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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DSLR Anfänger und Natur/Tierfotografie



Snoebel
25.11.2010, 11:10
Vorweg: Ich bin Jäger und vertreibe mir auf dem Ansitz gerne die Zeit damit die Wildtiere oder Vögel die ich dort sehe zu fotografieren.
Problem an der Sache: Die Tiere sind oft weit weg, manchmal mehr als 100m, dann bewegen sie sich noch und da ich meist nur Abends Zeit zur Jagd habe setzt natürlich auch schon die Dämmerung ein.

Angefangen habe ich mit einer Canon Powershot S30, später dann eine Panasonic Lumix LX2. Beide gepaart mit einem Zeiss 10x56 Fernglas.
Derzeit habe ich eine Panasonic Lumix FZ28 (KB: 27-486mm)

Zu Weihnachten möchte ich mir aber endlich eine DSLR gönnen (habe an die neue 60D gedacht) und brauche natürlich dann auch 1-2 passende Objektive für den Anfang.

Da ich gerne eine noch etwas größere Brennweite (im Vergleich zur jetztigen FZ28) hätte habe ich das Canon 100-400 L IS ins Auge gefasst. Mit dem Crop von 1,6 käme ich dann ja auf 640mm. Die große Frage ist natürlich reicht die Anfangsblende von 4.5 aus?
Was ist von der Kombination 70-200 L IS 2,8 (II) zusammen mit dem neuen 2x Konverter zu halten. Das alte 70-200 + der Konverter würden ja fast das gleiche kosten, das neue 70-200 alleine natürlich schon eine ganze Menge mehr.

Eric D.
25.11.2010, 11:23
Das sind Extrembedingungen. Wie sind denn bislang die Ergebnisse mit der Lumix bei vollem Zoom ?

In der Dämmerung bei (bis zu) 100m Entfernung dürfte auch ein 600er mit Blende 4 über der Grenze sein, weil Du wahrscheinlich nichts formatfüllend draufbekommst, es ist schlicht zu weit weg.
Zudem musst Du mit den ISOs (Lichtempflindlichkeit des Sensors) bestimmt im Bereich 3200 oder mehr arbeiten.

Wenn sich dann noch was bewegt auch noch kurze Verschlusszeiten nötig werden um gute Bilder daraus zu bekommen, ich glaub das wird nix.
Hast Du mal Beispielbilder (Lumix) um mal typische Situationen zu verdeutlichen ?

elastico
25.11.2010, 11:31
In der Dämmerung auf 100m Entfernung... uiuiui - Da würden mich Beispiele der bisherigen Aufnahmen auch interessieren :)

Wenn Du an das 70-200/2.8 einen 2x Konverter schraubst, reduzierst Du die Bildqualität durchaus sichtbar und Du verlierst 2 Blendenstufen. Hast dann also max. 400/5.6 wenn ich nicht irre.

Wenn Du also etwas anspruchsvolleres machen möchtest, dann wirst Du auf die Entfernung richtige Telemonster benötigen (500mm oder besser 800mm?) aber ich denke mal, das wird über das hinausgehen was Du Dir eigentlich vorgestellt hast.
Die Frage wäre also, wie zufrieden Du bisher mit den Bildern der Lumix warst.

Und ohne Licht wird es auch mit dem besten Objektiv nicht hübscher :)

zuendler
25.11.2010, 12:04
unter diesen voraussetzungen könnte eine lösung mit einem spektiv durchaus sinn machen. ohne zweifel wird man mit einem 600er oder 800er bessere ergebnisse erzielen können, vorallem weil diese in der dämmerung auch grosse sensoren bedienen können, ABER erstens kostet das wohl viel mehr als sich der TO vorstellt und zweitens wird er das nicht durch den wald und auf den hochsitz schleppen wollen (parallel zum schießeisen).
mit dem 100-400 bist du etwas besser dran als mit der lumix. aber für die angesprochenen 100m (!!!!!) reicht da gerade so ein elefant um formatfüllend zu werden.

Snoebel
25.11.2010, 12:10
Formatfüllend muss es nicht werden, und 2.000 Euro sind wirklich erstmal die Obergrenze. Die Cam muss ja auch noch irgendwie bezahlt sein.

Ein paar Bilder von der FZ28 suche ich gerade raus. Aber da sieht es bei einsetztender Dämmerung schon sehr bescheiden aus.
Zum Glück lassen sich manche Tiere ja auch früher blicken ;-)

Snoebel
25.11.2010, 12:19
Habe hier mal ein paar unbearbeitete Bilder der FZ28

Wildkatzenfamily - ca. 70m entfernt
http://img207.imageshack.us/img207/9335/p1030084u.th.jpg (http://img207.imageshack.us/i/p1030084u.jpg/)

Ein junger Hirsch im Bast - ca. 70m entfernt
http://img84.imageshack.us/img84/6654/p1030159j.th.jpg (http://img84.imageshack.us/i/p1030159j.jpg/)

Weibliches Rotwild in der Dämmerung ca 90-100m entfernt
http://img820.imageshack.us/img820/2686/p1030178w.th.jpg (http://img820.imageshack.us/i/p1030178w.jpg/)

Letzte Woche: Hirsch Mittags bei diesigem Wetter auf ca. 400m
http://img219.imageshack.us/img219/3498/p1030348w.th.jpg (http://img219.imageshack.us/i/p1030348w.jpg/)

Eric D.
25.11.2010, 16:27
Oh oh, ich denke mal anhand der Beispiele:

2000,- Dein Budget Vorschlag: 50D oder 500D/550D und 100-400L oder 300/4LIS plus 1.4 Konv. Das 70-200 ist viel zu kurz.


Bei 1 und 2 wäre zB. mit einer 50D oder 500D/550D und dem 100-400L das Bild zwar etwa gleich gross, aber schärfer und besser aufgelöst. Man könnte sie durch Ausschneiden noch etwas näher ranholen, aber nicht so viel, ohne dass alles leidet. Es soll ja besser als mit der Lumix bleiben. So dunkel war es ja noch nicht.

Bei 3 ist garantiert die Grenze erreicht, wäre aber wohl besser, als Dein beispiel. Hier müssen die ISOs schon ziemlich hoch.
Das HauptProblem ist die Bewegung. Da hilft auch der IS nicht.

Bild 4 geht wohl gar nicht mehr sinnvoll, egal ob tag oder abend, als Dokubild wird es aber tagsüber sicher gehen. :rolleyes:


Das 100-400 ist ab 200mm bei Blende 5 und bei 300-400mm bei Blende 5.6

Edit:
Nikon bietet die D300 oder die neue D7000, vielleicht mit dem 150-500OS Sigma eine Alternative in dem Preisrahmen ?

Snoebel
25.11.2010, 18:26
Schonmal vielen Dank für die Antworten.

Die 2000 dachte ich für Objektive ;-) Nicht für alles zusammen.

net_stalker
25.11.2010, 19:39
Mit 2000€ für Objektive bist du mit einem 100-400L oder dem 300/4L und einem 1,4fach Konverter gut dabei.
Die 200mm des 70-200 sind für - egal welche - Naturfotografie außer im Zoo viel zu kurz (wie Eric schon erwähnt hat).
Das 300er kann ich wärmstens empfehlen; die Linse ist außer den Superteles und dem 300/2.8 das Beste was Canon zu bieten hat: halbwegs Lichtstark, 300mm reichen mir für Greifvogelfotos und Rehwild durchaus und Superscharf!

karlm
25.11.2010, 23:55
Hallo
Als bessere alternative zum 100-400 wenn es un die Brennweite geht.
ein 400 mm 5.6(gebraucht) mit Stativ + 1.4 Converter an der 550D.
Preis Objektiv + Kamera + Konverter Canon etwa 1700- 2000€
Gruß Karl

PeterD
26.11.2010, 00:36
Vorweg: Ich bin Jäger
Vorweg: Das disqualifiziert dich als echten Naturfotografen!

Bevor man mir eine - unter Umständen nicht unberechtigte - Ambivalenz zu Grünröcken nachsagt, möchte ich aber erläutern, wie das zu verstehen sei:

Ein Sportfotograf nimmt nicht an Wettkämpfen teil, ein Sportler fotografiert nicht, ein Landschaftsfotograf macht keine Tieraufnahmen, ein Carambolspieler meidet Tische mit Löchern, ein Tiefschneefahrer meidet Rennpisten.
Soll heissen: man soll seiner Passion nachgehen, aber immer nur einer zur gleichen Zeit, wer zwei Dinge gleichzeitig macht, macht keins davon gut.

Die Fotos zeigen "Wildtieraufnahmen" im Bereich von 70-400m Entfernung. Mit Verlaub gesagt, sowas hat nur dokumentarischen Charakter, ein passionierter Wildlifefotograf wird darüber nur schmunzeln. Wenn man nicht mindesten 7-40m an das Geschehen herankommt, dann lohnt sich die Sache nicht.

Für die gezeigten Aufnahmen bräuchte man für anständige Wildlifefotos bei gutem Wind 4000mm Brennweite bei Lichtstärke 1:1,4.
Das ist sinnlos. Empfehlung: Spektiv mit Kompaktknipse dazu, damit kriegt man zwar keine Bilder, aber zumindestens Fotos. Ansonst sollte der gewogene Waidmann mehr Augenmerk auf seine Kernkompetenz im Walde werfen - ein Naturfotograf wird er wohl doch nicht werden.

Das stellt meine persönliche Meinung dar, der sich durchaus niemand anschließen muss. ;)

Maik Fietko
26.11.2010, 15:37
unter diesen voraussetzungen könnte eine lösung mit einem spektiv durchaus sinn machen.


Mit Blende 11-13 in der Dämmerung. Ne, is klar.

Unter den Bedingungen braucht es schon ein 4/600. Klar wird es mit einem 100-400L besser als mit der Knipse aber richtig gut wird das nicht.

THD
26.11.2010, 16:32
Ich wollt schon gestern etwas schreiben, jetzt wo der Thread in die (aus meiner Sicht) richtige Richtung geht, trau ich mich mal.

Snoebel, du hast 2-3 Probleme:
a) zu große Motiventfernungen
b) zumindest zeitweise wenig Licht
c) sich bewegende Motive

Wenn ich mir Bild 1 und 4 anschaue: selbst mit den längsten Objektivbrennweiten wird das immer noch ein Suchbild bleiben, schau durchs Fernglas, oder Spektiv und erfreue dich dran, ein vernünftiges Bild bekommst du nur, wenn du die Entfernung deutlich reduzieren kannst.

Bild 2 und3: Wenn ich das richtig umsetzte, entsprechen 486 mm der FZ28 etwa einem 300-er Objektiv an Crop, da sollte mit einer DSLR und guter Optik einiges mehr gehen, da evtl. mehr Lichtstärke und evtl. höhere ISO-s möglich, beides bringt dir kürzere Verschlusszeiten, damit ein schärferes Bild.

Wenn ich nun unbedingt 2T€ ausgeben müsste und mich nur auf diese Örtlichkeiten beziehen würde, dann wäre meine Objektivempfehlung:
ein gebrauchtes EF300 2,8 non IS (oder Fremdhers. mit Stabi) und 2 x TK, dazu am Hochstand eine stabile Objektivauflage gebastelt.

Damit wären deine Motive in Bild 1 und 4 etwa doppelt so groß abgebildet, Bild 2 (dann ohne TK) ganz nett ansehbar und Bild 3 (ohne TK) wahrscheinlich scharf.
Aber ich wage zu bezweifeln, dass du mit den Ergebnissen wirklich zufrieden sein wirst.

Artefakt
26.11.2010, 16:34
Mit Blende 11-13 in der Dämmerung. Ne, is klar.

Unter den Bedingungen braucht es schon ein 4/600. Klar wird es mit einem 100-400L besser als mit der Knipse aber richtig gut wird das nicht.

Da hast Du recht. 100-400L IS ist, nur wenn man extremes Schwein hat und das Tier sich zufällig in der Nähe aufhält, gerade so aussreichend. Dieses Objektiv ist für den Zoo besser geeignet als für die freie Wildbahn. Ich dachte auch, toll - 100-400mm am Crop - jetzt kann ich so richtig in die Wildtierfotografie einsteigen! Denkste! Mehr Brennweite und Ansitzen (das kostet Zeit!)!

In Kenia dagegen wäre ich glücklich gewesen, hätte ich das 100-400L IS schon gehabt - dort befanden sich die Tiere genau in diesem Brennweitenbereich, weil sie überhaupt nicht scheu sind (inkl. Löwen :-) und mal in 100m, mal in 200m, mal in 10m Entfernung sind.

So wie die Entfernungen bei den Musterbildern aussehen, muss man so viel Brennweite nehmen, wie man irgendwie bekommen kann. 4/500L IS, 4/600L IS ... wenn nicht sogar plus Konverter.

Ein Hirsch oder ein Reh ist auch nochmal was Anderes als ein Hase oder ein Fasan ... je kleiner, desto dichter oder desto mehr Brennweite :-)

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)

ehemaliger Benutzer
26.11.2010, 18:49
Da hast Du recht. 100-400L IS ist, nur wenn man extremes Schwein hat und das Tier sich zufällig in der Nähe aufhält, gerade so aussreichend. Dieses Objektiv ist für den Zoo besser geeignet als für die freie Wildbahn.

Das kann ich so glücklicherweise :) nicht unterschreiben, (Echtes) Wildlife mit 100-400:

http://www.flickr.com/photos/hmnx/3735281840/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/4723128843/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/4579094851/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/4335324786/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3804849454/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3798823427/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3511465970/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3508235067/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3514286544/

Natürlich gibt es bessere Objektive als das 100-400 für Wildlife (und bestimmt gibt es auch spannendere und bessere Beispiele als die oben), aber dass das 100-400 nur für den Zoo taugt, stimmt nicht. Im Gegenteil - das 100-400 ist ein recht guter Kompromiß aus Größe, Gewicht und Bildqualität und das finde ich durchaus wichtig, wenn man seine Ausrüstung zum Knipsen weit schleppen muß, denn nicht überall funktioniert ein Beachrolly oder ähnliches.

Artefakt
26.11.2010, 20:39
Das kann ich so glücklicherweise :) nicht unterschreiben, (Echtes) Wildlife mit 100-400:

http://www.flickr.com/photos/hmnx/3735281840/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/4723128843/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/4579094851/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/4335324786/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3804849454/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3798823427/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3511465970/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3508235067/
http://www.flickr.com/photos/hmnx/3514286544/

Natürlich gibt es bessere Objektive als das 100-400 für Wildlife (und bestimmt gibt es auch spannendere und bessere Beispiele als die oben), aber dass das 100-400 nur für den Zoo taugt, stimmt nicht. Im Gegenteil - das 100-400 ist ein recht guter Kompromiß aus Größe, Gewicht und Bildqualität und das finde ich durchaus wichtig, wenn man seine Ausrüstung zum Knipsen weit schleppen muß, denn nicht überall funktioniert ein Beachrolly oder ähnliches.

Bin echt beeindruckt! Tolle Bilder! Wo sind die entstanden? Kannst Du ein wenig zur Entstehungsgeschichte aus dem Nähkästchen plaudern - also wo das war, Tarnzelt ja/nein oder sonst wie auf der Lauer gelegen usw. ...? Und: Ausschnitte gemacht? Das kann man bei der hier beschränkten Abbildungsgröße nicht so beurteilen.

Ich habe ja geschrieben, dass ich in Kenia glücklich mit dieser Optik gewesen wäre - so habe ich mir damals mit einem 2,8/50-150 und einem 5,6-6,3/170-500 helfen müssen - beide ohne IS und das lange Tele über 300mm nicht mehr zu gebrauchen (Schärfe, Bokeh schlimm).

Hier in unseren Breiten mit seinen doch sehr verschreckten Tieren scheint es mir trotzdem zu kurz zu sein ...

Der Eröffner des Beitrags wollte ja heimische Tiere, die er nachher abschießt, vorher fotografieren :-) Da ist die große Entfernung schon ein Handicap.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)

ehemaliger Benutzer
26.11.2010, 21:37
Bin echt beeindruckt! Tolle Bilder! Wo sind die entstanden? Kannst Du ein wenig zur Entstehungsgeschichte aus dem Nähkästchen plaudern - also wo das war, Tarnzelt ja/nein oder sonst wie auf der Lauer gelegen usw. ...? Und: Ausschnitte gemacht? Das kann man bei der hier beschränkten Abbildungsgröße nicht so beurteilen.

Danke. :) Fischadler/Reiher/Alligator im Everglades Nationalpark, Eulen im Stadtgebiet von Cape Coral, Ibis im Coral Reef State Park, jeweils in Florida. "Park" ist dabei nicht als eine Art Zoo oder Wildpark zu verstehen - die Viecher sind völlig frei und in keiner Weise eingeschlossen. Nutria/Haubentaucher direkt an der Ruhr in Mülheim. Tarnzelt war in keinem Fall notwendig. Ausschnitte teilweise, aber nie kleiner als ca. 70% der Originalgröße, würde ich schätzen. Insbesondere für die Haubentaucher habe ich viel, viel Zeit im Uferschlamm verbracht.



Hier in unseren Breiten mit seinen doch sehr verschreckten Tieren scheint es mir trotzdem zu kurz zu sein ...


Naja, es hilft auch ungemein, wenn man weiss, wo es günstige Gelegenheiten gibt. Das Bild der Eulen ist zum Beispiel aufgrund eines Artikels in der Naturfoto und etwas Recherche entstanden.


Der Eröffner des Beitrags wollte ja heimische Tiere, die er nachher abschießt, vorher fotografieren :-)

... wobei wir dem guten Mann die Sache mit dem Abschiessen noch abgewöhnen sollten. :)

digitaltommy
27.11.2010, 10:57
Dann will ich auch noch mal was sagen... aber im Prinzip ist ja alles schon gesagt!

Das 100-400 an einer Crop Kamera ist eine Basis mit der man schon sehr gute Bilder machen kann. Auch ich habe Wildlife damit gearbeitet (z.T. auch mit der 5D MkII). ABER dann muss das Tier auch schon recht nah ran oder man hat viel Landschaft. Je kleiner, desto näher sollte das Tier rankommen.

Wenn ich aber die Bedingungen des TO lese, dann wird - wie schon vorher geschrieben - die Kombination z.T. nicht reichen. Ich würde aber auch bessere Ergebnisse als mit der Lumix erwarten.

Wenn Du also Spass an der Fotografie hast, dann nimm das (und lass ggf. mal die Flinte stehen, damit der Rest von uns auch die Tiere fotografieren können). Wenn Du daran Spass hast, dann wirst Du ggf. später auch auch eine lange Tele gehen. Da hast Du dann den Vorteil mit TK auf 700+X mm Brennweite zu kommen.

Thomas