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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektivpark festlegen



bea_products
04.11.2009, 22:28
Hallo liebe Dforum-User,

mittlerweile hab ich schon einige Erfahrungen mit FBs, Zooms und Fremdherstellern gemacht.
Meine Bilder entstehen hauptsächlich beim Sport (klettern, paragleiten, skifahren, ...) und auf Reisen (Rucksack und Auto)

Ich habe auch lang die Suchfunktion bemüht, aber leider nichts passendes gefunden und aus Erfahrung weiß ich welche Brennweiten ich am Häufigsten verwende. (~30mm, ~60mm, ~135 und ~200)

Nun ich weiß für diese Brennweiten gibt es sehr gute FBs und Zooms. Mir stellt sich nun die Frage was es werden soll?
Auf der einen Seite wäre da eine Kombination aus 24-70 und 70-200. Wobei sich wieder die Frage stellt welche Version und natürlich auch die Kostenfrage.
Oder die jeweiligen FBs. (28mm 1.8, 50mm 1.4, ...) wobei man hier billiger und teurer fahren kann.

Daher ist meine Frage an euch (hauptsächlich Rucksackreisende), was packt ihr ein?
Ich kann mich leider nicht festlegen (beides wäre schön aber geht leider aus finanziellen Gründen nicht)

Ein großer Vorteil der FBs wäre wenn eine zu Bruch geht, hat man noch Alternativen und im Schadensfall billiger (non L schon super Leistung), bzw. glaube ich, dass sie von haus robuster sein werden.

Zooms sind flexibler und die 2.8 auch recht lichtstark aber leider schwerer.

Wie löst Ihr dieses Problem?

Vielen Dank für eure Tipps.

hx bx
04.11.2009, 23:08
24-70L/2.8 als Immerdrauf
70-200L/4 bei Bedarf als Telezoom / eventuell auch mit Extender 1.4 (ist leicher und billiger als das 2.8)
135L/2.0 als Porträtobjektiv (Waaaahnsinn)

im Auto alles dabei
auf dem Fahrrad oder zu Fuß meist nur das 24-70

und wenn ich keinen Platz mehr habe die Canon G10

dr_flash
05.11.2009, 00:22
Also ich setzte bei Reisen auf 16-35mm und 70-200. Beides hat dann 2.8 da ist man in den meisten Situationen gut ausgerüstet. Würde allergings da keinen Konv. empfehlen. Die Brennweite zwischen 35mm und 70mm finde ich nicht so spannend => fehlt mir nicht. Was auch ne schöne Kombi ist: 35mm 1,4 und 85mm 1,2/1,8. Von den billigen FBs (50 1,4/ 85 1,8 ausgenommen) würde ich aber die Finger lassen. Da hat ein gutes Zoom ne bessere Leistung und die Flexibilität. Die Perfekte Zoom abdeckung gibt es halt bei Canon nicht - da fehlt ein 14-24mm 2.8.

bubu
05.11.2009, 07:02
Bei deinen Tätigkeiten dürfte das Gewicht der Ausrüstung eine gewichtige Rolle spielen. Allerdings haben gut verarbeitete Objektive
immer ihr Gewicht, ob Zoom oder Festbrennweite. Wenn du dich auf zwei, drei Festbrennweiten festlegst, könntest du allerdings schon einiges an Gewicht sparen.

Ich kann meinem Vorredner nicht zustimmen, dass der Bereich zwischen 35 und 70mm nicht interessant ist. Ich habe mir kürzlich das 50/1,2 geleistet und bin total begeistert, obwohl ich bereits ein 50/1,4 hatte. Ein 135/2 folgte postwendend. Das 24-70 ist bereits verscherbelt und das grössere Zoom werde ich wohl nur noch für den Zoo benutzen. Nun werde ich wieder wie vor der Digi-Zeit vorwiegend mit dem 50er unterwegs sein.

Die von dir ins Aug gefasste Kombination von 24-70 und 70-200 ist selbstredend eine feine Kombination. Ich schlage dir das 50/1,2 (alternativ das 35/1,4) und das 135/2 vor. Dazu den Konverter 1,4. Damit deckst du zwar nicht jeden Milimeter ab, bist aber mit dem Gewicht unten und mit der Bildqualität oben. ;)

Jens Flachmann
05.11.2009, 07:50
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du eine Vollformat-Kamera einsetzt (5D/ 5D Mk II ?). Auf Reisen würde ich dir eine Kombination aus dem 4/ 24-105 mm und dem 4/ 70-200 mm empfehlen. Sehr universell, fast immer ausreichend lichtstark und nicht zu schwer. Wie von einigen hier empfohlen auf den Bereich zwischen 35 und 70 mm ganz zu verzichten kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Mir wäre auch die zwangsläufige ewige Wechselei der Objektive zu stressig. Ich bin auf meinen Reisen (http://www.jens-flachmann.de/Home.html) bisher immer ganz gut mit einer Ausrüstung zwischen den Brennweiten-Enden 24 und 200 mm gefahren. Ein SWW nehme ich mit, wenn es gewichtsmäßig machbar ist (Reisen ohne lange Fussmärsche).

FBs setze ich eigentlich nur noch für Spezialanwendungen ein, z. B. Makro. In der Fotografie unterwegs sind die Bedingungen selten so, dass man das Potenzial sehr guter Festbrennweiten wirklich ausschöpfen kann.

bubu
05.11.2009, 08:10
FBs setze ich eigentlich nur noch für Spezialanwendungen ein, z. B. Makro. In der Fotografie unterwegs sind die Bedingungen selten so, dass man das Potenzial sehr guter Festbrennweiten wirklich ausschöpfen kann.


:confused: :confused::confused:

Versteh nicht ganz. Die Bedingungen unterwegs dürften in etwa den Bedingungen wie sonst entsprechen. Die höhere Lichtstärke guter Festbrennweiten, und damit verbunden das Freistellpotenzial, verliert sich unterwegs wohl kaum. Ebensowenig die anderen Qualitäten.

Lars Scharl
05.11.2009, 08:24
Ich persönlich fahre mit der Kombination WW-Zoom, lichtstarke Festbrenner im Normal- bis leichten Telebereich plus Telezoom immer ganz gut. Nachdem der WW-Bereich bei dir aber scheinbar keine große Rolle spielt, wäre die Kombi aus 24-70 oder 24-105 und 70-200 natürlich recht praktisch... die 2,8er Versionen sind halt schwerer und größer, die 4er ETWAS handlicher. Wenn dir Lichststärke nicht sooo wichtig ist würden die 4er ja ausreichen, von der Bildqualität her sollten die ja mithalten können (das 24-105 kenne ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung). Dazu könntest du dir noch eine lichtstarke FB holen oder deren zwo - je nach Geldbeutel eben :o

...deckt sich ja doch recht gut mit den anderen Meinungen hier :D

bubu
05.11.2009, 08:30
...deckt sich ja doch recht gut mit den anderen Meinungen hier :D


Ja, sind nur ein paar Kilo mehr. Der Mann klettert!

bea_products
05.11.2009, 08:49
Vielen Dank schon mal für eure Denkanstöße!

Das Gewicht spielt schon eine Rolle, aber beim Klettern z.B. nehme ich das 70-200 nicht mit wenn ich selber klettere, aber zum Berggehen würde schon mitkommen. Natürlich gäbe es ja die Möglichkeit F4 Zoom und dann FBs aber das geht dann schon ganz schön ins Geld.

Des weiteren müsst ich bei F4 dann doch wieder eine FB einpacken falls mal ein bisschen mehr sein soll. Womit der Gewichtsvorteil schon wieder schrumpfen würde.
Blitzen ist mir 1. zu umständlich, 2. zu filigran, des weiteren möchte ich gern unabhängig von Stromquellen bleiben und natürlich das Mehrgewicht.

Ich denke im Telebereich wird es wahrscheinlich das 70-200 2.8 IS werden, obwohl das leider das schwerste und teuerste ist, aber ich denke in vielen Situationen kann ich mir da ein Stativ und Blitz ersparen.

Lars Scharl
05.11.2009, 08:57
Ja, sind nur ein paar Kilo mehr. Der Mann klettert!
?

bubu
05.11.2009, 09:20
?

Na ja, wenn ich so alles zusammenzähle, was du vorgeschlagen hast, läppert es sich schon.

Lars Scharl
05.11.2009, 09:41
:confused:

Kombi 24-105/4 (670g) + 70-200/4 (705g) + zB 50 1,4 (290g) = 1665g
Kombi 50 1,2 (580g) + 135 2,0 (750g) + ex1,4 (220g) = 1580g

so gravierend finde ich das jetzt nicht ;)

bea_products
05.11.2009, 09:48
das erschreckende ist ja wie schnell man etliche kg zusammen hat und auf tour merkt man dann doch recht bald jedes kg.

aber ich denk ich werd mal mit einer F4 IS kombination anfangen und wenn ich dann merk ich brauch etwas mehr lichtstärke, ist dann im vergleich zur F2.8 variante ja noch geld übrig für FBs.

vielen dank für eure hilfe

greets

bubu
05.11.2009, 09:49
:confused:

Kombi 24-105/4 (670g) + 70-200/4 (705g) + zB 50 1,4 (290g) = 1665g
Kombi 50 1,2 (580g) + 135 2,0 (750g) + ex1,4 (220g) = 1580g

so gravierend finde ich das jetzt nicht ;)


Einspruch zurückgezogen, Euer Ehren! :)

GrenzGaenger
05.11.2009, 14:59
Die optiken kommen ja auch auf dem body an. Eine schöne kombination für immer dabei ist bspw
5DMk II und 7D/50D
17-40
24-105
70-300DO

Welche dann durch spezifische linsen ergänzt werden können.

Schöne Grüsse
Wolf

bea_products
05.11.2009, 15:32
Body ist eine 5D.

Am schönsten wär ja ein Lottogewinn und dann einpacken was man gerade braucht.

Was ich mir auch noch überlegt hätte war ein 100mm 2.8 IS. Kostengünstiger als ein 135mm oder 70-200 2.8 (IS) und natürlich leichter, die Frage ist dann eher lohnt sich der Mehrpreis gegenüber einem 100mm 2.0?

dr_flash
05.11.2009, 16:54
Body ist eine 5D.

Am schönsten wär ja ein Lottogewinn und dann einpacken was man gerade braucht.

Was ich mir auch noch überlegt hätte war ein 100mm 2.8 IS. Kostengünstiger als ein 135mm oder 70-200 2.8 (IS) und natürlich leichter, die Frage ist dann eher lohnt sich der Mehrpreis gegenüber einem 100mm 2.0?

das 100mm 2.8 IS ist ein Makro. Ohne es selbst zu besitzen würde ich da mal behaupten, dass die Schärfe im Fernbereich nicht optimal ist. Da wird die Bildqualli vom 100mm 2.0 besser sein. Also Marko ist das 100mm 2.8 IS sicher mit das Beste was man zur Zeit in dem Bereich kaufen kann. Steht ganz ganz ganz weit oben auf meiner Wunschliste ;).

dr_flash
05.11.2009, 16:56
das 100mm 2.8 IS ist ein Makro. Ohne es selbst zu besitzen würde ich da mal behaupten, dass die Schärfe im Fernbereich nicht optimal ist. Da wird die Bildqualli vom 100mm 2.0 besser sein. Also Marko ist das 100mm 2.8 IS sicher mit das Beste was man zur Zeit in dem Bereich kaufen kann. Steht ganz ganz ganz weit oben auf meiner Wunschliste ;).

Ach ja ich kletter auch und ob man da jetzt 2,5 oder 3,5 KG im Rucksack an Kamera hat ist nicht so wild. Das ganze Altmetall, Schuhe, Drinken... bei Mehrseillängen nerven da schon eher. Aber wie hier schon gesagt das läppt sich dann halt auch.

GrenzGaenger
05.11.2009, 17:27
Body ist eine 5D.

Am schönsten wär ja ein Lottogewinn und dann einpacken was man gerade braucht.

Was ich mir auch noch überlegt hätte war ein 100mm 2.8 IS. Kostengünstiger als ein 135mm oder 70-200 2.8 (IS) und natürlich leichter, die Frage ist dann eher lohnt sich der Mehrpreis gegenüber einem 100mm 2.0?

Was machst Du denn, nach einen dreistündigen Aufstieg, wenn der Body plötzlich zickt? Als bei mir gehört ein ersatzbody ins gepäck :)

Die f4 Linie wurde ja entwickelt genau für deinen zweck. Die oben aufgeführten Optiker sollten für mehr als 90% deiner Bilder gut sein. Hier kannst ggf das 70-300 DO gegen das 70-200/f4 tauschen und gut ists.

Solltest Du wirklich mal planen, wenn Du kaum mehr die Hand vor den Augen sehen Kannst, zu fotografieren, dann nimm einfach eine lichtstarke festbrennweite mit, wie z.b das 35/f1.4 oder für das was Du denn geplant hast und gut ists.

Schöne Grüsse
Wolf

Jens Flachmann
05.11.2009, 18:52
Die höhere Lichtstärke guter Festbrennweiten, und damit verbunden das Freistellpotenzial, verliert sich unterwegs wohl kaum. Ebensowenig die anderen Qualitäten.

Wenn man das höhere Freistellpotenzial tatsächlich nutzt und dann noch häufig genug nutzt, als das es die Nachteile einer Festbrennweite gegenüber einem Zoom aufwiegt, spricht nichts gegen gute FBs. Ob das allerdings in der Sport- und Reisefotografie so häufig vorkommt...:rolleyes:

Meine Erfahrungen sind jedenfalls, dass in dynamischen Aufnahmesituationen - das kann der belebte Markt am Ende der Welt ebenso sein, wie die Kletterpartie in den Kalkalpen - mit Blende 1,4 oder Blende 2 nicht viel zu gewinnen ist. Da fährt man mit Blende 4 oder 5,6 meist deutlich besser und sicherer. Die Schärfentiefereserve ist in solchen Situationen Gold wert. Und am Vollformat kann man auch damit bereits ganz gut freistellen.

Überall, wo mit keinen hastigen Bewegungen zu rechnen ist, z. B. in der kontrollieren Portrait-Fotografie, sind gute FBs super. Wenn noch Platz in der Fototasche ist, könnte man auf Reisen z. B. noch ein 85er mitnehmen. Auf zwei gute Zooms, die den Brennweitenbereich von Weitwinkel bis zum mittleren Tele abdecken, würde ich aber nicht verzichten. Ich würde allerdings auch keine "Gurkengläser" mitnehmen. ;)

ehemaliger Benutzer
05.11.2009, 19:36
Ach ja ich kletter auch und ob man da jetzt 2,5 oder 3,5 KG im Rucksack an Kamera hat ist nicht so wild. Das ganze Altmetall, Schuhe, Drinken... bei Mehrseillängen nerven da schon eher.
Ich möchte den Vorsteiger sehen, der bei einer (für ihn) schweren Kletterroute mal eben 3,5 kg Fotoausrüstung an den Gurt hängt.

Klettern (also richtiges Klettern) und Fotografieren schließen sich weitgehend aus. Entweder man geht (an dem Tag) klettern oder man geht Klettern fotografieren. (Dass man für Letzteres auch oft bisschen klettern muss, lasse ich mal außer Betracht.)
Mir ist jedenfalls noch so gut wie kein sehenswertes Kletterfoto vor Augen gekommen, welches die Seilschaft selbst gemacht hat. Deshalb ist es auch weitgehend nutzlos, bei Mehrseillängenrouten ein paar Kilogramm Fotoausrüstung mitzuschleppen, es sei denn, man möchte (zufällig anwesende) Nachbarseilschaften fotografieren oder Landschaft aus der Wand oder vom Gipfel aufs Bild bannen. Letzteres lässt sich (fast) immer über einen bequemeren Aufstieg verwirklichen.

Zum Knipsen während der Kletterei reicht auch eine beliebige Kompaktkamera.

dr_flash
05.11.2009, 19:39
Klettern (also richtiges Klettern) und Fotografieren schließen sich weitgehend aus..

Was ist denn richtiges Klettern??? Oder was ist dann falsches Klettern. Ich hab schon durchaus bei 1000m Touren den kleine Ausrüstung im Rucksack gehabt. Muss ja jeweils nur der Nachsteiger tragen.

Ford
05.11.2009, 19:56
Hallo zusammen,

um mich hier mal gegen den Mainstream zu wenden, ich würde kein Zoom nehmen, lieber auf die von dir schon erwähnten FB's zurrückgreifen. Das 1,8/28, das 1,4/50, und das 1,8/85 sind schon mal sehr schöne Optiken. Ich habe bisher 'nur' das 2/35 was mir durchaus genügt und das 1,4/50. Bald folgt das 2,8/100 USM Makro (nicht das L) und dann das 1,8/85. Damit bin ich meines Erachtens mit einfachen, guten Optiken ausgestattet, die nicht zu Schwer sind.

Das 35L, 50L, 85L und 135L ist mir neben dem Preis einfach zu Gross und schwer. Mein 17-40L wird wegen Grösse und Gewicht auch wieder verhöckert, das 24-105 (was ich mir eigentlich kaufen wollte) kommt gar nicht mehr in Betracht.

lg

Ford

Digitalis
05.11.2009, 19:59
wenn ich auf Tour bin nehme ich meine
5D
15/2.8 Fish
17-40
entweder 90/2.8 für Makro und als leichtes Tele
oder 70-200/2.8

Grüsse Kurt

mpspot
05.11.2009, 19:59
also auf reisen nehme ich meine festbrennweiten genauso gerne mit, wie auf normalen jobs. dann allerdings nur die nötigsten, da man das zeug ja auch schleppen muss. da ich in der regel mit dem rucksack unterwegs bin habe ich folgendes dabei: body ohne bg(5d oder 5dmk2), 24mm 1,4; 50mm 1,4; 85mm 1,8; 2-4 akkus für die kamera; speicherkarten und vielleicht noch nen netbook oder sowas. das wars.
damit kann ich das allermeiste was mich inressiert ablichten und die paar bilder die ich nicht machen kann weil mein brennweitenbereich in die ein oder andere richtung nicht ausreicht kann ich gut verschmerzen. die lichtstärke der festbrennweiten erweitert meine möglichkeiten deutlich mehr als lichtschwache zoomobjektive.

ehemaliger Benutzer
05.11.2009, 20:01
Was ist denn richtiges Klettern???
Wer ernsthaft klettert, weiß schon, wovon ich rede.

bea_products
05.11.2009, 21:14
Wer ernsthaft klettert, weiß schon, wovon ich rede.

das denk ich auch mal. denn abgesehen vom gewicht, gibts da die doch nicht außer acht zu lassende bruch gefahr, magnesia belastung, ... und auf wirklich spektakulären touren kann man mit allem den moment fest halten.

es ist nur diese hin und her gerissen sein wird langsam zur qual.

ich denk aber ich werd mir einen FB-Park zulegen (28 1.8, 50 1.4, ...non L) und dann je nach gegebenheit den rucksack bestücken. hat auch den vorteil das wenn mal eine zu bruch gehen sollte sie nicht so teuer ist wie ein gutes zoom.

ehemaliger Benutzer
05.11.2009, 21:30
Mein Vorschlag zur Grundausrüstung ist:

17-40 L
70-200/4 L IS (IS ist zwingend)
85/1,8 (oder 50/1,4)

Das 50/1,2 ist nicht für die Kletterfotografie gemacht, dazu nicht gerade leicht und auch nicht gerade billig.
Das 70-200/2,8 L IS ist vom fotografischen Gesichtspunkt zwar besser geeignet als das 4er, aber zu schwer (und groß).
Ein 135/2 L ist ebenfalls eine Option, besonders am KB-Format (statt des 85ers).

Ewald Müller
05.11.2009, 21:39
Ich hatte jahrelang bei meinen Wanderungen die MkIIN mit dem 24-70 mit und das 70-200/2,8 IS, gut eingewickelt in ein Handtuch, im Rucksack. Die Bilder waren/sind dementsprechend gut,
ABER:
man(n) ( und damit auch ich ) wird ja nicht jünger, und die paar Kilos mach(t)en sich langsam aber sicher bemerkbar, sodass ich mich nach dem heurigen Schweiz Urlaub entschlossen habe, mir "etwas Handlicheres" zu gönnen: es wurde die G10, und ich bin glücklich mit ihr. Sie macht ebenfalls qualitativ hochwertige Bilder ( nötigenfalls auch in RAW ! ), und die Kilos weniger im Rucksack tun mir gut. Meine Ausrüstung habe ich deshalb natürlich nicht hergegeben, aber während der Wanderungen darf sie zuhause ruhen.
Ich weiß schon, dass der TO nicht nach einer Kompaktkamera gefragt hat, aber eine überlegenswerte Alternative zum eventuellen Objektivpark ist es ( für mich ) allemal. ;)

LG Ewald

dr_flash
05.11.2009, 22:17
magnesia belastung

ah okey das seh ich ein. Ich nutze das nicht und bevor da wieder dumme Sprüche kommen ne 5 kann man auch ohne dem muss ich leider sagen, dass auch ne 9 ohne geht. Ich dachte jetzt halt an lange Touren die man ja kaum an sein Limit legt was maximalen Schwirigkeitsgrad geht. Ich würde das also nicht so pauschal sagen. Aber ich wünsch dir noch viel Erfolg bei deiner Entscheidung.

bea_products
05.11.2009, 22:59
so nach dem ich ein paar sehr hilfreiche tipps erhalten hab und mir mal eine gewichtstabelle gemacht hab, denk ich meinen objektivpark festlegen zu können und ihn langsam daraufhin ausbauen.

17-40 f4
70-200 f4 (nach möglichkeit IS)

28 1.8 (schon vorhanden)
50 1.4 (schon vorhanden)
100 2.0 oder vielleicht 135 2.0

sollt so ziemlich alles abdecken und ist auch über längere zeit tragbar (man muss ja nicht immer alles einpacken)

vielen dank für eure hilfe, falls noch jemand vorschläge hat bin ich ganz ohr

slawa
06.11.2009, 17:31
Ich habe viele Ojektive gekauft und verkauft aber immer hatte ich nicht das was ich brauchte. Weil nicht alle waren richtig benutzt und dann habe ich nachgedacht und meine Bilder analysiert und dann einige verkauft und andere gekauft und jetzt ich habe das was ich wirklich brauche.
16-35/2.8 L II
24-70/2.8L
70-200/2.8L IS
35/1.4L
85/1.2L II

Ich denke es ist sehr schwer rat zu geben weil Objektive sind ziemlich personliche sache. Wichtig ist das DU zufrieden bist, deswegen am besten viele ausprobieren und dann rausfinden was für dich am besten ist.
Manchmal sogar leihen ist biliger als kaufen und dann nicht benutzen and dann nach paar Jahren verkaufen(ich spreche aus bittere erfahrung:-)