PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektiv für Nachtaufnahmen in der Stadt



Bianya
17.02.2011, 18:47
Hallo zusammen!

Ich würde gerne ein paar Fotos in der Stadt bei Nacht aufnehmen, also in beleuchteten Gassen, auf Plätzen (zB am Stephansplatz), wo es eben Laternen gibt, aber kein richtiges Licht.
Wichtig wäre mir, dass die Farbverfälschung möglichst wenig ist, also die Bilder sollen wenn möglich so aussehen, wie es das Auge wirklich sieht.

Welche Lichtstärke empfiehlt sich da?
Kann mir jemand ein spezielles Objektiv empfehlen?

Zusätzlich würde ich gerne auch mal Verkehrsaufnahmen, etwa von einer Autobahnbrücke machen, die wo man die Autos verbeifahren sieht - mit langer Belichtung, damit die Autos als "Lichtschlieren" zu sehen sind.
Auch hier freu ich mich über Tipps!

Ich fotografiere zurzeit mit einer Sigma SD14.

Danke und lg,
Bianya

ehemaliger Benutzer
17.02.2011, 19:03
Hallo Bianya,

Eos 1 Ds Mark II mit EF 1,4 24 L. Zum bearbeiten Lightroom 3. Du wirst staunen was da machbar ist.

Udo Baumgart
17.02.2011, 19:49
Hi,

im Prinzip geht das mit praktisch jedem Objektiv. @Photodealer: Das EF 24/1,4 wird vermutlich an die Sigma nicht wirklich dran passen...

Das mit den Farben wird aber nix. Das Auge sieht die vielen Lichtquellen mit ihren unterschiedlichen Farbtemperaturen kaum. Alles sieht ziemlich gleich (dunkel) aus... Die Kamera ist aber unbestechlich und so hat man auf dem Foto dann sehr starke Unterschiede zwischen der Farbe der Lichtquellen. Was aber auch gut so ist und einen guten Teil des Charmes solcher Aufnahmen ausmacht.

Je nach Aufnahmesituation solltest Du ein Objektiv nehmen, welches möglichst wenig Reflektionen innerhalb des Objektivs hat. Also ein Objektiv, bei dem Du im Gegenlicht, wenn z.B. die Sonne ins Bild scheint - möglichst keine Flares hast.

Außerdem solltest Du auf die Anzahl der Blendenlamellen achten. Punktförmige Lichtquellen werden bei solchen Aufnahmen oft zu "Sternen" - die Anzahl der Strahlen entspricht dabei der Anzahl der Blendenlamellen. Wieviele Strahlen man möchte ist dabei dann Geschmackssache. Ich persönlich mag auf jeden Fall eine ungerade Anzahl an Strahlen. Also 5, 7 oder 9. Andere Leute finden die Symmetrie bei z.B. 6 Strahlen schöner.

Ciao, Udo

Artefakt
18.02.2011, 09:38
Wichtig für solch ein Unterfangen ist als erstes ein Stativ :-) und vielleicht ein Fernauslöser.

Wichtige Frage: Willst Du statisch fotografieren oder Menschen in Bewegung einfangen? Im ersteren Fall kann die Optik lichtschwächer sein, im zweiten muss sie möglichst lichtstark sein.

Objektivmäßig könnten Optiken mit möglichst wenig Linsen für Nachtaufnahmen besser sein als Viellinser, weil sie weniger Reflexe verursachen. Einfach konstruierte Fixbrennweiten sind das beste. Aber es gibt auch Zooms, die wenig reflektieren - das ist von Objektiv zu Objektiv ganz unterschiedlich. Das Problem bei Nachtaufnahmen sind immer helle, punktförmige Lampen vor rabenschwarzem Hintergrund.

Warum da in einer anderen Antwort so ein provokant hochgestochener Vorschlag mit teuren Canon-Geräten kommt, und nicht auch etwas Realistisches, weiß ich nicht ...

Du wirst ja für Deine Kamera Objektive haben, oder? Da hast Du uns nicht mit Informationen nicht gerade überschüttet ... Ob ein Canon-Forum für eine Objektiv-Frage für die Sigma SD14 so ganz das Richtige ist, ist auch so eine Frage ...

Empfehlung: Einfach mit den vorhandenen Objektiven ausprobieren und schauen, ob es Mängel gibt ... Dann gezielt versuchen, Abhilfe zu schaffen.

Zum Thema Farbverfälschung: Da kann keine Optik was dafür, wenn die Stadtverwaltung farbstichige Straßenbeleuchtung installiert - da gibt es von Orange über Kaltfarben alles mögliche ... Da kannst Du über die AWB (also den automatischen Weißabgleich) versuchen, das Schlimmste gleich bei der Aufnahme rauszufiltern, den Rest in der Nachbearbeitung. Ganz wirst Du es nicht wegbringen, besonders bei Mischlicht.

Das Auge ist übrigens alles andere als "objektiv" - es passt sich an Farbtemperaturen sehr schnell an. Das kannst probieren, indem Du z.B. eine farbige Sonnenbrille für ein paar Minuten aufsetzt und dann abnimmst - auf einmal ist die Umgebung in der Komplementärfarbe zu sehen, was aber schnell wieder neutralisiert wird. Also: Was möchtest Du bei einer Nachtaufnahme sehen - eine tageslichtneutrale Aufnahme bzw. was das Auge nach kurzer Zeit (nur Minuten) korrigiert hat, weil das Gehirn neutrale Bilder will, oder so, wie es messtechnisch ist (also z.B. orangefarbiges Straßenlicht)? Dass man Kunstlicht auch als solches erkennen darf, ist ja ein Gestaltungskriterium.

Gruß, Dietmar

www.abdesign.at (http://www.abdesign.at)

Bianya
20.02.2011, 22:18
Hallo!

Danke für eure (sehr ausführlichen!) Antworten!

Ich möchte in erster Linie Standbilder im Dunkeln sowie Aufnahmen etwa von Autobahnbrücken machen, wo die Autos dann als "Lichtlinien" sichtbar sind.
Stativ habe ich, das ist kein Problem - warum Fernauslöser?

Was sind denn Blendlamellen?

Wegen der Farbverfälschung:
Ich möchte eigentlich nur, dass das Bild dann eben nicht entweder so stockdunkel ist, dass man nur noch eine schwarze Fläche sieht, obwohl ich noch locker Konturen erkennen kann beziehungsweise dass es hell, aber dafür so komisch "neongelb" leuchtend ist, also viel belichteter als es wirklich war.
Ob die Farbtemperatur jetzt nicht ganz stimmt, ist mir nicht so wichtig, die Helligkeit und Farben an sich sollten eben so weit als möglich hinkommen.

In Sachen Objektiven besitze ich selbst im Moment bislang nur ein Sigma 1.4/30 m und borge mir gelegentlich andere von einem Bekannten aus, dessen Vater auch gerne fotografiert und so nett ist, mir diese zu leihen.

Wie ihr merkt, bin ich leider noch ein echter Anfänger mit vielen Dingen und hab noch sehr wenig Ahnung, wofür genau was jetzt eigentlich verantwortlich ist, aber ich les mich im Moment bei jeder Gelgenheit weiter ein, also es wird langsam :)

Danke nochmal!

lg,
Bianya

Künsal
20.02.2011, 22:41
"Was sind denn Blendlamellen?" Die Dinger heißen Blendenlamellen, sie sollen nämlich nicht blenden, sondern die Blendenöffnung in der von Dir gewünschten Größe machen. http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=Blendenlamellen&aq=f&aqi=g4&aql=&oq=&fp=47cdb7b9cadaa4c7 ...da sind bei den Bildern auch Beispiele dabei, wie sowas aussieht. Wenn Du Dein Objektiv von der Kamera abmachst und dann während dem Durchschauen am Blendenring drehst, siehst Du die Dinger auch.
Gruß Künsal

Dortmunder
20.02.2011, 23:59
Wegen der Farbverfälschung:
Ich möchte eigentlich nur, dass das Bild dann eben nicht entweder so stockdunkel ist, dass man nur noch eine schwarze Fläche sieht, obwohl ich noch locker Konturen erkennen kann beziehungsweise dass es hell, aber dafür so komisch "neongelb" leuchtend ist, also viel belichteter als es wirklich war.
Ob die Farbtemperatur jetzt nicht ganz stimmt, ist mir nicht so wichtig, die Helligkeit und Farben an sich sollten eben so weit als möglich hinkommen.


Hallo Bianya,

das was Du beschreibst ist doch wohl eher ein dunkel / hell Problem als ein Probelm der Farbverfälschung. Kurz gesagt, der Sensor Deiner Kammera schaft es nicht gleichzeitig die dunklen und die helle Teile des Bildes zu Deiner Zufriendheit auf zu zeichnen. Aber versuche es erstmal nach einander. Also wähle eine Belichtungszeit, bei der die dunklen Stellen für die gut dargestellt werden, dann eine, bei der die mittelhellen Bereiche gut sind und dann eine, ber der die hellen Stellen für Dich OK sind.

Falls Du nun drei Bilder hast, die in den jeweiligen Teilen OK sind, dann weißt Du, dass es nicht an dem Objektiv liegt, dass Du benutzt. Es ist die Beschränktheit Deines Kamerasensors diesen extrem hohen Motivkontrast aufzuzeichen.

Was tun? Mache aus drei Bildern eins! Und lese mal was zu HDR (http://www.dforum.net/showthread.php?t=591467&highlight=HDR)...

Viel Spass dabei, Du hast jetzt ein neues Hobby! ;)

MfG
Klaus

Artefakt
21.02.2011, 08:05
Wenn ich Deine Fragen so ansehe: Grundsätzlich empfiehlt sich die Lektüre eines Buches oder anderer Literatur (auch im Internet) über Fotografie. Das sollte jeder machen, der sich diesem Hobby widmet. Das habe ich auch gemacht (vor inzwischen über 35 Jahren - damals ein DDR-Büchlein von Werner Wurst - aber zumindest die optischen Gesetze und die Fotografie waren im Osten genauso wie anderswo :-)

Was ist die Blende, was ist die Belichtungszeit? Was ist die Empfindlichkeit ("ISO")? Wie kann ich mit diesen drei Dingen die Belichtung richtig einstellen? Wie kann ich bestimmte Effekte mit diesen Dingen erreichen (Portrait scharf und Hintergrund unscharf, unverwackelte und nicht verwischte Sportaufnahmen, low key, high key ...). Was gibt es darüber hinaus (z.B. Graufilter)? Wofür brauche ich welche Brennweiten, wie ist die Wirkung? Und unzählige andere Fragen ...

Eine Aufnahme mit Blende 8 und einer Belichtungszeit von 1/250 Sek. ist z.B. an einem sonnigen Sommertag bei ISO 100 eine meist richtig belichtete Aufnahme (die "alten" Fotografen, die Schwarzweiß noch mit einer Belichtungsrechenscheibe betrieben haben, wissen das). Wenn nun Blende 5,6 und 1/500 Sek. eingestellt ist, ist die Aufnahme genauso hell. Und bei Blende 2,8/ und 1/2000 Sek. auch. Die Blendenreihe hat seltsame Zahlen: 1,4 - 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22 - 32. Jede dieser Werte halbiert die Lichtmenge. Es gibt auch Zwischenwerte (besonders bei Zooms mit variabler Lichtstärke). Bei Blendenvorwahl mit Zeitautomatik sucht sich die Kamera die richtige Belichtungszeit und damit die richtige Belichtung. Bei Blendenautomatik ist es umgekehrt. Bei manueller Belichtung wählt man beide Werte selbst. Bei Programmautomatik sucht sich die Kamera beide Werte unter der Vorgabe, dass eine unverwackelte, scharfe Aufnahme dabei herauskommen soll. Und es gibt Motivprogramme, bei denen man der Kamera "sagen" kann, was man will (z.B. viel Schärfentiefe für Landschaft oder schnelle Verschlusszeiten für unverwackelte Sportaufnahmen usw.).

Was Du vorhast, ist schon ein Spezialgebiet. Aber gerade bei der Digitalfotografie kann man (im Gegensatz zu den Filmen früher) sofort auf dem Display, besonders mit dem Histogramm, beurteilen, ob eine Aufnahme über- oder unterbelichtet ist - nämlich wenn das "Histogramm-Gebirge" weder links noch rechts angeschnitten ist. Es kann auch vorkommen, dass der Belichtungsumfang eines Motivs größer ist, als es der Chip (oder der Film) bewältigen kann. Dann muss man sich entscheiden, ob man überbelichtete Stellen zulässt oder unterbelichtete. Oder, wie schon beschrieben, HDR macht ("High Dynamic Range" = großer Belichtungsumfang). Da muss man aber mit viel Gefühl vorgehen, damit das Bild nicht unecht oder flach wirkt. Du kannst sowieso eine Belichtungsreihe machen (z.B. Blende 5,6 mit 1/4 Sek. 1/2 Sek., dann mit 1 Sek. dann mit 2 Sek. usw.). Damit bekommst Du unterschiedlich helle Aufnahmen und kannst Dir am PC die geeignetsten aussuchen.

Wenn Du vom Stativ Autobahnbrücken usw. ablichten willst, dann ist die Lichtstärke des Objektivs gar nicht so wichtig, als wenn Du bei sehr schlechtem Licht bewegte Personen scharf bekommen möchtest. Ein Fernauslöser (Drahtauslöser) ist ein flexibler Draht, der in die entsprechende Buchse der Kamera gesteckt wird. Den brauchst Du, damit Du nicht den Auslöser an der Kamera mit dem Finger zu bedienen brauchst, weil damit (wenn auch wenig) die Kamera wackelt. Du musst bei Nachtaufnahmen ja unter Umständen mehrere Sekunden den Auslöser gedrückt halten (in der Einstellung "B").

Du hast jetzt bei den Beiträgen sicher zahlreiche Begriffe gelesen, die Du nicht verstehst - das wäre schon ein guter Ansatzpunkt, gezielt nach Informationen zu suchen, um Dir ein Basiswissen über die Fotografie anzueignen.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)

Bluesky
21.02.2011, 12:44
Hallo Dietmar,

ich bin zwar nicht angesprochen, aber trotzdem: Ich finde es klasse, dass Du in dieser Ausführlichkeit geantwortet hast. Das ist gerade bei eher anfängermäßig klingenden Fragen nicht immer selbstverständlich! So werden Beginner nicht verschreckt und trauen sich was.

Gruß

Dirk

Bianya
25.02.2011, 17:24
Wow, vielen lieben Dank für diese - wirklich! - sehr ausführliche Antwort!
Ich muss wirklich noch sehr sehr viel lernen :)

Ja, Buch ist mittlerweile schon auf der Liste, aber es gibt so viele, das ist Wahnsinn... Deshalb acker ich jetzt grade mal alle Online-Kurse durch und werde mir dann noch Fachbücher kaufen beziehungsweise ausleihen :)

Finde das Thema echt so spannend, aber da gibt es so viele Dinge, die man beachten muss.
Ich glaube, als Laie schätzt man überhaupt nicht wirklich, wie aufwendig Fotografie eigentlich ist - Knöpfen drücken und schönes Bild, von wegen! ;)

Natürlich auch dir danke, Dortmunder!

Also was ich bei euch alles rauslese ist, einfach mal ausprobieren und "learning by doing" betreiben - und genau das werd ich jetzt mal machen! :D

Vielen vielen Dank nochmal!

lg,
Bianya

Otwin
25.02.2011, 18:25
Hallo,

schau mal hier: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm

Gerade für Anfänger sehr hilfreich, interessant und lehrreich.

Viel Spaß dabei.

schnickes
25.02.2011, 21:57
Hallo,ich möchte mich an dieser auch mal bedanken,denn auch mich ineressiert dieses Thema als Anfänger sehr.
Ich finde es gut,das das ganze so ausführlich erklärt wird.

Bianya
27.02.2011, 07:22
Hallo,

schau mal hier: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm

Gerade für Anfänger sehr hilfreich, interessant und lehrreich.

Viel Spaß dabei.

Dankeschön, Otwin!
Werde ich mir heute Nachmittag gleich zu Gemüte führen :)

Wünsch euch allen einen schönen Sonntag!

lg,
Bianya

Olaf_78
27.02.2011, 13:27
Hallo,
a der Link von Otwin ist wirklich gut. Ich hatte mir aber damals das Buch davon gekauft, da ich mit dem Buch und Kamera nach draussen gehen konnte und diverse Sachen direkt während dem Lesen ausprobieren konnte. Mit PC und Buch nach draussen wäre nicht so toll gewesen.
Dies war übrigens mein erstes Fotobuch welches ich mir kaufte, weitere folgten und so habe ich heute bestimmt 40 Fachbücher zu Hause.

Gruss Olaf

Bianya
10.03.2011, 20:10
Und steht da echt in jedem was anderes (neues) drin?
Irgendwie stell ich mir das doch etwas redundant vor, oder?

Hab mittlerweile jedenfalls einiges gelesen auf der Seite und finds echt höchstinteressant - danke nochmal! :)

Chris_LSZO
11.03.2011, 06:57
Und steht da echt in jedem was anderes (neues) drin?
Irgendwie stell ich mir das doch etwas redundant vor, oder?
Nunja, Buecher mit dem Titel "Richtig fotografieren" oder so sind ziemlich austauschbar, klar.
Aber es gibt Buecher zum Thema Portrait, Lichtsetzung, Bildgestaltung, EBV, was weiss ich alles. Das waere in einem Grundlagenbuch unmoeglich in der entspr. Tiefe zu behandeln.


Chris

Olaf_78
11.03.2011, 16:51
Jep Chris hat da bbsolut recht. Am anfang habe ich 2 oder 3 Bücher mit fast dem selben inhalt gelesen, aber es blieb auch immer etwas anderes und etwas mehr hängen im Gehirn. Danach kamen alle die Bücher welche sich mit speziellen Themen beschäftigen. Es lohnt sich aber unter umständen auch ein Buch mehrmals zu lesen.

Gruss Olaf

Bianya
16.03.2011, 23:18
Achso, ja, klar ...
Irgendwie hätt ich mir nie vorgestellt, dass das alles so komplex ist, bevor ich damit jetzt wirklich angefangen hab.
Fotografieren stellt man sich immer als hinstellen, einstellen, abdrücken vor, aber wie viel da dahinter steckt ist echt irre und ich fühl mich da im Moment fast schon ein wenig überfordert, haha.

Naja, wird schon.
Spaß machts jedenfalls riesig - vor allem, wenn die Ergebnisse dann auch noch passen ;)

helmus
17.03.2011, 23:18
Achso, ja, klar ...
Irgendwie hätt ich mir nie vorgestellt, dass das alles so komplex ist, bevor ich damit jetzt wirklich angefangen hab.
Fotografieren stellt man sich immer als hinstellen, einstellen, abdrücken vor, aber wie viel da dahinter steckt ist echt irre und ich fühl mich da im Moment fast schon ein wenig überfordert, haha.

Naja, wird schon.
Spaß machts jedenfalls riesig - vor allem, wenn die Ergebnisse dann auch noch passen ;)

Hi Bianya,
das ist "Knipsen", ab da fängt fotografieren an. :D
Und das ist das wichtigste!

LG
Helmut

Panorama Kontor
18.03.2011, 05:50
Moin Bianca,

ich weiß ja nicht, in welcher Ecke von Deutschland Du wohnst, aber ich empfehle Dir, auch einen Grundlagen-Workshop zu besuchen. Der Autor des Fotolehrgangs im Internet, Tom Striewisch ist übrigens ein super Netter Typ, der die Materie auf seinen Seminaren exzellent erklären kann. Ebenso gibt es Angebote bei Calumet oder aber bei der örtlichen Volkshochschule.

Auch wenn Deine Sigma Kamera vielleicht etwas "exotisch" ist, so bietet sie Dir insbesondere mit dem vorhandenen Objektiv mit einer Lichtstärke von 1.4 und 30mm Brennweite die optimalen Voraussetzungen, Fotografie zu erlernen.

Viel Erfolg und vor allem viel Spaß!

Gruß,
Andreas

Bianya
20.03.2011, 21:40
Moin Bianca,

ich weiß ja nicht, in welcher Ecke von Deutschland Du wohnst, aber ich empfehle Dir, auch einen Grundlagen-Workshop zu besuchen. Der Autor des Fotolehrgangs im Internet, Tom Striewisch ist übrigens ein super Netter Typ, der die Materie auf seinen Seminaren exzellent erklären kann. Ebenso gibt es Angebote bei Calumet oder aber bei der örtlichen Volkshochschule.

Auch wenn Deine Sigma Kamera vielleicht etwas "exotisch" ist, so bietet sie Dir insbesondere mit dem vorhandenen Objektiv mit einer Lichtstärke von 1.4 und 30mm Brennweite die optimalen Voraussetzungen, Fotografie zu erlernen.

Viel Erfolg und vor allem viel Spaß!

Gruß,
Andreas

Ich wohne gar nicht in Deutschland, sondern in Wien, also Österreich :)
Aber Workshops gibt es hier auch, hehe.
Ich hab eh schon überlegt, aber im Moment ist die Zeit etwas knapp und Fotoworkshops sind ja meist auch tagsüber, weil man da logischerweise besseres Licht hat ;D
Werde mir wohl jetzt im Frühling, wenn es wieder länger hell ist, einen für abends suchen :)

@Helmut:
Hehe, ja :D