Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Objektive sind die schärfsten??
Michael Kromschröder
06.11.2002, 18:14
Habe eben mein gebrauchtes 50/1,4 bekommen und bin von der schärfe doch etwas enttäuscht. Es ist nur bei 2,8 und bei 4,0 zufrieden stellend.
Welche Objektive sind die schärfsten?
Gruß Micha
Habe mit meinem neuen Sigma 15-30, mit der Sonnenblende vorhin meine Scheibe Brot durchgeschnitten. Glatter Schnitt, sauscharf.
Gruß Bernd
Hary schrieb:
>Was für eine Frage.
>Natürlich 70 - 200 mm L von Canon, was den telebereich angeht.
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>Gruß:hary
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>Micha schrieb:
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>>Habe eben mein gebrauchtes 50/1,4 bekommen und bin von der schärfe doch etwas enttäuscht. Es ist nur bei 2,8 und bei 4,0 zufrieden stellend.
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>>Welche Objektive sind die schärfsten?
>>
>>Gruß Micha
>>
Micha schrieb:
>Habe eben mein gebrauchtes 50/1,4 bekommen und bin von der schärfe doch etwas enttäuscht. Es ist nur bei 2,8 und bei 4,0 zufrieden stellend.
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>Welche Objektive sind die schärfsten?
>
>Gruß Micha
>
Laut unserem Test mit Abstand Sigma 2.8/50 mm Macro.
Micha schrieb:
>Habe eben mein gebrauchtes 50/1,4 bekommen und bin von der schärfe doch etwas enttäuscht. Es ist nur bei 2,8 und bei 4,0 zufrieden stellend.
Offen sind die meisten Objektive mau (Ausnahmen sind z.B. Zeiss und Leica Standardbrennnweiten)
>Welche Objektive sind die schärfsten?
Generell immer Festbrennweiten, auch wenn es ganz wenige Zoom-Ausnahmen gibt, die da mithalten koennen.
Andreas
Schärfstes Canon dürfte das 200 1.8 L sein.
Hat leider auch einen scharfen Preis.
Gruß
Matthias
Micha schrieb:
>Habe eben mein gebrauchtes 50/1,4 bekommen und bin von der schärfe doch etwas enttäuscht. Es ist nur bei 2,8 und bei 4,0 zufrieden stellend.
>
>Welche Objektive sind die schärfsten?
>
>Gruß Micha
>
Ich würde nach meinen bisherigen Erkenntnissen bezweifeln, daß dieser Canon-Lichtriese es an der D60 bringt. Aus irgendeinem mir bislang nicht klaren Grund scheinen gerade die Lichtriesen an den Digi-SLRs ihre Probleme zu haben.
Für Top-Leistung scheint hoher Kontrast wichtiger als absolut hohe Schärfe/Auflösung. Es liegt möglicherweise am Unterschied zum Film. Beim Film werden Kontraste analog wiedergegeben, d.h. die chemische reaktion tritt direkt proportional der einfallenden Lichtmenge an jeder Stelle des Mediums ein, werden nicht weiter verändert. Anders beim Bayer-Muster der heutigen Sensoren. Hier müssen für einen "guten" Bildpunkt immer 4 Sensoren hinreichend stimuliert werden. Man kann sich vorstellen, daß ein schwaches Signal an der Grenze des Auflösungsbereiches dies nicht hinreichend oder nur teilweise bewerkstelligt. Auf dieses Signal wird nun nachträglich eine Kamera-Software "losgelassen", die dies optimieren soll. In diesem Wechselspiel mag es dann zu Interferenzen kommen, die uns letztlich als Bildstörungen imponieren. Eine zu hohe Detail-Auflösung ohne den entsprechenden Kontrast dabei kann so ein schlechtes Ergebnis bewirken, ein ansich analog schlechter auflösendes Objektiv kann digital deutlich bessere Ergebnisse liefern. Prinzipiell scheinen erfreulicherweise Canon-L-Zooms sich durch besonders hohen Kontrast auszuzeichnen, wir werden sehen, wie sich hochlichtstarke Festbrennweiten schlagen.
Auch wenn das Objektiv für den Makrobereich gedacht ist liefert es dann ebenfalls auch bessere Bilder als das Canon 50mm 1,4 USM in der Nicht-Macrofotographie ?
Gruß Clutter
Clutter schrieb:
>Auch wenn das Objektiv für den Makrobereich gedacht ist liefert es dann ebenfalls auch bessere Bilder als das Canon 50mm 1,4 USM in der Nicht-Macrofotographie ?
>
>Gruß Clutter
Die Messungen erfolgten bei 1:50, d.h. im Normbereich, Objektgröße 1/2 x 1m.
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