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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fotodruck auf Tintenstrahler



ChrisF
09.07.2002, 10:51
Welche Programme benutzt Ihr für optimalen Fotodruck der D60 Dateien auf einem Tintenstrahler – mit Positonsbestimmung und evtl. Größenanpassung des Fotos auf dem Blatt?
Bei kleineren JPG-Dateien (von der Oly C-2500 und E-100) habe ich sehr gute Erfahrungen mit MS Picture Publisher gemacht.
Nur bei der Dateigröße von D60 weigert sich das Programm die Dateien zu laden – Kleinskalieren wäre auch nicht die optimale Lösung.
Grüße Chris

Dirk Wächter
09.07.2002, 11:00
Christian Fleger schieb:

>Welche Programme benutzt Ihr für optimalen Fotodruck der D60 Dateien auf einem Tintenstrahler – mit Positonsbestimmung und evtl. Größenanpassung des Fotos auf dem Blatt?
>Bei kleineren JPG-Dateien (von der Oly C-2500 und E-100) habe ich sehr gute Erfahrungen mit MS Picture Publisher gemacht.
>Nur bei der Dateigröße von D60 weigert sich das Programm die Dateien zu laden – Kleinskalieren wäre auch nicht die optimale Lösung.

Hallo Christian,
jeder so, wie er es mag oder gewöhnt ist. Ich denke, die meisten arbeiten wohl mit Photoshop (wie ich auch). Wenn ich doch einmal ein Bild über den Tintenstrahler ausgebe, dann löse ich es in enstprechender Ausgabegröße mit 200 ppi auf, schärfe es ordentlich (Unscharfmaske) nach, konvertiere es in CMYK, importiere es in ein Grafikprogramm (z.B. Corel) und drucke es von dort aus. Ansonsten nur Ausbelichtungen, dauert zwar länger, dafür aber in Qualität und Robustheit ungeschlagen.

Gruß. Dirk.
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***CROW***
09.07.2002, 11:28
... für Tintenstrahler in RGB ausdrucken. Die eingebaute separation ist besser als das Ergebnis von CMYK-Daten. Hier rechnet PS z.B. den Tonwertzuwachs für bestimmte Papiere, Unterfarbmaskierung etc. dazu. Die Ergebnisse sind zu 99 Prozent zu dunkel. es sei denn man macht sich die Mühe und stellt in PS alles manuell ein, aber dazu braucht muss man auch wissen was es alles bedeutet. Es ist alles sehr kompliziert und die Ausbildung dauert nicht umsonst einige Jahre.
Lass die Bilder also in RGB und benutze im Profil von PhotoShop Adobe RGB (1998). Ich selbst arbeite überwiegend im geräteunabhängigen Lab-Modus, damit mir keine Informationen z.B. bei Composings verloren gehen. Zum Print dann wieder in den RGB bzw. Offset CMYK-Modus (Kann die Druckerei aber auch selbst in PS separieren, die sollten die besten Einstellungen für ihre Drucker kennen)

Gruß ***CROW***
<img src=//homepage.mac.com/crowdesign/Crowstill.jpg>

Dirk Wächter
09.07.2002, 11:46
Hallo CROW,
keine Angst, ich bin lange genug in der Druckvorstufe tätig und weiß um Farbräume etc. gut Bescheid. Wenn ich (als Digital-Proof zum Offsetdruck sozusagen) ein Foto ausgebe, erreiche ich das beste Ergebnis (bei meiner Gerätekonfiguration im Vergleich zum Offsetdruck), wenn ich das Bild in CMYK (EURO-Skala, gestrichen) umwandle und dann auf Photopapier ausgebe. Drucke ich hingegen das Bild im RGB-Modus, sind die Farben zu flau und der Kontrast nimmt ab. Ich drucke (wenn erforderlich) mit einem Epson Stylus 740. Nicht der jüngste, aber für das, was ich vorhab völlig ausreichend.
Gruß. Dirk.
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JoergLanger
09.07.2002, 11:51
Wenn Du Windows XP nutzt, dann teste mal den Druckassisteneten, der machrt bei meinem Canon S600 (ja - ein Billig Drucker ...) richtig gute Ergebnisse ! Und das witzige ist, das er fast randlos druckt, was aus allen anderen Programmen heraus nicht funzt! Die Bearbeitung vorher mache ich auch mit Photoshop, aber den Druck mit WIndows XP direkt aus dem Eigene Bilder Ordner oder dessen Unterordner ! Wenn es dann richtig um Qualitäzt geht - lasse ich bei Colormailer ausbelichten !

Gruß Jörg



Christian Fleger schieb:

>Welche Programme benutzt Ihr für optimalen Fotodruck der D60 Dateien auf einem Tintenstrahler – mit Positonsbestimmung und evtl. Größenanpassung des Fotos auf dem Blatt?
>Bei kleineren JPG-Dateien (von der Oly C-2500 und E-100) habe ich sehr gute Erfahrungen mit MS Picture Publisher gemacht.

ChrisF
09.07.2002, 12:25
Das erwähnte Programm ist MS Publisher und nicht Picture Publisher. Das Programm fuktioniert nach dem Continer-Prinzip-
es werden auf dem Blatt an beliebiger Stelle Rahmen gesetzt, in die später Grafiken (Fotos) geladen werden.
Nach der Bearbeitung in PS habe ich da die Bilder im RGB Modus mit 72 dpi geladen und auf meinem Stylus Color 800 ausgedruckt. Die Qualität auf Glossy war so gut, daß der Vergleich mit einem Testbild von Fotomailer für meinen Drucker sprach. Deswegen suche weiter nach der Möglichkeit containermäßig zu drucken - da kann ich die Größe und die Lage des Bildes bestimmen und das Ganze evtl. mit Texten versehen. Genausu funktioniert InDesign, braucht aber für einen vernüftigen Druck einen Rip.
Grüße Chris

Michael Herzog
09.07.2002, 14:22
Dirk Wächter schieb:

>Hallo Christian,
>jeder so, wie er es mag oder gewöhnt ist. Ich denke, die meisten arbeiten wohl mit Photoshop (wie ich auch). Wenn ich doch einmal ein Bild über den Tintenstrahler ausgebe,
>dann löse ich es in enstprechender Ausgabegröße mit 200 ppi auf, schärfe es ordentlich (Unscharfmaske) nach, konvertiere es in CMYK,
>importiere es in ein Grafikprogramm (z.B. Corel) und drucke es von dort aus. Ansonsten nur Ausbelichtungen, dauert zwar länger, dafür aber in Qualität und Robustheit ungeschlagen.

warum druckst du nicht aus Photoshop heraus?

Michael

Dirk Wächter
09.07.2002, 16:00
Michael Herzog schieb:

>warum druckst du nicht aus Photoshop heraus?

Michael, weiß ich auch nicht so richtig. Da ich Seitenlayout logischer Weise in Grafikprgrammen mache, habe ich mir angewöhnt, von dort heraus zu drucken.

Gruß. Dirk.
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M. Blum
09.07.2002, 18:04
Hallo Joerg,

danke für den Tip mit dem Windows Druckassistenten. Ich benutze auch den S600 und wenn ich aus Photoshop ganzseitig dryucke, dann entsteht auf dem Ausdruck etwa in der Mitte des Blattes ein haarfeiner senkrechter Strich von oben bis unten. Die Ausdrucke sind natürlich nicht zu gebrauchen. Habe jetzt mal mit dem Windows-Druckassistenten probiert und siehe da: kein Strich.

Übrigens: Auch wenn der S600 ein Billigdrucker ist; die Ausdrucke sind perfekt. Und es gibt für den Drucker die billigste Tinte auf dem Markt. Kosten ca. 1/3 von HP oder Epson.

Gruß
Matthias

HKO
09.07.2002, 18:36
Mal eine Frage an den Profi:
Ich würde mich als Semiprofi bezeichnen. Ich mache pro Jahr im Schnitt eine größeres Buch mit vielen Bildern, zuletzt waren es so um 700. Es handelt sich um Kleinauflagen für botanisch interessierte Spezialisten, 1000 - 2000 Ex. Auflage maximal. Solche Bücher kann man normal kommerziell nicht machen, weil sie dann vom Preis her unverkäuflich wären. Alles selber gemacht, d.h. den ges. Prepress und Satz, ist es zu noch vertretbaren Preisen möglich, auch solch exotische Themen wie zuletzt die "Orchideen auf Kreta, Kasos und Karpathos" anzugehen.
Wenn ich zu Hause drucke, benutze ich Adobe Press Ready zusammen mit dem HP Deskjet 1220 CPS Postscriptdrucker (Proofer), drucke in CMYK aus dem Pagemaker heraus, Profile schmeiße ich raus bzw. schalte ich ab (weil meine Druckerei auch keine verwendet). Wandlung und Arbeit im Photoshop mache ich ebenfalls wie Du entsprechend Euroscale Coated. Schon hier zeigt sich bei den D60 Rohfiles (auch vor der CMYK-Wandlung) nach meiner Erfahrung eine erhebliche Abweichung, die eine entsprechende Korrektur erfordert. Hast Du auch diese Erfahrung gemacht ?

Dirk Wächter
09.07.2002, 19:02
HKO schieb:

>...Schon hier zeigt sich bei den D60 Rohfiles (auch vor der CMYK-Wandlung) nach meiner Erfahrung eine erhebliche Abweichung, die eine entsprechende Korrektur erfordert. Hast Du auch diese Erfahrung gemacht ?

Die D60 geht in den meisten Fällen viel zu zaghaft ans Motiv, will damit sagen, dass die so oft angesprochene Unterbelichtung auf jeden Fall eine Korrektur in Photoshop erfordert. Mich stört dies aus zwei Gründen nicht:
1. Ich bearbeitete sowieso jedes (!) Bild nach (außer die, mit denen ich gar nichts anfangen kann)
2. Der Schutz vorm Ausreißen der Lichter ist so gegeben. Mittels Korrektur der Gradationskurven oder über Tonwertkorrektur (Gamma) kann ich sehr gefühlvoll optimieren und vorallem kontrollieren. Das möchte ich keiner Kamerasoftware überlassen.
Einziger Nachteil:
Bei zu stark unterbelichteten Bildbereichen wird beim Aufhellen ein (zwar sehr zaghaftes, aber spürbares) Bildrauschen sichtbar. Oft arbeite ich mit Belichtungskorrektur oder gar Belichtungsreihen.
Gruß. Dirk.
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M. Blum
09.07.2002, 20:01
Hallo Dirk,

machst du den Satz eigentlich ctp?

Dann könntest du uns auf deiner Offset-Maschine ja
mal ein paar schöne Poster im Format A2 oder A1
drucken.

Das wär doch was.

Gruß
Matthias

HKO
09.07.2002, 22:05
Dirk Wächter schieb:

>HKO schieb:
>
>>...Schon hier zeigt sich bei den D60 Rohfiles (auch vor der CMYK-Wandlung) nach meiner Erfahrung eine erhebliche Abweichung, die eine entsprechende Korrektur erfordert. Hast Du auch diese Erfahrung gemacht ?
>
>Die D60 geht in den meisten Fällen viel zu zaghaft ans Motiv, will damit sagen, dass die so oft angesprochene Unterbelichtung auf jeden Fall eine Korrektur in Photoshop erfordert. Mich stört dies aus zwei Gründen nicht:
>1. Ich bearbeitete sowieso jedes (!) Bild nach (außer die, mit denen ich gar nichts anfangen kann)
>2. Der Schutz vorm Ausreißen der Lichter ist so gegeben. Mittels Korrektur der Gradationskurven oder über Tonwertkorrektur (Gamma) kann ich sehr gefühlvoll optimieren und vorallem kontrollieren. Das möchte ich keiner Kamerasoftware überlassen.
>Einziger Nachteil:
>Bei zu stark unterbelichteten Bildbereichen wird beim Aufhellen ein (zwar sehr zaghaftes, aber spürbares) Bildrauschen sichtbar. Oft arbeite ich mit Belichtungskorrektur oder gar Belichtungsreihen.
>Gruß. Dirk.
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Ich schieße nur RAW, entpacke je nach Bedarf nach JPEG oder für Prepress i.d.R. nach TIFF. Dank Yarcplus kann ich jeden File schon beim Entpacken in der Helligkeit optimieren, sogar ausgefressene Bildweißen korrigieren, auch diverse andere Kamera-Settings nachträglich ändern. Die so gewonnen Files sind jedenfalls um Klassen besser, als wenn man primär JPEG schießt. Ich könnte auch die in den USA bereits kursierenden verschiedenen ICC-Profile einbinden, ich finde diese aber nicht gut. Diese Files optimiere ich dann im Photoshop und passe für Euroscale an. Der Press-Ready Proof bietet die letzte Kontrolle, ob der Farbumfang auch druckbar ist.
Als Speichermedien nutze ich in der D60 2 Microdrives, auf die ich gut 280 Schüsse unterbringen kann. Dies hat als Tagesbedarf bislang immer ausgereicht, zur not wären als Reserve noch ein paar CF-Karten da. Bislang habe ich mit der D60 (bei > 6000 Bildern bis jetzt) keine relevanten Speicherprobleme außer einem: wenn man die SPV einschaltet und einen Kabelauslöser anschließt, kommt regelmäßig beim ersten Bild Error 60. Aus- und wieder Einschalten, dann geht alles. Schon seltsam !
Ich denke, so eine Schilderung des praktischen Workflow ist vielleicht auch mal interessant.

Dirk Wächter
09.07.2002, 22:58
Matthias Blum schieb:

>machst du den Satz eigentlich ctp?
>Dann könntest du uns auf deiner Offset-Maschine ja
>mal ein paar schöne Poster im Format A2 oder A1
>drucken.

Hallo Matthias,
ja, das wäre wirklich nicht schlecht! Aber ich bin in der Druckvorstufe tätig, das heißt (zumindest nach meinem Verständnis) genau bis dahin, wo CTP oder Belichter anfangen. Leider kann ich so ein Gerät, geschweige denn eine Offsetmaschine nicht mein eigen nennen. Ich arbeite mit vielen Druckereien zusammen. Von Bildern einer Olympus E-10 haben wir hier schon A1-Poster (CMYK) im Offset gemacht. Leider hatte ich bislang noch keine Gelegenheit, mal ein D60-Bild auf A1 aufzupumpen und zu drucken. Aber A2-Poster aus D60-Files mit übermenschlich großen Portraits sind hier keine Seltenheit. Ansonsten A3 oder A4 vollflächig 4-farbig - oberbrillant - sodass man sogar von den Druckern bezüglich der Bildqualität angesprochen wird. An alle, die Bilder für den Druck aufbereiten: Schmeißt Eure teuren Scanner weg! Holt Euch die D60!!!
Gruß. Dirk.
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HKO
10.07.2002, 00:55
Kann ich für KB nur unterstreichen. Ich habe einen Imacon Flextight Precision. Liefert 4800 dpi physikalisch. Selbst hiermit liefern nur optimale Dias (Film zB Provia F 100), rattenscharf wenig > A4 in anspr. Qualität. Viel besser geht Mittelformat, weshalb ich dies auch meist benutze.

M. Blum
10.07.2002, 09:09
Wie kommt denn das? Die Auflösung der D60 von 3072 x 2048 bringt ein guter scan vom Dia doch auch. Oder nicht? Die (ausbelichteten) prints von der D60 sind bei 30x45 cm knackscharf ohne sichtbare Pixel oder Artefakte. Wieso geht das mit dem hochauflösenden scan nicht?

Gruß
Matthias

HKO schieb:

>Kann ich für KB nur unterstreichen. Ich habe einen Imacon Flextight Precision. Liefert 4800 dpi physikalisch. Selbst hiermit liefern nur optimale Dias (Film zB Provia F 100), rattenscharf wenig > A4 in anspr. Qualität. Viel besser geht Mittelformat, weshalb ich dies auch meist benutze.

HKO
10.07.2002, 19:05
Matthias Blum schieb:

>Wie kommt denn das? Die Auflösung der D60 von 3072 x 2048 bringt ein guter scan vom Dia doch auch. Oder nicht? Die (ausbelichteten) prints von der D60 sind bei 30x45 cm knackscharf ohne sichtbare Pixel oder Artefakte. Wieso geht das mit dem hochauflösenden scan nicht?
>
>Gruß
>Matthias
>
>HKO schieb:
>
>>Kann ich für KB nur unterstreichen. Ich habe einen Imacon Flextight Precision. Liefert 4800 dpi physikalisch. Selbst hiermit liefern nur optimale Dias (Film zB Provia F 100), rattenscharf wenig > A4 in anspr. Qualität. Viel besser geht Mittelformat, weshalb ich dies auch meist benutze.

Man darf nicht vergessen, daß Dias immer Kornstörung haben, die bei > A4 gewaltig zuschlägt. Die Scanner selber sind genauso Störungsanfällig wie andere aufnehmende Systeme, d.h. auch hier kommen Fehler ins Bild. man mag die physikalische Auflösung noch so hoch ziehen, diese Probleme bleiben bestehen.

Dirk Wächter
10.07.2002, 19:40
HKO schieb:

>Man darf nicht vergessen, daß Dias immer Kornstörung haben, die bei > A4 gewaltig zuschlägt. Die Scanner selber sind genauso Störungsanfällig wie andere aufnehmende Systeme, d.h. auch hier kommen Fehler ins Bild. man mag die physikalische Auflösung noch so hoch ziehen, diese Probleme bleiben bestehen.

Es sei auch hier allen Skeptikern (die vielleicht leise mitlesen?!?!) gesagt, dass Bildergebnisse, so wie sie die D60 liefert in Brillanz und Farbtiefe nur durch sehr teure Hardware zu toppen sind. Zum einen brauchst Du eine Mittelformatkamera, zum anderen einen Trommelscanner. Und beides bekommst Du niemals zum Preis einer D60. Ein Positivabzug mit einem "Standard-Scanner" eingelesen kannst Du dagegen vergessen! Selbst wenn die Bildgröße mit 6 MPixeln nicht ausreichen sollte sieht ein hochinterpoliertes Bild einer D60 immer noch besser aus. Das war schon bei Bildern der D30 so (im Vergleich mit einer E-10 z.B.)
Gruß. Dirk.
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HKO
11.07.2002, 00:11
Auf Fuji provia 100F Film mit Rollei 6008-System sowie Imacon Trommelscanner (Kosten etwa > 30000 €) kann ich die D60 noch locker toppen. Allerdings nur bei eben 100 ASA, andere Filme sind schon deutlich schlechter auch im MF, hinzu kommen die gänzlich anderen Bedingungen durch die benötigten weiten geschlossenen Blenden und kürzeren Verschlußzeiten durch die längeren Brennweiten, die den Blitzeinsatz sehr oft erfordern. Dadurch geht trotz technisch korrekt belichteter Bilder oft viel "Stimmung" verloren, so etwas wie ein Schnappschuß ist ein frommer Wunsch. Dies verschiebt sich in viel günstigere Belichtungsbereiche mit der D60, so daß selbst gegenüber der Rollei die D60 oft die Nase vornhaben wird.