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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einstieg in die Makrofotografie - Objektiv?



john08doe
15.06.2010, 11:03
Hallo.

Ich will mir demnächst mein erstes Makro Objektiv leisten. Jedoch bin ich mir noch unsicher, welche Brennweite es denn sein soll...
Hier mal eine Auflistung einiger Objektive die ich ins Auge gefassst habe:



Canon EF-S 60mm/ 2,8/ USM Macro Objektiv
Canon EF 100mm/ 2,8/ USM Macro Objektiv
Tamron SP AF 60mm F/2.0 Di II Macro 1:1 Objektiv für Canon
Tamron AF 90mm 2,8 Di Macro 1:1 SP digitales Objektiv für Canon
SIGMA MAKRO 70mm F2,8 EX DG
SIGMA MAKRO 105mm F2,8 EX DG
SIGMA MAKRO 150mm F2,8 EX DG APO IF CONV HSM

So, das waren Sie erstmal ;-) Ich habe ne 50D, also APS-C Senesor. Von daher weiß ich nicht genau, ob das Sigma 150mm nicht schon zu extrem wäre... Eigentlich ist mein derzeitger Fav das Canon 100mm. Sind 100mm okay um in die Makrofotografie einzusteigen? Wäre natürlich gut, wenn man das Objektiv auch mal für Portraits verwenden könnte... Da wird es allerdings beim 100mm Canon schon wieder eng... "Ist ja an der 50D ein 160mm". Freu mich über jede Antwort! DANKE!!!

Thomas Brocher
15.06.2010, 11:14
Man kann/muss vielleicht nach Deinen Motivwünschen unterscheiden:

Möchtest Du hauptsächlich Tiere im Makrobereich fotografieren --> dann eine lange Brennweite um den Abstand zum Tier zu wahren und es nicht zu verscheuchen.
Sind Deine bevorzugten Motive evtl. Blüten, Pilze, Blätter ... --> die hauen nicht ab, da reichen die kurzen und vor allem preiswerteren Brennweiten.
Optisch sind alle von Dir aufgezählten Objektive TOP und auch für Portrait zu gebrauchen.

Mein Tipp für beides: Kaufe das 2,8/100 USM von Canon, das ist scharf und schnell ..., ein guter Kompromiss zwischen langer und kurzer Brennweite. Und für Portraits auch kein Problem, keine Sorge. Gebraucht max 350,- €, da kann man nicht meckern.

Stefan Redel
15.06.2010, 11:33
Ich denke auch, dass das 100er-Canon (bitte nur die USM-Version, nicht die ohne USM) eine sehr gute Wahl ist.
Egal ob eigentlich eher bissl zu lang oder nicht.

Es ist gut für alles mögliche zu gebrauchen.

Tipp: Kaufe Dir nicht die Streulichtblende von Canon dazu.
Kauf Dir eine Billigst-Metall-GeLi. So eine kurze.
Grund: Die originale ist echt ziemlich lang. Damit kommt man dann nicht mehr ganz so nah ran wie es eigentlich ginge.

Guckst Du:
http://www.sredel.de/temp/IMG_4073.jpg

http://www.sredel.de/temp/IMG_4074.jpg

john08doe
15.06.2010, 11:40
Also erstmal zu den Motiven: Es werden sowohl Tierchen als auch Blüten oder Blätter sein, wobei ich denke, dass es mehr Tierchen sein werden. Aber ich brauche eben eine Linse, die ersteinmal für beides gut ist...
Okay also Ihr beide findet das 100mm von Canon, sowie auch ich erstmal als die beste Wahl... gut ;-)

Weitere Meinung sind erwünscht ;-)

john08doe
15.06.2010, 11:46
Und eingetlich fallen die ohne USM/HSM weg... Also bleiben:


Canon EF-S 60mm/ 2,8/ USM Macro Objektiv
Canon EF 100mm/ 2,8/ USM Macro Objektiv
SIGMA MAKRO 150mm F2,8 EX DG APO IF CONV HSM

Das 60mm Canon ist mir denke ich für kleine Tierchen zu wenig Brennweite... Also Canon 100mm, oder Sigma 150mm...

john08doe
15.06.2010, 11:52
Wie heißt denn der USM/HSM bei Tamron? Finde das gerade nicht... Oder hat Tamron das gar nicht?

Stefan Redel
15.06.2010, 12:07
Das 60mm Canon ist mir denke ich für kleine Tierchen zu wenig Brennweite... Also Canon 100mm, oder Sigma 150mm...

Ich sag mal so...
Ich fand 100mm an Vollformat (also ohne Crop) perfekt für Zoobesuche.
Andere Sachen als Produktfotografie oder symbolische Bilder für Stockagenturen habe ich aber mit Makros bisher nicht gemacht.

Insofern wäre eigentlich sowohl 60 als auch 100mm perfekt. :)
150mm sehe ich praktisch für Insekten, weil wegen Fluchtdistanz. Habe hierbei aber null praktische Erfahrungen. Nachteil ist halt: Je größer die Brennweite ist, desto kleiner ist die Schärfeebene. Und umso mehr muss man abblenden. Dann braucht man aber wiederum mehr Licht...
Also richtiger Makro-Fotograf ist das aber auch in den Griff zu bekommen und eine eigene Sparte in der Fotografie. Der ich mich aber noch nicht genähert habe...

DB-Fotografie
15.06.2010, 12:08
Würde dir ebenfalls das 100mm 2.8 USM Canon Makro empfehlen.

Da kannst du auch noch recht gut Freihand Aufnahmen mit machen und die Brennweite passt auch meistens. Dazu ist es schön schnell und universell einsetzbar.

andreasj
15.06.2010, 12:55
EF 100/2.8 USM. Sehr gut auch für andere Sachen wie Porträt, Landschaft.

AlexKowalski
15.06.2010, 13:21
Wie heißt denn der USM/HSM bei Tamron? Finde das gerade nicht... Oder hat Tamron das gar nicht?

Ultraschallmotoren gab's bei Tamron leider bisher nicht... :(

SilenceX
15.06.2010, 15:12
Ist USM so wichtig? Also ich habe eigentlich nur USM Linsen und trotzdem hat sich das Tokina 100/2.8 zu einem meiner liebsten Objektive entwickelt. Also für Portraits und unbewegte Macroaufnahmen ist die Linse super. Für bewegte Tierchen bräuchte man ohnehin eine weitere Brennweite und dann würde man sowiso manuell fokusieren, oder?

Für mich die perfekte Portraitlinse. Bei Geldregen kommt dann ein Upgrade auf das Canon 100/2.8 IS USM. Das ist n Zacken toller, aber 5 Zacken teurer.

PS: Warum fehlt das Tokina eigentlich in der Liste? Super günstig und mach teurerer Linse überlegen was Bildqualität und Haptik angeht.

itstata
15.06.2010, 15:21
ich benutze bei Makros nur manuelle Fokussierung

itstata
15.06.2010, 15:38
Was ich noch dazu sagen muss:
ich hab das Sigma 150 mm (mit USM). Wenn ich aber Geld dafür ausgeben würde, dann mit USM. Die Markolinsen kann man auch prima für andere Zwecks verwenden (wie schon beschrieben).

lemonsoda
15.06.2010, 15:52
Fotografieren ohne USM ist also mittlerweile nicht mehr möglich?

Dann werde ich mich wohl umstellen und ein paar Objektive entsorgen müssen...

Wenn das Objektiv für Portraits "missbraucht" werden soll und auch mal bei wenig Licht zum Einsatz kommen soll, wäre das Tamron 60 meine Empfehlung. Es ist bei Offenblende gut und die ist nunmal um einen vollen Wert größer als bei den anderen Makros. Beim Arbeitsabstand im 1:1 Maßstab liegen zwischem dem 60er und den 100mm Objektiven nur wenige cm.

Von den Objektiven der 100mm Klasse war mir das alte Canon eigentlich am wenigsten sympathisch. Wenn, dann gleich in den sauren Apfel beissen und das Geld für das L IS in die Hand nehmen oder lieber zum Tamron 90 greifen (das Tokina hatte ich nur mal ganz kurz und kann wenig dazu sagen. Der AF war jedenfalls schlechter als beim Tamron).

ehemaliger Benutzer
15.06.2010, 16:25
Das ist mir jetzt zu Canon-lastig.

Ich bin mit meinen

1) Tokina f/2,8 100mm
2) Sigma f/2,8 50mm

sehr zufrieden, und brauche da auch nichts anderes/besseres.

Eigentlich sind die "ich-habe"-Abstimmungen bei der ""Objektivberatung"" total lustig, aber nicht real und praktisch.
Allerdings fotografiere ich so, wie ich will, und nicht so, wie andere das vormachen.
Ein unangepasster Querdenker eben! ;) :D

f99
15.06.2010, 16:28
Ich würde auch zum 100er von Canon raten. Ich besitzte das 105 von Sigma und bin eigentlich zufrieden. Allerdings arbeite ich damit fast nur mit manuellem Fokus und gerne mit Stativ. Das Sigma ist halt sehr lahm im AF Betrieb. Etwas sonderbar ist auch die Schraub-Geli (geht dann kein Deckel mehr drauf und Filter nur vor der Geli). Ansonsten ist es von der Verarbeitung Top.

Das Canon EF 100 hätte halt den flotten AF, auch solide Canon Qualität (z.B. kein Tamron Plastik Kram). Kann seien dass es offen noch was schärfer ist als das Sigma, ist aber nur ne Vermutung. Die Vergütung bei Canon ist meist etwas besser, macht sich aber nur bei nicht Makro Nutzung bemerkbar.

Man kann ein Makro übrigens auch mit Nahlinsen und Zwischenringen im Abbildungsmaßstab noch steigern. Nur ohne Stativ wird's dann schwierig. Ist mir aber meist zu unscharf.

Was das Abblenden angeht gehe ich fast nie über f16 hinaus, denn auch dann wird es wieder zu unscharf. Wie viel man scharf bekommt hängt direkt vom Abbildungsmaßstab ab. Quasi, je näher desto schmaler, desto besser muss man mit Gestalltung der Schärfeebene arbeiten.

Kusie
15.06.2010, 16:42
Hallo.
Ich will mir demnächst mein erstes Makro Objektiv leisten. Jedoch bin ich mir noch unsicher, welche Brennweite es denn sein soll...
Hi,

am universellsten ist eine Makrolinse um die 100 mm, die 150er oder gar 180er sind schon recht speziell, und ohne Stativ wird es schwer damit zu fotografieren. Auch mit 90-100 mm kann man bei Offenblende noch sehr schön freistellen, und die Festbrennweiten lassen sich ja auch offen gut verwenden. Wenn es aber um scheue Insekten geht ist jeder mm zusärztliche Brennweite hilfreich wegen der Fluchtdistanz. Bei 1:1 muss man mit einem 90er schon recht nahe ran.

bei den echten Makroobjektiven hat man das Glück, dass die optisch alle sehr gut sind und recht nahe beieinander liegen, siehe z.B.
http://www.testberichte.de/testsieger/level3_objektive_makro_objektive_296.html

so kann man exakt das auswählen was man braucht.

Es gibt ja einige Makro-Vergleichtestseiten, z.B. http://www.nnplus.de/macro/Macro100E.html und nicht nur dort schneidet das Tamron 90 DI immer mit am besten ab. Grade auch das Bokeh wird (z.B. gegenüber dem Canon 100 USm) immer sehr gelobt. Ich besitze es selbst und bin sehr zufrieden damit. Der AF ist allerdings wirklich etwas laut, und auch dass der Tubus so stark ausfährt. Das Canon hat Innenfokussierung und leisen USM, ist aber generell größer/schwerer und muss fast zwingend mit geli benutzt werden, das braucht das Tammy nicht.

HTH?
Kusie

Werner Ruf
15.06.2010, 18:34
Fotografieren ohne USM ist also mittlerweile nicht mehr möglich?

Dann werde ich mich wohl umstellen und ein paar Objektive entsorgen müssen...

Musst du unbedingt, ich übernehme dann die kostenlose Entsorgung von dem alten Schrott, damit sich mein SIGMA 105mm F2.8 MACRO (http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/105mm-f28-ex-dg-makro-df.html) nicht so alleine fühlt.

Damit kann man auch ohne USM ganz prächtige Macros machen. Kommt halt darauf an was, Tier mit Fluchtdistanz sollte halt etwas länger sein. Dafür hat man dann früher einfach sein 'Sportgerät' missbraucht, Tubus am NOVOFLEXAR-Schnellschussobjektiv ganz ausgefahren, der Schmetterling war formatfüllend, und das mit der Fluchtdistanz hat auch geklappt.

Obwohl zur Zeit bin ich etwas stinkig auf SIGMA, weil es die Grattler unterlassen haben Adobe für so weit verbreitete Objektive wie das 15-30mm F3.5-.4.5 EX DG oder das 80-400er die Daten für die Objektivkorrektur in Lightroom 3 anzuliefern, aber ich befürchte wenn ich da bei den anderen Herstellern nachschaut ist das vermutlich nicht besser.

Stellt sich einfach mal die Frage, wann kapieren die Trottel (da kann man praktisch jeden Hersteller einsetzen) endlich mal, dass das beste Verkaufsargument ein guter langer Service, der nicht mit Ablauf der Garantiefrist oder wenn das Produkt ausgelistet wurde endet. So ein Objektiv hält je nach Anwender ja auch mal locker 10-15 Jahre oder länger, mal ganz davon abgesehen, gibt's in den Archiven eine ganze Menge Bilder die darauf warten, dass sie beim nächsten öffnen in Lightroom mal so eben neben bei eine Objektivkorrektur abbekommen.

Klar dass sie am liebsten ein neues 12-24mm F4,5-5,6 EX DG / HSM verkaufen würden, aber dann sollte man auch soweit denken können, dass der Kunde vorher sein altes vielleicht noch optimal verkaufen möchte, um das neue Objektiv mitzufinanzieren und das geht besser wenn die Korrekturwerte in Lightroom und Photoshop vorhanden sind.

Werner Ruf
15.06.2010, 18:51
Etwas sonderbar ist auch die Schraub-Geli (geht dann kein Deckel mehr drauf und Filter nur vor der Geli). Ansonsten ist es von der Verarbeitung Top. Soso, Filter nur vor der Geli?, darfst halt keinen Slim nehmen, dann kann man die Geli am Filter anschrauben.

Da ist aber ohnehin für weder noch Platz, denn da sitzt der Adapterring für die Macro-Blitze. Ist aber nicht so schlimm, zumindest bei den Kameras ab Hausnummer 7 aufwärts ist die Streulichtblende ja quasi eingebaut, so weit zurückgesetzt ist die Frontlinse.

john08doe
15.06.2010, 19:14
hi!

danke für die vielen antworten!

ich denke mein Anfangsgedanke mit dem Canon 100mm hat isch bestätigt, damit kann ich dann gut ausprobieren wafür ein "Makro-Typ" ich bin...
Und je nach dem kann ich dann weiter auf Linenfang gehen ;-)

Ich will irgendwie einfach kein Objektiv ohne USM. Für die Makrofotografie wäre es theoretisch egal, klar, aber wenn man dann mal etwas anderes damit macht, dann will ich keinen lauten und langsamen AF...

Dann gibts da noch das DEUTLICH teurere 100mm L IS... Finde das schon imemr ziemlich krass, das mit IS die Formal "Preis ohne IS x 2" angewendet wird. Aber nun ja so ist es nun mal... Weiß einer wann das 100mm auf den Markt kam und wann das 100mm L IS? Bzw wo kann man das generell nachschauen?

grüße

SilenceX
15.06.2010, 23:12
Ich hab mal ganz subjektiv rumgeknippst...
http://www.xxzz.de/archives/98-Mein-Tokina-100mm-2.8-Macro.html

Noch ein Crop dazu: - hier - (http://www.xxzz.de/uploads/Blogbilder/tokina100cropfull.jpg)

ehemaliger Benutzer
15.06.2010, 23:48
Ein unangepasster Querdenker eben!
Diese Charakterisierung wirkt als Selbsteinschätzung so gut wie immer peinlich. Dieses Urteil sollte mensch den anderen überlassen.

Rembrandt
16.06.2010, 05:03
Hi!


... Weiß einer wann das 100mm auf den Markt kam und wann das 100mm L IS? Bzw wo kann man das generell nachschauen?...
Camera Hall (http://www.canon.com/camera-museum/camera/index.html) ganz unten hast du die Linsen

mfg Andi

ehemaliger Benutzer
16.06.2010, 08:37
Diese Charakterisierung wirkt als Selbsteinschätzung so gut wie immer peinlich. Dieses Urteil sollte mensch den anderen überlassen.

Im Kontext dieser "Abstimmberatung" ist diese "Charakterisierung" ein Wink mit dem Zaunpfahl, aber ändert leider auch nichts an der Tatsache, dass sich die Leute beim Geldausgeben doch lieber wie die Lemminge aufführen.

Du hast mich also zu 50% falsch verstanden.

e_o_s
16.06.2010, 09:02
Also, mein Einstieg in die Makrofotografie war das 90er Tamron. Obwohl ich mittlerweile auch ein 180er Canon habe, würde ich das Tamron nicht missen wollen.
Es ist lauter, langsamer und hat auch kein USM. Dafür ist es knackescharf und hat ein Traumhaftes Bokeh.

lemonsoda
16.06.2010, 09:16
Wenn ich mir nicht unbedingt ein Makro mit IS eingebildet hätte (bei mir auch wirklich sinnvoll, weil ich viel aus der Hand mache und der IS wirklich hilft), wäre es sicher das Tamron 90 geworden.

So habe ich halt das 100 L und ein Sigma 50 für untenrum sowie ein Tamron 180 für Halbdistanz (perfekt für Libellen, Schmetterlinge oder auch größere Sachen wie Reptilien).

Das Sigma ist an der 5D ein Allrounder, der nur selten für Makros eingesetzt wird (hat übrigens ein schönes Bokeh, der kleine Billigheimer!), die anderen beiden nutze ich viel und finde auch nicht, dass eines das andere ersetzen könnte.

Für den Einstieg würde ich sowieso zu einem gebrauchten Objektiv raten. Gurken gibt es kaum und wenn man feststellt, dass man zur falschen Brennweite gegriffen hat oder doch eine andere Ausführung möchte, lässt sich das ohne oder mit wenig Verlust korrigieren.

Knolles
16.06.2010, 11:12
Noch ein Crop dazu: - hier - (http://www.xxzz.de/uploads/Blogbilder/tokina100cropfull.jpg)

die Exif sagt aber was anderes :confused:


Canon EOS 5D Mark II
Objektiv: EF24-105mm f/4L IS USM
Aufnahmedatum: 2010-01-24 13:08:15 +0100
Brennweite: 105.0mm
Brennweitendistanz: 0.93m
Blende: f/11.0
Belichtungszeit: 0.0050s (1/200)
ISO: 100

helmus
16.06.2010, 13:38
"Eingestiegen" in die Makrofotografie bei meinen EOS Kameras bin ich mit dem Tamron 90mm. Diese Optik besitze ich mittlerweile nicht mehr weil sie beim fokussieren länger wird. Mittlerweile sieht mein Makro Objektivpark so aus:

Für besondere Fälle:
Canon 50mm Makro mit Lifesize Konverter
Canon MPE 65

Standard:
Canon 100mm L IS Makro
Sigma 150mm Makro
Sigma 180mm Makro

Ausserdem nutze ich das 2.8 / 300mm L IS mit Zwischenringen als "Makro" wenn das Motiv etwas weiter weg ist.

Für mich war es unter anderem wichtig das das Objektiv beim fokussieren nicht länger wird (Aquarien- und Terarienfotografie).

Nach meinen Erfahrungen würde ich heute mit dem 2.8 / 100mm L IS einsteigen, teuer aber saugut.

Helmut

zoz
16.06.2010, 13:59
Ich denke auch, dass das 100er-Canon (bitte nur die USM-Version, nicht die ohne USM) eine sehr gute Wahl ist.
Egal ob eigentlich eher bissl zu lang oder nicht.

Es ist gut für alles mögliche zu gebrauchen.

Tipp: Kaufe Dir nicht die Streulichtblende von Canon dazu.
Kauf Dir eine Billigst-Metall-GeLi. So eine kurze.
Grund: Die originale ist echt ziemlich lang. Damit kommt man dann nicht mehr ganz so nah ran wie es eigentlich ginge.

Guckst Du:
http://www.sredel.de/temp/IMG_4073.jpg

http://www.sredel.de/temp/IMG_4074.jpg


Eine alternative zu einer Einschraubgeli ist die Geli des 60er Macro ET-67B die nur halb so lang ist wie die originale (ET-67) aber passt genau so auf das Bajonett, und kann auch umgedreht montiert werden.
(Gibt es auch von Fremdherstellern zu erschwinglichem Kurs.)

SilenceX
16.06.2010, 17:10
die Exif sagt aber was anderes :confused:


Canon EOS 5D Mark II
Objektiv: EF24-105mm f/4L IS USM
Aufnahmedatum: 2010-01-24 13:08:15 +0100
Brennweite: 105.0mm
Brennweitendistanz: 0.93m
Blende: f/11.0
Belichtungszeit: 0.0050s (1/200)
ISO: 100


Hmm, spannend. *grübel* kann aber eigentlich nicht sein. Ich hab die Linse zwar auch, aber an dem Tag gar nicht auf der Cam gehabt...

*weiter am grübeln*

Dann nehm ich das vorsichtshalber mal zurück - aber die andern Bilder passen :)