PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche Erfahrungsberichte über Sigma Objektive auf EOS Canon Kameras.



ehemaliger Benutzer
18.01.2014, 13:21
Wenn ich mir so die Preise vergleiche z.B. zwischen 70-200mm f 2.8 Canon vs Sigma, dann ist Sigma bedeutend günstiger. Auch habe ich das bei anderen Objektiven beobachtet. Ist es denn auch entsprechend schlechter? Immerhin kostet das Sigma 70-20mm f 2.8 auch 900,- Euro neu, ist doch auch kein Kleingeld. Sollte man den Preisunterschied nutzen und Fremdobjektive kaufen, oder auf Originale von Canon sparen? Selbst habe ich mich damals entschlossen das Sigma 24-70mm f 2.8 EX DG Macro für 360,- Euro aus Hong Kong zu kaufen, was ordenlich abbildet. Ein Vergleich zu Canon habe ich allerdings nicht. Besitze auch das Sigma 50-150mm ohne OS f2,8, hat auch 600,- € gekostet und bildet auch gut ab. Ist aber im Vergleich zum Sigma 24-70mm f2,8 nicht für Vollformat geeignet.

Chickenhead
18.01.2014, 14:18
Eine einheitlich Meinung wirst du hier sicher nicht bekommen.

Das Sigma ist meiner Meinung nicht ganz so gut wie das IS II von Canon. Gerade bei Offenblende oder in Verbindung mit Konvertern. Aber ob man den Unterschied in den fertig bearbeiteten Und ausbelichteten Bildern sieht, sei mal dahingestellt.

ehemaliger Benutzer
18.01.2014, 15:37
Der Qualitätsunterschied ist nicht jedermann auch den Preisunterschied wert.
Aber genau das sieht jeder absolut verschieden. Die Entscheidung kann man nicht einmal durch Argumentation pro und contra lösen, den alle Objektive von allen Herstellern haben durchaus ihre Berechtigung.

Eine enorme Qualität bei gleichzeitig gutem Preis-Leistungsverhältnis bekommst Du auch alternativ mit den Canon f/4,0 70-200ern L mit und ohne IS. Für den Brennweitenbereich war das meine Entscheidung. Danach brauche ich mir weiters darüber überhaupt keine Gedanken mehr zu machen, für mich passt das wie angegossen.

Ein Bekannter hat das f/2,8 70-200mm von Tamron, und ist damit von wegen Preis und Leistung sehr zufrieden.

Jeder so, wie er mag, und die Qual der Wahl bleibt einem niemals erspart.

roro
18.01.2014, 17:16
Sigma unternimmt seit einiger Zeit enorme Anstrengungen Spitzen-Objektive zu bauen.

Das 24-105, das neue 35/1,4, Das neue 120-300, das angekündigte 50/1,4.
Daran zu erkennen, dass der lächerliche goldene Ring fehlt.

Ich bin wirklich nicht als Sigma-Freund bekannt.
Es hat in der Vergangenheit sehr viele Probleme mit Sigma Objektiven gegeben.
ZB. beim Umstieg auf ein neueres Canon Gehäuse, viele Autofocus Probleme.
Das erspart man sich alles mit Original-Objektiven.

Man darf gespannt sein wie sich das entwickelt. Sigma macht den Kameraherstellern jedenfalls ordentlich Feuer unterm Hintern. Und das ist schon mal gut.

Gruß Rolf

Artefakt
18.01.2014, 18:42
In der Vergangenheit hatte ich einige Sigmas, weil damals Canon nichts Vergleichbares hatte: 2,8/18-50 und 2,8/50-150 für Crop (gab es damals von Canon nicht und gibt es noch immer nicht), 18-125 OS (Canon hat erst später nachgezogen mit dem 18-135 IS), 12-24 für Vollformat (auch wenn die Version I nur deutlich abgeblendet, aber dann immerhin ausreichend scharf war, und die Version II schärfer ist, aber stark verzeichnet, hat Canon noch immer nichts Vergleichbares).

Inzwischen auf Vollformat aufgerüstet, finde ich inzwischen fast alles, was ich brauche, auch bei Canon. Besonders im Tele-(Zoom-)Bereich bietet Sigma nichts besser als Canon.

Warum Sigma ein 4/24-105 neu entwickelt, dass insgesamt nicht besser als das Canon ist (das eine ist in einem Brennweitenbereich eine Spur besser, das andere in einem anderen ...), verstehe wer will ...

Die Zukunftssicherheit (AF-Protokolle bei neuen Canon-Gehäusen usw.) ist mir dann doch wichtiger als ein wenig Preisersparnis. Außerdem möchte ich nicht wie der Buchbinder Wanninger von einer Stelle zur anderen (hier von Sigma zu Canon und wieder zurück) geschickt werden, wenn Objektiv und Gehäuse nicht harmonieren.

Bei mir nur Sigma, wenn Canon nicht das Richtige in einem bestimmten Bereich zu bieten hat.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at (http://www.abcdesign.at)

neumania
20.01.2014, 08:21
Moin,

ich hatte die Sigma 12-24mm und 14mm an der 5DII; ersteres war schon auf Grund der Anfangsbrennweite einmalig, insgesamt aber (im Übereinstimmenden Bereich) nicht so gut wie mein jetziges Tokina 16-28, aber wie das so ist mit Äpfeln und Birnen.
Das 14mm war von der Abbildungsleistung nicht so dolle...

Ich habe noch das 15mm Fisheye, das wiederum ist insgesamt, vor allem aber auch von der Abbildungsleistung, hervorragend.

Mein Fazit also, ein klares Jein zu Sigma ;)

Ich habe allerdings alle drei gebraucht gekauft, vielleicht ist das bei Neukauf und/oder bei Serienstreuung und ein gutes Exemplar aussuchen anders.

Beste Grüße,
Markus

Matthias Hampe
20.01.2014, 09:27
Ich hatte ebenfalls ein 12-24. Die Anfangsbrennweite hat ein Alleinstellungsmerkmal. Von daher nimmt man Kompromisse billigend in Kauf. Die Verzeichnungsfreiheit ist erstklassig, zu gebrauchen ist das Objektiv von der Schärfeleistung her ab Blende 8. Der AF paßte bei meinen beiden Bodies, soweit man das bei einem UWW sicher beurteilen kann.

Mein 1,4/50 ist ein sehr gutes 50er, auch schon bei Offenblende. Der AF saß aber erst nach einer Justage bei Sigma, zu der auch der Body eingesandt worden ist. Jetzt stimmt er mit einer kamerainternen Einstellung von +5.

Sigma hat einmalige Linsen in seinem Programm (siehe Dietmars Posting), aber der AF ist und bleibt immer ein Thema. Du mußt wissen, ob Du Dich darauf einlassen willst.

LG Matthias

uliba
20.01.2014, 09:27
Meine Erfahrungen mit Sigma sind sehr unterschiedlich.
Mein erstes Objektiv war aus Budget-Gründen ein Sigma (1996: 28-105).
In den Folgejahren gab es dann tatsächlich mehrmals Kompatibilitätsprobleme. Ich habe mein Objektiv auch updaten lassen und zweimal bei der Reparatur gehabt. Heute stehts als Erinnerung im Schrank aber funktioniert nun selbst an der 5D MKII.
Mein zweites Sigma ist ein 100-300/4.0 mit dem ich durchweg positive Erfahrungen gemacht habe. Ist ordentlich verarbeitet und optisch auf hohem Niveau.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass sich das Kompatibilitätsproblem erledigt hat. Differenzen zum Original sind inzwischen ausgeglichen und solange Canon die Kompatiblität zu sehr alten EOS-Objektiven erhalten will (Stärke des Canon Systems) darf am Protokoll ja nichts mehr geändert werden. Dass es heute noch vorgehaltene Funktionen gibt kann ich mir kaum vorstellen.
Bzgl. Qualität habe ich denn Eindruck, dass Sigma inzwischen sehr gut geworden ist. Der Wertverlust ist allerdings bei Fremdmarken generell höher. Allerdings kaufe ich ein Objektiv ja zum Fotografieren und nicht zum Spekulieren oder als Geldanlage.
Zu den optischen Leistunge läst sich pauschal nichts sagen. Hier musst Du im Einzelfall die Alternativen vergleichen. Wobei Tamron bei einigen Brennweiten auch eine Betrachtung wert ist. Die haben auch ordentlich aufgeholt.

Gruß
Uli


Wenn ich mir so die Preise vergleiche z.B. zwischen 70-200mm f 2.8 Canon vs Sigma, dann ist Sigma bedeutend günstiger. Auch habe ich das bei anderen Objektiven beobachtet. Ist es denn auch entsprechend schlechter? Immerhin kostet das Sigma 70-20mm f 2.8 auch 900,- Euro neu, ist doch auch kein Kleingeld. Sollte man den Preisunterschied nutzen und Fremdobjektive kaufen, oder auf Originale von Canon sparen? Selbst habe ich mich damals entschlossen das Sigma 24-70mm f 2.8 EX DG Macro für 360,- Euro aus Hong Kong zu kaufen, was ordenlich abbildet. Ein Vergleich zu Canon habe ich allerdings nicht. Besitze auch das Sigma 50-150mm ohne OS f2,8, hat auch 600,- € gekostet und bildet auch gut ab. Ist aber im Vergleich zum Sigma 24-70mm f2,8 nicht für Vollformat geeignet.

manfred1768
27.01.2014, 18:28
Hallo,

ich hatte bis vor kurzen weit über 20 Sigma EX Linsen [davon die wesentlichen doppelt als Backup] und war mit diesen Linsen wirklich sehr zufrieden.

Absolut keine Probleme mit dem Autofokus, der BQ bei Offenblende oder sonst irgendetwas.

Habe mich aber dann doch entschlossen auf Canon L umzusteigen und habe dies innerhalb weniger Wochen Ende 2013 mit tlw erheblichen Wertverlust durchgezogen ... alle Linsen [vorallem alle Backuplinsen waren nagelneu und unbenutzt] waren in absolut neuwertigen Zustand ... ich passe sehr auf mein Equipment auf ... trotzdem eben [leider Sigma typisch] hohe Wertverluste!

Warum?

Es gab schon in der Vergangenheit zahlreiche Linsen, die durch Protokolländerungen u.ä. bei Canon :mad: z.b. nur noch bei Offenblende benutzt werden konnten.

Ich machte den Wechsel genau aus dem Grunde um diesen Protokolländerungen aus dem Weg zu gehen und meine Linsen damit zeitlich ohne Ablaufdatum nutzen zu können...habe mich vorige Woche mit einem Servicetechniker zu dem Thema unterhalten >> er lächelte nur um der Antwort zu entgehen.

Denn nach so einer Aktion wären ja schließlich auch ALLE meine Linsen wertlos gewesen ... NEIN, DANKE!

Nur ein paar Linsen habe ich mir behalten.

Ich gebe zu, das die BQ bei Offenblende vorallem beim 24-70 2,8 II und dem 70-200 2,8 non IS beeindruckend sind, aber was ich mir mit den L-Linsen an Fokusproblemen eingehandelt habe ist nicht zu akzeptieren!!!

Jede einzelne Linse musste in jedes meiner 4 1D III-Gehäuse hineinjustiert werden, da tlw. massiver Frontfokus vorhanden war ... vielen Dank Canon :mad:. D.h die genannte BQ bei Offenblende war natürlich erst NACH dem Justageaufwand, der einige hundert EURO gekostet hat...Fehler laut Canon ist der nicht ausgereifte Autofokus der 1D III.

Diese Probleme hatte ich mit meinen Sigma EX-Linsen NIE, da funktionierte der AF einfach nur problemlos!

Mein aktueller Objektivpark ist in der Signatur zu sehen [wobei das 17-40 4, 24-70 2,8 II und das 70-200 2,8 non IS wieder als Backup doppelt ausgeführt sind].

Also, die Sigma-Linsen sind weit besser als Ihr Ruf, aber die Zukunftssicherheit war mir in diesem Punkt auch wichtiger.

Grüße
Manfred

__________________
4x EOS 1D III

Canon L: 17-40 4 / 24-70 2,8 II / 24-105 4 / 70-200 2,8 / 100-400 4,5-5,6 / 35-350 3,5-5,6
Sigma EX: 50 1,4 / 85 1,4 / 150 2,8 Macro / 12-24 4,5-5,6 / 24-70 2,8

Uni24C + Pegasus / Report 4032 + BB-Mod.552 / 3032 + RRS BH-55 / Report 1032 + RRS BH-55 / Mini Maxi

Chickenhead
28.01.2014, 15:55
Du hast dir 20 Sigma Linsen gekauft, obwohl du wusstest, das vor einigen Jahren mal das Protokoll geändert wurde und verkaufst nun alles weil ein Servicetechniker lächelt? Sorry, aber das ist schlichtweg gesagt ziemlich Wagemutig.

Zudem finde ich deine Aussage sehr fragwürdig was die Kompatibilität zu deinen Kameras und den neuen L Linsen angeht. Mit den Sigmas funktioniert es und der Canon Service bekommt es nicht hin, das die L Linsen ohne Korrektur an jeder deiner Kameras passt? Schon Merkwürdig.

manfred1768
28.01.2014, 18:25
Du hast dir 20 Sigma Linsen gekauft, obwohl du wusstest, das vor einigen Jahren mal das Protokoll geändert wurde und verkaufst nun alles weil ein Servicetechniker lächelt? Sorry, aber das ist schlichtweg gesagt ziemlich Wagemutig.

Zudem finde ich deine Aussage sehr fragwürdig was die Kompatibilität zu deinen Kameras und den neuen L Linsen angeht. Mit den Sigmas funktioniert es und der Canon Service bekommt es nicht hin, das die L Linsen ohne Korrektur an jeder deiner Kameras passt? Schon Merkwürdig.

Lieber chickenhead,

lies meinen Post nochmals genau durch, dann wirst Du die zeitliche Abfolge erkennen wann ich die Linsen verkauft habe [Ende 2013, so ab Okt.] und wann ich mich mit dem Techniker unterhalten habe [Jänner 2014] ;). Also bitte keine Fakten verdrehen ... Danke! Ich habe mich zu diesem Schritt entschlossen, weil der Wertverlust sonst noch größer gewesen wäre.

Ich wurde gefragt, wie ich mit meinen L-Linsen zufrieden bin und habe ihm von der Geschichte erzählt. Das Lächeln ist so zu interpretieren, dass er von bewussten Hürden für Dritthersteller genau wusste...

Zu Deinem 2. Absatz: Auch nightshot hat mir die Probleme des AF der 1d3 beschrieben und meinte, dass dieser eine einzige Problemstelle ist [unabhängig von der bekannten Problematik mit dem Hilfsspiegel im AI Servo]. Wie gesagt, ich habe mir die Fokusprobleme nicht durch falsch gemachte Fokustests zusammengereimt, sondern auch die realen Probleme wurden durch Canon CPS festgestellt.

Deshalb war meine gesamte Ausrüstung dort und eine Justage aller Linsen und Body auf "0" brachte keinen Erfolg. Jede Linse fokussierte auf jedem der Bodys massiv unterschiedlich, sodass jede Linse in jeden Body hineinjustiert werden musste. Jetzt funktioniert es soweit ... ausser wenn aussermittige Fokuspunkte verwendet werden, da gibt es leider noch immer [vorallem beim 24-70 2,8 II] tlw leichten Frontfokus.

Es wurde mir so erklärt, dass es mit den Sigmas funktionierte, weil die offenbar nicht alle AF-Funktionen der 1d3 nutzen, die Canon L-Objektive aber sehrwohl und deswegen die Probleme erst auftraten.

Ich will hier garnicht so viel über die verborgene Technik und Protokolle nachdenken, sondern meine Technik einfach, aber zuverlässig nutzen können.

Aber wenn Du meine Aussage anzweifelst kannst Du mich gerne über den, Deiner Meinung nach, tatsächlichen Hintergrund dieser Probleme aufklären...

Hobo
02.02.2014, 21:51
Lieber chickenhead,

lies meinen Post nochmals genau durch, dann wirst Du die zeitliche Abfolge erkennen wann ich die Linsen verkauft habe [Ende 2013, so ab Okt.] und wann ich mich mit dem Techniker unterhalten habe [Jänner 2014] ;). Also bitte keine Fakten verdrehen ... Danke! Ich habe mich zu diesem Schritt entschlossen, weil der Wertverlust sonst noch größer gewesen wäre.

Ich wurde gefragt, wie ich mit meinen L-Linsen zufrieden bin und habe ihm von der Geschichte erzählt. Das Lächeln ist so zu interpretieren, dass er von bewussten Hürden für Dritthersteller genau wusste...

Zu Deinem 2. Absatz: Auch nightshot hat mir die Probleme des AF der 1d3 beschrieben und meinte, dass dieser eine einzige Problemstelle ist [unabhängig von der bekannten Problematik mit dem Hilfsspiegel im AI Servo]. Wie gesagt, ich habe mir die Fokusprobleme nicht durch falsch gemachte Fokustests zusammengereimt, sondern auch die realen Probleme wurden durch Canon CPS festgestellt.

Deshalb war meine gesamte Ausrüstung dort und eine Justage aller Linsen und Body auf "0" brachte keinen Erfolg. Jede Linse fokussierte auf jedem der Bodys massiv unterschiedlich, sodass jede Linse in jeden Body hineinjustiert werden musste. Jetzt funktioniert es soweit ... ausser wenn aussermittige Fokuspunkte verwendet werden, da gibt es leider noch immer [vorallem beim 24-70 2,8 II] tlw leichten Frontfokus.

Es wurde mir so erklärt, dass es mit den Sigmas funktionierte, weil die offenbar nicht alle AF-Funktionen der 1d3 nutzen, die Canon L-Objektive aber sehrwohl und deswegen die Probleme erst auftraten.

Ich will hier garnicht so viel über die verborgene Technik und Protokolle nachdenken, sondern meine Technik einfach, aber zuverlässig nutzen können.

Aber wenn Du meine Aussage anzweifelst kannst Du mich gerne über den, Deiner Meinung nach, tatsächlichen Hintergrund dieser Probleme aufklären...

Ich würde gerne mehr darüber erfahren. Es wird immer wieder behauptet, dass Sigma Schuld ist, wenn Objektive nicht an einer neuen Kamera funktionieren. Zuletzt war das bei der Nikon D5300 der Fall. Ich frage mich, was Nikon da am AF verbessert haben soll, wo doch in den Spezifikationen und Marketing-Blättern kein Wort darüber verloren wird. Üblicherweise wird jede ach so kleine Verbesserung doppelt und dreifach angepriesen. Aber nein, bei der D5300 kommt das gleiche mittelmäßige AF-System, welches schon bei den zwei Vorgängern drin war, zum Einsatz. Es kann sich also nur um eine absichtliche Sabotage der Konkurrenz handeln und nicht etwa um Inkompatibilität aufgrund von neuen/besseren AF-Features. Canon macht das höchstwahrscheinlich genau so. Einen Programmierer zu bezahlen um innerhalb von 10 Arbeitsstunden Anti-Dritthersteller-Code in die Firmware einzubauen ist sicherlich günstiger, als ein 18-35mm f1.8 oder ein neues 35mm f1.4 zu entwickeln...