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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 300/4L IS USM + 1.4x TK vs. 100-400



ehemaliger Benutzer
06.11.2010, 17:41
Hallo,

welche Erfahrungen habt Ihr bzgl. Bildqualität gemacht, wenn Ihr 300/4L + 1.4x TK gegen 100-400 (bei 400mm) vergleicht?

Ist die Festbrennweite + TK bei f5.6 besser oder verliert sich der Vorteil durch den TK? Wie sieht es abgeblendet aus?

Vielleicht gibt es ja Forenteilnehmer, die beides schonmal selbst vergleichen konnten.

Danke und Gruß,

Steffen

Offi
06.11.2010, 17:46
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, daß bei mir das 100-400 die bessere Figur gemacht hat und ich dadurch vom 300mm IS weg bin!

Gruß

André

Olaf_78
06.11.2010, 17:57
Hallo.
Ich habe ein gutes 100-400 und werde es behalten. Die Frage 100-400 vs. 300/4 hab ich mir auch schon gestellt und konnte sie via die SUFU bestens klären. Hat aber etwas gedauert bis ich alle Treads gelesen hatte.
Versuch es doch auch mal, es ist wirlkich nicht schwer.....

Gruss Olaf

lemonsoda
06.11.2010, 21:08
Ich hatte/habe

100-400 => 300/4 IS => 70-200 2.8 IS II

Die Unterschiede bei 400/420mm sind nach meinen Erfahrungen eher akademischer Natur. Alle Lösungen sind bei Offenblende brauchbar, keine ist perfekt. Der AF ist immer ohne TK schneller/präziser.

Vom 100-400 auf das 300 habe ich gewechselt, weil ich es meist ohne TK nutzte und da war es klar besser als das 100-400 und eine Blende "besser". Außerdem hat es im Nahbereich deutlich die Nase vorn und eignet sich sehr gut als langes "Makro" für große Insekten, Echsen etc. Das 70-200 II ist über den gesamten Bereich bei Offenblende kompromisslos gut, mit 1,4x und 2x TK sah ich keine signifikanten Unterschiede zum 300 bzw. 100-400. Als 112-280/4 ist es flexibler als das 300er, dazu die Möglichkeit, es "nackt" zu nutzen. Also ersetzte es das 300/4.

Juergen Schmidt
06.11.2010, 21:22
Hallo

Sehe das geauso. Habe das 300/4 mit 1,4x an der 7D, meine Frau hat das 100-400. Somit habe ich auch schon mal verglichen. Bei 400 / 420 mm geben sich beide nichts, aus meiner Sicht. Leicht abblenden steigert bei beiden die Qualität. bei 300 mm, also ohne Konverter hat das 300/4 schon offenblendig die Nase eindeutig vorn gegenüber 300mm am 100-400.

Grüße

Jürgen

ehemaliger Benutzer
07.11.2010, 12:47
Danke für die Antworten!

Ich habe ja schon das 70-200/4L IS USM, es hat halt manchmal doch etwas wenig Brennweite, ist aber schön leicht, um es oft dabei zu haben, auch im Urlaub.

Da ich 300/4L bzw. 100-400 wohl in 95% der Fälle bei max. Brennweite und speziell für Tierfotografie nutzen würde, liefe es sohl doch eher auf die Festbrennweite mit Telekonverter (den ich von Kenko schon habe) hinaus.

Gruß,
Steffen

Juergen Schmidt
07.11.2010, 16:36
Hallo

Ja, das 70-200/4 habe ich auch. Was man zum 300/4 L IS noch sagen muss, ist, dass es auch ein recht kleines und leichtes Objektiv ist, welches mit 1,5 m eine recht gute Naheinstellgrenze hat, so dass es hervorragend als Makro eingesetzt werden kann, und das frei Hand. Habe diesen Sommer meine ganzen Libellenbilder mit dem Tele gemacht. Überlege schon ob ich mein Makro überhaupt noch brauche. :-)

Grüße

Jürgen

ehemaliger Benutzer
07.11.2010, 16:59
Hallo Jürgen,

danke, mit 1.4x TK wird die Makrofähigkeit ja dann nochmal besser... :)

Aber das 100/2.8 IS USM habe ich "leider" auch... ;), allerdings ist das wirklich ein Traum, auch für Portraits.

Ich tendiere inzwischen wirklich zum 300/4L, auch wenn es nicht so flexibel wie ein Zoom ist.

Gruß,
Steffen

Illuminator
07.11.2010, 17:12
Ja, das 300f4 IS ist im Nahbereich wirklich der Hammer.

Auch ist es wirklich sogut wie kein Unterschied im Nahbereich (Nahgreneze 1.8m) verglichen zwischen 100-400 @ 400mm und 300L @ 300mm.

Gemessen bei 1.8m und dem 100-400er hat es in etwa 250mm Brennweite.
Das 300L bei 1.5m ca. 235mm (bei 1.8m in etwa gleich).

net_stalker
07.11.2010, 17:20
Ich habe beide, das 300/4 ohne Konverter ist der Hammer - zur Zeit mein schärfstes Objektiv. Das 100-400 bei 300mm etwas schlechter als das 300er ohne Konverter, bei 400mm besser als das 300 mit 1,4x (420mm).