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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Empfehlung für Fotodrucker A3 gesucht



Beetli
19.02.2011, 10:28
Ich bin auf der Suche nach einem Fotodrucker für A3. Hier im Forum sind die gefundenen Beiträge schon älter. Hat jemand eine Empfehlung/ neuere Erfahrung für mich.
Am Computer arbeite ich mit Imac und Lightroom 3.

Vielen Dank Thomas

WinSoft
19.02.2011, 12:45
Epson R2880

Suggi
19.02.2011, 20:27
Hallo,

ich habe den Canon Pixma Pro9500 MKII (A3+ Profi-Fotodrucker mit 10 Pigmenttinten). Ich bin zufrieden und begeistert davon.

PeterD
19.02.2011, 22:44
Epson R2880
Nach einiger leidvoller Erfahrung erlaube ich mir hier zu widersprechen:

- Alle mir bekannten Epson Photo-Drucker mit pigmentierter Tinte drucken (nach nicht nur meinem Geschmack) viel zu dunkel. Auch jene, die nach allen Regeln der Kunst kalibriert wurden und nur an den feinsten Macs hängen. Bei einigen Modellen gibt es nach wie vor den Bronzing-Effekt, der dunkle Bildpartien absaufen lässt und u.U. sogar mattierte Stellen bei der Schrägansicht zeigt. Der "natürliche Bildeindruck" zeigt sich bestenfalls bei Sonnenlicht.

- Eintrocknen des Druckkopfs wird mit massiver Verschwendung von Tinte bei der Düsenreinigung bestraft. Es gibt keine Möglichkeit der Reinigung durch Entfernen der Druckköpfe. Das Thema "Resttinte" erpare ich mir.

- Weder die Epson Vertretung in AT noch die in DE ist gewillt, vor dem Kauf Testausdrucke zur Verfügung zu stellen oder andere zweckmäßgie Hilfestellung anzubieten. Der Epson Support - inklusive Online Epson-Talk - ist zwar gewillt, aber nicht sehr lösungseffizient.

Für Otto Normalverbraucher ist derzeit die Canon Pixma Serie wesentlich stressfreier und zielgerichteter.

(Sorry Winsoft, das musste mal raus ;))

WinSoft
20.02.2011, 09:07
- Alle mir bekannten Epson Photo-Drucker mit pigmentierter Tinte drucken (nach nicht nur meinem Geschmack) viel zu dunkel.
Auch ich erlaube mir, zu widersprechen.

Es geht nicht um Geschmack, sondern um korrekte Widergabe! Und diese hängt ab von
- kalibrierter und profilierter Monitor (die meisten Monitore sind viel zu hell eingestellt!)
- Drucken mit professionell erstellten ICC-Profilen von Photoshop aus unter Farbsteuerung von PS aus
- Betrachtung der Drucke unter Normlicht

Unter diesen Voraussetzungen erziele ich optimale, mit dem Monitorbild UND der Vorlage überreinstimmende Ergebnisse! Weder zu hell, noch zu dunkel!


Bei einigen Modellen gibt es nach wie vor den Bronzing-Effekt, der dunkle Bildpartien absaufen lässt und u.U. sogar mattierte Stellen bei der Schrägansicht zeigt.
Broncing ist beim Epson PRO 3880 bei Epson-Papieren kein Thema mehr.


Der "natürliche Bildeindruck" zeigt sich bestenfalls bei Sonnenlicht.
Das wäre ja fast Normlicht und damit normal und OK.


- Eintrocknen des Druckkopfs wird mit massiver Verschwendung von Tinte bei der Düsenreinigung bestraft. Es gibt keine Möglichkeit der Reinigung durch Entfernen der Druckköpfe. Das Thema "Resttinte" erpare ich mir.
Mit Eintrocknen des Druckkopfes habe ich selbst nach wochenlanger Ruhe beim Epson 3880 keinerlei Probleme! Er druckt ohne Düsenreinigung sofort korrekt los...


- Weder die Epson Vertretung in AT noch die in DE ist gewillt, vor dem Kauf Testausdrucke zur Verfügung zu stellen oder andere zweckmäßgie Hilfestellung anzubieten. Der Epson Support - inklusive Online Epson-Talk - ist zwar gewillt, aber nicht sehr lösungseffizient.
Ein guter Drucker braucht keine Hilfestellung, wenn der Anwender nicht total unbeleckt ist. Ich drucke seit Jahren mit diversen Druckern von HP und Epson und habe noch nie irgendwelche Supports benötigt...

PeterD
20.02.2011, 09:35
Auch ich erlaube mir, zu widersprechen.

Das ist natürlich würdig und recht - jeder soll seine persönliche Ansicht vertreten.
Mit meiner Ansicht hier vertrete ich aber auch die von zahlreichen Anwendern, die exakt die selben Pobleme auf vielen Plattformen gepostet haben ... und kein Gehör gefunden haben.

Bei einigen Punkten kann man natürlich zupfen und zerren und zurechtrücken, so ist z.B. das Eintrocknen eines Druckkopfs für jemand kein Thema, der jede Woche druckt. Für einen Heimanwender, der auch mal ein halbes Jahr Pause macht, sehr wohl.

Allerdings gibt es in diesem Punkt so gut wie keinen Spielraum für Interpretation:



Das wäre ja fast Normlicht und damit normal und OK.

Das wäre somit die Bestätigung, dass die Ausdrucke für Nicht-Sonnenlicht einfach zu dunkel sind. Ich kann das ebenfalls aus eigener Erfahrung bestätigen, ich habe einige selbstgedruckte Bilder vom R1800 in meinem Büro über dem Arbeitsplatz hängen. Die sehen echt gut aus, aber wenn man sie mit der Vorlage am Monitor vergleicht, dann sieht man dort erst die leuchtende Farben und die Durchzeichnungen in dunklen Stellen. Die selben Ergebnisse habe ich bei Testdrucken von einem kalibrierten R3880 erhalten. Nachdem Bilder sehr selten bei Tageslicht betrachtet / präsentiert werden, ist das mittlerweile für mich ein No-Go.

Als weiteren Erfahrungswert kann ich einwerfen: Die selben Bilder, die beim Epson abgesoffen wirken, hat ein Freund von mir auf seinem neu erworbenen Pixma Pro 9000 (Standard-Installation, Standardprofile) ausgedruckt und siehe da - die kommen so raus, wie sich das der Anwender wünscht! Ob die Farbtreue jetzt richtiger ist oder nicht, spielt für den Amateur eine untergeordnete Rolle, wenn einem die subjektive Wahrnehmung etwas anderes sagt.

Eben diese Erfahrung teile ich hier anderen Normal-Usern mit - schliesslich hat wegen der Geiz-Politik von Epson keiner mehr die Möglichkeit, sich von den Ergebnissen vorab zu überzeugen. Es kann sich aber gerne jeder einen 700€ Drucker kaufen, alle seine Papiersorten profilieren (lassen), und dann für sich selbst feststellen, welche Wahl die bessere ist. Ich freue mich über die Ergebnisse! ;)

WinSoft
20.02.2011, 11:06
Lieber PeterD,

das ist ja aus Ihrer Sicht alles schön und recht, für den Amateur.

Meine Intentionen und meine Aufträge lauten jedoch auf farbverbindliche Drucke unter Normlicht. oder annähernd Normlicht

Ich kann und darf keinem Architekten Ansichten seiner Werke mit falschen Farben oder falscher Helligkeit kommen. Er wählt durchaus nahezu Normlicht und hält dann mit Kritik nicht zurück... Schließlich will er ja mit den Bildern werben...

Für ein Museum mache ich Dokumentationen für die Inventarisierung unzähliger Objekte. Hier müssen Helligkeit und Farben absolut stimmen, allein schon wegen der Versicherung. Entscheidend wichtig bei Restaurierungsarbeiten beschädigter Objekte.

Für eine Ausstellung mit Dokumentation historischer Orgeln der Region fertige ich Drucke bis A2+ an. Die Ausstellungsbesucher kennen die Orgeln sehr genau und würden spotten, wenn die Drucke nicht der Realität entsprechen würden.

Ganz gemein sind textile Arbeiten mit winzigen Farbabstufungen und -Differenzen. Der Kunde legt die Drucke neben das originale Objekt und betrachtet Beides unter Normlicht oder "durchschnittliches" Tageslicht. Wehe, wenn die Drucke daneben liegen...

Es geht also nicht um "schöne" Bilder nach persönlichem Geschmack, sondern um eine möglichst getreue Reproduktion der Wirklichkeit. Dieser Ansatz ist sicherlich für die allermeisten Amateure irrelevant...

pcarsten
20.02.2011, 11:50
Als Normal-User, dessen Epson R 2400 grade streikt, nachdem er in den letzten 2 Jahren zwar gute Drucke geliefert, aber durch häufiges spülen enorm viel Tinte verschwendet hat, verfolge ich diese Diskussion mit viel Interesse.

Den R 2400 reparieren zu lassen, scheint mir nicht sehr vielversprechend, da der hohe Tintenverbrauch bleibt.

Bisher hatte ich mit dem angekündigten R 3000 geliebäugelt aber auch bei dem sind die Patronen nicht sonderlich groß. Etwa doppelt so groß wie am R 2400, wenn ich das richtig gelesen habe.

Von der größe der Tintenpatronen währe der R 3880 mein Favorit, obwohl ich bisher nur für Panoramen so groß gedruckt habe. Aber alle Probleme beim R 2400 kamen mit dem Patronenwechsel, der beim 3880 für einen Normal User wohl selten anfällt.

Wie häufig muß ich mit dem R 3880 drucken um das verschwenderische spülen zu verhindern?

WinSoft
20.02.2011, 12:15
Von der größe der Tintenpatronen währe der R 3880 mein Favorit, obwohl ich bisher nur für Panoramen so groß gedruckt habe. Aber alle Probleme beim R 2400 kamen mit dem Patronenwechsel, der beim 3880 für einen Normal User wohl selten anfällt.
Panoramen gehen mit dem 3880 kaum, da ihm die Rollenhalterung fehlt.


Wie häufig muß ich mit dem R 3880 drucken um das verschwenderische spülen zu verhindern?
Selbst nach mehreren Wochen Stillstand konnte ich meist ohne tintenverschwendenden Düsentest sofort drucken. Lediglich bei kritischen Aufträgen mache ich vor dem Job zur Sicherheit einen Düsentest.

Wenn man - wie ich - öfters A2 oder gar A2+ druckt, dann schlagen auch die Patronen des 3880 ganz schön zu Buche! Selberdrucken ist halt ein sehr kostenintensiver Luxus...

PeterD
20.02.2011, 12:34
Es geht also nicht um "schöne" Bilder nach persönlichem Geschmack, sondern um eine möglichst getreue Reproduktion der Wirklichkeit. Dieser Ansatz ist sicherlich für die allermeisten Amateure irrelevant...
Ja, das mit der farbtreuen Wiedergabe bestreitet ja auch niemand, aber das ist für die überwiegende Mehrzahl an Anwendern irrelevant - die Leute wollen tatsächlich nur "schöne" Bilder. Denen ist das schnurzpiepegal, ob der Farbton am Papier 100% dem RGB Wert entspricht, sie wollen, dass es ansprechend aussieht!

Ich habe einige Ausdrucke bei mir liegen, die kann man neben den Monitor halten und die Farben sehen absolut ident aus. Trotzdem ist der Ausdruck nicht wirklich schön, wie kommt das? Ganz einfach, weil die Farbwidergabe am Monitor durch emittiertes Licht ganz anders wirkt als am Papier durch reflektierendes Licht.

Wir alle kennen den winsoft'schen Anspruch auf Perfektion, aber die lässt sich nicht einfach nur auf meßbare Werte herunterbrechen, sondern man muss nun öfters auf eine höhere Abstraktionsebene gebracht werden - und die heisst vereinfacht "schönes Bild".

Ich will ja keinen Glaubenskrieg über richtig oder falsch anfangen, ich zeige nur auf, was (für mich) brauchbar ist. Ein zu dunkles Bild, das nur bei Sonneneinstrahlung "richtig" ist, empfinde ich nicht als brauchbar. Wem diese Meinung zu vereinfacht ist, der muss ja nicht konform gehen. Andere Anwender sind wiederum froh, wenn sie nicht wegen einem Glas Milch die ganze Kuh kaufen - sprich das gesamte Farbmanagement lernen - müssen.


Wie häufig muß ich mit dem R 3880 drucken um das verschwenderische spülen zu verhindern?
Das hängt meiner Erfahrung nach von der Umgebungstemperatur und der Luchtfeuchtigkeit ab - in der Sommerhitze sollte man eigentlich alle paar Tage einen Probedruck machen.
Das ist aber reine Theorie, weil (Achtung - persönliche Meinung!) der Epson Treiber ohnehin nach einer längeren Inaktivität eine Düsenreinigung durchführt, bevor er mit dem nächsten Druck beginnt. Wie lange diese Zeitspanne ist, kann ich aber nicht sagen.

mklein
20.02.2011, 19:58
Hallo zusammen,

vor 1 1/2 Jahren habe ich mich für den Canon 9500 Mark II entschieden. Für mich entscheidend war, dass die professionellen Epsondrucker (Epson R2880) entweder die Patrone für schwarzes mattes, oder schwarzes glänzendes Papier einsetzen, allerdings immer verbunden mit einem manuellen Wechsel der Patronen.

Vorteil von dem Canondrucker ist eine sehr gute Abbildungsleistung und ich habe es bis jetzt noch nicht geschafft, dass die Patronen gespült werden müssen - auch wenn ich den Drucker einmal vier Wochen lang nicht eingesetzt habe. Nachteile sind: Kleine Tintenmengen in den Patronen (vergleichbar wie bei dem R2880), langsame Ausdrucke und 3,5 cm Rand auf Fine-Art-Papieren.

Für eine Neuanschaffung würde ich mal den Epson R3000 betrachten. Größere Patronen und automatischer Wechsel der Patronen zwischen "glänzend" und "matt".

Beste Grüße

Michael

WinSoft
20.02.2011, 21:46
Für eine Neuanschaffung würde ich mal den Epson R3000 betrachten. Größere Patronen und automatischer Wechsel der Patronen zwischen "glänzend" und "matt".
Dieser 4-Farbendrucker (Dye-Tinte?) ist wohl nicht zu vergleichen mit den 9-Pigmenfarben-Druckern 3800 und 3880... Dafür hat der R3000 wenigstens Rollenhalterung für Panoramen...

pcarsten
20.02.2011, 22:09
Dieser 4-Farbendrucker (Dye-Tinte?) ist wohl nicht zu vergleichen mit den 9-Pigmenfarben-Druckern 3800 und 3880... Dafür hat der R3000 wenigstens Rollenhalterung für Panoramen...

Ich denke mklein hat den neuen gemeint, der Mitte März kommmen soll:
Epson Stylus Photo R3000 Photo Printer
mit 9 Tinten je 25 ml
Photo Black UltraChrome K3 ink cartridge (T157120)
Cyan UltraChrome K3 ink cartridge (T157220)
Vivid Magenta UltraChrome K3 ink cartridge (T157320)
Yellow UltraChrome K3 ink cartridge (T157420)
Light Cyan UltraChrome K3 ink cartridge (T157520)
Vivid Light Magenta UltraChrome K3 ink cartridge (T157620)
Light Black UltraChrome K3i nk cartridge (T157720)
Matte Black UltraChrome K3 ink cartridge (T157820)
Light Light Black UltraChrome K3 ink cartridge (T157920)
Roll paper holders

rallimann
20.02.2011, 23:37
Also für mich ist es alles Hobby, meine Ausdrucke müssen nicht nach irgendeiner RGB Scala passen, sondern einfach nur schön aussehen, dass heißt für mich, ein Bild, welches ich auf dem Mac bearbeitet habe, soll auch so auf dem Papier aussehen.

Und das ganze habe ich mit dem Epson R2880 problemlos realisiert. Zusätzlich habe ich mir den Colormunki angeschafft und alles fein säuberlich kalibriert.

Da ich nur ab und an mal etwas Ausdrucke (weil der Tintenverbrauch ist echt enorm bei A3+ Bildern) steht er auch mal über mehrere Wochen rum. Bei mir ist noch nie eine Patrone eingetrocknet. Ich nutze allerdings auch ausschließlich die Originalpatronen. Habe es mal mit nem Tintentanksystem probiert, das war für mein dafürhalten allerdings Schrott und dafür hätte ich mir lieber Patronen kaufen sollen.

Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung für den R2880 von Epson.

Observer
21.02.2011, 18:19
Hallo,

auch ich habe einen Canon 9500 Mark II seit mehr als 1 Jahr im Gebrauch. Bin damit sehr zufrieden, drucke alles in A 3 + bevorzugt auf Hahnemühle German Etching matt aus.

Grüsse
Heinz

Koordinate
21.02.2011, 19:21
Hallo,

Für mich ist Epson nicht die schlechte Wahl für einen Fotodrucker wenn man die Vorteile und Nachteile diverser Geräte in der gleichen Kategorie analysiert. Ich selbst habe den 3880 und die Resultate sind in Ordnung. Richtig ist schon der Kostenpunkt der teuren original Tinten aber Probleme kosten auch Geld. Bei mir steht der Drucker auch manchmal zwei bis drei Wochen im Stillstand aber von einem Düsen Problem keine Spur und hoffe dass es so bleibt. Um gute Bilder zu drucken kommt man nicht am Farbmanagement vorbei. Alles beginnt schon beim Monitor und hier haben nur die wenigsten ein High-End-Monitor denn diese kosten richtig Geld. Ohne Kalibrierungsgerät wird es wirklich kompliziert Farbtreue Drucke zu erstellen was mein größtes Problem am Beginn war. Je nach Gerät lassen sich auch Druckerprofile erstellen was sich lohnt für ordinäre Drucke auf Billigpapier. Für FineArt Prints stellt der Hersteller die ICC Profile zu Verfügung was vieles erleichtert. Ich kann mir aber gut vorstellen je nach Kriterien die bei jedem anders ausfallen ein Fotodrucker von einem anderen Hersteller zu erwerben denn das muss schlussendlich jeder selbst entscheiden.

Mfg. Koordinate.

WinSoft
21.02.2011, 19:56
Ich denke mklein hat den neuen gemeint, der Mitte März kommmen soll:
Epson Stylus Photo R3000 Photo Printer
mit 9 Tinten je 25 ml
Entschuldigung, dann habe ich mich wohl bei Epson verlesen...

WinSoft
21.02.2011, 20:01
Für FineArt Prints stellt der Hersteller die ICC Profile zu Verfügung was vieles erleichtert.
Aber noch immer kein Vergleich zu individuellen ICC-Profilen, da in diesen die Druckermodellstreuung, Tintenmarge und Papiermarge eingehen. Ich fand jedenfalls beim 2100 und R2400 große Unterschiede zwischen den Hersteller-Profilen und individuellen ICC-Profilen. Beim PRO 3880 nehme ich deshalb schon von vornherein individuelle Profile.

derAngler
21.02.2011, 20:19
@winsoft
Gibt es irgendwo eine Seite für individuelle ICC-Profile, oder fertigst du diese selbst an? Ich benutze nämlich auch nur die Herstellerprofile bzw. die von Eric Chan.

WinSoft
21.02.2011, 21:07
@winsoft
Gibt es irgendwo eine Seite für individuelle ICC-Profile, oder fertigst du diese selbst an? Ich benutze nämlich auch nur die Herstellerprofile bzw. die von Eric Chan.
Individuelle ICC-Profile hatte ich vor Jahren mit einer Hardware-Suite von ColorVision selber angefertigt. Elender Arbeitsaufwand! Mindesten 3h Arbeit im verdunkelten Zimmer! Nie wieder! Und dennoch unbefriedigende Ergebnisse...

Vom Dienstleister hatte ich bisher Profile von User Frank Winkler (http://www.winkler-fotodesign.de/shop/Kalibrierung-Farbmanagement/Druckerkalibrierung/) und von Kunsthaus Schwanheide (http://www.kunsthaus-schwanheide.de/bestellung/farbtipps/profile_fuer_epson.htm). Aktuell benutze ich ICC-Profile von Frank Winkler mit 4096 Farbfeldern für drei Papiersorten von Epson. Beste Ergebnisse...

derAngler
21.02.2011, 22:47
Die Profile von Herrn Winkler kosten leider Geld. Aber wenn ich einen Vergleichstest mit meinen jetzigen Profilen machen könnte und die Qualität mich überzeugt, würde ich mich vielleicht überreden lassen. Du meintest ja der Unterschied sei sehr deutlich.