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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungen mit Zörk Makroschnecke



Jürgen Höfs
15.07.2003, 22:41
Ich habe gestern zum ersten mal das Zörk-System mit Makroschnecke ausprobiert, bei dem die Schärfenebene verlagert werden kann. Brachte zuerst interessante Bilder (bei unbewegten Motiven).
Ich wollte damit Schmetterlinge fotografieren, aber irgendwie ist mir das mit dem Ding nicht gelungen. Leider verdunkelt der Sucher schnell, wenn die Schnecke ein paar Grad abgewinkelt wird. Es ist ein Rogonar-Objektiv dran, 80mm.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps auf Lager?
Ich glaube, ich werde es wieder zurückgeben.

Viele Grüße
Jürgen

HKO
15.07.2003, 23:07
Alle Systeme mit Rastblende sind nicht ohne Grund aus der Mode gekommen. Bei statischen Objekten gehts noch leidlich, aber wenn das Objekt rasche Arbeit erfordert, geht das nur mit viel Glück. Ich nutze ein Apo-Rodagon D zum Diakopieren, wunderbare Optik, aber eben für solche Zwecke gemacht.

KRK
15.07.2003, 23:25
Du meinst sicher den Zörk Schwenktubus. Die Makroschnecke ist ein einfacher Schneckengang als Ersatz fürs Balgengerät.
Der Schwenktubus ist für Architektur o.ä. und für tabletop-makros. Logischerweise kann den niemand für bewegte Motive verwenden. Kommt ja auch keiner auf die Idee, ein Tilt/shift-Objektiv für Schmetterlinge zu verwenden.
Alles zu seinem Zweck.
Ich finde die Zörk-Sachen schon sehr hilfreich und fantasievoll. Der läßt sich echt was einfallen. Demnächst kommt er wohl mit einer speziellen, sehr hellen und winzigkleinen Kaltlichtlampe für die Beleuchtung von Makro-Objekten.
Gib das Teil nicht zurück, sondern lass Deine Fantasie spielen, was Du damit machen kannst.

Gruss

KRK