allerdings dann teurer als zwei Adapter 77-67 und 67-52 (67mm bräucht ich ohnehin auch).

Das mit den Randabschattungen bei WW ist die nächste Sache die zum Problem werden könnte *seufz*

Wenn das so weiter geht geb ich die Photographie auf und fang an Briefmarken zu sammeln oder sowas in der Richtung :D

marcus2388
14.05.2009, 12:24
Darf man fragen, wozu du so viele verschiedene Graufilter brauchst?

Ich habe nur ND4 Graufilter in verschiedenen größen - dunkler würde es problematischer mit dem AF und v.a. mit dem Blick durch den Sucher werden. Bisher war mir ND4 noch nie zu hell - ich konnte also auch Mittags in Andalusien und Cuba mit Blende 1,2 am 85er noch Bilder machen, ohne in den Verschlusszeitenlimiter hinein zu brettern.
Wenn eine 1/250sek die Begrenzung darstellt, komm ich Mittags auch noch auf F2,0 runter - mit Iso L dann eben.

In den Fällen in denen mir der ND4 zu dunkel ist, dreh ich den Iso auf 400 und weiter gehts. Mehr könntest du mit einem anderen Graufilter ja auch nicht ausgleichen - und ich geh mal stark davon aus, dass man heute jede Kamera bei Iso 400 betreiben kann, ohne ernsthafte Qualitätseinbuße zu haben.


Beste Grüße,
Marcus (der dir eher rät, für jede Filtergröße einen ND 4 zu kaufen und Gelis zu benutzen)

ehemaliger Benutzer
14.05.2009, 12:26
Ich frage mich gerade, ob es nicht klüger wäre für die kleinen Objektive einen Filter zu nehmen (vll. 58mm) und für die großen 77mm und jeweils die drei stärken zu nehmen (oder vielleicht auch nur wiklich die, die du bruahcst, man muss ja nicht alles auf einmal kaufen). Je nach dem passen dann auch wieder die Streulichtblenden.

cauchy
14.05.2009, 12:47
Danke für die Rückmeldungen einstweilen!

Also: Dir reicht ND4 (= - 2 Blenden) zu Mittags in Andalusien?! Naja, also ohne Blitzen wird's eh nicht so tragisch mit den 1/8000s der 40D. Aber mit Blitzen und 1/250s bin ich schnell mal bei Blende 16 und das ist zuviel. Da bräuchte ich dann schon ND32 oder ND64 um auf Blende 2.8 oder 2.0 runter zu kommen. Und L ISO hab ich an der 40D leider nicht, ISO100 is das Minimum.

Den ND1000er hätte ich gern um Wasserflächen "nebelartig" erscheinen zu lassen, dieser Effekt gefällt mir sehr gut. Vielleicht kann ich mich da ja auf eine Größe beschränken, vermutlich 77mm, derweil für mein Tokina 12-24.

Das mit dem AF sollte bei oben genannten Situationen (Portrait mit Blitz im Sonnenschein) schon noch gehen bei lichtstarken Objektiven und dass ich beim 1000er keinen AF hab ist kein Thema weil da kann ich ja in Ruhe vorher fokusieren :)

Eichi
14.05.2009, 12:58
Darf man fragen, wozu du so viele verschiedene Graufilter brauchst?

Ich habe nur ND4 Graufilter in verschiedenen größen - dunkler würde es problematischer mit dem AF und v.a. mit dem Blick durch den Sucher werden. Bisher war mir ND4 noch nie zu hell - ich konnte also auch Mittags in Andalusien und Cuba mit Blende 1,2 am 85er noch Bilder machen, ohne in den Verschlusszeitenlimiter hinein zu brettern.
Wenn eine 1/250sek die Begrenzung darstellt, komm ich Mittags auch noch auf F2,0 runter - mit Iso L dann eben.

In den Fällen in denen mir der ND4 zu dunkel ist, dreh ich den Iso auf 400 und weiter gehts. Mehr könntest du mit einem anderen Graufilter ja auch nicht ausgleichen - und ich geh mal stark davon aus, dass man heute jede Kamera bei Iso 400 betreiben kann, ohne ernsthafte Qualitätseinbuße zu haben.


Beste Grüße,
Marcus (der dir eher rät, für jede Filtergröße einen ND 4 zu kaufen und Gelis zu benutzen)

Mal ne Frage: ND4, heißt das dann -13,3 Blenden?
Ich hab auch einen Graufilter, bin jetzt nicht sicher ob 100x (ND2) oder 1000x (ND3) aber hin und wieder hab ich das Problem daß der AF nicht mehr richtig funktioniert und trotzdem sind die Belichtungszeiten bei ISO100 oft zu lange um Wasser schön "flüssig" darzustellen. Sehen tut man durch den Filter auch recht schlecht und dann heißt es immer Filter runter, scharfstellen, AF aus, nichts mehr verdrehen (geht bei Objektiven bei denen sich der vordere Teil mitdreht beim Scharfstellen wahrscheinlich gar nicht) und dann wieder Filter drauf und hoffen daß die Aufnahme was wird.
Aber bei einem ND4, sieht man da dann überhaupt noch was wenn man in den Sucher schaut?

Eichi
14.05.2009, 13:02
Danke für die Rückmeldungen einstweilen!

Also: Dir reicht ND4 (= - 2 Blenden) zu Mittags in Andalusien?! Naja, also ohne Blitzen wird's eh nicht so tragisch mit den 1/8000s der 40D. Aber mit Blitzen und 1/250s bin ich schnell mal bei Blende 16 und das ist zuviel. Da bräuchte ich dann schon ND32 oder ND64 um auf Blende 2.8 oder 2.0 runter zu kommen. Und L ISO hab ich an der 40D leider nicht, ISO100 is das Minimum.

Den ND1000er hätte ich gern um Wasserflächen "nebelartig" erscheinen zu lassen, dieser Effekt gefällt mir sehr gut. Vielleicht kann ich mich da ja auf eine Größe beschränken, vermutlich 77mm, derweil für mein Tokina 12-24.

Das mit dem AF sollte bei oben genannten Situationen (Portrait mit Blitz im Sonnenschein) schon noch gehen bei lichtstarken Objektiven und dass ich beim 1000er keinen AF hab ist kein Thema weil da kann ich ja in Ruhe vorher fokusieren :)

Ich glaub es gibt da noch unterschiedliche Auffassungen von ND und Verlängerungsfaktor.
Ich hab mal Heliopanfilter angeschaut (siehe hier (http://www.foto-mueller.at/shop/pi-1287760538.html?categoryId=212)) und da ist ein ND3 ein 1000x.

cauchy
14.05.2009, 13:46
Ja, bei Heliopan bedeutet die Zahl hinter "ND" die optische Dichte und "3" bedeutet ein Faktor 1000, also das was bei anderen Herstellern (Hoya z.B.) "ND1000" wäre.

Auf letztere Definition hab ich mich bezogen

SilenceX
14.05.2009, 14:01
Hi,

ich blick bei den Filtern auch noch nicht durch. Bei Amazon z.B. findet man von Hoya auch nur ND 4/8 und keine 1000.

1000 bedeutet doch im Endeffekt, dass aus ner Belichtungszeit 1/1000 eine Sekunde wird, ja? Irgendwie nervt es mich, dass das meistens nicht dabei steht.

Gruß,
SilenceX

cauchy
14.05.2009, 14:26
Bei Hoya heißt "1000" ein Faktor 1000, also wird z.B. aus 1/1000s eine Sekunde. Das entspriht ca. 10 Blenden.

Andere Hersteller geben eben die optische Dichte an (wie da der Zusammenhang ist, ist mir nicht bekannt, aber "3" entspricht dann 10 Blenden bzw. Faktor 1000) und wieder andere geben eben die Abnahme in Blenden an soweit ich weiß.

Ist jedenfalls leicht verwirrend oft!

chs
14.05.2009, 15:34
http://www.amazon.de/dp/B000RXW0AI?m=A3JWKAKR8XB7XF&tag=preissuchmasc-21

8x - mit dem komme ich von 1/1000 auf 1/100 und der ist drin wie draussen, im Studio wie in der grellen Sonne perfekt. Aus F9.0 wird damit im Studio eine Blende um f2.0.

stocki
16.05.2009, 14:50
Deinem Anwendungszweck nach zu schließen, wirst Du mit Stativ
fotographieren müssen. Dabei läßt sich das Problem der fehlenden
Sonnenblende ganz einfach lösen. Man schattet das Objektiv mit
der Hand, einem Hut, einer Karte oder was auch immer ab. Wichtig
ist ja nur, daß kein direktes Licht auf die Frontlinse des Objektivs fällt.

Diese Herangehensweise funktioniert wunderbar. Fällt das Licht so ungünstiv auf die Linse, daß Du Dein Abdeckungshilfsmittel im Bild siehst, dann würde Dir auch eine Sonnenblende nicht helfen.

Es gibt übrigens auch noch die Möglichkeit mit zwei Polarisationsfiltern eine
Verdunklung zu erreichen. Verdreht man diese gegeneinander läßt sich der
Grad der Verdunklung beliebig einstellen.

Filou deine obige Aussage ist falsch!
Zwar entstehen Blendenreflexe häufig durch direkten Lichteinfall starker Lichtquellen, aber jegliches Licht das nicht direkt auf den Film bzw. den Sensor fällt kann im inneren Aufbau vagabundieren und den Bildkontrast mindern. Das gilt besonders wenn wie bei bedecktem Himmel die Hälfte der Umgebung als direkte Lichtquelle wirkt.

Zu der Idee 77mm Filter zu verwenden möchte ich anmerken, daß im Gebrauchtmarkt robuste Mamiya RB und RZ Sonnenblenden mit genau diesen Abmessungen zu erhalten sind. Es gibt Brennweiten von 50 bis 360mm also etwa 25mm bis 180mm Kleinbildäquivalent und dazu verschiedene teilweise faltbare Sonnenblenden.

Grüße
Peter

dirty_harry
16.05.2009, 19:41
Wie wäre es mit einer 77mm Sonnenblende?
Die gibt es aus Gummi, teilweise klappbar, sodass du die sowohl bei 35 als auch bei 85mm benutzen kannst. Andernfalls kaufst du eine für 35 und eine für 85mm und kannst diese dann an deinen 77mm-Graufilter schrauben; die haben ja zwei Gewinde.
Beispiel: https://www.preisroboter.de/ergebnis2545957.html

cauchy
16.05.2009, 19:49
Danke für die Tipps. Ist zwar etwas suboptimal wenn ich jetzt nochmal extra Gegenlichtblenden kaufen muss, aber irgend einen Kompromiss muss ich wohl machen...

fotovisto
16.05.2009, 20:51
Wie löst ihr das? Alle Filtrstärken in allen Filtergrößen kaufen?

Schonmal daran gedacht, mit klugen Kombinationen von Graufiltern zu arbeiten? Dann kommst Du mit zwei für die meisten Situationen zurecht.

SG
Kai

cauchy
17.05.2009, 14:55
Schonmal daran gedacht, mit klugen Kombinationen von Graufiltern zu arbeiten? Dann kommst Du mit zwei für die meisten Situationen zurecht.

SG
Kai


Wie meinen? Graufilter in ihrer Stärke kombinieren? Nur wie fixieren?

Eichi
17.05.2009, 15:28
Wie meinen? Graufilter in ihrer Stärke kombinieren? Nur wie fixieren?

Einfach zusammenschrauben, hat ja auf der Objektivseite ein Außengewinde und auf der Vorderseite ein Innengewinde.
Filterstärke multipliziert sich dann, d.h. 2x 100-fach-Filter ergibt 10000x.

cauchy
17.05.2009, 15:37
Oh cool, wusste nicht, dass die außen ein Filtergewinde haben!

benka
17.05.2009, 18:36
wieso nimmst du nicht gleich so ein Einschubfilter System von Cokin, Lee oder Singhray (nach aufsteigendem preis geordnet)??? Habe das Cokin System, weil ich nicht ein halbes Vermögen ausgeben wollte und bin damit auch ziemlich zufrieden.
Der riesen Vorteil ist halt, dass man auf die Objektive den Adpaterring macht und die Halterung dann überall passt....Gut das ist jetzt noch nicht soooo der riesen Vorteil, aber nachdem Du ja auch Landschaft fotografierst kommst Du so in den Genuss Grauverlaufsfilter auf die einzig sinnige Art zu nutzen....nämlich rotier und verschiebbar!

Nur so als Anregung :)

Michael Lauer
17.05.2009, 18:50
Cokin(-ähnliche) Systeme finde ich für Verlauffilter auch sehr sinnvoll. Für ND-Filter, insbesondere für welche mit hoher Dichte, finde ich es hingegen weniger geeignet.
Grund: Der Einschub schließt seitlich nicht lichtdicht ab, es kann (je nach Lichtsituation) störendes Streulicht hinter der eingeschobenen Filter gelangen.

benka
17.05.2009, 19:55
das ist aber schon eher eine sehr theoretische größe oder?! also ich hate nch nie dieses problem.... jedenfalls hätte man den vorteil dass man beides verwenden kann

Michael Lauer
17.05.2009, 21:00
Kommt drauf an, mich hat es schon gestört und ich habe (u.a.) deswegen von Cokin auf die herkömmlichen runden Schraubfilter gewechselt. Allerdings nur für die ND, nicht für die Grauverlauf, da bin ich nach wie vor vom Cokin-System überzeugt.

DERYK
17.05.2009, 21:26
Kommt drauf an, mich hat es schon gestört und ich habe (u.a.) deswegen von Cokin auf die herkömmlichen runden Schraubfilter gewechselt. Allerdings nur für die ND, nicht für die Grauverlauf, da bin ich nach wie vor vom Cokin-System überzeugt.

Bin schon lange weg von Cokin (Grauverlauf). Ich selbst benutze nur noch Lee Filters oder HItech. Danach schaust Du Dir Cokin nicht mehr an :D. hmm, ich müsste meinen ollen Cokins mal verkaufen...

benka
17.05.2009, 22:29
Das intressiert mich jetzt natürlich brennend....

-> wieso schaust Du die Cokin nicht mal mehr mitm A... an?

Hitech kannte ich gar nicht...gleich mal googeln!
Für mich kämen vermutlich in erster Linie die Singhray in Frage, weil die auch in den Filterhalter von Cokin passen

-> Ist der Lee Halter eigentlich aus Metall?

DERYK
17.05.2009, 23:25
HItech Filter kann man hier beziehen http://www.formatt.co.uk/default.aspx welche annähernd die Qualität von Lee haben, aber nicht so teuer sind.

Jedoch reicht das "P" Cokin Filterhaltersystem bei UWW oft nicht aus. Also bin ich gerade dabei komplett auf 4x6 umzusteigen.

Lee und Singh Ray Filters sind extrem teuer. Aber die Anschaffung lohnt sich wirklich.

benka
18.05.2009, 00:42
hab mein Cokin P bislang mit sigma 10-20 und tokina 11-16 im Einsatz gehabt....ohne Probleme...allerdings aber mit der Weitwinkel Halterung in die nur ein Filter reinpasst!

Filou
28.05.2009, 13:29
Filou deine obige Aussage ist falsch!
Zwar entstehen Blendenreflexe häufig durch direkten Lichteinfall starker Lichtquellen, aber jegliches Licht das nicht direkt auf den Film bzw. den Sensor fällt kann im inneren Aufbau vagabundieren und den Bildkontrast mindern. Das gilt besonders wenn wie bei bedecktem Himmel die Hälfte der Umgebung als direkte Lichtquelle wirkt.
Grüße
Peter

Falsch oder nicht, bei mir hat es immer gereicht, sowohl die Frontlinse
im Schatten zu halten als auch das Okkular abzudecken. Damit treten
keine Lichtreflexe mehr auf. Falls doch fallen sie nicht auf.

Das sieht man schon bei einem Blick durch den Sucher. Der Kontrast
des Bildes erhöht sich, wenn die Frontlinse vor direktem Lichteinfall
geschützt wird.

Übrigens kommt es oft genug vor, daß trotz Sonnenblende direktes
Licht auf die Frontlinse fällt. Dieses kann man aber mit den genannten
Mitteln effektiv abschatten.