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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaufberatung



schwardemaache
09.05.2011, 12:01
Hallo beisammen,

bin neu hier im Forum und auch neu in der D-SLR-Fotografie bzw. will gerne einsteigen, da mich die Faszination doch gepackt hat.

Habe mich auch schon ein wenig mit den Grundlagen und den verschiedenen Kameratypen auseinander gesetzt. Zu Canon bin ich gekommen, da mein Vater noch eine analoge SLR mit Sigma 28-200 "Superzoom"-Objektiv besitzt und ich dieses auch gerne weiterbenutzen würde. Es soll zwar nicht so der Kracher sein, also u.a. die Lichtstärke ist halt begrenzt, aber ein Anfang ist es schon mal. Oder gibt's dazu auch andere Meinungen? Bin offen für alles!

Ich habe anfangs zweischen 550D und 600D bzw. 60D geschwankt. Jetzt hab ich neulich auf einer Familienfeier mal mit längere Zeit mit einer 450D rumgespielt und da doch gemerkt, dass mir a) die Bedienung überhaupt nicht gefällt und mir das Gehäuse auzch ein wenig zu klein ist. Vor allem hatte ich als Vergleichsobjekt eine 5D-Vollformatkamera und da war die Bedienung um einiges puristischer und einfach einfacher (v.a.Steuerrad hinten und zusätzliches 2-Farben-Display). Zudem war das Gehäuse größer, was ich auch als Vorteil gesehen habe.

Nun, die kurze Frage: Von den angepeilten Kameras haben doch die 550D und die 600D das gleiche Gehäuse und eine ähnliche Bedienung, oder? Von daher würden die schon mal stark ins Hintertreffen geraten.

Die 60D habe ich immer mit der 550D und der 600D verglichen und obwohl sie von den Ausstattungsmerkmalen schon entwickelter ist, haben diese in meinen Augen nicht den erhöhten Preis gerechtfertigt.
Nach dem Durchforsten zahlreicher Foren bin ich auf die Idee gekommen, statt einer neuen 60D lieber eine etwas ältere 50D zu erwerben und mit dem gesparten Geld mir lieber ein anständiges Glas anzuschaffen.
Nun dazu 3 Fragen:
Was haltet ihr von dieser Ide? (50D statt 60D (auch in Bezug au die Tücken gebrauchtes Geräts, Garantie, etc))
Welches Glas würdet ihr mir empfehlen? (Landschaft, Natur, Porträt, Architektur)
Irgendwelchen anderen Tipps, Vorschläge?

Vielen Dank schonmal und auf eine hoffentlich gute Zeit beim Fotrografieren und hier im Forum.

Gruß
Carsten

ehemaliger Benutzer
09.05.2011, 12:52
...Zu Canon bin ich gekommen, da mein Vater noch eine analoge SLR mit Sigma 28-200 "Superzoom"-Objektiv besitzt und ich dieses auch gerne weiterbenutzen würde....
...
Vor allem hatte ich als Vergleichsobjekt eine 5D-Vollformatkamera und da war die Bedienung um einiges puristischer und einfach einfacher (v.a.Steuerrad hinten und zusätzliches 2-Farben-Display). Zudem war das Gehäuse größer, was ich auch als Vorteil gesehen habe.
...
Welches Glas würdet ihr mir empfehlen? (Landschaft, Natur, Porträt, Architektur)
Irgendwelchen anderen Tipps, Vorschläge?


Hallo und die harte Nachricht zuerst, es gibt für dich keinen Grund zu Canon zu kommen.:D

Das alte Sigma lässt sich nämlich nicht mehr an neuen Canon Kameras benutzen, siehe auch den uralten Thread hier.
http://www.dforum.net/showthread.php?t=245337

Jetzt stellt sich also die Frage nach deinem Budget. Für Landschaft, Portrait, Architektur würde sich doch die 5d Mk I anbieten, besonders wenn du sie schon von der Haptik her passend fandest.
Lieber ein paar günstige FBs als ein Super-(Suppen-)Zoom dazu und du bist für deinen angegebenen Arbeitsbereich gut aufgestellt.

Gruß
Jochen

MFHR
09.05.2011, 12:53
Moin Carsten,

um es vorweg zu nehmen: Eine 550/600D mit einer 5D zu vergleichen ist natürlich mehr als unfair. Wer Rolls Royce fährt steigt ungern auf Golf um... :rolleyes:

Wenn du ein wenig im Forum stöberst, wirst du häufig die (äußerst zutreffende) Aussage finden, dass das "Glas" viel wichtiger als die Kamera dahinter ist.

Ich würde daher an deiner Stelle (wenn du die 3stelligen kategorisch ausschließt) nach einer 40D oder 50D schauen und das restliche Geld in ein oder mehrere Objektive investieren (wie z.B ein 17-40L).
Gerade die 40D gibt es hier im Forum immer wieder recht gut+günstig gebraucht und auch das 17-40 ist aus meiner Sicht im Preis-Leistungsverhältnis immer noch top.

Bedenke dabei auch, dass im Regelfall die "Lebenszeit" eines Body oftmals viel kürzer ist, als die der Objektive!

Generell musst du deine persönliche Abwägung zwischen Preis, Leistung, Budget und Anspruch selber finden - was definitiv der schwierigste Teil der Suche ist! ;)
Stelle dir selbst und ehrlich folgende Fragen:
-Willst du in in das Hobby Fotografie "reinschnuppern" oder weißt du sicher, dass es DER Zeitvertrieb für dich ist?
- Vor allem hochwertige Objektive sind teuer. Zudem gibt es nicht das eine Objektiv für alles. Kennst du schon deine Ziele und Einsatzgebiete?
- Die Technik überholt sich selbst alle zwei Jahre. Welche Kamerafeatures "brauchst" du wirklich, welche nicht?

Gruß
Malte

schwardemaache
10.05.2011, 09:20
Lieber ein paar günstige FBs als ein Super-(Suppen-)Zoom dazu und du bist für deinen angegebenen Arbeitsbereich gut aufgestellt.




Wenn du ein wenig im Forum stöberst, wirst du häufig die (äußerst zutreffende) Aussage finden, dass das "Glas" viel wichtiger als die Kamera dahinter ist.


Die beiden Aussagen widersprechen sich ein wenig, oder?
Dass das Objektiv einen wesentlichen Teil ausmacht, hab ich jetzt doch schon öfters gehört und gelesen. So denk ich mal, dass eher diese Aussage zutrifft.

Ich tendiere z.Z. eher zu einem günstigeren Body und dafür eine gescheite Linse vornedran. Allerdings...günstigerer Body würde bei mir heißen, da ich nicht die 5xxd oder 6xxd (dreistelligen) will, dass das ganze eher in Richtung 50d bzw. vllt sogar 5d gehen wird. Diese findet man ja nur noch gebraucht (zu einem anständigen Preis) und das ist, was mir ein bisschen Bauchweh bereitet. Wie sind allgemein gebrauchte Kameras einzuschätzen? Ist es überhaupt ratsam was Gebrauchtes anzuschaffen? Die meisten sind ja pfleglich behandelt worden...wie sieht es aber mit der Lebensdauer (Auslöseanzahl) und im Schadens- oder sogar Verschleißfalle mit Herstellergarantie bzw. Reparaturkosten aus bzw. sind Reparaturen im Verschleißfalle überhaupt möglich/ lohnenswert?

Danke Euch wiederum für die Beiträge

Gruß
Carsten

Vito
10.05.2011, 09:36
Die beiden Aussagen widersprechen sich ein wenig, oder?
Dass das Objektiv einen wesentlichen Teil ausmacht, hab ich jetzt doch schon öfters gehört und gelesen. So denk ich mal, dass eher diese Aussage zutrifft.

Gruß
Carsten


Hallo Carsten,

inwiefern meinst Du denn, dass sich die Aussagen widersprechen? Das verstehe ich gerade nicht...

Ich empfinde deine Herangehensweise als nicht sehr stimmig. Du solltest Dir erst überlegen, was Du überhaupt mit einer Kamera fotografieren willst. "Landschaft, Natur, Porträt, Architektur" - das sind schon viele Themen der Fotografie und dies mit einer Linse abdecken zu wollen, widerspricht vollkommen dem sinnhaften Einsatz einer Kamera, deren einer hauptsächlicher Vorteil ja die Möglichkeit des Wechselns der Objektive für verschiedene Einsatzzwecke ist.
Wenn Du Dir das überlegt hast, kannst du entscheiden, ob Du eine kamera mit Vollformat-Chip (5D) und entsprechende Objektive brauchst oder ob Du eine Crop-Kamera mit entsprechenden Objektiven anschaffen solltest.

Falls Du Dir diesbezüglich unsicher sein solltest, empfehle ich zunächst ein möglichst preiswertes Gehäuse und eine 50mm adäquate Festbrennweite. Mit dieser Kombination kannst du dann herausfinden, was Dir liegt, was Dir fehlt und was Du kaufen solltest. Andere Wege sind auch möglich, werden aber vermutlich teurer:-)

Gruß
Stefan

ehemaliger Benutzer
10.05.2011, 10:04
Die beiden Aussagen widersprechen sich ein wenig, oder?

Nein, ganz und gar nicht.
Wieso ?

Objektive sind wichtig, daher eher günstige FBs als ein Suppenzoom.

Daher gehe ich mal davon aus, bei dir liegt ein Verständnisproblem vor, wenn du FBs deuten sollst.

FBs=Festbrennweiten.
Also ein 35 2.0, 50 1.4, 85 1.8, 100er Makro, etc....
Das sind die für mich günstigen Varianten zu den ebenfalls vorhandenen L-Objektiven in den Brennweitenbereichen.

Den Objektiven in der Abbildeleistung näher zu kommen, geht halt nur mit den richtig teueren Zoom-Objektiven, aber selbst dann nicht immer.


Ich tendiere z.Z. eher zu einem günstigeren Body und dafür eine gescheite Linse vornedran.

Was ist dein Budget und was willst du fotografieren ?

Gruß
Jochen

Wall Troud
10.05.2011, 10:06
Ich habe mit einer 10D und einem 50/1,8 angefangen.
Dann ein bisschen geübt und dann wusste ich ungefähr,
in welche Richtung es geht.
Kann ich eigentlich so auch empfehlen.
Heute wäre es dann vielleicht die 20D.
Ich habe nach meiner Führerscheinprüfung keinen Ferrari kaufen wollen.
Muss man auch in der Fotografie nicht.

ehemaliger Benutzer
10.05.2011, 10:11
Ich habe nach meiner Führerscheinprüfung keinen Ferrari kaufen wollen.

Bei mir war der Wille da, konnte nur nicht.:D

Gruß
Jochen

michael_alabama
10.05.2011, 11:47
Bei mir war der Wille da, konnte nur nicht.:D

.... gab gerade keinen im Angebot?

vg micha

ehemaliger Benutzer
10.05.2011, 12:11
.... gab gerade keinen im Angebot?

vg micha

Falsche Farbe.;)

Gruß
Jochen

schwardemaache
10.05.2011, 15:08
So, mal die neueste Antwort untendran,
die dargestellte Reihenfolge hier im Forum verwirrt ein wenig.



inwiefern meinst Du denn, dass sich die Aussagen widersprechen? Das verstehe ich gerade nicht...

Ich meinte damit die Aussage " ein paar günstige FBs". Da ja das Objektiv einiges ausmacht, dachte ich, dass man also eher Geld ins Objektiv stecken sollte...also nicht ein paar "günstige" FBs. Oder gilt das "teuer = besser"-Kriterium hauptsächlich für Zoom-Objektive? Ich möchte damit sagen, dass auch günstige FBs eine gute Qualität bieten?

Fotografieren will ich wie geschrieben Landschaft, Natur, Porträt, Architektur. Das ich dies nicht alles mit einem Objektiv abdecken kann, ist klar. Ich wollte nur nicht, dass das vorhandene 28-200 im Schrank verstaubt....was man hat, das hat man...
btw....hab öfters von nem Tamron 17-50 gehört...taugt das was?
Oder wär die bessere Wahl doch ein Weitwinkel-FB und ein 50mm FB?

Zusätzlich nochmals meine Frage von vorher:
Wie sind allgemein gebrauchte Kameras einzuschätzen? Ist es überhaupt ratsam was Gebrauchtes anzuschaffen? Die meisten sind ja pfleglich behandelt worden...wie sieht es aber mit der Lebensdauer (Auslöseanzahl) und im Schadens- oder sogar Verschleißfalle mit Herstellergarantie bzw. Reparaturkosten aus bzw. sind Reparaturen im Verschleißfalle überhaupt möglich/ lohnenswert?


Danke Euch

Gruß
Carsten

MFHR
10.05.2011, 15:41
Hi Carsten,

ich habe mir als erstes ein 17-40 und knapp ein Jahr später ein 70-200 f4 gekauft. Mit den beiden Objektiven mache ich bis heute 95% aller Aufnahmen. Es ist ein großer Brennweitenbereich abgedeckt, den Rest erledigen die Füße.

Das Optimum an Qualität bieten in der Regel Festbrennweiten. Ein Einsteigerklassiker ist z.B. das 50er 1,8 für ca. 100,- :D

Wie groß aber der Qualitätsunterschied zwischen den Linsen wirklich ist und was man selber "braucht", steht auf einem anderen Blatt.
Ich bin mit o.g. Zooms mehr als glücklich und kann sie uneingeschränkt weiter empfehlen.

Und zu den gebrauchten kann ich nur sagen: Ich habe hier im Forum sehr gute Erfahrungen gemacht. Je nachdem wieviel man ausgeben kann / will, würde ich aber immer versuchen, mir die Kamera vorher anzugucken. Das Preis-Leistungsverhältnis ist natürlich deutlich besser als bei neuen Geräten!

Gruß
Malte

ehemaliger Benutzer
10.05.2011, 20:13
Ich meinte damit die Aussage " ein paar günstige FBs". Da ja das Objektiv einiges ausmacht, dachte ich, dass man also eher Geld ins Objektiv stecken sollte...also nicht ein paar "günstige" FBs. Oder gilt das "teuer = besser"-Kriterium hauptsächlich für Zoom-Objektive? Ich möchte damit sagen, dass auch günstige FBs eine gute Qualität bieten?


Günstige FBs soll heissen, dass zum Beispiel eine 85 1.8er für unter 400 Euro oder sogar ein 50mm 1.8er für hundert Euro seines gleichen sucht in einem Vergleich mit einem Zoom der Preisklasse.

Gruß
Jochen

jmittendorf
10.05.2011, 20:26
Bei mir war der Wille da, konnte nur nicht.:D

Gruß
Jochen

Wer hatte nach der Führerscheinprüfung den Willen nicht, aber nicht das nötige Kleingeld.

Mit der Kamera ist es genauso, ich habe auch mit einer 300D angefangen, und will jetzt auf eine 60D umsteigen.

Gruß Jörg

schwardemaache
14.05.2011, 16:50
Hallo beisammen,

habe mir jetzt eine 40d angeschafft.
Die 60d ist mir doch ein wenig zu teuer gewesen zum Einsteigen. Wie ich ja bereits geschrieben, hat mein Vater auf sener analogen 50E noch ein "suppen"-zoom Sigma 28-200 1:3,8-5,6 UC mit AF.
Grad noch ne Frage dazu: Was heißt das UC?
Wie schätzt ihr das Objektiv ein. Bin ich da gut mit aufgestellt, da es ja doch schon einen relativ weiten Brennweitenbereich umfasst?
Speziell für Landschaftsaufnahmen, etc. würdet ihr da noch ein WW als FB empfehlen? Wenn ja, was wäre da angebracht? Wie immer gutes Preis-Leistungsverhältnis ;-)

Gruß

ehemaliger Benutzer
14.05.2011, 18:24
Wie ich ja bereits geschrieben, hat mein Vater auf sener analogen 50E noch ein "suppen"-zoom Sigma 28-200 1:3,8-5,6 UC mit AF.
Grad noch ne Frage dazu: Was heißt das UC?
Wie schätzt ihr das Objektiv ein. Bin ich da gut mit aufgestellt, da es ja doch schon einen relativ weiten Brennweitenbereich umfasst?


Die "Einschätzung" hat sich seit Anfang des Threads nicht verändert, es funktioniert nicht uneingeschränkt an den modernen EOS-Modellen, auch nicht an deiner 40d.

Das alte Sigma lässt sich nämlich nicht mehr an neuen Canon Kameras benutzen, siehe auch den uralten Thread hier.
http://www.dforum.net/showthread.php?t=245337


Das Objektiv bringt das ERR99 Problem (http://www.sigma-foto.de/service/servicehinweis/aktuelle-serviceinfos/aeltere-sigma-objektive-in-verbindung-mit-canon-eos-kameras.html) mit sich.

Gruß
Jochen

schwardemaache
14.05.2011, 19:53
Nun, ob sich da ein Fehler einstellt wird man sehen. Hätte jetzt eh nichts an der Kaufentscheidung geändert...
dann mal angenommen, das Objektiv werde ich nicht verwenden können. Für "normales" Fotografieren, damit gemeint Landschaften, Personen, Architektur, Reisefotografie,... was würdet ihr da empfehlen?

Ein Zoom-Objektiv, wie MFHR hat, also 17-40


ich habe mir als erstes ein 17-40 und knapp ein Jahr später ein 70-200 f4 gekauft. Mit den beiden Objektiven mache ich bis heute 95% aller Aufnahmen. Es ist ein großer Brennweitenbereich abgedeckt, den Rest erledigen die Füße.

Oder doch eher ein bis drei FBs, wie da relativ oft genannte 50er 1,8, dazu noch ein WW und evtl etwas im dreistelligen Bereich?

Bin gespannt auf Eure Empfehlungen. (Ich weiss, es hängt immer davon ab, was ich fotografieren will, aber mehr als oben genannt kann ich jetzt (noch) nicht sagen).

Gruß
Carsten

Custos
16.05.2011, 21:51
Wahhh ganz Antwort weg, blöde zurück Taste...

Also es hängt grössenteils von dem ab, was du brauchst und was du dir leisten kannst / willst.
Wie gross ist denn dein Budget?

Also ich kann dir z.B. sehr gut das Canon 200mm 2.0 L IS USM empfehlen, wenn du die 5000 Euro hast und es brauchst.

ehemaliger Benutzer
18.05.2011, 07:56
Etwas zäh, der Informationsfluss in entscheidenden Bereichen...

Du hast jetzt also eine EOS 40D, aber anscheinend noch keine Objektive.

Budget bleibt unbekannt, d. h. es ist egal.

Die fotografischen Themen sind die üblichen im allgemeinen Fotohobbybereich, nämlich "alles mögliche".

An der 40D (Crop 1,5) würde sich ein 17-40mm von Canon anbieten, oder das besagte Tamron 17-50mm. Sowas ergänzt durch ein EF 4,0 70-200mm L (IS) USM deckt die meisten Bedürfnisse ab. Diese Variante wurde oben schon mal genannt, und passt einfach meistens.

Alternativ ganz vorsichtig ein 1,8 50mm für den Anfang wäre genau so machbar. An so eine Festbrennweite lässt sich mit viel Verstand und Gefühl dann weiteres kombinieren. Ist aber bestimmt eher was für den ambitionierten Typen. Der Mainstream kauft Zooms.

Ebenso wäre denkbar ein 12-24mm, das EF 2,8 24-70mm L USM und das EF 2,8 70-200mm L IS USM II zu kombinieren.

Trotzdem bleiben all diese "Möglichkeiten" bloß Spinnerei, weil sie nicht "Deine" Lösung sind, sondern eben Optionen!
So deckt man Brennweitenbereiche ab, aber keine echten fotografischen Bedürfnisse.

Fang mal mit einem 17/18 - 40/50mm an, und wenn Du "reif" bist für ein weiteres Objektiv, wirst Du ganz von alleine erkennen, wohin die Reise gehen muss. Alles andere ist bloß irrationalem Kauftrieb hinterher rennen.

Ulrich F.
18.05.2011, 12:37
Hallo,

ich würde für den Einstieg (neben dem Must-Have 1,8/50) auch mal einen Blick auf die üblichen Kit-Verdächtigen werfen: 18-55 (IS) und 17-85.
Die bekommt man gebraucht ganz günstig und sieht ja dann, welcher Brennweitenbereich häufig genutzt wird, um in der Richtung dann "Qualität" ;) nachzulegen...

Grüße vom Uli

Sebastian M
19.05.2011, 17:08
Auch wenn mich jetzt einige steinigen werden:
Ich habe das Gefühl, dass das Geld nicht ganz so locker sitzt, wie es eigentlich wünschenswert bei diesem Hobby wäre. Das ist aber kein Problem.

Ich würde dir nahelegen, bei eBay für weniger als 100 Euro ein Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS zu schießen. Das ist ein "Standardzoom" mit Bildstabilisator, welches häufig schlecht geredet wird. Insbesondere an einer 40D, welche ja ohnehin kein Auflösungsmonster ist, liefert es gute bis sehr gute Fotos.
Damit solltest du erstmal ein paar tausend Bilder machen. Du merkst dann schon von alleine, was dir fehlt. Mit den Bedürfnissen kommst du dann wieder zu uns oder mir :D und dann wird dir weitergeholfen. Jetzt Unsummen in unter Umständen gar nicht benötigtes Material zu investieren ist wirklich Unfug.

ehemaliger Benutzer
19.05.2011, 17:37
Auch wenn mich jetzt einige steinigen werden...

Wo und wann findet die Steinigung statt?

;) :D :D :D

Sebastian M
19.05.2011, 17:40
Es sollte eine Metapher sein, da man mit dem Kit ja häufiger aneckt :D

Stimmst du mir zu?

ehemaliger Benutzer
19.05.2011, 18:07
Ein Standardproblem mit dem Standardzoom.

Es ist nicht so schlecht, wie es viele machen, und nicht so gut, wie manches andere am Markt, aber dafür auch preislich Unterkante. Man muss halt wissen, was man will!

Für den Anfang taugt es zur Orientierung auf jeden Fall.

Sebastian M
19.05.2011, 18:12
Meine Rede und der TO steht ja zweifelsohne noch am Anfang. :)

Gordon Shumway
20.05.2011, 13:15
Zum Thema Gebrauchtkauf hier im Forum:
Ich hab sämtliche hochwertigen Komponenten meiner Ausstattung gebraucht hier bzw. im blauen Forum gekauft und wurde noch nie übers Ohr gehauen. Gerade bei den Kameras ist es aber auch eine Vertrauenssache in die Angaben des Verkäufers, denn die Auslösezahlen lassen sich nicht wirklich kontrollieren (außer bei den 1ern). Manchmal muss man halt auf sein Bauchgefühl vertrauen. Also ich fühle mich gerade in diesem Forum als Gebrauchtkäufer sehr wohl und werde auch weiterhin hier "einkaufen" sofern der Geldbeutel es zulässt :)

schwardemaache
23.05.2011, 10:02
Hallo
und erstmal vielen Dank an alle Antworter dieses Threats.

Habe mir jetzt mal ein Tamron 17-50 besorgt und werde mit diesem mal anfangen, um dann zu sehen, wo noch Brennweite fehlen wird.

Grüße
Carsten