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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Filter für verschiedene Größen



Mexdus
06.01.2013, 18:23
Hallo Fotofreunde,
ich muss mir nachdem ich letztes Jahr auf Vollformat gegangen bin, alle Filter neu kaufen, da mein Canon 17-40 L als mein am meisten genutztes Objektiv nicht den Durchmesser meines 17-50er Tamron hat. Da ich inzwischen aber einen Objektivpark von 4 Objektiven für das VF habe wollte ich auch noch Fragen in wie weit ich Step-up Adapter ohne Qualitätseinbußen nutzen kann.

Folgende Objektive besitze ich:
Canon 50mm f/1.4 ⌀ 58mm
Canon 85mm f/1.8 ⌀ 58 mm
Canon 17-40 L f/4 ⌀ 77 mm
Canon 70-200 L f/4 ⌀ 67 mm

Neu kaufen muss ich mir einen Pol- und einen Graufilter. Den Polfilter für Landschaft und Entspiegelung bei Architektur. Beim Graufilter wollte ich mir einen speziellen holen, der Menschenmassen verschwinden lässt und das Wasser so neblig erscheinen lässt. Jedoch finde ich bei diesen Bildern bisher nie Angaben, welcher Faktor es ist. Ich vermute immer den Faktor 3.0 bzw. 1000x

Meine Fragen:
- Kann ich die Filter in der Größe des 17-40mm L Durchmessers kaufen und über Aadapter mit den anderen Objektiven nutzen ohne Qualitätsverlust?

- Welcher Graufilter eignet sich am ehesten für das Weichzeichnen von Himmel und Wasser sowie für das "Leerfegen" von öffentlichen Orten?

Gruß Max

ehemaliger Benutzer
06.01.2013, 18:39
...
- Kann ich die Filter in der Größe des 17-40mm L Durchmessers kaufen und über Aadapter mit den anderen Objektiven nutzen ohne Qualitätsverlust?
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Gruß Max


Die Reduzierringe funktionieren ja nur rein mechanisch, und haben selbstverständlich keinerlei Einfluss auf die Abbildungsleistung.
Der Abstand zw. Filter und Objektivfrontlinse vergrößert sich auch nur sehr gering, das ist ohne Bedeutung.

Hermann Klecker
06.01.2013, 18:49
Die Reduzierringe funktionieren ja nur rein mechanisch, und haben selbstverständlich keinerlei Einfluss auf die Abbildungsleistung.
Der Abstand zw. Filter und Objektivfrontlinse vergrößert sich auch nur sehr gering, das ist ohne Bedeutung.

Mittelbar wirken sie sich sehr wohl auf die Abbildungsleistung aus, nämlich dadurch, daß die Streulichtblende nicht mehr drauf passt.

Wer an Step-Up-Ringe denkt, ich mache selbst viel damit, sollte auch an die Folgekosten denken. Das sind Objektivdeckel in der größten Größe und Streulichtblenden in der größten Größe passend zu den jeweiligen Brennweiten.

Da es heutzutage ja praktisch nur noch um Pol und Grau und Gauverlaufsfilger geht, und bei mir noch um IR-Filter, ist das dann insgesamt oft nicht viel teuer, als Filter in zwei oder drei Größen zu kaufen.

Früher war ja mehr Filter - frei nach Loriot. Da sah die Gesamtrechnung ganz anders aus. Zumal es für so manches Super-Zoom ja direkt vorteilhaft ist, Streulichblenden, platzparende aus Gummi, für verschiedene Brennweitenbereiche zu haben.

Mexdus
07.01.2013, 20:20
Kann mir jemand vielleicht noch die zweite Frage beantworten?


- Welcher Graufilter eignet sich am ehesten für das Weichzeichnen von Himmel und Wasser sowie für das "Leerfegen" von öffentlichen Orten?

Hermann Klecker
08.01.2013, 01:42
Kann mir jemand vielleicht noch die zweite Frage beantworten?




ND 1000.

Oder eine Handvoll Aufnahmen im Abstand einer Minute oder so und ein wenig Software.

Mexdus
08.01.2013, 01:48
Danke.

Welche Software meinst du bei letzterem? Für Sternhimmellangzeitbelichtungen, oder?