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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zu dpi



annett
13.12.2010, 15:10
Hallo
Kann mir jemand sagen, welche Faktoren den dpi eines Fotos beeinflussen?
Ich bin journalistisch tätig, und die Redaktionen möchten manchmal für Coverfotos bzw. DIN4 Fotos einen dpi von 300.
Die Fotos haben aber ganz unterschiedliche dpi-Werte in PS, und ich frage mich, was ich beachten muss, um von vorneherein einen hohen dpi zu erzielen.
Ich freue mich auf sachliche Ratschläge/Tipps.
Gruss und Dank,
Annett

ehemaliger Benutzer
13.12.2010, 21:09
Ich freu mich schon auf die Antworten interessiert mich sehr was da kommt.

net_stalker
13.12.2010, 21:29
Dieses Thema wird oft missverstanden:
Jedes Foto lässt sich auf 300DPI skalieren - es kommt dabei auf die geforderte Größe an.
Nehmen wir mal ein Foto dass A4 gedruckt werden soll; dieses Foto müsste 2480x3508Pixel groß sein.
Will man das gleiche Bild auf 13x19cm drucken bräuchte man nur noch eine Auflösung von 1535x2172Pixel.
Was ich damit sagen will: diese Vorgabe "wir brauchen 300DPI" ist in der Druckvorstufe recht beliebt - für den Fotografen aber (fast) ohne Auswirkungen - außer man fotografiert mit extrem antiquierten Gerätschaften oder muss ein Poster in Quadratmetergröße erstellen.
Wenn du dir z.B. ein Foto einer 5D2 ansiehst - 5.616 x 3.744 Pixel - wäre eine Theoretische Bildgröße bei 300DPI von 5616Pixel/300PixelproInch=18,72Inch = 47,54cm möglich.
Das Gleich gilt für die andere Seite des Fotos: 3744Pixel/300dpi=12,48Inch = 31,7cm

(wobei diese "300dpi" bei Postern durchaus unterschritten werden können - da spielt der Betrachtungsabstand eine Rolle).
Schau mer mal ob das halbwegs verständlich war...

ehemaliger Benutzer
13.12.2010, 22:11
Danke für die Erklärung so ist es meiner Meinung nach auch, warum nur werden bei Bildbestellungen oft diese 300 dpi bestellt, aber wenn ich nach der Druckgrösse in Pixel oder cm Frage soll das keine Rolle spielen die wollen einfach nur 300 dpi. Ich glaub ich gönne mir bei der nächsten Gelegenheit den Spass und schicke einmal 200x200 Pixel mit 300 dpi. :D:D

net_stalker
13.12.2010, 22:15
Warum das so ist? nun - die Druckvorstufe muss ja nicht zwangsläufig was von Fotografie verstehen......
Viel Spaß mit der Briefmarke ;)

canomax
13.12.2010, 22:45
...
Ich glaub ich gönne mir bei der nächsten Gelegenheit den Spass und schicke einmal 200x200 Pixel mit 300 dpi. :D:D

Warum nicht? das Ergebnis ist dann eben 1,69 x 1,69 cm groß!

Gruß
Gerd

GrenzGaenger
13.12.2010, 23:53
Kann mir jemand sagen, welche Faktoren den dpi eines Fotos beeinflussen?

Moin Annett,

wie norbert bereits sagte, interessieren bei RAW nur die pixel und die grösse, daraus ergibt sich die auflösung rechnerisch. bei JPEG wird jedoch (irgendein) wert in das JPEG eingebettet damit es durch eine nachfolgende software interpretiert werden kann (es gibt auch cams, wo man den dpi wert einstellen kann). ausser für ein paar programme, wird dieser eingebettete wert aber auch nicht verwendet. die auflösung im PS dient eigentlich nur dem zweck, damit du dir den taschenrechner beim cropen/skalieren sparst... :)

schöne grüsse
Wolf

Dirk Wächter
14.12.2010, 06:26
Dieses Thema flammt hier immer wieder mal auf. Ich erinnere u.a. an diesen Beitrag: http://www.dforum.net/showthread.php?p=1282813#poststop

frankyboy75
14.12.2010, 09:09
@net-stalker:
Sollte sie aber, da die Bildberechnungen Teil der Abschlussarbeit für den Schriftsetzer / Typograf / Mediengestalter PRINT ist. Selbst in der Meisterausbildung werden Bildberechnungen abgefragt.
Beispiel: Kunde möchte ein Veranstaltungsplakat drucken lassen. End-Format ist DIN A1, welche Auflösung wird benötigt? Berechnen Sie die Pixelzahl in der Länge und Breite. Ausgegeben wird mit 48 lpi. ;-)

Einen Grund, weshalb die Druckvorstufe 300dpi fordert ist ein ganz einfacher. Die meisten haben früher die Fotos eingescannt und dann mit der dpi-Skala gespielt, da ein Scan mit 72dpi viel kleinere Dateigrößen bildet.

Der normale Ablauf sah so aus:
10x15 Foto wird auf den Scanner gelegt, 300dpi eingestellt und Start ;-) "Ups, so groß ist die Datei" - Also wurde das ganze mit 72dpi eingescannt, sah ja auf dem Monitor genauso aus.
Sagt nun die Druckvorstufe: "...wir brauchen 300dpi" hat man diese Fehlerquelle schon einmal ausgeschlossen.
Seltsamerweise sind die wenigsten auf die Idee gekommen das Foto zu skalieren.

Eine Druckvorstufe, die sich mit dpi nicht auskennt ist keine Druckvorstufe sondern ein Stümperhaufen. Schließlich werden dpi für ALLE Arbeiten benötigt. Sei es für die Auflösung von Druckplatten (CTP), Bedruckstoff oder Druckmaschine.
Den meisten (allen?) Mediengestaltern sind die Daten out-of-cam am liebsten, da hat niemand irgendwelche Farbkorrekturen an unkalibrierten Geräten vorgenommen oder noch besser Profile zugewiesen, die für die Produktion contra-produktiv sind. Schließlich hat jede Druckerei ihre eigenen, auf sie opitimierte, Profile. (Thema GCR / UCR).

In meiner Ausbildung habe ich ein sechseitiges Prospekt setzen sollen. Kunde kommt und sagt: "Puh, war zwar schwierig, aber ich habe alle Fotos (14) auf eine DISKETTE bekommen".
Ich habe allerdings auch schon eine Kollegin gehabt, die ein A1-Plakat gestaltet hat, dem Kunden drei Entwürfe in DIN A4 präsentiert hat, er sich für einen Entwurf entschieden hat und dann die Kollegin kleinlaut zugeben musste, dass ALLE verwendeten Fotos nur in 72dpi vorhanden sind (10x15cm). Zuerst dachten wir, dass wir Verknüpfungen nicht aktualisiert hatten. Doof ist immer, wenn die Platten bereits belichtet wurden und schon in der Maschine hängen und der Drucker in die Druckvorstufe stiefelt und fragt was wir für einen Mist produziert haben.

Werner Ruf
14.12.2010, 10:40
Hallo
Kann mir jemand sagen, welche Faktoren den dpi eines Fotos beeinflussen?
Ich bin journalistisch tätig, und die Redaktionen möchten manchmal für Coverfotos bzw. DIN4 Fotos einen dpi von 300.
Die Fotos haben aber ganz unterschiedliche dpi-Werte in PS, und ich frage mich, was ich beachten muss, um von vorneherein einen hohen dpi zu erzielen.
Ich freue mich auf sachliche Ratschläge/Tipps.
Gruss und Dank,
AnnettWenn Du normale Bilder, also RAW-Bilder und keine Qualtitätsvernichter-JPEGs, machst gibt es folgende Möglichkeiten.

Bei DPP kann man bei Extras, Einstellungen..., Allgemeine Einstellungen, Standardauflösung für dei Ausgabe 300 dpi eintragen, dann passt es. Aber wer nutzt das Teil schon zusammen mit Photoshop das ja Camera RAW mitbringt.

In Camera RAW findet man unterhalb des Bildes die Arbeitsablauf-Optionen, da kann man den gewünschten Farbraum und Bit-Tiefe einstellen (wenn man sich die Qualität de Ausgangsmaterials nicht versauen will ProPhotoRGB und 16 Bit) und auch die 300 dpi (das muss man einmalig von 240 dpi auf 300 dpi ändern und dann das Bild speichern oder in PS öffnen).

Besser ist es aber das ganze Bild in Lightroom, direkt im RAW-Bild, bis zum bitteren Ende zu bearbeiten und von dort dann so wie man es braucht zu exportieren, hier werden die 300 dpi im Exportdialog bei Bildgröße, Auflösung festgelegt. PS brauch man eigentlich nur wenn man Bilder verfälschen oder kombinieren will, normale Geschichten wie beschneiden, geradeschubsen, Tonwert- oder Farbanpassung (auch partiell, die Masken in Lightroom heißen Reparaturpinsel, damit malt sich alles wunderbar ins Bild für das man in PS erst mühsam eien Maske anlegt), Objektivkorrektur, das Entrauschen, Kontrats, Schärfen, etc. kann man alles in LR erledigen und dann jeweils für das gewünschte Ausgabeformat direkt aus LR exportieren. Hier wird nicht unentwegt zwischen irgendwelchen Farbräumen hin- und herkonvertiert sonder alles geschieht verlustfrei im RAW-Bild und es wird direkt aus RAW für die jeweilige Anwendung korrekt exportiert.

Solltest Du eine Menge Junk-Food, sprich JPEG auf der Platte haben, empfehle ich allerdings nicht PS zum ändern sondern die BATCH-Funktionen von irfanview (http://www.irfanview.com/) oder XnView (http://www.xnview.com/de/download.html) bei beiden darauf achten, dass dabei die Qualtität auf 100 % steht, man muss den Schrott ja nicht noch schrottiger machen. Bei Irfanview ist die Einstellung der dpi bei den Spezial-Optionen und bei XnView findet man das bei Stapelverarbeitung, dort erst wieder die Optionen für JPEG auf 100 % setzen und dann bei Umwandlungen DPI einstellen hinzufügen, die 300 dpi eingeben und den Haken bei Dokumentengröße beibehalten setzen. Das kann man sich als Vorlage abspeichern. Man kann da übrigens auch beliebige Umwandlungen kombinieren und sich mannigfaltige Vorlagen speichern. Bei XnView die jeweilige Shellerweiterung bitte getrennt herunterladen, die 64bit-Version ist sonst nicht mit dabei und die Shellerweiterung ist ganz nett, Picture mit Rechtsklick anklicken, schon sieht man eine Vorschau im Menü und kann einige Änderungen, bzw. Konvertierungen direkt von dort starten, ein Klick auf das Vorschaubild öffnet das Bild in XnView.

Hier übrigens ein wenig Information zum Druckraster (http://de.wikipedia.org/wiki/Druckraster).

frankyboy75
14.12.2010, 11:08
Auch interessant:

http://www.bvdm-online.de/aktuelles/downloads.php

MedienStandard Druck 2010 – Technische Richtlinien für Daten, Filme, Prüfdruck und Auflagendruck (Update, April 2010)

Herbert Piel
14.12.2010, 11:44
.... aber schicke se mir dat Bild in 300 dpi.. !!!

Wie groß den insgesamt??

Egal, aber in 300 dpi, is wichtich !!

;-))

Wie oft hatte ich schon solche Telefonate.....

ehemaliger Benutzer
14.12.2010, 11:55
@net-stalker:

Einen Grund, weshalb die Druckvorstufe 300dpi fordert ist ein ganz einfacher. Die meisten haben früher die Fotos eingescannt und dann mit der dpi-Skala gespielt, da ein Scan mit 72dpi viel kleinere Dateigrößen bildet.

Der normale Ablauf sah so aus:
10x15 Foto wird auf den Scanner gelegt, 300dpi eingestellt und Start ;-) "Ups, so groß ist die Datei" - Also wurde das ganze mit 72dpi eingescannt, sah ja auf dem Monitor genauso aus.
Sagt nun die Druckvorstufe: "...wir brauchen 300dpi" hat man diese Fehlerquelle schon einmal ausgeschlossen.
Seltsamerweise sind die wenigsten auf die Idee gekommen das Foto zu skalieren.

Nun, eine etwas skurrile Erklärung.
Die Vorgabe "300 dpi" hat einen völlig anderen Hintergrund, Stichtwort Nyquist-Shannon-Abtasttheorem (http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem). Hier geht es - stark vereinfacht - darum, dass die Eingabeauflösung doppelt so hoch wie die Ausgabeauflösung sein sollte, um z.B: Probleme mit Moiré (http://de.wikipedia.org/wiki/Moiré-Effekt) zu vermeiden.
Dazu wurde bei der Berechnung der notwendigen Auflösung der "Qualitätsfaktor", auch QF genannt, eingeführt. Und damit berechnet man die notwendige Eingabeauflösung wie folgt, hier ausgehend von einem 60'er Offset-Druckraster
60'er Raster: 60 lpc (Linien pro Zentimeter) x 2,54 (für die Umrechnung in Inch) = 152,4 dpi. Diese werden nun mit dem Standard-QF von 2 multipliziert = 304,8 dpi, gerundet eben 300 dpi.
Ob ein QF von 2 notwendig ist, ist z.B. vom Detailreichtum und evt. vorhandenen gleichmäßigen, feinen Strukturen (Moiré-Gefahr) des Motives abhängig. Man kann viele Motive auch ohne Probleme mit einem deutlich geringeren QF berechnen, also mit weniger als 300 dpi Eingabeauflösung bzw. in größeren Formaten drucken. Da dies aber zum einen von der Erfahrung des Prepress-Menschen und natürlich von einer individuellen Prüfung jedes einzelnen Fotos abhängig ist, werden eben oft 300 dpi vorgegeben, um einfach auf der sicheren Seite zu sein.




Den meisten (allen?) Mediengestaltern sind die Daten out-of-cam am liebsten, da hat niemand irgendwelche Farbkorrekturen an unkalibrierten Geräten vorgenommen oder noch besser Profile zugewiesen, die für die Produktion contra-produktiv sind. Schließlich hat jede Druckerei ihre eigenen, auf sie opitimierte, Profile. (Thema GCR / UCR).

Woher sollte der Mediengestalter etc. wissen, wie ich als Fotograf das Motiv hinsichtlich Helligkeit, Farben und Kontrast sehe bzw. wie es "vor Ort" ausgesehen hat?
Ich erlebe es leider immer wieder, dass mir Mediengestalter/Grafiker/Lithografen etc. in meinen Bildern "rumpfuschen", weil Ihnen z.B. nicht bewusst ist, dass ein LowKey-Motiv nicht unterbelichtet ist und daher auch nicht "aufgehellt" werden muss. Auch habe ich schon zu SW-Bildern, bei denen ich aus gestalterischen Gründen eine Filmkornsimulation hinzugefügt habe, aus der Druckvorstufe den Kommentar "Was war das für eine Kamera, die rauscht ja so stark..." zu hören bekommen....
Da kann man jetzt lange drüber streiten, wer von was genügend Ahnung hat....;)

Natürlich sollte man nur dann an einem Bild (dass für einen Druck oder eine Ausbelichtung vorgesehen ist) "rumdrehen", wenn man über genügend Erfahrung verfügt. Und welche Maschinenprofile eine Druckerei nutzt, ist schlichtweg wurscht - genau dafür gibt es die ISO12647 bzw. das ICC-Profil "eciRGBv2" als medienneutralen Übergabestandard.

gera
14.12.2010, 12:30
klick (http://www.din-formate.de/din-a-reihe-bildgroesse-in-pixel-ppi-cm.html)

MfG Gera

Werner Ruf
14.12.2010, 13:00
.... aber schicke se mir dat Bild in 300 dpi.. !!!

Wie groß den insgesamt??

Egal, aber in 300 dpi, is wichtich !!

;-))

Wie oft hatte ich schon solche Telefonate.....

Also im Ursprungsthread stand


Ich bin journalistisch tätig, und die Redaktionen möchten manchmal für Coverfotos bzw. DIN4 Fotos einen dpi von 300.von daher ist deine Bemerkung unpassend, da ist eine genaue Größenangabe enthalten, wie groß ein A4-Blatt ist sollte man wissen und in welchem Format die Zeitschrift für die man tätig ist gedruckt wird auch, also ist die Anforderung hier völlig korrekt, es wird ein Bild gewünscht das sich im A4-Format mit 300 dpi ausdrucken lässt, muss der Fotograf halt nachrechnen, 297 mm und 210 mm jeweils mit 300/25,4 multiplizieren und ein Bild mit ausreichenden Pixeln hinschicken.

Ehrlich gesagt verstehe ich dieses rumgeblödel zu den 300 dpi hier nicht.

Der Layouter legt fest wie groß er ein bestimmtes Bild wo wie gedruckt wird und den armen Kerl in der Druckvorstufe interessiert nur, dass er in ausreichender Qualtität drucken kann, dass sind in der Regel eben 300 dpi (Für die Wochenzeitung mit ihren 40 Linien/cm ist das der Overkill, schadet aber auch nicht wirklich), wenn du den fragst wird er dir also in der Regel auch sagen 300 dpi, das ist nämlich auch das einzige was er weis, die Größe bekommt er erst wenn er das fertige Layout kurz vor dem Druck vor sich hat. Der in der Redaktion weis es in der Regel auch nicht, da genaue Position und Spaltenanzahl bis zum Druck noch geändert werden können.

Es liegt also an euch liebe Fotografen nachzufragen über wieviele Spalten sich das Bild ausdehnen soll (dann hast du nämlich wieder die Größenangabe die du zum rechnen brauchst) oder wie groß das Bild ausgedruckt wird. Und wenn ich weis, dass meine Wochenwerbeblättchen mit Redaktionsanteil Bilder zum Artikel i.d.R. 2-Spaltig, maximal 3-Spaltig druckt, dann bekommen sie den fertigen Bildausschnitt von der Veranstaltung mit der Pressemitteilung auch genau so, dass sie gerade 3 Spalten in guter Qualität drucken können (wenn gewünscht wird mehr gerne nachgeliefert, haben die aber noch nie nachgefordert), ich möchte nämlich nicht, dass irgend ein Redakteur die Option hat bei ausreichender Qualität noch einen am Rand wegscheiden zu können und das ist ERHEBLICH weniger wie das was unsere modernen Digitalkameras heute leisten.

Und dann gibt's noch einen Grund warum das nur die Mindestpixelanzahl für 3 Spalten gibt, ich möchte die Kontrolle darüber haben wer meine Bilder wo wie abdruckt, wenn er also höherwertig drucken will MUSS er zu mir kommen, wenn ich gleich die volle Auflösung schicke ist das Bild draußen, von daher wundere ich mich auch immer wieder in welcher Auflösung hier manche ihre Bilder ohne Wasserzeichen einstellen. Wenn ein böser Schlumpf was für einen lokal verteilten Werbeflyer braucht ist das hier der reinste Selbstbedienungsladen, schon mal ausgerechnet wie viele Pixel ein Bild, das auf eine Seite eines gefalteten Flyers passen soll braucht, für die knapp 10 cm nicht wirklich viel - 1200 Pixel reichen, zur Not auch weniger.

Und einem bösen Schlumpf der irgendwo am anderen Ende von Deutschland mal 10.000 Flayer verteilt und davon ausgeht, dass der Flyer nicht durch die Republik wandert und der Fotograf es mitbekommt wird das Urheberrecht dabei herzlich wurscht sein.

Von daher ist mir das Gezeter das aufkam wie Dirk die Bildchen in den Rahmen einzwängte ohnehin unverständlich, für's Web langt im Zweifel 525 Pixel für die Lange Seite, das ist die Größe die man in einer Gallerie sowohl im Hoch-wie Querformat verwenden kann ohne, dass große Scrollerei erforderlich ist und man die Schaltbuttons so anordnen kann, dass sie ihre Position nicht verändern. die Maus soll zum weiterklicken an einer Stelle verharren können. Bei 525 Pixel geht das sogar bei 800*600 Pixel noch und der nette Nebeneffekt, die Bilder kann niemand wirklich zum Drucken brauchen.

ehemaliger Benutzer
14.12.2010, 13:28
.....
von daher ist deine Bemerkung unpassend,.....

Warum? Herbert ist halt einem Aspekt der ganzen knochentrockenen Diskussion mit einem bisschen Humor begegnet. Könnte natürlich für den ein Problem sein, der zum Lachen in den Keller geht.....



Ehrlich gesagt verstehe ich dieses rumgeblödel zu den 300 dpi hier nicht.

Ach, und dies folgenden Aussagen von dir sind kein "rumgeblödel"?::confused:



......die Größe bekommt er erst wenn er das fertige Layout kurz vor dem Druck vor sich hat. Der in der Redaktion weis es in der Regel auch nicht, da genaue Position und Spaltenanzahl bis zum Druck noch geändert werden können.

......Und wenn ich weis, dass meine Wochenwerbeblättchen mit Redaktionsanteil Bilder zum Artikel i.d.R. 2-Spaltig, maximal 3-Spaltig druckt, dann bekommen sie den fertigen Bildausschnitt von der Veranstaltung mit der Pressemitteilung auch genau so, dass sie gerade 3 Spalten in guter Qualität drucken können (wenn gewünscht wird mehr gerne nachgeliefert, haben die aber noch nie nachgefordert), ich möchte nämlich nicht, dass irgend ein Redakteur die Option hat bei ausreichender Qualität noch einen am Rand wegscheiden zu können und das ist ERHEBLICH weniger wie das was unsere modernen Digitalkameras heute leisten.

Oliver Weber
14.12.2010, 14:05
Hallo
Kann mir jemand sagen, welche Faktoren den dpi eines Fotos beeinflussen?
Ich bin journalistisch tätig, und die Redaktionen möchten manchmal für Coverfotos bzw. DIN4 Fotos einen dpi von 300.
Die Fotos haben aber ganz unterschiedliche dpi-Werte in PS, und ich frage mich, was ich beachten muss, um von vorneherein einen hohen dpi zu erzielen.
Ich freue mich auf sachliche Ratschläge/Tipps.
Gruss und Dank,
Annett

Ohne jetzt auf die physikalischen Hintergründe einzugehen ... das wird ja schon von anderen Leuten hier sehr gut erledigt ...

Lass mich zunächst mal ein wenig Unverständniss äußern ... :eek:
Also Foto-Journalist solltest Du Dich doch zumindest soweit mit PS auskennen, dass solche Fragen nicht mehr auftreten sollten.
M.E.n. ist das für Dich in Deiner Position eine sehr peinliche Frage, welche ich aber gutmütig trotzdem beantworten möchte.

Je nach Kamera-Modell werden dort die Bilder in einer FESTEN dpi-Zahl ausgegeben ... meist 180 dpi.
Es wundert mich daher, wie Du auf die Aussage kommst, dass Deine Fotos ganz unterschiedliche DPI-Auflösungen hätten.

Die Auflösungsforderung hat mit dem Ausgabeverfahren zu tun und ist dort für eine optimale Qualität ermittelt worden.
Und das sind nun mal für die meisten Zwecke 300 dpi.

Aus diesem Grund sollte bei allen Fotos welche PS durchlaufen der erste Akt eine 1:1 Transformation in diese Auflösung sein.
Dabei werden die Bilder natürlich kleiner, weil das Raster ja enger wird ... und dafür eben die vorhandenen Pixel herhalten müssen.

Oliver Weber
14.12.2010, 14:20
Nachdem ich meinen Beitrag nicht editieren kann, schreibe ich die Ergänzung als Antwort ...

Es ist genauso wenig notwendig eine höhere Pixel-Dichte zu erzielen wie eine niedrigere.
Nur z.B. bei Ausdruck auf dem heimischen Foto-Drucker oder im Groß-Plakat-Druck kann dies abweichen.

frankyboy75
14.12.2010, 14:30
Also ehrlich gesagt, kann ich mit dem Beitrag von Werner Ruf mehr anfangen als mit: "Nyquist-Shannon-Abtasttheorem" :D

Ausserdem sollte man unterscheiden zwischen dem Fotografen, der bewusst seine Fotos bearbeitet und dem Journalisten, der nebenbei zum Fotografieren verdonnert wurde, weil der Fotograf "weggespart" wurde.
Unterscheiden sollte man auch zwischen dem Zeitungsdruck und dem Druck eines Bildbandes.

Damit das Produkt so aussieht, wie der Fotograf sich es vorstellt gibt es ja auch die Möglichkeit eines Briefings und das Erstellen von Proofs.

Ich habe schon oft genug Fotos bekommen, bei denen ich mich gefragt habe ob ich jetzt die Fotos von der Adventsfeier des Hasenvereins auf dem Bildschirm habe oder irgendwelche postmoderne Kunstwerke, die ich nicht verstehe.

Die Aufgabe eines Schriftsetzers / Mediengestalters ist in erster Linie die Gestaltung und das Erstellen von druckfähigen Vorlagen. Ich habe mich schon zu oft mit Bilddaten rumgeärgert, weil der "Fotograf" seine Fotos einfach großgerechnet hat.

Und mit der Aussage DIN A4 - 300dpi behält sich der Verlag offen, ob das Foto 1spaltig, 2spaltig oder ganzseitig benutzt wird. Selbst Ausschnitte wären möglich.

Übrigens wird auch in der Druckvorstufe immer weiter gespart - kann doch der Redakteur nebenbei machen. In der Regel spielt dann auch die Bildgestaltung (Stichwort: Goldener Schnitt) keine Rolle mehr. Das Foto wird "passend" geschnitten, skaliert und fertig! Bildwirkung? Bildaussage? - Nebensache.
Beispiele gibt es täglich in der Zeitung :D

platti
14.12.2010, 14:46
...also ist die Anforderung hier völlig korrekt, es wird ein Bild gewünscht das sich im A4-Format mit 300 dpi ausdrucken lässt, muss der Fotograf halt nachrechnen, 297 mm und 210 mm jeweils mit 300/25,4 multiplizieren und ein Bild mit ausreichenden Pixeln hinschicken.
...
Servus Anett,

das ist das wirklich wichtige für dich.

Oliver Weber
14.12.2010, 14:58
Ich würde auch das Foto in PS auf bei 300 dpi so verkleinern, dass es gerade die gewünschte Druck-Größe hat.

Vorteil 1) die Datei wird kleiner

Vorteil 2) das Foto kann danach bei gleicher Qualität nicht mehr aufgeblasen werden ... weil sonst die DPI in den Keller wandern ...

... außer man rechnet bikubisch die fehlenden Pixel rein.
Was einen dann wieder an die einfachste Methode bringt solche "Copyrights" zu umgehen, wenn man einen geringen Anspruch an die letztendliche Bildqualität hat.

Denn die Anordnung echter Pixel lässt nun mal immer noch ein schöneres Bild erscheinen als hinein interpolierte Pixel.

Oliver Weber
14.12.2010, 15:05
SORRY ... ich muss meinen Vorwurf gegen den TO relativieren !!

Ich habe auch einen Kumpel, welcher ab u. an fotojournalistisch arbeitet ... und für den PS ein Fremdwort ist und er es auch gar nicht nutzen möchte.

Der gibt einfach sein Roh-Mat weiter !!
Bei dieser Vorstellung bekomm ich regelmäßig einen Schauer auf dem Rücken, welche Möglichkeiten dem Blatt dann offen stehen bzw. welche qualitativen Möglichkeiten er damit verschenkt ein wirklich gutes Foto abzuliefern.

annett
14.12.2010, 15:57
Hallo Leute
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps,Erklärungen und die Links.
Sehr aufschlussreich. Werde mich nun mit dem Material befassen...dafür braucht man fast einen Tag Urlaub;)...
Lieber Herr Weber: Nur wer keine Fragen stellt, bleibt dumm. Kann nichts peinliches an jemandem finden, der sich weiterbilden möchte.
Ich habe keine professionelle Fotografen-Ausbildung, schreibe und fotografiere aber leidenschaftlich gerne (und auch ganz passabel...), sprich: man verdonnert mich keineswegs dazu, nebenbei ein paar Fotos zu schiessen. Auch gebe ich kein Roh Mat weiter, damit sich andere verlustieren.
Komisch fand ich nur, dass die Fotos eben nicht alle mit dem gleichen dpi wiedergegeben werden. Das verleitete mich zu der Annahme, es gäbe Faktoren, die diesen beeinflussen, aber wenn dem nicht so ist, gibt es wohl eine andere Erklärung. Meine Chefin hat eine Nikon, die alle Fotos mit dpi300 anzeigt. Aber das ist ja alles kein Problem, wenn die Pixel stimmen, dann kann man ja locker ein DIN A4 bekommen. Habe das überprüft, war bislang nie ein Problem. Wahrscheinlich sollte man kompromiss- und ausnahmslos auf RAW umsteigen, auch wenn das umfangreicher ist... Mal sehen.
Nochmals danke und Gruss aus den Bergen,
Annett

frankyboy75
14.12.2010, 15:59
In den kleinen Redaktionen wird das erwartet!
Da gibt es dann schon mal chaotische Redakteure, die haben 5 vor 12 die Seite noch nicht fertig und "blasen" dann einfach ein Foto auf. Also von Qualität kann man, wenn man sich mal die Fotos in den Zeitungen anschaut, wirklich nicht sprechen. Gute Fotos kosten eben was. Und wenn der Platzwart des FC Buxthude eh da ist kann der auch noch schnell ein paar Fotos knipsen.
Und genau für den sind so Pauschalaussagen wie 10x15 - 300dpi gedacht ;) - das reicht dann locker für 3spaltige Fotos. Oder er schickt aber die Rohdaten.

Ich empfehle mal einen Blick auf das Photoshop Plug-in Fractals von onone. Da wird Auflösung relativiert :D

annett
14.12.2010, 18:13
Danke, Dirk, das war echt hilfreich! Annett

GrenzGaenger
14.12.2010, 23:13
Wahrscheinlich sollte man kompromiss- und ausnahmslos auf RAW umsteigen, auch wenn das umfangreicher ist...

ein guter gedanke :)

nur viel umfangreicher ist das nicht, das ist EIN schritt mehr... das ist alles. also kein wirklicher mehraufwand. nur wenn man sehr zeitnah sein muss, sehe ich ein, dass man JPEG shootet. aber dann dual RAW + JPEG :)

PeterD
15.12.2010, 16:23
Je nach Kamera-Modell werden dort die Bilder in einer FESTEN dpi-Zahl ausgegeben ... meist 180 dpi.
Es wundert mich daher, wie Du auf die Aussage kommst, dass Deine Fotos ganz unterschiedliche DPI-Auflösungen hätten.
...
Aus diesem Grund sollte bei allen Fotos welche PS durchlaufen der erste Akt eine 1:1 Transformation in diese Auflösung sein.
Dabei werden die Bilder natürlich kleiner, weil das Raster ja enger wird ... und dafür eben die vorhandenen Pixel herhalten müssen.
Es sind genau diese Aussagen und die dahinter stehende Beharrlichkeit, die das Thema DPI immer wieder aufflammen lassen - lieber Oliver Weber, du bist sowas von schief gewickelt, du hast die ganze Thematik nicht wirklich inhaltiert .... :mad:

=> Eine Kamera produziert keine DPI, sondern PIXEL
=> Der DPI Wert, der in den EXIFs steht, ist eine HAUSNUMMER

DPI heisst Dots per Inch, also Punkte je Zoll. Der Ausdruck "per" oder "je" kann auch als Bruch mit einem "/" dargestellt werden, also D/I.
So ähnlich wie Km/h, also Kilometer pro Stunde. Niemand würde bei der Frage "wie weit bist du gefahren?" mit "130 Km/h" antworten.

Problemstellung:
- Der Fotograf hat ein Bild mit X mal Y Pixel Auflösung. Er will das in den Druck geben, weiß aber nicht, wie groß (wieviele Inch) der Druck ausfallen wird. Er kann also nicht in den gewünschten DPI liefern. Ebensogut könnten die Herren von der Druckvorstufe ihre Vorgaben in Angstroem pro Woche verlangen.

net_stalker
15.12.2010, 16:55
in Angstroem pro WocheHallo Peter,
Der ist gut - muss ich mir merken.

Aber du hast recht - dieser DPI-Wahnsinn hält sich irgendwie total hartnäckig; obwohl eigentlich kein Grund dafür zu finden ist.

frankyboy75
15.12.2010, 18:01
@PeterD
Also ich habe mir jetzt Deine Erklärung viermal durchgelesen.
Natürlich sind die dpi wichtig!
Sonst könnte ich ja in Zukunft Vorlagen mit 40 dpi einscannen - wenn das einfach nur so dasteht.

Und ein Rip benötigt nunmal eine gewisse dpi. Soll ich ein konformes PDF/X3 erstellen bekomme ich ein Problem mit der Druckerei, wenn ich meine Fotos nur mit 100 dpi im Dokument einfüge - da dies nicht den ISO-Vorgaben entspricht.

Um bei Deinem km/h-Vergleich zu bleiben ich habe eine halbe Stunde gebraucht bei einer Druchschnittsgeschwindigkeit von 130 km/h :D Und wie weit bin ich gefahren :D

Kurze Frage...
Eine Kamera produziert keine dpi sondern pixel... und was sind Pixel?

Wikipedia definiert es wie folgt: Pixel, Bildpunkt, Bildzelle oder Bildelement (selten Pel) bezeichnet sowohl die kleinste Einheit einer digitalen Rastergrafik als auch deren Darstellung auf einem Bildschirm mit Rasteransteuerung. „Pixel“ (Nominativ Singular: das Pixel; Genitiv: des Pixels; Plural: die Pixel) ist ein Kunstwort aus der Abkürzung der englischen Wörter pictures (umgangssprachlich verkürzt „pix“) und element. Es wird oft mit px abgekürzt.

und was bedeutet nochmal dpi? DOTS per inch. Also Punkt pro inch.

Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Punkt und Bildpunkt???

annett
15.12.2010, 18:08
ein guter gedanke :)

nur viel umfangreicher ist das nicht, das ist EIN schritt mehr... das ist alles. also kein wirklicher mehraufwand. nur wenn man sehr zeitnah sein muss, sehe ich ein, dass man JPEG shootet. aber dann dual RAW + JPEG :)

Ich meinte, die Datei wird natürlich viel umfangreicher, nicht der Mehraufwand...

net_stalker
15.12.2010, 18:15
Das hat mit den Pixeln deines Sensors doch nur soviel zu tun als dass du aus der maximalen Anzahl der Pixel in horizontaler Richtung eine endliche Länge mit deinen "Wunsch-DPI" erzeugen kannst.

Wer spricht hier von Einscannen? Ein Scanner hat - im Gegensatz zu einem Foto immer eine gegebene Vorlagengröße und muss diese mit einem vorgegebenen Raster abtasten; was hat das mit einem Foto zu tun, dass mit einer Pixelanzahl im 12-24MPix - Bereich vorliegt? Um jetzt auf die DPI zu kommen müsstest du schon die Ausgabegröße mit einbeziehen, sonst hängt eine Seite deiner Gleichung in der Luft.

Zu deinem "mit 40 dpi einscannen": Wenn die Vorlage 2mx2m Groß ist wird das dann für 20cm x 20cm Ausgabe mit 400dpi reichen......

Alles ist relativ - und speziell DPI ....

platti
15.12.2010, 18:43
@PeterD
Also ich habe mir jetzt Deine Erklärung viermal durchgelesen.
Natürlich sind die dpi wichtig!
Sonst könnte ich ja in Zukunft Vorlagen mit 40 dpi einscannen - wenn das einfach nur so dasteht.
...
Es war aber nicht von Scannen die Rede, sondern von Fotografieren, und da spielt lediglich die Zahl der Bildpunkte eine Rolle.

frankyboy75
15.12.2010, 19:23
Richtig! und wo ist jetzt der Unterschied von Bildpunkt und Punkt? also dem pixel und dem dot?

Folge ich der Ausführung, kann ich jede beliebige dpi meinem digitalen Foto zuweisen. Was ja theoretisch auch möglich ist. Nur irgendwann komme ich eben an die Grenze, an der es völlig hupe ist, ob ich dem Foto 300 oder 600 dpi zuweise und die Auflösung der Kamera entscheidend ist. Sonst hätte ja eine Ds gar keine Existenzberechtigung und es würde die 5D ausreichen.

Eigentlich war ja die Ausgangsfrage, weshalb das Foto 300dpi haben soll.

Angenommen ich habe 24 Megapixel 6000x4000 Pixel.
300dpi=118 Punkte pro Zentimeter
Das heisst dann, dass ich 6000/118 x 4000/118 = 50x35cm mit 300dpi habe.

Ups jetzt hat meine 25 Megapixel plötzlich 300dpi bei einer Bildgröße von 50x35cm.

oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

net_stalker
15.12.2010, 19:55
Und wenn ich die gleiche Auflösung auf 9x13 drucke?


Nochmal: Ein Foto (ohne es zu drucken) HAT KEINE DPI!
Ich versuch es nochmal: Nimm einen Projektor ("Beamer") und wirf dein Foto mit 50x35cm und 300dpi an die Wand. Jetzt verringerst du den Abstand vom Projektor zur Wand - das Bild wird kleiner. Wenn du bei einer größe von 5x3,5cm angekommen bist hat sich die Auflösung keinen Deut verändert - jetzt meine Frage an dich: Sind das dann immer noch 300dpi?????

Ein Foto hat solange keine "DPI" bis es in einer bestimmten Größe gedruckt wird!

frankyboy75
15.12.2010, 20:09
Je weiter ich den Beamer wegstelle, desto größer werden die dargestellten Bildpunkte, je näher ich den Beamer an die Wand stelle, desto kleiner sind die Punkt. Und gerade beim Druck kommt es ja auf die ausgabe - also die Wand in deinem Fall - an!

Welche Auflösung hat nochmal Dein Monitor? Das Foto sieht erst bescheiden aus, wenn das Bild eine geringere Auflösung als Dein Monitor hat. Ein Foto in der 100% Ansicht sieht am Monitor mit 120dpi genauso aus wie mit 300 oder 600 dpi.

Zitat aus dem Photoshop Buch aus dem Galileo-Verlag:
dpi bezeichnet die Auflösung von Eingabe- und Ausgabegeräte... (und jetzt aufgepasst) also von Scannern, digitalen Kameras oder Druckern....

Falls dies ein Fehler ist wäre der Fehler in vier Büchern, die ich in den Regalen stehen habe.

net_stalker
15.12.2010, 20:14
Versuchs mit logisch Denken und nicht mit in Büchern nachgucken! Diese Aussage ist unlogisch - oder ist es zu schwer selber zu denken?
In meiner Digitalkamera passt diese Menge Pixel auf auf 36x24mm - was denn nun? Wieviel DPI sind denn das dann?

Beratungsresistenz nennt man so was.......

derAngler
15.12.2010, 20:27
Was passiert eigentlich wenn ich aus Lightroom heraus mit der Einstellung 360 dpi DIN A2 drucke, die Datei aber eigentlich diese Auflösung gar nicht hergibt? Man bekommt dort ja keine Fehlermeldung.

frankyboy75
15.12.2010, 21:15
ohne Worte... sorry - logisches Denken fordern - aber Fachbücher? Die haben doch alle keine Ahnung.

Duden - pah was wissen die schon.
Brockhaus - das sind doch Amateure.

Und Tschüss ich bin draußen.

net_stalker
15.12.2010, 21:18
Im Duden steht was über Rechtschreibung - ist aber kein Lexikon :D

PeterD
15.12.2010, 21:19
Zitat aus dem Photoshop Buch aus dem Galileo-Verlag:
dpi bezeichnet die Auflösung von Eingabe- und Ausgabegeräte... (und jetzt aufgepasst) also von Scannern, digitalen Kameras oder Druckern....

Ich kann mich nur @net_stalker anschliessen: Bitte Hausverstand wieder einschalten! Pixel haben keine Ausdehnung, deswegen braucht man eine Strecke.

a) DPI von Scannern: Sind sehr wichtig, sie geben an, wie hoch die Auflösung des eingescannten Originals ist. Man hat z.B. A4, scannt mit 300DPI und erhält - tadaaaa - eine Datei mit 297mm / 2,54 = 11,7" * 300(dpi) = 3510 Pixel Kantenlänge.

b) DPI von Druckern: Die haben überhaupt nichts mit den DPI der physikalischen Auflösung zu tun, sondern bezeichnen die Anzahl der Tintentröpfchen, die ein Drucker pro Zoll ausspuckt - wobei für ein Pixel (n) Tröpchen verwendet werden können.

c) DPI bei Kameras: Vollkommen irrelevant! Eine Kamera produziert wie gesagt Bilder mit einer Auflösung von X mal Y Bildpunkten. Wenn wir z.B. eine 12MP Kamera betrachten, dann kann das eine mit einen 24x36mm großen Sensor sein oder eine mit einem 1/2,5" (Querschnitt) großen Miniminiminisensor von einer Kompaktknipse ... und beide haben e.g. 4000 Pixel Kantenlänge - sapperlot! Wenn man die DPI auf der Aufnahmeseite ausrechnen wollte, dann hätte der KB Sensor 3,6cm / 2,54 = 1,4" ==> 4000 Pix / 1,4" = 2857 DPI !!!
Und was fangen wir mit diesem Wert an? Gar nichts!

Irgendein Schlauberger hat damit angefangen, in die EXIFs der Bilder einen Wert für DPI hinein zu schreiben. Dieser Wert ist beliebig überschreibbar und hat keinerlei Auswirkung auf das eigentliche Bild. Der Wert ist nur eine Rechenhilfe für dumme Software, die Bilddaten nicht selbstständig auf eine gewünschte Ausgabegröße skalieren kann. Da sagt man eben "Drucke 3510 Pixel Kantenlänge mit einer Auflösung von 300 DPI" und bekommt ... wer hätte das gedacht ... eine DIN A4 Blatt. :eek:

platti
15.12.2010, 22:40
...

Zitat aus dem Photoshop Buch aus dem Galileo-Verlag:
dpi bezeichnet die Auflösung ... ... digitalen Kameras ...

Falls dies ein Fehler ist wäre der Fehler in vier Büchern, die ich in den Regalen stehen habe.
Servus

Genau so ist es: ein Fehler, was die digitale Kamera betrifft.

ehemaliger Benutzer
16.12.2010, 09:41
Also ehrlich gesagt, kann ich mit dem Beitrag von Werner Ruf mehr anfangen als mit: "Nyquist-Shannon-Abtasttheorem" :D



Erstaunlich - und ich dachte du bist beruflich in diesem Bereich tätig.:confused:
Sollte da nicht ein gewisses Basiswissen vorhanden sein?

chico11mbit
16.12.2010, 10:57
Erstaunlich - und ich dachte du bist beruflich in diesem Bereich tätig.:confused:
Sollte da nicht ein gewisses Basiswissen vorhanden sein?

Ich hol schonmal Popkorn ... :D

frankyboy75
16.12.2010, 11:33
Nehmen wir die 7D,
Pixelmaße Breite 5184 Pixel; Höhe 3456 Pixel
Nun nehme man die 5184 Pixel - diese sind auf einer Länge von 182,88 cm verteilt.

182,88cm/2,54cm = 72 Punkte pro Inch oder DPI :eek: Was für ein Zufall!

Drucke ich das Foto nun mit halber Kantenlänge, also 91,44cm, dann verteilen sich die 5184 Pixel auf diese Länge.
5184 Pixel/91,44cm= 56,7 Pixel pro cm x 2,54 = 144 dpi (richtig wären ppi)

Habe ich eine Kamera, die 2560x1920 Pixel aufzeichnet und hier beträgt die Kantenlänge der 2560er-Seite 90,31cm
2560 Pixel verteilen sich auf 90,31cm = 72dpi :eek:

Zufälle gibt es - Unglaublich!

Nun mal angenommen, ich habe lediglich die Pixelzahl Breite 5184 Pixel; Höhe 3456 Pixel und nehme eine Phanatiezahl - sagen wir mal 72 :D

5184*2,54=13167,36 Punkte pro cm

13167,36 Punkte pro cm/72 Punkte = 182,88cm - Verdammt, das ist ja die Kantenlänge.

Übrigens das funktioniert seltsamerweise mit jeder Kamera - Zufälle gibt es.

Eigentlich ist es doch ganz einfach, wenn die Kamera 24 Megapixel (also 24.000.000 Bildpunkte) aufzeichnet, kann ich keine 30.000.000 Druckpunkte erzeugen. Ausser ihr legt die Bildpunkte gut an und lässt sie euch verzinsen :cool: oder man interpoliert.

Mein Verstand sagt mir, dass 18 Megapixel umgangssprachlich einfacher ist als 72DPI verteilt auf 182,88x121,92cm ;) obwohl es das gleiche ist, wenn man es Ausrechnet. Obwohl es ja nur umgangssprachlich dpi sind real sind es ja ppi ich habe ja keine Dots sondern Pixel.

Falls die Rechnungen falsch sind bitte nicht weitersagen, die IHK hat mir in der Meisterprüfung für eine ähnliche Berechnung volle Punktzahl gegeben. Dort sollte ausgerechnet werden, welche Auflösung die Kamera benötigt um die vorgegeben Produkte produzieren zu können.

frankyboy75
16.12.2010, 11:57
Im Duden steht was über Rechtschreibung - ist aber kein Lexikon :D

Der normale Verstand sagt mir:

1. Duden ist ein Verlag
2. Duden bietet mehr als Rechtschreibung

Auszug aus dem Impressum:
Der Name Duden steht für Standardnachschlagewerke und Anwendungssoftware zur deutschen Sprache und bürgt für höchste lexikografisch-sprachtechnologische Kompetenz.

3. Bezog sich meine Aussage auf den Vorwurf, dass ich in einem Buch nachgesehen habe. Schließlich bekommt man doch gerade hier ständig die Antwort: "Schau im Handbuch"

chico11mbit
16.12.2010, 12:01
Nehmen wir die 7D,
Pixelmaße Breite 5184 Pixel; Höhe 3456 Pixel
Nun nehme man die 5184 Pixel - diese sind auf einer Länge von 182,88 cm verteilt.

....

Falls die Rechnungen falsch sind bitte nicht weitersagen, die IHK hat mir in der Meisterprüfung für eine ähnliche Berechnung volle Punktzahl gegeben. Dort sollte ausgerechnet werden, welche Auflösung die Kamera benötigt um die vorgegeben Produkte produzieren zu können.

ein hoch auf den dreisatz. die prüfungen werden auch immer einfacher ...

übrigens: wie ist deine meinung zu angeschnittenen rasterpunkten? brauche ich da nun im digitalen format mehr oder weniger auflösung?

frankyboy75
16.12.2010, 12:03
Ich stelle mir gerade vor, meine Oma fragt mich nach dpi und ich haue ihr folgendes vor den Kopf:

http://upload.wikimedia.org/math/3/5/6/356ff921dce4c4317194f323754cf32d.png

... das hat was mit dem vielgepriesenen normalen Verstand zu tun ;)

canomax
16.12.2010, 12:13
Nehmen wir die 7D,
Pixelmaße Breite 5184 Pixel; Höhe 3456 Pixel
Nun nehme man die 5184 Pixel - diese sind auf einer Länge von 182,88 cm verteilt.
...


... wieso sind sie auf 182,88 cm verteilt? Das ganze Bild sehe ich komplett auf meinem Monitor und der ist nur 47,5 cm breit??? :confused: Wenn Du willst, kannst Du die 5184 Pixel auch auf die Strecke Hamburg-München verteilen!

also wenn man erklärt, dann auch bitte präzise!

Vielleicht sollte man doch nicht so einfach die Zinsrechnung der IHK auf moderen Pixel- und DPI-Berechnungen anwenden! :D

Gruß
Gerd

ehemaliger Benutzer
16.12.2010, 12:19
Ich stelle mir gerade vor, meine Oma fragt mich nach dpi und ich haue ihr folgendes vor den Kopf:

Deine Oma arbeitet in der Druckvorstufe o.ä. und weiß nicht auf welcher physikalischen Grundlage der QF beruht?:eek::D

Man muss das Nyquest-Shannon-Theorem nicht im Detail (habe ich auch nicht;)) verstehen - wohl aber (im Hinblick auf den Bezug zu unserer Diskussion) die darin erklärte Anforderung, für eine bestimmte Ausgabeauflösung die doppelte Eingabeauflösung zur Verfügung zu stellen, um Probleme wie Moiré zu vermeiden. Ich habe es erwähnt, weil darauf die Forderung "300 dpi" beruht (obwohl ja - wie schon gesagt - eigentlich rechnerisch schon 150 dpi für ein 60er Raster reichen.;)

Alex K.
16.12.2010, 12:35
Nehmen wir die 7D,
Pixelmaße Breite 5184 Pixel; Höhe 3456 Pixel
Nun nehme man die 5184 Pixel - diese sind auf einer Länge von 182,88 cm verteilt.

182,88cm/2,54cm = 72 Punkte pro Inch oder DPI :eek: Was für ein Zufall!

Drucke ich das Foto nun mit halber Kantenlänge, also 91,44cm, dann verteilen sich die 5184 Pixel auf diese Länge.
5184 Pixel/91,44cm= 56,7 Pixel pro cm x 2,54 = 144 dpi (richtig wären ppi)

Habe ich eine Kamera, die 2560x1920 Pixel aufzeichnet und hier beträgt die Kantenlänge der 2560er-Seite 90,31cm
2560 Pixel verteilen sich auf 90,31cm = 72dpi :eek:

Zufälle gibt es - Unglaublich!

Nun mal angenommen, ich habe lediglich die Pixelzahl Breite 5184 Pixel; Höhe 3456 Pixel und nehme eine Phanatiezahl - sagen wir mal 72 :D

5184*2,54=13167,36 Punkte pro cm

13167,36 Punkte pro cm/72 Punkte = 182,88cm - Verdammt, das ist ja die Kantenlänge.

Übrigens das funktioniert seltsamerweise mit jeder Kamera - Zufälle gibt es.

Eigentlich ist es doch ganz einfach, wenn die Kamera 24 Megapixel (also 24.000.000 Bildpunkte) aufzeichnet, kann ich keine 30.000.000 Druckpunkte erzeugen. Ausser ihr legt die Bildpunkte gut an und lässt sie euch verzinsen :cool: oder man interpoliert.

Mein Verstand sagt mir, dass 18 Megapixel umgangssprachlich einfacher ist als 72DPI verteilt auf 182,88x121,92cm ;) obwohl es das gleiche ist, wenn man es Ausrechnet. Obwohl es ja nur umgangssprachlich dpi sind real sind es ja ppi ich habe ja keine Dots sondern Pixel.

Falls die Rechnungen falsch sind bitte nicht weitersagen, die IHK hat mir in der Meisterprüfung für eine ähnliche Berechnung volle Punktzahl gegeben. Dort sollte ausgerechnet werden, welche Auflösung die Kamera benötigt um die vorgegeben Produkte produzieren zu können.

Nun weiß ich endlich, wie Verschwörungstheorien entstehen...-)
Die ganze Rechnerei ist vergleichbar mit:
x geteilt durch 2 mal 2 = x verbunden mit der Aussage "Zufälle gibt es"...
Das Nyquist Kriterium braucht man übrigens nicht unbedingt zu verstehen, da braucht man eh mehr als Punkt- und Strichrechnung. Du kannst auch mal im CD Player den Tiefpassfilter vor dem Wandler entfernen, dann hörst Du was passiert, oder den AA Filter vor dem Kamerasensor abmontieren und Dir das Moire anschauen.
Ist wie bei immer mehr Themen im Leben. Verschwörungstheorien sind einfacher als die Realität und Verstehen macht Spaß...Popcorn zu holen war eine gute Idee..-)

ehemaliger Benutzer
16.12.2010, 14:03
Das Nyquist Kriterium braucht man übrigens nicht unbedingt zu verstehen, da braucht man eh mehr als Punkt- und Strichrechnung. Du kannst auch mal im CD Player den Tiefpassfilter vor dem Wandler entfernen, dann hörst Du was passiert, oder den AA Filter vor dem Kamerasensor abmontieren und Dir das Moire anschauen.

Ich glaube, verwechselst das "Strecker-Nyquist-Kriterium" mit dem "Nyquist-Shannonsche Abtasttheorem", auch WKS-Abtasttheorem genannt.
Um Tiefpassfilter vor Sensoren, Moiré bei der Aufnahme und CD-Player ging es hier überhaupt nicht, auch wenn diese Dinge natürlich mit Nyquest-Shannon zu tun haben.

Es geht auch nicht um das "Verstehen" des Theorem im Detail, sondern um den darauf basierenden s.g. "Qualitätsfaktor" im Offset-Druck, der erklärt, wo die 300 dpi herkommen, bzw. um das Risiko, bei zu geringer Eingabeauflösung eben ein Moiré im Druck zu erhalten. ;)

Oliver Weber
17.12.2010, 09:07
ohne Worte... sorry - logisches Denken fordern - aber Fachbücher? Die haben doch alle keine Ahnung.

Duden - pah was wissen die schon.
Brockhaus - das sind doch Amateure.

Und Tschüss ich bin draußen.



Ich habe jetzt einige Zeit mitgelesen und gebe Frank mit Kopfschütteln absolut recht !!

Und die Beratungsresistenz liegt m.E.n. hier ganz bei der Person, welche diese hier anderen unterstellt !!

Herbert Piel
17.12.2010, 09:16
Vorschlag zur Güte:

Geh mer Foddos machen !

;-))

Oliver Weber
17.12.2010, 09:17
Je weiter ich den Beamer wegstelle, desto größer werden die dargestellten Bildpunkte, je näher ich den Beamer an die Wand stelle, desto kleiner sind die Punkt. Und gerade beim Druck kommt es ja auf die ausgabe - also die Wand in deinem Fall - an!

Welche Auflösung hat nochmal Dein Monitor? Das Foto sieht erst bescheiden aus, wenn das Bild eine geringere Auflösung als Dein Monitor hat. Ein Foto in der 100% Ansicht sieht am Monitor mit 120dpi genauso aus wie mit 300 oder 600 dpi.

Zitat aus dem Photoshop Buch aus dem Galileo-Verlag:
dpi bezeichnet die Auflösung von Eingabe- und Ausgabegeräte... (und jetzt aufgepasst) also von Scannern, digitalen Kameras oder Druckern....

Falls dies ein Fehler ist wäre der Fehler in vier Büchern, die ich in den Regalen stehen habe.

Es gibt zwar in der Tat solche Fehler, welche sich so manifestiert haben, dass sie überall im täglichen Leben auftauchen ... aber hier bin ich auch der Meinung, dass Frank und auch die Fachbücher absolut recht haben.

Ein weit verbreiteter Fehler ist z.B. die "Tüffel-Schokolade" in welcher gar keine Trüffel drin sind.
Trüffel sind sehr teuere Pilze welche unter der Erde wachsen ... und sonst nichts !!
Die Bezeichnung ist daher extremst irrefürhend und gehört untersagt.

Gleiches gilt für z.B. "Kaffee-Stollen" - weil wir jetzt nahe an Weihnachen sind - welcher mit dem Bestandteil Kaffee nichts zu tun hat ... sondern den Namen trägt, weil er zum Kaffee serviert wird.
Was für eine extremst dumme Bezeichnung !!

Aber Leute ... lasst uns diese Streiterei jetzt bitte beenden, weil das mit dem Problem des TO absolut NICHTS zu tun hat !!

Bitte zurück zum eigentlichen Problem ... DANKE !!

Alex K.
17.12.2010, 12:30
Es gibt zwar in der Tat solche Fehler, welche sich so manifestiert haben, dass sie überall im täglichen Leben auftauchen ... aber hier bin ich auch der Meinung, dass Frank und auch die Fachbücher absolut recht haben.

Ein weit verbreiteter Fehler ist z.B. die "Tüffel-Schokolade" in welcher gar keine Trüffel drin sind.
Trüffel sind sehr teuere Pilze welche unter der Erde wachsen ... und sonst nichts !!
Die Bezeichnung ist daher extremst irrefürhend und gehört untersagt.

Gleiches gilt für z.B. "Kaffee-Stollen" - weil wir jetzt nahe an Weihnachen sind - welcher mit dem Bestandteil Kaffee nichts zu tun hat ... sondern den Namen trägt, weil er zum Kaffee serviert wird.
Was für eine extremst dumme Bezeichnung !!

Aber Leute ... lasst uns diese Streiterei jetzt bitte beenden, weil das mit dem Problem des TO absolut NICHTS zu tun hat !!

Bitte zurück zum eigentlichen Problem ... DANKE !!

Es gibt doch gar kein Problem, lediglich Fragen der TO und die sind längst beantwortet...

chico11mbit
17.12.2010, 13:09
die 5D MK II bringt es immerhin auf fast 4000 dpi...:D:D:D
das nenn ich mal ne hausnummer.

mich
17.12.2010, 13:52
die 5D MK II bringt es immerhin auf fast 4000 dpi...:D:D:D
das nenn ich mal ne hausnummer.

:D Kann nicht sein, meine macht nur Pixel aber davon reichlich ;) :D

chico11mbit
17.12.2010, 17:32
:D Kann nicht sein, meine macht nur Pixel aber davon reichlich ;) :D

nee. der sensor hat ja ein fixes maß. deshalb kann er mit 4000dpi aufnehmen.... hehe

platti
17.12.2010, 17:49
nee. der sensor hat ja ein fixes maß. deshalb kann er mit 4000dpi aufnehmen.... hehe
Servus
Hehe, und ich behaupte, nicht einmal das, weil die Pixel nämlich, die macht erst der Konverter ... oder so ähnlich ...

GrenzGaenger
17.12.2010, 23:18
Hehe, und ich behaupte, nicht einmal das, weil die Pixel nämlich, die macht erst der Konverter ... oder so ähnlich ...

tzzz, tzzz, dann sag mir mal was der konverter beim print auf 3/4" x 1/2" draus macht ... :D (natürlich bei voller auflösung ;) )

chico11mbit
18.12.2010, 02:57
Servus
Hehe, und ich behaupte, nicht einmal das, weil die Pixel nämlich, die macht erst der Konverter ... oder so ähnlich ...

oh ja. wir sollten joni fragen, vielleicht weiss er rat?:o

platti
18.12.2010, 09:36
tzzz, tzzz, dann sag mir mal was der konverter beim print auf 3/4" x 1/2" draus macht ... :D (natürlich bei voller auflösung ;) )
Naja, die Ausgangsfrage war, was die dpi eines Fotos beeinflusse, nicht was den Print beeinflusse ...

GrenzGaenger
18.12.2010, 09:44
Naja, die Ausgangsfrage war, was die dpi eines Fotos beeinflusse, nicht was den Print beeinflusse ...

ein foto im digitalzeitalter ist für mich immer noch viele pixel auf eine bestimmte fläche verteilt. wenn es keine hardware restriktionen gibt, wie dass das ausgabemedium nur eine bestimmte zahl darstellen kann (bspw. 72 oder 96 pro zoll), werden die pixel eben halt irgendwie auf die fläche gequetscht... und wenn man dann die anzahl hernimmt auf einer achse und dies durch die anzahl der gequetschten pixel teilt, so kommt man auf die dpi :)

aber vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei...

schöne grüsse
Wolf

platti
18.12.2010, 10:11
...
aber vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei...

Servus
Das wäre ein schöner neuer Titel für diesen Thread hier ...
Schönen Samstag noch und