Image Tanks - gibts sowas noch? [Archiv]

Andreas Kammann

09.01.2012, 21:23

Hallo Forum,

da demnächst mal wieder eine Fernreise ansteht, wollte ich mir einen neuen Imagetank für Backups meiner Speicherkarten kaufen.

Abgesehen von dem ebay-Chinazeugs finde ich aber nur Geräte, die vor 2-3 Jahren auf den Markt gekommen sind, mit mäßiger Plattenkapazität, aber dafür umso teurer..
Eigentlich käme da nur der NexTo oder der Epson P-7000 in Frage, aber die finde ich für das gebotene doch reichlich teuer. Der Epson scheint zudem auszulaufen, und eine Liste der angezeigten Raw-Formate finde ich auch nicht.

Wie macht Ihr das, wenn Ihr unterwegs seid? Keine Kopien der Karten? Immer mit Notebook oder Netbook? Oder habe ich ein Gerät übersehen?

Gruß,
Andreas

derAngler

10.01.2012, 00:04

Hallo Andreas,

ich stand vor kurzem vor der gleichen Frage (http://www.dforum.net/showthread.php?t=606015), da ich einen zuverlässigen Speicher für meine Japanreise brauchte. Ich habe mich dann für einen Nexto Di Fotospeicher (640GB) entschieden und bin sehr zufrieden mit dem Gerät. Die Festplatte lässt sich problemlos austauschen und du kannst auch eine SSD einbauen, falls dir danach ist. Das Gehäuse lässt sich übrigens auch separat (ohne Festplatte) kaufen.
Mit zwei Transcend SDXC 64GB Speicherkarten habe ich dagegen sehr schlechte Erfahrungen (http://www.dforum.net/showthread.php?t=605089) gemacht.

Gruß
Jan

Noir

13.01.2012, 08:54

Hallo Jan,

wir haben wohl ein paar Gemeinsamkeiten :D.

War letztes Jahr im Oktober auch in Japan. Ich habe mich zwecks zusätzlicher Sicherungsmöglichkeit auch nach einem externen Massenspeicher umgesehen. Ich bin ebenfalls bei einem Nexto Di hängen geblieben, aber mit 500GB. Die Dinger machen das was sie sollen: ohne schnickschnak Daten sichern. Ich brauche da keine Bilderanzeige oder sonstwas. Einfach einschalten, Karte rein und kopieren, fertig. Kann das Teil nur empfehlen!

Grüße, Markus

Detroit

13.01.2012, 09:38

Der Colorspace UDMA (http://www.hypershop.com/HyperDrive-COLORSPACE-UDMA-s/64.htm) ist zwar mittlerweile etwas älter, aber funktioniert immer noch ohne Probleme.

deep_dark_blue

13.01.2012, 13:13

+1 fuer nexto
hab meinen [ein aelteres modell ND-2500 mit 240GB platte] seit 3 jahren in jedem urlaub dabei und noch nie probleme gehabt

AlexHahl

13.01.2012, 13:35

Moin,

ich bin irgendwann von einem JOBO GigaVU auf ein Asus Netbook umgestiegen.

Vorteile:

mehr Plattenkapazität
die Bilder lassen sich schnell zwischendurch auch mal sichten und
ich kann die RAWs sogar verschlagworten (und das ohne Lightroom).
Zusätzlich kann ich notfalls sogar online gehen, das Teil läuft lange ohne Steckdose und ist auch noch gut transportabel.

Gruß Alex

Detroit

13.01.2012, 14:58

Ein Netbook ist auf alle Fälle flexibler, aber doch auch wieder größer. Wenn ich Outdoor länger unterwegs bin und flexibel sein muss, ist mir aus Platz- und Gewichtsgründen ein Imagetank lieber. Wenn es nicht so darauf ankommt und ich länger unterwegs bin, würde ich einen leistungsfähigen kleinen Netbook/Notebook und einen Imagetank/ext. Festplatte zur doppelten Datensicherheit kombinieren.

derAngler

13.01.2012, 15:34

Mir ist ein Netbook auch zu groß und zu schwer gewesen. Zudem ist der Datentransfer mit einem Nexto Di wesentlich einfacher und schneller. Ich habe beispielsweise häufig die volle Speicherkarte schon im Fotorucksack unterwegs übertragen lassen. Somit konnte ich immer mit einer Karte fotografieren, während die andere am übertragen war. Man verliert somit keine Zeit. Mit einem Netbook müsste ich jedes Mal erst eine längere Pause einlegen und warten bis die Daten übertragen sind.

Detroit

13.01.2012, 16:06

Man sollte sollte Imagetank beim speichern aber auch nicht so doll bewegen, da die Festplatte im Betrieb bei stärkerer Bewegung leicht Schaden nimmt.

Aus der Praxis: Ein Bekannter hatte immer zwei! Imagetanks am Gürtel und sicherte Daten während er herum lief. Doch irgendwie wunderte es ihn trotzdem, das er öfters def. Daten bzw. Festplattendefekte hatte. :rolleyes:

13.01.2012, 16:45

auf ein Asus Netbook umgestiegen.

Für den Urlaub bin ich auch umgestiegen. Allerdings von vielen CF Karten kommend.

So schwer sind die Netbooks ja auch nicht (mein 12" Netbook wiegt 1.5kg).

Internet Cafes gibt es ja auch immer weniger, WiFi hingegen immer häufiger.

Meins hat noch etliche Kindle-Bücher geladen, und man kann die Bilder schon mal (aus-)sortieren.

derAngler

13.01.2012, 16:52

Hier mal die Daten vom Nexto Di:
Dimensions 128 mm * 77 mm * 23 mm
Weight 130 g (without Hard drive), 230 g (with hard drive)

13.01.2012, 18:11

Hier mal die Daten vom Nexto Di:

Dass ein Netbook größer und schwerer ist ist doch klar.

Es erledigt im Urlaub halt viele weitere nützliche Dinge:

- Bildersortierung
- Internet
- Literatur (PDFs, Bücher, etc.)
- MP3 (massig)
- DVD (etliche)
- etc. (habe z.B. Cubase drauf was läuft)

Mein Asus hat 320 GB, da passt einiges drauf. ;)

Franz K.

13.01.2012, 18:28

Ich bin auch ein Freund vom Netbook in Verbindung mit einer externen 2.5" Platte.
Ich habe ein X-DrivePro, zugegeben mittlerweile ein altes Hündchen. Bei einer Fotosafari in Botsuana, Sambia und Simbabwe (2004) sind mir durch einen Festplatten-Crash fast alle Fotos verloren gegangen, ich könnte heute noch heulen :(
Seit dem traue ich den Image Tanks nicht mehr über den Weg und bin zum Backupfanatiker geworden.

Gruß
Franz

Hab' ich schon erwähnt, dass ich heute noch heulen könnte? :(

derAngler

13.01.2012, 18:35

Mir würden 320GB nicht reichen. Und wenn dann auch noch Filme und Musik auf der Festplatte sind, bleiben vielleicht noch 250GB übrig. Ich habe alleine in 2 Wochen Japan knapp 500GB Speicher gebraucht. Und Zeit zum lesen oder Internetsurfen hatte ich dort auch nicht, da ich ausschließlich zum fotografieren dorthin gereist bin und den ganzen Tag unterwegs war.

Dies soll jetzt keine Diskussion entfachen, was besser oder schlechter ist.
Man muss halt einfach abwägen, was man im Urlaub wirklich benötigt und welches Gerät die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt.

Für mich zählen daher:
-geringes Gewicht
-Speicherkapazität >500GB
-Zeitersparnis beim Datentransfer

Detroit

13.01.2012, 19:05

Ohne für den Colorspace jetzt werben zu wollen, da er ja schon einige Zeit auf dem Buckel hat, aber es gehen 750GB Platten und die Akkulaufzeit und die Kopiergeschwindigkeit ist nicht von schlechten Eltern. Schade das der Nachfolger Album ein Schuss in den Ofen war.

13.01.2012, 19:26

Mir würden 320GB nicht reichen. Und wenn dann auch noch Filme und Musik auf der Festplatte sind, bleiben vielleicht noch 250GB übrig. Ich habe alleine in 2 Wochen Japan knapp 500GB Speicher gebraucht. Und Zeit zum lesen oder Internetsurfen hatte ich dort auch nicht, da ich ausschließlich zum fotografieren dorthin gereist bin und den ganzen Tag unterwegs war.

*LOL*

500GB sind mit meiner 5D knapp 40000 Bilder :p:D

Selbst mit 21MPix, 9 Bilder HDR, 12 Bilder/sec :eek:, braucht man eine Weile um 500GB voll zu machen.

In 2 Wochen, 500GB, alles klar, und alle natürlich top. :rolleyes:

Wenn bei mir 1GB gute Bilder übrigbleiben würden wäre ich heilfroh. :o

So hat halt jeder andere Massstäbe. ;)

PS: USB Erweiterungsspeicher ist billig, klein und schnell am Netbook angeschlossen.

derAngler

13.01.2012, 19:55

*LOL*

500GB sind mit meiner 5D knapp 40000 Bilder :p:D

Selbst mit 21MPix, 9 Bilder HDR, 12 Bilder/sec :eek:, braucht man eine Weile um 500GB voll zu machen.

In 2 Wochen, 500GB, alles klar, und alle natürlich top. :rolleyes:

Ich fotografiere auch nicht mit einer 5D, sondern mit einer Pentax 645D (40 Megapixel).
Und wenn du vielleicht schon einmal Panoramen fotografiert hast, dann wirst du wissen, dass man da schnell bei 20-30 Bildern für ein Panorama ist (bei mehrfacher Aufnahme einzelner Bilder).
Und da ich nur selten Bilder lösche, sondern die Zeit lieber mit fotografieren verbringe, häufen sich da ganz schnell solche Datenmengen an. Die Bildauswahl treffe ich dann erst zu Hause an einem großen Monitor, was insbesondere bei Panoramaaufnahmen auch kaum anders zu bewerkstelligen ist.

13.01.2012, 20:22

Ich fotografiere auch nicht mit einer 5D, sondern mit einer Pentax 645D (40 Megapixel).
Und wenn du vielleicht schon einmal Panoramen fotografiert hast, dann wirst du wissen, dass man da schnell bei 20-30 Bildern für ein Panorama ist (bei mehrfacher Aufnahme einzelner Bilder).
Und da ich nur selten Bilder lösche, sondern die Zeit lieber mit fotografieren verbringe, häufen sich da ganz schnell solche Datenmengen an. Die Bildauswahl treffe ich dann erst zu Hause an einem großen Monitor, was insbesondere bei Panoramaaufnahmen auch kaum anders zu bewerkstelligen ist.

Na klar, und Du bist ja auch der repräsentive Dforum-Member. :p:D

BTW, 40MP * 30 Bilder macht immer noch stolze 4166 Bilder in 2 Wochen. :cool:

derAngler

13.01.2012, 20:35

Dies soll jetzt keine Diskussion entfachen, was besser oder schlechter ist.
Man muss halt einfach abwägen, was man im Urlaub wirklich benötigt und welches Gerät die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt.

Es waren auch nicht exakt 2 Wochen sondern 17 Tage ;).

13.01.2012, 20:42

Es waren auch nicht exakt 2 Wochen sondern 17 Tage ;).

Das relativiert natürlich ... :p

1965

14.01.2012, 23:18

Also mit solchen Datenmengen kann ich natürlich nicht mithalten.

Hatte auch einen Tank - dabei aber immer das schlechte Gewissen wegen Sicherung auf Platte.

Letztes Jahr hatte ich ein MPB mit SSD und SD-Slot.
Die CFs habe ich nicht gelöscht bzw. übertragen sondern auf die SSD des MBP als auch dann auf eine SD kopiert.

Wo mir das MBP im Fotorucksack während der Flugreise schon heftig schwer war.
Falls im Frühjahr ein iPad mit 128 GB Flashspeicher kommt, dann ist nächstesmal das iPad dabei. 128 GB reichen natürlich nur, wenn nach 7 Tagen Schluss ist.

samara

21.01.2012, 23:07

Bei einer Fotosafari in Botsuana, Sambia und Simbabwe (2004) sind mir durch einen Festplatten-Crash fast alle Fotos verloren gegangen, ich könnte heute noch heulen :(
Darum nutze ich für wichtige Fotos auf Reisen drei Sicherungen:

Einmal die interne Festplatte im Notebook.

Als Backup kommen alle Fotos auf eine externe Festplatte - die separat vom Notebook gelagert wird.

Weil mir einmal in abgelegener Gegend das Notebook gestorben ist und danach bald alle Speicherkarten voll waren, habe ich als dritte Festplatte -und unabhängige Speichermöglichkeit- noch einen Imagetank dabei, auf dem ebenfalls alle Fotos gespeichert werden.

NobbeRT

24.01.2012, 09:52

Hallo Gemeinde,

ich stehe grade vor dem gleichen Problem der Datensicherung. Da ich den Speicherkarten generell nicht traue, habe ich immer schon einen Imagetank zur Sicherung der Bilder benutzt. Nun ist mir leider mein alter Vosonic-Tank abgekackt und ich muß mir deshalb was neues kaufen. Viel auswahl gibt es ja leider nicht mehr, wobei mein Favorit auch der Sanho UDMA ist.
Alternativ könnte ich mir auch das Archos Tablet mit 250 Gb-Festplatte vorstellen (ist aber noch nicht lieferbar, es gibt also auch noch keine Erfahrungen dazu.

Mich würde interessieren, wie ihr über ein Tablet als Datenspeicher denkt (hätte ja auch sonst noch ein paar nette Features (eMail, Facebook, etc)

ehemaliger Benutzer

24.01.2012, 11:57

Ne alte EDV Regel besagt, dass Sicherungen nur auf Speicher gelangen sollten, die einzig zur Sicherung dienen. Das wäre bei einem Tablett nicht der Fall. Ein Tablett ist allen Unwägbarkeiten ausgesetzt, die es bei der Nutzung eines solchen gibt, da ist eine ext. Festplatte z.B. viel sicherer.
Aber was nützen diese Worte, wer ein Tablett haben will, braucht ja Gründe, wozu er es braucht:)

Detroit

25.01.2012, 08:31

Ein guter Image Tank ist sehr klein, hat ein langes Durchhaltevermögen, große Kapazität und sichert die Karten super flott.

Ein Tablet kann dem nicht wirklich gerecht werden, bietet dafür aber andere Goodies.

Qingwei Chen

25.01.2012, 13:00

Detlev Rackow

25.01.2012, 23:29

eine frage, kann man kartenleser auf tablet anschliessen, wenn man CF karte hat?

lg qingwei

Beim ipad habe ich das mit dem Camera Connector Kit erfolgreich getestet. Das Kit besteht aus einem SD- und einem USB-Adpter, am USB hat mein Hamaleser funktioniert - mit der Einschrânkung, dass ich auf der Karte tatsächlich nur Bilder sehen konnte. Worddokumente z.B. Die das Gerät theoretisch darellen könnte, waren nicht sichtbar.

Ciao,

Detlev

NobbeRT

27.01.2012, 04:46

Also erst mal vielen Dank für die schnellen (aber teilweise auch etwas sinnbefreiten) Antworten.
@m.comenius : ...und die Bilder kriegt man von der Karte auf die "externe Festplatte", indem man sie über Nacht einfach übereinander legt, die diffundieren dann rüber.http://www.dforum.net/images/icons/icon6.gif

@Quingwei Chen : Ja, viele Tablets haben einen oder zwei USB-Ports, an die man auch nen Kartenleser anschliessen kann. Hab ich ausprobiert.

@Detroit : Ich stimme Dir vollinhaltlich zu. Nur hätte das Tablet noch den Vorteil, das man (mit der geeigneten Weichware) z.B. gleich die RAW-Bilder bearbeiten und konvertieren kann, um sie weiterzugeben.http://www.dforum.net/images/icons/icon7.gif

...und damit sind wir auch schon am Knackpunkt von meinem Wunschtablet (Archos 101 G9 Turbo, 250Gb HDD) angekommen :
Alles Archos-Tablets können NICHT über Android-Market Apps laden, wohl weil Archos nen eigenen App-Markt hat. Da hab ich aber bisher nur Spiel- und Fun-Apps gefunden.
Also : Tablet is gestorben; Sanho ImageTank bestellt.

Gruß an alle

Norbert

ehemaliger Benutzer

27.01.2012, 07:30

Na ja, so viel technisches know how hab ich dir schon zugetraut, dass du den Sinn des Wörtchen extern kennst. Damit eine Festplatte zu einer solchen wird, muss ein weiteres Gerät vorhanden sein. Aber du kannst es ja mit diffundieren versuchen, vielleicht klappt es ja.:rolleyes:

Nozilla

18.04.2012, 18:57

Ich bin auf der Suche nach einem passenden Imagetank. Dieser soll möglichst mit Bildschirm daher kommen, da ich unterwegs auch Bilder löschen und betrachten möchte. Zudem soll er die Raw Bilder neuer Kameras (Canon EOS 5D Mark III und Canon EOS 1D Mark IV) unterstützen.
Es gibt ja heute nicht mehr allzu viel Angebot dieser Imagetanks. Die Zeit ist wohl vorbei. Jedoch finde ich es immer noch eine sehr gute Lösung für die Dateisicherung. Wahrscheinlich kann man nicht mehr auf neue Geräte hoffen. Ich habe jetzt den Jobo Giga Vu Pro Evolution entdeckt. Dieser kommt aber wohl nicht mehr mit den neuen Kameras zurecht. Wie sieht es mit dem Epson P-6000/P-7000 aus? Sonst bleibt ja nur noch der Hyperdrive. Da gibt es ja auch zwei unterschiedliche Versionen. Einen nur für iPad und ein anderen ohne diese Anbindung. Welchen soll ich mir kaufen?

Detroit

19.04.2012, 08:40

Image Tanks sind wirklich auf dem sterbenden Ast, obwohl ich die Teile selbst bei großen Speicherkarten gar nicht schlecht finde. Ich habe den HyperDrive COLORSPACE UDMA und bin in Punkto Speed und Durchhaltevermögen sehr zufrieden damit. Es gibt aber seit längerer Zeit keine Firmwareupdates mehr dafür d.h. die Unterstützung zur Bildansicht neuerer RAW Fotos ist wohl nicht mehr gewährleistet. Das ist zwar schade, aber so richtig verlieren tut man dabei eigentlich nichts, denn man kann doch nicht so arbeiten wie an einem PC mit Bildbrowser.

Detroit

19.04.2012, 08:51

Da die SD Karten Standards in der letzten Zeit einige Neuerungen erfahren haben, könnte es sein das aktuelle SD Karten bei älteren Geräten Probleme bereiten. Das sollte man vorher noch abklären, wenn man deren Benutzung vor hat.

apachelance

23.04.2012, 12:34

Ich bin happy mit dem NextoDI:

http://fotobeam.de/blog/testberichte/test-nexto-image-tank/

Da gibt es mittlerweile auch neuere Geräte. Ist sehr portabel, Akku hält und lässt sich einfach bedienen.

Grüße,
apachelance

holliehan

25.04.2012, 15:51

Festplatte als Imagetank?
Igitt! Das machen nur die, die noch nie einen Festplattencrash ohne Datensicherung erlebt haben....
Da haben ja die Flash-Speicher (CF, SD) als solche eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit im rauhen Alltagsbetrieb!

Detlev Rackow

26.04.2012, 08:05

Teils, teils. Bei einem Urlaub lässt man den Imagetank sinnvollerweise zuhause und kopiert abends die Bilder drauf. Damit ist die Platte geringeren Risiken ausgesetzt als die CF/SD-Karten die man immer mit sich rumschleppt.

Zudem fallen erfahrungsgemäß auch CF/SD-Karten aus, persönlich hatte ich bisher eine SD die mitten im Event nach gut 100 Bildern schlicht nicht mehr lesbar war, und mehrfach einzelne nicht lesbare Bilder auf älteren CF-Karten.

Inkompatibilitäten zwischen z.B. Controllern von Lexar und Kamerafirmware gab es auch schon gelegentlich.

Wenn man sich aktuell die Berichte zu SSDs ansieht merkt, dass im Bereich der Flashspeicher durchaus noch Zuverlässigkeit gewonnen werden muss. Flasheinsätze für Enterprisespeichersysteme sind dabei aussen vor, die wurden vor der Einführung intensiv getestet, zumal sie nur redundante Daten für den schnellen Zugriff halten und nichts unersetzliches drauf ist.

Wer also seine Bilder abends auf einen Imagetank schreibt, geht damit zwar das Risiko eines Plattendefektes ein, minimiert aber die Risiken durch Runterfallen, Verlieren von Karten, auseinanderfallende SD-Kartengehäuse etc.

Ciao,

Detlev

Andy M.

26.04.2012, 09:07

Festplatte als Imagetank?
Igitt! Das machen nur die, die noch nie einen Festplattencrash ohne Datensicherung erlebt haben....

Du hast recht - auf nur eine Festplatte würde ich mich auch nicht verlassen, daher:
Ich sichere immer
- Vorort auf einen Imagetank (Nexto) UND
- Abends zusätzlich auf ein Netbook.
Das bietet sehr gute Ausfallsicherheit und nimmt wenig Platz und Gewicht ein.

Und JA: Ich habe schon Festplattencrashs erlebt.

holliehan

26.04.2012, 13:43

Wenn wir denn schon dabei sind:
1. Einlesen der Daten abends im Hotel auf Mini-Notebook (11,6"), inzwischen mit Intel-SSD.
2. Sichern der Daten auf optischem Datenträger (DVD, BD) im externen USB-Brenner.
3. Löschen, formatieren und überprüfen der CF/SD, nachdem die Daten redundant gespeichert wurden.
Das geht jetzt schon ein paar Jahre so, ohne daß auch nur einmal eine Panne mit auch nur einem Bild passiert wäre. Das Notebook hat dann noch den Vorteil, daß man gleich sichten und (aus-)sortieren kann. Die paar Gramm mehr als ein Tank....