Nielsens
28.07.2009, 12:09
Liebes DForum,
seit gut einem Monat bin ich intensiv mit einer DSLR unterwegs und nenne im Moment folgendes Equipment mein eigen:
Canon EOS 500D
Tamron 17-50/2.8
Canon EF 55-250mm
Mit der Zusammenstellung bin ich sehr zufrieden. Der Wechsel vom Kitobjektiv auf das Tamron hat einen großen Qualitätsunterschied bei meinen Ergebnissen hervorgerufen, den ich nicht mehr missen möchte. Mein "Kit" war wohl ne Montagslinse. Das Tele erfüllt für den gelegentlichen Zoobesuch bei gutem Wetter auch Bestens seinen Zweck.
Jetzt soll das SetUp erweitert werden. Definitiv hinzukommen wird ein UWW, wie das Tokina 11-16/2.8 oder das Canon 10-22, da ich viel in der Stadt unterwegs bin (wohne in Berlin) und Weitwinkel schon immer faszinierend empfunden habe. Im Moment tendiere ich zum Tokina aufgrund der guten Bewertungen, des Preises und der Lichtstärke.
Neben dem UWW möchte ich erstmal EINE Festbrennweite für die speziellen Motive und Portraits. Das darf auch gerne Immerdrauf-Tauglich sein, wenn ich mal mit Minimalausstattung losziehen möchte (bspw. Abends). Später wäre ich auch gerne bereit, den Objektivpark mehr zu erweitern, aber vorerst möchte ich auch einfach nicht soviele Linsen mit mir rumschleppen.
Zur Auswahl stehen daher:
Canon 50mm 1.4
Canon 85mm 1.8
Canon 28mm 1.8
Die FB möchte ich gerne für AL Aufnahmen, Portraits und "Details" nutzen. Das 50mm 1.8 von Canon schreckt mich aufgrund der Haptik und Verarbeitung ziemlich ab. Außerdem habe ich mit dem Tamron ja schon ein ganz gutes Freistellungspotential für "auf die Schnelle". Da sehe ich das 50mm 1.4 doch stärker. Es wird zwar häufig als nichts halbes und nichts ganzes abgetan, aber das ist für mich eher nen Pro-Argument. So könnte ich es eben für bspw. Portraits und noch andere Aufnahmen verwenden!
Das 85mm 1.8 sehe ich da problematischer, da es am Crop echt sehr lang ist. Für Innenaufnahmen komplett zu vergessen. Die paar Testreihen, die ich mit dem Tele auf der Brennweite gemacht habe, haben mich eher abgeschreckt, wobei ich zugeben muss, dass ich es draußen keine wirklich Chance gegeben habe. Ist das eher ne Gewöhnungssache oder ist tatsächlich einfach "zu" lang am Crop?
Das 28mm 1.8 habe ich noch nich getestet, aber finde ich auch durchaus von der Anlage verlockend. Es entspricht am Crop ja fast der Normalbrennweite. Allerdings weiss ich nicht, ob ich hier wirklich einen deutlichem Mehrwert zum Tamron 17-50 hätte und ob ich's auf Kosten der Flexibilität tatsächlich draufziehen würde.
Könnt Ihr mir da Tipps und Ratschläge geben? Ist das 50mm 1.4 wirklich sooo sinnfrei am Crop? Welches würdet Ihr empfehlen und wie stehen die genannten Objektive im Vergleich zum Tamron 17-50?
Besten Dank für Eure Hilfe! :)
Niels
seit gut einem Monat bin ich intensiv mit einer DSLR unterwegs und nenne im Moment folgendes Equipment mein eigen:
Canon EOS 500D
Tamron 17-50/2.8
Canon EF 55-250mm
Mit der Zusammenstellung bin ich sehr zufrieden. Der Wechsel vom Kitobjektiv auf das Tamron hat einen großen Qualitätsunterschied bei meinen Ergebnissen hervorgerufen, den ich nicht mehr missen möchte. Mein "Kit" war wohl ne Montagslinse. Das Tele erfüllt für den gelegentlichen Zoobesuch bei gutem Wetter auch Bestens seinen Zweck.
Jetzt soll das SetUp erweitert werden. Definitiv hinzukommen wird ein UWW, wie das Tokina 11-16/2.8 oder das Canon 10-22, da ich viel in der Stadt unterwegs bin (wohne in Berlin) und Weitwinkel schon immer faszinierend empfunden habe. Im Moment tendiere ich zum Tokina aufgrund der guten Bewertungen, des Preises und der Lichtstärke.
Neben dem UWW möchte ich erstmal EINE Festbrennweite für die speziellen Motive und Portraits. Das darf auch gerne Immerdrauf-Tauglich sein, wenn ich mal mit Minimalausstattung losziehen möchte (bspw. Abends). Später wäre ich auch gerne bereit, den Objektivpark mehr zu erweitern, aber vorerst möchte ich auch einfach nicht soviele Linsen mit mir rumschleppen.
Zur Auswahl stehen daher:
Canon 50mm 1.4
Canon 85mm 1.8
Canon 28mm 1.8
Die FB möchte ich gerne für AL Aufnahmen, Portraits und "Details" nutzen. Das 50mm 1.8 von Canon schreckt mich aufgrund der Haptik und Verarbeitung ziemlich ab. Außerdem habe ich mit dem Tamron ja schon ein ganz gutes Freistellungspotential für "auf die Schnelle". Da sehe ich das 50mm 1.4 doch stärker. Es wird zwar häufig als nichts halbes und nichts ganzes abgetan, aber das ist für mich eher nen Pro-Argument. So könnte ich es eben für bspw. Portraits und noch andere Aufnahmen verwenden!
Das 85mm 1.8 sehe ich da problematischer, da es am Crop echt sehr lang ist. Für Innenaufnahmen komplett zu vergessen. Die paar Testreihen, die ich mit dem Tele auf der Brennweite gemacht habe, haben mich eher abgeschreckt, wobei ich zugeben muss, dass ich es draußen keine wirklich Chance gegeben habe. Ist das eher ne Gewöhnungssache oder ist tatsächlich einfach "zu" lang am Crop?
Das 28mm 1.8 habe ich noch nich getestet, aber finde ich auch durchaus von der Anlage verlockend. Es entspricht am Crop ja fast der Normalbrennweite. Allerdings weiss ich nicht, ob ich hier wirklich einen deutlichem Mehrwert zum Tamron 17-50 hätte und ob ich's auf Kosten der Flexibilität tatsächlich draufziehen würde.
Könnt Ihr mir da Tipps und Ratschläge geben? Ist das 50mm 1.4 wirklich sooo sinnfrei am Crop? Welches würdet Ihr empfehlen und wie stehen die genannten Objektive im Vergleich zum Tamron 17-50?
Besten Dank für Eure Hilfe! :)
Niels