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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leichtes Spiel zwischen Kammer und Objektiv



ehemaliger Benutzer
07.02.2013, 21:41
Hallo, ich wollte Eure Meinung hören was Ihr davon haltet wenn die Kamera und Objektiv ein leichtes Spiel bei der Verbindung aufweisen ? Könnte so was Auswirkungen auf die Schärfe haben im schlimmsten Fall ? Vielleicht mache ich mir ja auch unnötig Gedanken jetzt darüber..

yankee
07.02.2013, 21:59
Ein "leichtes" Spiel ist ganz normal und hat keine Auswirkungen auf die Aufnahme ;)!

Gruß Harrdy

ehemaliger Benutzer
07.02.2013, 22:19
Danke Harrdy :)

yankee
07.02.2013, 22:25
Bedank Dich mal nicht zu früh - das war nur meine Meinung ;)!

Eventuell kommt da noch was nach :D!


Spaßigen Gruß
Harrdy

ehemaliger Benutzer
08.02.2013, 19:58
Ein "leichtes" Spiel ist ganz normal und hat keine Auswirkungen auf die Aufnahme ;)!

Gruß Harrdy

Sehe ich genau so, und kann es auch aus Erfahrung bestätigen.

f9
09.02.2013, 17:46
Den Effekt habe ich auch bei allen Objektiven.
Am deutlichsten beim Tele, am wenigstens beim 100mm Makro.
Ich wüsste auch nicht warum das einen Effekt auf die Aufnahme haben sollte. Du kannst sogar (am besten natürlich in Staubfreier Umgebung), das Objektiv von der Kamera lösen und druchfotografieren, es gibt immer noch ein Bild; natürlich nur bei Offenblende und voreingestelltem Fokus aber es geht.
Tilt und Shift für Sparsame...:D

Skyscraperfan
09.02.2013, 17:55
So ein leichtes Spiel habe ich gestern am 70-200 2,8 IS entdeckt. Nicht an der Seite zur Kamera, sondern am anderen Ende. Das letzte Element (das, wo "Canon" draufsteht) lässt sich etwa einen Millimeter drehen. Jetzt mache ich mir nicht nur Sorgen um die Schärfe, sondern darum, dass irgendwann das ganze Element samt Frontlinse abfällt. Ich habe voll die Panik und werde das demnächst mal in einem Fachgeschäft überprüfen lassen. Einen Ersatz kann ich mir zur Zeit nicht leisten. Ein Ausfall wäre total die Katastrophe.

ZoneV
23.02.2013, 13:25
Was ich noch nicht verstehe, ist welche Art von Toleranz/Spiel ihr meint?
Wenn sich die Optik im Bajonett noch etwas drehen läßt, ist´s solange unproblematisch solange die EF-Kontakte sich noch finden - also irgendwo +/- 0.5 bis 1mm am Bajonett Außenumfang.
Soweit sollten dann auch Tulpen-Gegenlichtblenden etc, noch keine Probleme bereiten.

Wenn die Bajonette sich voneinander abheben lassen, also z.B. oben ein Spalt entsteht, dann gehts um ~ 1/100 Millimeter Toleranz. Da sollten Objektivbajonett und Kamerabajonett rundherum fest aufeinander anliegen.

rudiwenzel
23.02.2013, 20:37
Bitte auf dem Teppich bleiben, seit den Urtagen der Bayonnette-Veriegelung gibt es immer einen halben mm "Spiel". Solang die Optik stramm im Bayonnette festgehalten wird, bleibt alles ok. Wenn jemand sich sorgt, weil etwas Spiel nahe der Frantlinse besteht, macht er sich übertriebene Sorgen. Die Frontlinse wird nicht herausfallen. Etwas Spiel muss auch deshalb sein, damit der Autofokusmotor nicht auf einen Zahnradantrieb zurückgreifen müsste. Früher gab es bei manchen Kameras Kardanwellen, die den Autofokus der Optik herumwarfen. Davon ist man mit guten Gründen abgekommen. Seit die Autofokusmotoren in allen Objektiven verbaut sind, wurden die Probleme geringer. Auch der Stabi gehört ins Objektiv... nicht in die Kamera.

ceving
23.02.2013, 21:00
Hallo, ich wollte Eure Meinung hören was Ihr davon haltet wenn die Kamera und Objektiv ein leichtes Spiel bei der Verbindung aufweisen ?

Naja ist die Frage was leicht ist. Ich hatte auch mal leichtes Spiel nachdem ich mit einer D70 und 70-200 im Rucksack im Bus angeeckt bin. Fazit vom Nikon-Service: Frontplatte gerissen und somit fast Totalschaden.

Skyscraperfan
23.02.2013, 23:02
Wenn plötzlich ein Spiel das ist, das früher nicht da war (oder mir früher zumindest nicht aufgefallen ist), mache ich mir schon Sorgen. Ich hatte früher mal ein 28-200 von Sigma, dass irgendwann mehr oder weniger auseinanderfiel und ein Totalverlust war.