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Lichtstark heißt es bestimmt nicht. Beispielsweise ist auch das 100-400 ein L, hat aber eine Angfangsöffnung von 4,5 - 5,6, was absolut nicht besonders lichtstark ist.
Aber wofür L tatsächlich steht, weiß ich auch nicht. Vielleicht liest ja jemand von Canon hier miot und kann uns aufklären.
Gruß
Matthias
Siebenmon schrieb:
>Ich sag dazu L wie "lichtstark", also eine äußerst hochvergütete Optik, die mehr Lich als normale Optiken (Linsen)durchlässt.
>
>lg Simon
Mit hochvergüteter Optik war ich schon nah dran...
Laut Canon Österreich ist es eine Serienbezeichnung (Abkürzung) für Profi-Objektive. Sie haben, wie wir schon alle wissen nur die besten Linsen bzw. Gläser dafür verwendet.
Daher auch der hohe Preis... ;o)
Noch was zum Thema Lichtstark:
"Unter den drei EF-Standardobjektiven verfügt eines über eine Lichtstärke von 1:1,0 - und ist damit das lichtstärkste SLR-Wechselobjektiv der Welt."
Hat etwas mit der Brechung und dem Lichtspektrum zu tun.
Ganz kurz und populärwissenschaftlich:
Weißes Licht fällt durch die Linse. Das Glas der Linse hat einen Berechungsindex. Der Brechungsindex ist abhängig von der Wellenlänge, somit ist die Dispersion bei unterschiedlichen Materialien verschieden stark. Bei normaler Dispersion wird deshalb blaues Licht stärker abgelenkt als rotes Licht. Und die L-Scherben bestehen aus Glas, welches die Dispersion so klein wie möglich hält. Vom Prinzip annormale Linsen... ;-)
Dies in den Griff zu bekommen, ist nicht so einfach und deshalb sehen z.B. Bildchen die mit preiswerten Scherben, mit der gleichen Lichtstärke!!, gemacht wurden, meistens schon paar Farbnuancen anders aus.
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