Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Zubehör ist ein muss?
ehemaliger Benutzer
13.09.2010, 21:24
So als Anfänger besitze ich neben 2 Spiegelreflex mit 3 Objektiven noch meinen Heissgeliebten Fotorucksack ( sehr praktisch da ich immer mit Hund unterwegs bin) ein Stativ habe ich auch bereits und der Blitz wird wohl das nächste sein was bei mir einzieht :D Was Braucht man sonst noch umbedingt? Mir wurde ja geraten nicht mehr zuviel zu kaufen sondern mit de vorhandenen zu üben... beim Blitz hiess es aber das Gehöre zur Grundausstattung... was gehört sonst noch dazu?:D ( Da ja bald Weihnachten ist )
Mr.Brokkoli
13.09.2010, 21:29
Hm, das kommt doch ganz darauf an WAS du fotografieren willst.
Kauf dir das was du brauchst und zwar zu dem Zeitpunkt wann du es brauchst. Damit schonst du deinen Geldbeutel und musst dir keine Gedanken machen, ob und wann ein neues Modell vom Blitz / Kamera / Objektiv herauskommt.
Evtl. fehlt dir auch ein Objektiv für deine Fotografiergewohnheiten.
DU musst wissen, was DIR fehlt. Wir können das doch gar nicht sagen.
Viele Dinge kauft man und stellt manchmal sogar sofort, manchmal später, das man es doch nicht braucht...Aber diese Erfahrung muss jeder selbst machen.
Gruß Mr.Brokkoli
Axel Pfaff
13.09.2010, 21:48
Einen Drahtauslöser braucht man noch. Wenn man Landschaften fotografiert ist ein Polfilter sehr nützlich.
Viele Grüße,
Axel
Mr.Brokkoli hat es schon gut beschrieben.
Unbedingt brauchen tut man nix, aber es kann einem das Leben leichter machen.
Ohne Stativ kann man die Kamera wo hinlegen. Ohne Fernauslößer kann man den Selbstauslößer nutzen usw..
tigerente
13.09.2010, 23:38
"Unbedingt brauchen tut man nix, aber es kann einem das Leben leichter machen."
So seh ich das auch!
An meinem Rucksack hängt immer mein Walkstool-Dreibeinhocker dran!
Sehr sehr nützlich das Teil wenn man mal länger an einer Stelle ausharren will/muss.:)
Gruss Timo
Martin L.
14.09.2010, 00:19
ein MUSS ist definitiv ein Speicherkarte :=)
Ersatzakku ist auch ratsam und ne große externe Festplatte :)
andreasj
14.09.2010, 15:38
Gary Fong Diffusor, Einbeinstativ, Reinigungspapier, Blasebalg, Reinigungstuch, Ohrstöpsel, Heftpflaster, kl. Taschenmesser, Hundekotbeutel, Schreibzeugs, Getränke
ehemaliger Benutzer
14.09.2010, 18:54
Einfache Frage, einfache Antwort:
Man braucht nicht mehr als eine Kamera mit Objektiv.
Alles andere muss sich zwangsläufig aus den Gewohnheiten bzw. dem jeweiligen Genre ergeben, mit dem Du Dich beschäftigst.
Je mehr Baustellen Du gleich zu Anfang aufmachst, um so weniger Erfolg wirst Du haben.
Man braucht nicht mehr als eine Kamera mit Objektivwenn man davon ausgeht, dass der Akku bereits in der Cam ist. Ne Speicherkarte macht aber trotzdem in jedem Fall Sinn ;).
Ansonsten hat net-explorer recht - was Du brauchst, siehst Du sobald es soweit ist und es dir fehlt!
ehemaliger Benutzer
14.09.2010, 22:48
was gehört sonst noch dazu?:D
Polfilter, Graufilter, Grauverlaufsfilter, Fernauslöser, Batteriegriff, Winkelsucher, Taschenlampe. Das ist zumindest das, was ich zusätzlich mitschleppe. :)
ehemaliger Benutzer
15.09.2010, 00:20
wenn man davon ausgeht, dass der Akku bereits in der Cam ist. Ne Speicherkarte macht aber trotzdem in jedem Fall Sinn ;).
Ansonsten hat net-explorer recht - was Du brauchst, siehst Du sobald es soweit ist und es dir fehlt!
Meine Zustimmung.
ehemaliger Benutzer
15.09.2010, 08:50
Welches Zubehör ist ein muss?
Was gehört sonst noch dazu?
Mein Interesse liegt in der Naturfotografie. Das, was mir am meisten fehlt, ist ein Reiseticket.
Nein wirklich. In den letzten Monaten ist es mir gelungen, nicht mehr in die Fotoausrüstung zu investieren. Es ist wichtig, die Schwerpunkte richtig zu setzen. Sich nicht im Detail verlieren. Außerdem ist es nicht zu verachten, aus wenig viel zu machen.
Das wichtigste "Zubehör" sind meiner Meinung nach die Motive :)
ehemaliger Benutzer
16.09.2010, 00:27
Das wichtigste "Zubehör" sind meiner Meinung nach die Motive :)
... plus die Fähigkeit, diese zu erkennen und in gute Bilder umzusetzen. :)
Aber der Vorschlag, aus dem was man hat, vor weiteren Anschaffungenn das maximal mögliche herauszuholen, ist ein sehr guter Ansatz, den viele aus den Augen verlieren, Harald.
hjreggel
16.09.2010, 13:42
Die bessere Frage wäre: Was braucht man nicht?
Es gibt unheimlich viele Empfehlungen und Tipps, die sich oft ohne Nachdenken per Domino-Effekt verbreiten.
Wichtigste Regel: Glaube keinem, auch mir nicht ;)
UV-Filter braucht man nicht.
Schutzglas braucht man nur, wenn man mit Schlammspritzer oder Steinschlag rechnet.
Bei Graufilter und Polfilter sollte man genau überlegen, ob und was man braucht.
In Sachen Reinigung: Der "Geheimtipp" schlechthin, die Klistierspritze aus der Apotheke. Völliger Humbug. Ein echter Foto-Blasbalg hat ein Ventil, so dass er wirklich nur nach vorn bläst, das aber mindestens 10x stärker als so ein Kram. Der gute alte "Speckgrabber" ist zwar inzwischen fast verschwunden, ist aber ebenso für den Müll.
Blitz-Aufsätze: Die wenigsten Leute können richtig damit umgehen. Ein echter Sto-Fen OmniBounce deckt die meisten Situationen ab, in denen man den Streuwinkel vergrößern möchte. Nachdem die Tage der Glühbirne gezählt sind, ist ein orangefarbener OB wohl auch nicht mehr lange hilfreich, Farbfilterfolien sind da universeller. Zur Vergrößerung der Leuchtfläche gibt es eigentlich keine ideale Lösung, aber dafür um so nehr und um so teurere Varianten.
Ansonsten muss man Zubehör leider kaufen bevor man es braucht. Nachdem es aber so unendlich viel hilfreiches Zubehör gibt, muss man sich erst mal klarwerden, was man will. Allein das Aufzählen der Stichpunkte würde eine Menge Text ergeben...
Ein echter Foto-Blasbalg hat ein Ventil, so dass er wirklich nur nach vorn bläst, das aber mindestens 10x stärker als so ein Kram.
Hast du da zufällig eine gute&günstige Quelle?
Als Zubehör gibts zur Hilfe bei der Sensorreinigung noch solche Aufsatzlupen mit Lämpchen für das Bajonett. (Auf den Hersteller komme ich grade nicht.) Überlege da auch schon länger ob ich mir sowas nicht zulege.
ehemaliger Benutzer
16.09.2010, 14:38
Der gute alte "Speckgrabber" ist zwar inzwischen fast verschwunden, ist aber ebenso für den Müll.
Interessant - ich habe die Sensoren der 10D, 20D, 40D und 400D mit dem Speckgrabber gereinigt, mit gutem Erfolg, und habe deshalb das gleiche mit der 7D vor, falls notwendig.
beim Blitz hiess es aber das Gehöre zur Grundausstattung...
Nicht für alle! Nicht nur auf Fernreisen - auch daheim - benötige ich KEINEN Blitz, weil mir das vorhandene Licht viel geeigneter erscheint und die Stimmung besser wiedergibt. Sind jedoch bei Aufträgen schwierige Räume und/oder Objekte (z.B. Aufnahmetisch) gefragt, dann arbeite ich mit nicht weniger als 6 bis 11 Kompaktblitzen + großen 60 x 60 cm² Softboxen. Denn mit nur einem (frontalen) Blitz kann ich wegen seiner platten Wirkung nichts anfangen...
was gehört sonst noch dazu?:D ( Da ja bald Weihnachten ist )
Das ist eine Frage der Motivwelt und damit der Werkzeugwelt. Im Normalfall arbeite ich fast ausschließlich mit einem Einbeinstativ, freihändig niemals, und mit Dreibein nur, wenn es unbedingt nötig ist.
Mit dem Einbeinstativ mache ich selbstverständlich dann alles, auch Nachtaufnahmen, auch HDR. Hierzu benötige ich dann einen elektrischen Fernauslöser, um die Kamera nicht berühren zu müssen.
Je nach Aufgabenstellung kommt entweder nichts weiter hinzu oder sehr viel... Von diesem Kram kann ich ohne weitere Erläuterung nur aufzählen: Polfilter (Leica oder B&W oder Hoya), IR-Durchlassfilter (Hoya R72), Weißabgleichsfilter (ExpoDisc für Weißabgleich vor Ort), x-rite ColorChecker Passport (für Kameraprofil und nachträglichen Weißabgleich), Winkelsucher, zusätzliches Stativmaterial wie Kugelköpfe, Einstellschlitten für extreme Nahaufnahmen, Balgengerät für Lupenaufnahmen, Panorama-Nodalpunktadapter, Wasserwaagen (2D, 3D und elektronisch), mehrere Ersatz-Akkus, mehrere Speicherkarten, Blasebalg, starke LED-Taschenlampen zum Fokussieren in dunklen Räumen, Blitzstative mit Kugelköpfen oder Neigern, Softboxen diverser Größen bis 60x60 cm², Zollstock/Meterstab für vom Objekt gleichabständige Blitze, Wäscheklammern, Aufheller (Thermositzkissen mit goldener und silberner Seite), scharzes Tuch als "Neger" mit Stativhalterung, Sprühflasche für Tauersatz, HAMA-Dritte-Hand, Kameraschrauben, Schlüsselringe anstatt Tragriemen, Blitzschienen-Verlängerungen, GPS-Logger mit Aufzeichnung der Position der gemachten Fotos, mehrere Ladegeräte zum gleichzeitigen Laden meiner 56 eneloop-Blitz-Akkus (3x Ansmann energy16), SensorSwab zur Sensorreinigung mit Eclipse-Flüssigkeit, Augenlupen für Überprüfung des Sensors und anderer Kleinteile an Kamera, Objektiven und Blitzen, usw., usw. usw....
Mr.Brokkoli
16.09.2010, 16:22
Hi Winsoft,
als ich deinen Namen gelesen habe, dachte ich sofort, das jetzt das EINBEIN kommt. :D
Ich kann mein Posting nur wiederholen: Weniger ist oft mehr.
Solange uns Sabrina nicht wirklich sagt für WAS sie das Zubehör braucht, sind die Antworten hier evtl. in die falsche Richtung, zumindest aber ins Blaue geraten.
Evtl. sagt sie mal was dazu!!
Gruß Mr. Brokkoli
Marcus E.
16.09.2010, 16:30
Zeit, Geld und Motivation! :cool:
ehemaliger Benutzer
16.09.2010, 16:46
Fotografieren sollte immer Fotografieren bleiben. Das Thema lautet also nicht "Materialschlacht um jeden Preis".
Wenn wer eine unheimliche Fülle von Material mit den Jahren angehäuft hat, ist das verständlich aus seiner in der Zeit durchlaufenen Entwicklung heraus.
Die Masse ist also das Ergebnis einer Enwicklung, nicht eines übergewichtigen Starts, und nicht aus der Natur der Fotografie heraus.
Die meisten machen den Fehler, erst mal viel Equipment haben zu wollen, weil sie im günstigsten Fall daran denken, gleich von Anfang an alles machen zu wollen. Das geht sowieso nicht, denn man muss das erst mal lernen, und man lernt eins nach dem anderen!
Ich mache mich hier mal wieder unmöglich, wenn ich darauf hinweise, dass in den Foren immer viel zu gerne den Leuten, die mit der kleinen 3-stelligen EOS und dem Kit-Objektiv anfangen, gleich als erstes zu den semiprofessionellen und professionellen Sachen geraten wird. Daran haben die Leute manchmal ihren Schuldanteil, weil sie alles auf einmal machen, können und haben wollen. Aber wir texten hier doch eh nur rum, da kann man doch aus Erfahrung sagen, "halt stopp, fang erst mal an, klein und günstig, und dann wirst du schon selber sehen!".
So wars doch bei uns auch, die wir vor Jahrzehnten ohne Internet und zigtausend tägliche Berater angefangen haben zu Fotografieren.
Mit den umsatzträchtigen Ratschlägen sollte man gleich von den Konzernen gewinnbeteiligt werden, aber nobel geht die Welt zu Grunde, und wir machen das glatt umsonst. Umsonst, nicht kostenlos!
Ich stelle mir einen Anfänger vor, der mit seinem Sack Equipment dasteht, und im einzelnen nicht gescheit weiß, was er mit dem Zeug machen soll.
So ging mir das nicht mit meinem SLR-Gehäuse und dem 50er vorne drauf.
Da habe ich mit der Bedienungsanleitung und extra Lektüre angefangen. Teuer wurde das mit der Zeit ganz von alleine, und ich hätte mir ohnehin jede Einmischung in meine Einkaufsgewohnheiten verbeten.
Die Dinge ändern sich, ich weiß, und die Leute sind so beeinflussbar wie noch nie, und ganz freiwillig sogar.
Zum TO:
Als Anfänger 2 Gehäuse (wegen Backup, gelle?), usw., und der Rucksack, der eindeutig praktisch ist unter den genannten Umständen.
Es lässt sich alles erklären, hats denn auch schon viele schöne Aufnahmen machen dürfen?
P.S.
Ob sich TO hier überhaupt noch mal zu Worte wagt?
kassurell
16.09.2010, 17:41
Vor allem braucht man Zeit, ein gutes Auge und eine schöne Portion Fantasie!
Viele Grüße
kassurell
Fotografieren sollte immer Fotografieren bleiben. Das Thema lautet also nicht "Materialschlacht um jeden Preis".
Wenn wer eine unheimliche Fülle von Material mit den Jahren angehäuft hat, ist das verständlich aus seiner in der Zeit durchlaufenen Entwicklung heraus.
Die Masse ist also das Ergebnis einer Enwicklung, nicht eines übergewichtigen Starts, und nicht aus der Natur der Fotografie heraus.
Genauso isses...
Deshalb meinen Erguss nicht missverstehen! Mein Krempel ist lediglich das Ergebnis nach über 5 Jahrzehnten eifrigen Fotografierens und "Sammelns", anfänglich nur mit dem Allernotwendigsten versehen, schon aus den arg begrenzten finanziellen Möglichkeiten eines Studenten heraus.
Erst mit der Zeit an gesammelten Erfahrungen, neuer Motivwelten, neuer, nicht alltäglicher Aufträge, und nicht zuletzt umfangreicher verfügbarer Mittel häuft sich Material an, welches Fotos ermöglicht, die anfänglich so nicht möglich waren.
Ich kann aus der Rückschau nur empfehlen, mit einfachstem Handwerkszeug (Kamera, nur eine Normal-Festbrennweite, Einbeinstativ) ohne weiteres Zubehör zu beginnen und das Sehen in nur einem einzigen Bildwinkel zu erlernen und einzuüben. Denn das Sehen-Lernen und -Können in Bildwinkeln und das Motiv darin fotogerecht spontan zu erkennen, ist für mich das Wichtigste in der kreativen Fotografie überhaupt! Alles Andere, wie Zubehör und Hilfsmittel, kommt später und ganz von allein...
Ganz zeitig hab ich mir einen Ersatzakku und ein paar Speicherkarten gekauft, dann eine Tasche / Rucksack und einen Lenspen.
Ab hier wird das Zubehör schon recht speziell und nicht jeder braucht alles: Mit dem Stativ/Kopf/Wechselplatte kam der Fernauslöser, dazu Zwischenringe. Meine Pol- & Schutzfilter hab ich seltenst gebraucht und würde es fast als Fehlkauf betrachten. Ein Blitz gehört nur zur Grundausstattung wenn die Umstände/Motive es erfordern. Den Walkstool hab ich auch und auch gelegentlich dabei.
Was noch kommt? Eine Handschlaufe wollte ich schon lang mal testen, einen Trageriemen ebenfalls (Sun Sniper oder R-Strap).
Andreas
gruenlein
20.09.2010, 23:22
was günstig ist und in jede Fotoausrüstung (wenn nicht besser) gehört: Das Canon 50mm f/1.8
Fotografieren sollte immer Fotografieren bleiben. Das Thema lautet also nicht "Materialschlacht um jeden Preis".
Wenn wer eine unheimliche Fülle von Material mit den Jahren angehäuft hat, ist das verständlich aus seiner in der Zeit durchlaufenen Entwicklung heraus.
Die Masse ist also das Ergebnis einer Enwicklung, nicht eines übergewichtigen Starts, und nicht aus der Natur der Fotografie heraus.
Die meisten machen den Fehler, erst mal viel Equipment haben zu wollen, weil sie im günstigsten Fall daran denken, gleich von Anfang an alles machen zu wollen. Das geht sowieso nicht, denn man muss das erst mal lernen, und man lernt eins nach dem anderen!
Ich mache mich hier mal wieder unmöglich, wenn ich darauf hinweise, dass in den Foren immer viel zu gerne den Leuten, die mit der kleinen 3-stelligen EOS und dem Kit-Objektiv anfangen, gleich als erstes zu den semiprofessionellen und professionellen Sachen geraten wird. Daran haben die Leute manchmal ihren Schuldanteil, weil sie alles auf einmal machen, können und haben wollen. Aber wir texten hier doch eh nur rum, da kann man doch aus Erfahrung sagen, "halt stopp, fang erst mal an, klein und günstig, und dann wirst du schon selber sehen!".
So wars doch bei uns auch, die wir vor Jahrzehnten ohne Internet und zigtausend tägliche Berater angefangen haben zu Fotografieren.
Mit den umsatzträchtigen Ratschlägen sollte man gleich von den Konzernen gewinnbeteiligt werden, aber nobel geht die Welt zu Grunde, und wir machen das glatt umsonst. Umsonst, nicht kostenlos!
Ich stelle mir einen Anfänger vor, der mit seinem Sack Equipment dasteht, und im einzelnen nicht gescheit weiß, was er mit dem Zeug machen soll.
So ging mir das nicht mit meinem SLR-Gehäuse und dem 50er vorne drauf.
Da habe ich mit der Bedienungsanleitung und extra Lektüre angefangen. Teuer wurde das mit der Zeit ganz von alleine, und ich hätte mir ohnehin jede Einmischung in meine Einkaufsgewohnheiten verbeten.
Die Dinge ändern sich, ich weiß, und die Leute sind so beeinflussbar wie noch nie, und ganz freiwillig sogar.
Zum TO:
Als Anfänger 2 Gehäuse (wegen Backup, gelle?), usw., und der Rucksack, der eindeutig praktisch ist unter den genannten Umständen.
Es lässt sich alles erklären, hats denn auch schon viele schöne Aufnahmen machen dürfen?
P.S.
Ob sich TO hier überhaupt noch mal zu Worte wagt?
Kann ich voll unterschreiben!
Wenn ich mir so besehe was ich in meinen 45 Jahren Fotografie alles angesammelt habe und was ich tatsächlich nutze...
Helmut
Mr.Brokkoli
21.09.2010, 22:01
Hi,
ich muss ehrlich zugeben ich bin ein wenig genervt. Die TO meldet sich überhaupt nicht in ihrem eigenen Thread....klar muss sie nicht.
Aber dann scheint ihr auch die Frage wohl nicht wichtig genug zu sein.
Mir ist das überhaupt schon öfter (bei anderen Threads und Usern) aufgefallen, da werden Fragen über Fragen gestellt und nix tut sich mehr.
Man antwortet ins Leere.
Mit Netiquette hat das auch nichts mehr zu tun....
So musste ich mal loswerden. SCNR!
Genervte Grüße
ich muss ehrlich zugeben ich bin ein wenig genervt. Die TO meldet sich überhaupt nicht in ihrem eigenen Thread....klar muss sie nicht.
Aber dann scheint ihr auch die Frage wohl nicht wichtig genug zu sein.
Mir ist das überhaupt schon öfter (bei anderen Threads und Usern) aufgefallen, da werden Fragen über Fragen gestellt und nix tut sich mehr.
Man antwortet ins Leere.
Mit Netiquette hat das auch nichts mehr zu tun....
Das beobachte ich leider in ALLEN Foren, auch in fotofremden Foren! Somit fragt man sich, ob man sich überhaupt noch die Mühe machen soll, auf Fragen einzugehen...
ehemaliger Benutzer
22.09.2010, 08:24
Vielleicht ist sie einfach abwesend, oder total gestresst und genervt, oder von den Antworten einfach überfordert (man sollte es ja immer so einfach wie möglich halten).
Aber ich fand die Antworten auch für mich sehr interessant, lassen sie doch durchblicken, aus welchem Blickwinkel die einzelnen Leute die Fotografie als solches sehen. Von Kunst bis Materialschlacht ist alles dabei.
Michael Stumpf
24.09.2010, 11:47
Wie war das doch gleich?
Beginners worry about Equipment,
Professionals worry about Money,
Masters worry about light
Geht es denn immer darum, Equipment zu sammeln, um das teuerste Equipment zu haben, aber trotzdem keine vernünftigen Fotos zustande zu bringen? Ich sehe hier im Forum oftmals Fotos, die mit ner 1000d und Kitscherbe gemacht sind, die oftmals viel stimmungsvoller sind, als die mit einer 1er oder 5er mit L-Optiken. Es ist wirklich nicht das Equipment, das ein Foto macht.
Auch trifft man immer wieder Leute, die sich die Bilder ansehen, begeistert sind, und als erster Kommentar sowas wie "Klar, Du hast ja auch ne ganz teure Kamera" kommt...
Mir persönlich fehlt in der letzten Zeit einfach die Zeit, viel zu fotografieren. Wenn ich dann doch mal mit der Kamera unterwegs bin, nehme ich fast nur noch die 5Dii mit dem 24-70er zusammen in einer Kameratasche mit. Dabei sind noch Speicherkarten und Polfilter. Manchmal noch ein Stativ. Das ist alles. Ich vermisse ehrlich gesagt weniger, als bei den Fototouren, als 2 Bodys und mindestens 4 Optiken dabei waren.
Michael Stumpf
24.09.2010, 11:56
Doch noch was vergessen, und editieren geht nicht mehr...
Was ich trotz meinem obigen Post als eigentlich notwendig für vernünftige Ergebnisse empfinde, hier aber noch gar nicht genannt wurde: Photoshop oder ähnliches
Gerade eben habe ich hier noch tolle Bilder im Forum von einer fernen Location gesehen, die vom Motiv / fotografisch wirklich toll sind, mit einer "ganz einfachen" Cam gemacht wurden (wenn ich mich recht erinnere 1000d oder so), aber aufgrund von Sensorflecken und Unschärfe einen Großteil an Faszination auf der Strecke gelassen haben. Genau dieser Zielgruppe hilft ein Photoshop tausendmal mehr, um ihre gut gesehenen Motivideen so zu verfeinern, wie sie bei der Aufnahme erlebt wurden, als eine tollere, teurere Kamera, die das Bild nur ganz marginal anders darstellen würde...
ehemaliger Benutzer
24.09.2010, 12:29
Wie war das doch gleich?
Beginners worry about Equipment,
Professionals worry about Money,
Masters worry about light
...
http://www.crazypics.de/smilies/froehlich/0475.gif (http://www.crazypics.de/reiseberichte/)
Potenz ist alles!
http://www.crazypics.de/smilies/froehlich/0680.gif (http://www.crazypics.de/reiseberichte/)
Michael Stumpf
24.09.2010, 12:34
http://www.crazypics.de/smilies/froehlich/0475.gif (http://www.crazypics.de/reiseberichte/)
Potenz ist alles!
http://www.crazypics.de/smilies/froehlich/0680.gif (http://www.crazypics.de/reiseberichte/)
Bist Du sicher? :D
ehemaliger Benutzer
24.09.2010, 12:41
Bist Du sicher? :D
Absolut sicher!
http://www.crazypics.de/smilies/froehlich/0501.gif (http://www.crazypics.de/reiseberichte/)
Michael Stumpf
24.09.2010, 12:43
Absolut sicher!
Also gut, extra für dich:
Beginners worry about Equipment,
Professionals worry about Money,
Masters worry about light
net-explorers worry about potency
:D:D:D:D:D:D:D:D:D
ehemaliger Benutzer
24.09.2010, 12:59
Also gut, extra für dich:
Beginners worry about Equipment,
Professionals worry about Money,
Masters worry about light
net-explorers worry about potency
:D:D:D:D:D:D:D:D:D
Vielen Dank. Endlich versteht mich hier jemand! :cool: ;)
Gary Fong Diffusor, Einbeinstativ, Reinigungspapier, Blasebalg, Reinigungstuch, Ohrstöpsel, Heftpflaster, kl. Taschenmesser, Hundekotbeutel, Schreibzeugs, Getränke
Klasse! Gibt's das als Set?
Interessant - ich habe die Sensoren der 10D, 20D, 40D und 400D mit dem Speckgrabber gereinigt, mit gutem Erfolg, und habe deshalb das gleiche mit der 7D vor, falls notwendig.
Für mich auch die beste und streßfreieste Sensorreinigung!
Uwe
Loricaria
25.09.2010, 11:27
Das beobachte ich leider in ALLEN Foren, auch in fotofremden Foren! Somit fragt man sich, ob man sich überhaupt noch die Mühe machen soll, auf Fragen einzugehen...
Nicht wenige Menschen in unserem Hobby oder auch im normalen Leben, tun Dinge von denen Sie nicht nur keine Ahnung haben sondern auch nichts verstehen bzw. verstehen wollen. In Zeiten des Internet ist das gemeine Buch nicht mehr uptodate. Man denkt, man bekommt das Wissen und die Erfahrung geschenkt.
Übrigens haben solche Themen ja nicht nur ein Nutzen für die Leute die diesen eröffnet haben! Ich erfreue mich auch gerade an diesen trivial anmutenden Themen besonders, da einem hier immer mal wieder die Augen geöffnet werden bzw. man einige Dinge, bei sich selbst in Frage stellt.
Also weiter so Jungs und Mädels!
Außerdem ist gerade dies für mich das Interessante an diesem Forum - der Blick in die Fototasche des Verrückten neben mir...
ehemaliger Benutzer
25.09.2010, 14:05
Nicht wenige Menschen in unserem Hobby oder auch im normalen Leben, tun Dinge von denen Sie nicht nur keine Ahnung haben sondern auch nichts verstehen bzw. verstehen wollen. In Zeiten des Internet ist das gemeine Buch nicht mehr uptodate. Man denkt, man bekommt das Wissen und die Erfahrung geschenkt.
...
Tja, es war wohl deutlich zu viel Information, die TO ist hier im Forum wieder ausgestiegen.
Dabei ist dieser Threadverlauf noch nicht einmal irgendwo sarkastisch!!
Ob Sie's jetzt wohl mit Häkeln oder Origami versucht?
Hallo Mike,
da kann ich Dir nur ganz und völlig zustimmen, auch wenn das die "modernen" Mitmenschen gar nicht hören wollen.
Es wird immer wieder an so was umfassendes und komplexes wie die Fotografie ran gegangen, als wärs ein Apfel, und ist er erst mal gekauft, muss ich nur noch reinbeißen.
Irgendwie verkommt mir die Menschheit zum Teil zu High-Tech-Primitiven, die nicht mal mehr verstehen, dass Gut Ding Weile haben will, alles seine Entwicklung und seinen Verlauf, und man so manches doch erst mal lernen muss, bevor man groß loslegen kann.
Insbesondere das "selbst Lernen" scheint tlw. eine gar unüberwindliche Hürde zu sein. So ungeduldig kann ein normaler Mensch gar nicht sein, dass er so unstrukturiert und unorganisiert an solche Sachen ran geht.
Wenn die Leute dann wenigstens leuterungsfähig und selbstkritisch genug wären, um denn doch noch was draus zu machen!
Mr.Brokkoli
25.09.2010, 15:43
Hallo,
ja damit hast du ja vollkommen recht.
Dennoch finde ich es schade, dass sich oft die TO nicht mehr melden. Man weiß dann einfach gar nicht, ob die Antwort so ok war und evtl. geholfen hat.
Man muss sicherlich nicht immer und überall ständig in seinem Thread antworten, mir passiert das auch ab und zu das ich einfach keine Lust mehr habe, nur sollte es nicht die Regel werden.
Da sich die TO auch abgemeldet hat, ohne etwas zu schreiben (in ihrem eigenen Threads) unterstreicht IMO meine Meinung. Erst Fragen, die Antworten abholen und .....nix.
Das sind aber hier recht selten.
Gruß Mr.Brokkoli
Mr.Brokkoli
25.09.2010, 16:57
Uups, da war ja noch einer dazwischen...:o
ich wollte Loricaria anworten, stimme aber auch Wolfgang zu :)
Gruß Mr.Brokkoli
Hey,
für meine Kamera habe ich immer einen Ersatzakku, einen Polfilter für Landschaftsfotografien, ein Fischauge und einen kleinen Scheinwerfer. Das alles bringe ich in dieser (http://www.rucksack-center.de/shop/shop-16243-timbuk2-messenger-bag-xl.html) Tasche unter. Für meine Kamera habe ich aber eine zusätzliche Tasche.
Grüße
Jason
hjreggel
30.09.2010, 00:00
Nur so am Rande erwähnt: Der Threadersteller hat wohl beschlossen, dass ein Forum kein muss ist, und hat sich löschen lassen:
ehemaliger Benutzer
Siehe Beitrag #1 (http://www.dforum.net/showpost.php?p=1605643&postcount=1)
Mr.Brokkoli
30.09.2010, 05:29
Moin,
Jo, habe ich schon bemerkt. Du betonst das KEIN so? Einen besonderen Grund dafür? Ich bin immer noch der Meinung, dass es einfach unhöflich ist, egal wo, ob in Foren oder in der Realität, zu Fragen und darauf dann keine Antwort mehr zu geben(und das nicht nur einmal), obwohl auch kontrete Fragen an die TO gestellt wurden.
Dennoch ist das Thema hier nicht uninteressant, oder?
Gruß Mr.Brokkoli
hjreggel
30.09.2010, 06:47
Nachdem die Frage war: "Welches Zubehör ist ein muss?", und sich der TO verabschiedet hat, wollte ich eben die Negierung betonen.
Ich halte ein Forum in diesem Sinne für ein sehr wertvolles Zubehör, wenn man es richtig zu nutzen weiß.
In einer konkreten "Fallstudie" ist es sicherlich ein interessantes Thema, aber es ist auch sehr kontrovers. Was das Zubehör und den Nutzen angeht, hat das schon manchmal politische, religiose, homöopathische, esoterische und spiritistische Züge :D
Mr.Brokkoli
30.09.2010, 16:44
:d:d:d
ehemaliger Benutzer
01.10.2010, 09:44
Nachdem die Frage war: "Welches Zubehör ist ein muss?", und sich der TO verabschiedet hat, wollte ich eben die Negierung betonen.
Ich halte ein Forum in diesem Sinne für ein sehr wertvolles Zubehör, wenn man es richtig zu nutzen weiß.
In einer konkreten "Fallstudie" ist es sicherlich ein interessantes Thema, aber es ist auch sehr kontrovers. Was das Zubehör und den Nutzen angeht, hat das schon manchmal politische, religiose, homöopathische, esoterische und spiritistische Züge :D
Ganz Deiner Meinung!
So eine Forenflucht wirft aber auch einen gewaltigen Schatten auf jemanden, der so seine Persönlichkeit in aller Öffentlichkeit, wenn auch anonym, bloß stellt. Das würde ich aus egoistischen Gründen schon nicht machen!
Wenn ich mich bewusst in fremde Gewässer begebe, darf ich mich nicht wundern, wenn ich für meine Navigation irgendwann von einem erfahrenen Kapitän eine Ohrfeige bekomme.
Um das zu verhindern muss ich halt an die Sache ran gehen, wie sehr viele das vor 30 Jahren ohne Foren auch gemacht haben.
Zum Lernen brauchts grundsätzlich kein Internet, aber es kann durchaus hilfreich sein.
Fragen sind auch nicht verwerflich oder dumm, aber ich muss mir schon entsprechend die Antworten gefallen lassen. Immerhin sind sie kostenlos, viel zu häufig auch umsonst!
Wie schön, dass es doch noch einige klar denkende Menschen gibt.
Diskus303
04.10.2010, 11:19
Zitat von US
AW: Welches Zubehör ist ein muss? Zitat:
Bezug auf die Nachricht von andreasj http://www.dforum.net/images/buttons/viewpost.gif (http://www.dforum.net/showthread.php?p=1605925#post1605925)
Gary Fong Diffusor, Einbeinstativ, Reinigungspapier, Blasebalg, Reinigungstuch, Ohrstöpsel, Heftpflaster, kl. Taschenmesser, Hundekotbeutel, Schreibzeugs, Getränke
Klasse! Gibt's das als Set? Ja, in einer abgespekten Version als Gummiband, etwas Draht, einem Kaugummi und einer Sicherheitsnadel
http://http://www.amazon.de/MacGyver-Staffel-1-6-DVDs/dp/B001CDR5JS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1286183529&sr=8-1 (http://http//www.amazon.de/MacGyver-Staffel-1-6-DVDs/dp/B001CDR5JS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1286183529&sr=8-1)
Einen li(u)stigen Gruß Axel ;o)
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