amstaff_
09.11.2011, 21:54
Hallo,
ich fotografiere seit ca. 1 Jahr mit einer Canon EOS 500D und dem Kit Objektiv.
Und obwohl das Kit Objektiv bei div. Tests immer sehr gut abschneidet,
war ich natürlich auch immer an Objektiven mit einer großen Blendenöffnung interessiert.
Allerdings schreckt mich das Gewicht div. Kandidaten mit Bildstabi im Vergleich zum Kit Objektiv ziehmlich ab.
18-55mm IS Canon Kit ca. 200 Gramm,
17-50mm F2.8 VC/OS Tamron + Sigma ca. 570 Gramm,
17-55mm F2.8 USM IS Canon 650 Gramm.
Jetzt wurde mir das Tamron 17-50mm ohne VC (430 Gramm) empfohlen.
Dies ist doch um einiges leichter und bietet eine durchgängige 2.8er Blende.
Über diese "gute Idee" habe ich mich schon gefreut aber bringt mir das wirklich Vorteile? Ich kann das im Moment nicht nachvollziehen.
Gelernt habe ich, dass die Belichtungszeit kürzer sein muss als der Kehrwert der Objektivbrennweite.
Wenn ein Tamron F2.8 ohne VC bei 50mm Brennweite mit einer Crop/ Kamera verwackelungsfrei fotografieren soll, muss die Belichtungszeit bei ca. 1/80 Sek. oder höher liegen!?
Wenn ich nun mit meinem Kit Objektiv bei F5.6 mit IS bei 55mm Brennweite mit der gleichen Kamera fotografiere, wird die Belichtungszeit 4 x so lang, also 1/20 Sek.?
Da mein Kit aber einen IS hat, der bis zu 4 Blendenstufen ausgleichen kann,
werde ich doch locker bei 1/20 Sek. mit IS ein gleich gut belichtetes Bild fotografieren oder??
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Manfred
ich fotografiere seit ca. 1 Jahr mit einer Canon EOS 500D und dem Kit Objektiv.
Und obwohl das Kit Objektiv bei div. Tests immer sehr gut abschneidet,
war ich natürlich auch immer an Objektiven mit einer großen Blendenöffnung interessiert.
Allerdings schreckt mich das Gewicht div. Kandidaten mit Bildstabi im Vergleich zum Kit Objektiv ziehmlich ab.
18-55mm IS Canon Kit ca. 200 Gramm,
17-50mm F2.8 VC/OS Tamron + Sigma ca. 570 Gramm,
17-55mm F2.8 USM IS Canon 650 Gramm.
Jetzt wurde mir das Tamron 17-50mm ohne VC (430 Gramm) empfohlen.
Dies ist doch um einiges leichter und bietet eine durchgängige 2.8er Blende.
Über diese "gute Idee" habe ich mich schon gefreut aber bringt mir das wirklich Vorteile? Ich kann das im Moment nicht nachvollziehen.
Gelernt habe ich, dass die Belichtungszeit kürzer sein muss als der Kehrwert der Objektivbrennweite.
Wenn ein Tamron F2.8 ohne VC bei 50mm Brennweite mit einer Crop/ Kamera verwackelungsfrei fotografieren soll, muss die Belichtungszeit bei ca. 1/80 Sek. oder höher liegen!?
Wenn ich nun mit meinem Kit Objektiv bei F5.6 mit IS bei 55mm Brennweite mit der gleichen Kamera fotografiere, wird die Belichtungszeit 4 x so lang, also 1/20 Sek.?
Da mein Kit aber einen IS hat, der bis zu 4 Blendenstufen ausgleichen kann,
werde ich doch locker bei 1/20 Sek. mit IS ein gleich gut belichtetes Bild fotografieren oder??
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Manfred