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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Speckgrabber Pro



Nils Schwitalla
09.11.2002, 20:13
Hallo!
Ich glaube wir hatten das Thema schon. Aber leider finde ich es nicht mehr im Forum.

ich meine folgendes Teil:
<a href="http://www.foto-mueller.at/shop/pd-1231575469.html" target="_blank">

Wie macht es sich so im Gebrauch und ist es empfehlenswert? Ich habe die Kamera seit 1,5 Monaten und langsam sammelt sich etwas Staub auf dem CMOS und dem Spiegel. Wie wird das Teil überhaupt angewendet? Einfach abwischen?

Gruß,
Nils

hans wagner
10.11.2002, 00:17
stell dir vor, du hast einen strohhalm in der hand und vorne hat man ein kleines gummiteil reingeschoben, welches sehr weich und (wie der name schon sagt) die konsitens von fettem speck hat. damit tupfst du dann den cmos millimeter um millimeter ab. gereinigt wird das teil unter fließendem wasser.
ich habe mir 3 stück gekauft, preis ca 45.- euros.( materialwert ca 45 cent). aber staub kann man gefahrlos entfernen.
manchmal kommen mir die schmutzpartikel auf dem cmos allerdings wie fettflecke vor und dann hast du wirklich deine not, das wegzukriegen.
ich hoffe , ich konnte helfen.

Nils Schwitalla
10.11.2002, 00:42
Ja, das hilft mir schon weiter. Jetzt weiß ich immerhin, was das ist.
Aber warum hast du gleich 3 gekauft?
Sind solche teile eigentlich den "Blasegeräten" vorzuziehen?

Gruß,
Nils

D60NR
10.11.2002, 00:59
Hallo Nils,
mit dem Blasebalg wird du wohl nichts erreichen (meine erfahrung) zumindest habe ich damit nichts von dem sensor runterbekommen.
Ich habe mir dann den speckgrabber und auch den LensPen besorgt und mit beiden versucht probiert.
Ich komme mit dem LensPen von Hama besser zurecht; brauche zwar meist mehr als nur einen anlauf und ein bischen geduld (reinigen, belichten, ansehen ,viel drehen und wenden der offenen kamera, suchen, suchen in der hoffnung den übeltäter doch noch als winzig kleinen punkt auf dem sensor zu sehen, usw. usw.) aber danach kann ich wieder mit blende 22 wunderschön unterbelichtete weiße blätter ohne die häßlichen dunklen stellen produzieren.
gruß rainer


Nils Schwitalla schrieb:

>Ja, das hilft mir schon weiter. Jetzt weiß ich immerhin, was das ist.
>Aber warum hast du gleich 3 gekauft?
>Sind solche teile eigentlich den "Blasegeräten" vorzuziehen?
>
>Gruß,
>Nils
>

hans wagner
10.11.2002, 01:01
Nils Schwitalla schrieb:

>Ja, das hilft mir schon weiter. Jetzt weiß ich immerhin, was das ist.
>Aber warum hast du gleich 3 gekauft?

damit ich während einer reinigungsaktion nicht pausieren muß um das reinigungsgerät zu reinigen. der kopf ist nicht größer als als ein strichholzkopf.

>Sind solche teile eigentlich den "Blasegeräten" vorzuziehen?

wo willst du denn den staub hinblasen? besser saugen, aber den mist vom cmos zu kriegen ist nicht einfach, weder mit saugen, noch mit blasen
>
>Gruß,
>Nils
>

Verschlussquäler
10.11.2002, 08:17
Hallole,

wo bekommt man den diesen Speckgrabber her, ich hab nur die Adresse von Österreich die HKO genannt hat, gibt es da keinen hier???

Danke
Thomas

Dirk Wächter
10.11.2002, 08:37
hans wagner schrieb:

>stell dir vor, du hast einen strohhalm in der hand und vorne hat man ein kleines gummiteil reingeschoben, welches sehr weich und (wie der name schon sagt) die konsitens von fettem speck hat. damit tupfst du dann den cmos millimeter um millimeter ab. gereinigt wird das teil unter fließendem wasser...

OK, Hans. ich habe den CMOS unter fließendem Wasser gereinigt. Wie geht es jetzt weiter, wie kriege ich die D60 wieder trocken? ;-)))

Gruß. Dirk.

Manfred
10.11.2002, 09:42
Dirk Wächter schrieb:

>hans wagner schrieb:
>
>>stell dir vor, du hast einen strohhalm in der hand und vorne hat man ein kleines gummiteil reingeschoben, welches sehr weich und (wie der name schon sagt) die konsitens von fettem speck hat. damit tupfst du dann den cmos millimeter um millimeter ab. gereinigt wird das teil unter fließendem wasser...
>
>OK, Hans. ich habe den CMOS unter fließendem Wasser gereinigt. Wie geht es jetzt weiter, wie kriege ich die D60 wieder trocken? ;-)))
>
>Gruß. Dirk.

Guten Morgen Dirk,
bei Raumtemperatur trocknen lassen und den Schraubentest nochmals durchführen. Den Schraubentest nochmals durchführen. Wenn das Unschärfe-Syndrom verschwunden ist, sind auch die Versand-Ängste gegenstandslos. Den Erfolg an C.... berichten.

Ein nicht ernst gemeinter Rat verbunden
mit den Wünschen für einen geruhsamen Sonntag
Gruß Manfred

Martin Lenhardt
10.11.2002, 10:11
Die Mikrowelle ist auch ein gutes Trocknungsgerät - 10 Minuten bei niedriger Wattzahl ;-)

Nils Schwitalla
10.11.2002, 10:13
Also was soll ich nun nehmen? Lenspen von Hama oder Speckgrabber?

Wünsche auch noch einen schönen Sonntag...

Gruß,
Nils

B&B
10.11.2002, 10:37
Dirk Wächter schrieb:

>hans wagner schrieb:
>
>>stell dir vor, du hast einen strohhalm in der hand und vorne hat man ein kleines gummiteil reingeschoben, welches sehr weich und (wie der name schon sagt) die konsitens von fettem speck hat. damit tupfst du dann den cmos millimeter um millimeter ab. gereinigt wird das teil unter fließendem wasser...
>
>OK, Hans. ich habe den CMOS unter fließendem Wasser gereinigt. Wie geht es jetzt weiter, wie kriege ich die D60 wieder trocken? ;-)))
>
>Gruß. Dirk.

Ich würde mir gar keine Gedanken machen, wenn das Teil zu Canon muß zum Justieren oder so, können die, die Trocknung kulanzhalber mit übernehmen.
Gruß Bernd

marc-r
10.11.2002, 11:23
Wie oben schn mal geschrieben, habe ich viele interessante Dinge im Nikon-Forum gelesen. Da wurde empfohlne, den Sensor immer mit angeschlossenem Netzteil zu reinigen, da das die Statik, mit der der Sensor behaftet ist irgendwie aufgehoben wird. Wenn man mit Luft den Sensor reinigt und darauf nicht achtet, geht der Schmutz entweder gar nicht vom Sensor ab oder wird sofort wieder angezogen.
Ich weiß nicht, ob diese Technik auf die D60 übertragbar ist - denkbar ist es aber schon, oder???
Falls es wirklich was hilft, würde der Blick über den Tellerrand (auch wenn er anders gemeint ist) ja was bringen.
Was meint ihr zum Thema Statik am Sensor???

Gruß Marc





Nils Schwitalla schrieb:

>Hallo!
>Ich glaube wir hatten das Thema schon. Aber leider finde ich es nicht mehr im Forum.
>
>ich meine folgendes Teil:
><a href="http://www.foto-mueller.at/shop/pd-1231575469.html" target="_blank">
>
>Wie macht es sich so im Gebrauch und ist es empfehlenswert? Ich habe die Kamera seit 1,5 Monaten und langsam sammelt sich etwas Staub auf dem CMOS und dem Spiegel. Wie wird das Teil überhaupt angewendet? Einfach abwischen?
>
>Gruß,
>Nils

ehemaliger Benutzer
10.11.2002, 12:24
Marc-R schrieb:

>Wie oben schn mal geschrieben, habe ich viele interessante Dinge im Nikon-Forum gelesen. Da wurde empfohlne, den Sensor immer mit angeschlossenem Netzteil zu reinigen, da das die Statik, mit der der Sensor behaftet ist irgendwie aufgehoben wird. Wenn man mit Luft den Sensor reinigt und darauf nicht achtet, geht der Schmutz entweder gar nicht vom Sensor ab oder wird sofort wieder angezogen.
>Ich weiß nicht, ob diese Technik auf die D60 übertragbar ist - denkbar ist es aber schon, oder???
>Falls es wirklich was hilft, würde der Blick über den Tellerrand (auch wenn er anders gemeint ist) ja was bringen.
>Was meint ihr zum Thema Statik am Sensor???
>
>Gruß Marc
>
>
>
>
>
>Nils Schwitalla schrieb:
>
>>Hallo!
>>Ich glaube wir hatten das Thema schon. Aber leider finde ich es nicht mehr im Forum.
>>
>>ich meine folgendes Teil:
>><a href="http://www.foto-mueller.at/shop/pd-1231575469.html" target="_blank">
>>
>>Wie macht es sich so im Gebrauch und ist es empfehlenswert? Ich habe die Kamera seit 1,5 Monaten und langsam sammelt sich etwas Staub auf dem CMOS und dem Spiegel. Wie wird das Teil überhaupt angewendet? Einfach abwischen?
>>
>>Gruß,
>>Nils

RTFM :-)

<b>Im Manual auf Seite 115:</b>
Schließen Sie die EOS D60 Kamera beim Reinigen des CMOS Sensors grundsätzlich mit dem DC Kuppler an eine Netzsteckdose an. Wenn Sie eine Reinigung mit installiertem Akku versuchen, blinkt die Reinigungswarnung <i>AC</i> auf der LCD Anzeige, und Sie können das Bildelemnt nicht reinigen.

LG Ralf

D60NR
10.11.2002, 14:23
Hier habe ich angerufen und tel. bestellt.
das ding hat vor ca. 4-5 wochen 11,00 € zzgl. versand gekostet.
gruß rainer

Kinetronics Europe GmbH
P.O.Box 11 67 • D-53333 Meckenheim
Telefon: +49-(0)2225-701292 • Fax: +49-(0)2225-701296
www.kinetronics-europe.de
e-mail: kinetronics.europe@t-online.de


Thomas Busse schrieb:

>Hallole,
>
>wo bekommt man den diesen Speckgrabber her, ich hab nur die Adresse von Österreich die HKO genannt hat, gibt es da keinen hier???
>
>Danke
>Thomas

Anju
10.11.2002, 15:53
rhekeren schrieb:
>RTFM :-)
"Read the famous manual?" oder die versaute Version? ;-)

><b>Im Manual auf Seite 115:</b>
>Schließen Sie die EOS D60 Kamera beim Reinigen des CMOS Sensors grundsätzlich mit dem DC Kuppler an eine Netzsteckdose an. Wenn Sie eine Reinigung mit installiertem Akku versuchen, blinkt die Reinigungswarnung <i>AC</i> auf der LCD Anzeige, und Sie können das Bildelemnt nicht reinigen.

So aehnlich steht es wohl auch bei der Nikon - nur dass die im Lieferumfang kein Netzteil hat ;-)
Ich glaube aber nicht, dass das was mit Static zu tun hat - eher die Sicherheit, dass der Spiegel oben bleibt, wenn man dadrin rumwirbelt. Ich habe auch schon im BULB Mode gereinigt (allerdings festgeklemmt über Fernbedienung)

Andreas

HKO
10.11.2002, 16:40
Das ist der entscheidende Unterschied zw. D60 und den "Anderen". Bei der D60 reinigt man nicht den CMOS sondern den dicken Filter vor dem CMOS. Vielleicht auch wegen des Filters ist die statische Anziehung bei der D60 geringer als bei den Anderen. Mit irgend einer Schaltung hat dies nichts zu tun.
Nikon und Fuji empfehlen explizit, den Sensor nicht selber zu reinigen, sondern die Kamera dazu immer einzuschicken, da der Sensor beim Reinigen beschädigt werden kann.

Manfred
10.11.2002, 17:52
Hallo Marc,
es könnte sein, Daß an Deine Überlegungen was dran ist.

Die statische Aufladung ist ja bekanntlich eine Erscheinung, die man in der Halbleiterfertigung (z.B. bei der Behandlung der Wafer), beim Spritzlackieren (Autoindustrie) und bei der Wartung von Datenanlagen zu vermeiden sucht. Zur Entstehung spielt die Luftfeuchte eine wesentliche Rolle. Allein schon kleinste Luftströmungen können Fußbodenbeläge statisch aufladen. Andererseits gibt es statische Luftfilter, die die statische Aufladung zur Luftreinigung von feinsten Partikeln nutzen.

Bei den konstruktionsbedingt zur Umluft freiliegenden Sensorfläche ist eine statische Aufladung vorstellbar.

Beim Reinigen ist mit Anschluß des Netzteiles eine Neubildung (Beseitigung) duch eine Abführung der statischen Ladung gegen Erde weniger vorstellbar, weil am Netzteil eine Trennung der Masse (Erde) zur Geräteanschlußseite meistens erfolgt.

Eine Naßreinigung des Sensors mit dem Produkt "ECLIPSE" erscheint mir auf den ersten Blick zur Verhinderung (Beseitigung) von statischen Aufladungen sinnvoller.

Müßte man mal bei Canon anfragen.

Entschuldige, habe schon wieder einen Roman geschrieben, aber die Verständlichkeit leidet ja darunter nicht.

Schönen Abend noch
wünscht Manfred

GS2
10.11.2002, 18:26
Das ist allerdings eine reine Vorsichtsmaßname, um sich gegen Regress zu schützen. Denn zumindest D100 und der S2 haben praktisch den gleichen Glasblock vorm Sensor wie die D60. Bei D1, D1H/X kann es aufgrund ihres hochempfindlichen Vorbaus sehr kritisch werden und eine Selbstreinigung ist mit äußerster Vorsicht zu genießen.

Hatte mir übrigens diese Woche bei Bildnummer 5107 den ersten richtigen Brocken eingehandelt. Spiegel hoch, einmal abgesaugt, das war´s.

Gruß Gerhard

macrofoto
10.11.2002, 18:41
Manfred schrieb:

>Hallo Marc,
>es könnte sein, Daß an Deine Überlegungen was dran ist.
>
>Die statische Aufladung ist ja bekanntlich eine Erscheinung, die man in der Halbleiterfertigung (z.B. bei der Behandlung der Wafer), beim Spritzlackieren (Autoindustrie) und bei der Wartung von Datenanlagen zu vermeiden sucht. Zur Entstehung spielt die Luftfeuchte eine wesentliche Rolle. Allein schon kleinste Luftströmungen können Fußbodenbeläge statisch aufladen. Andererseits gibt es statische Luftfilter, die die statische Aufladung zur Luftreinigung von feinsten Partikeln nutzen.
>
>Bei den konstruktionsbedingt zur Umluft freiliegenden Sensorfläche ist eine statische Aufladung vorstellbar.
>
>Beim Reinigen ist mit Anschluß des Netzteiles eine Neubildung (Beseitigung) duch eine Abführung der statischen Ladung gegen Erde weniger vorstellbar, weil am Netzteil eine Trennung der Masse (Erde) zur Geräteanschlußseite meistens erfolgt.
>
>Eine Naßreinigung des Sensors mit dem Produkt "ECLIPSE" erscheint mir auf den ersten Blick zur Verhinderung (Beseitigung) von statischen Aufladungen sinnvoller.
>
>Müßte man mal bei Canon anfragen.
>
>Entschuldige, habe schon wieder einen Roman geschrieben, aber die Verständlichkeit leidet ja darunter nicht.
>
>Schönen Abend noch
>wünscht Manfred
>
>
>
>

mc
10.11.2002, 18:51
Wie 1Dx z.B.

Gruß
Ralph

macrofoto schrieb:

>Manfred schrieb:
>
>>Hallo Marc,
>>es könnte sein, Daß an Deine Überlegungen was dran ist.
>>
>>Die statische Aufladung ist ja bekanntlich eine Erscheinung, die man in der Halbleiterfertigung (z.B. bei der Behandlung der Wafer), beim Spritzlackieren (Autoindustrie) und bei der Wartung von Datenanlagen zu vermeiden sucht. Zur Entstehung spielt die Luftfeuchte eine wesentliche Rolle. Allein schon kleinste Luftströmungen können Fußbodenbeläge statisch aufladen. Andererseits gibt es statische Luftfilter, die die statische Aufladung zur Luftreinigung von feinsten Partikeln nutzen.
>>
>>Bei den konstruktionsbedingt zur Umluft freiliegenden Sensorfläche ist eine statische Aufladung vorstellbar.
>>
>>Beim Reinigen ist mit Anschluß des Netzteiles eine Neubildung (Beseitigung) duch eine Abführung der statischen Ladung gegen Erde weniger vorstellbar, weil am Netzteil eine Trennung der Masse (Erde) zur Geräteanschlußseite meistens erfolgt.
>>
>>Eine Naßreinigung des Sensors mit dem Produkt "ECLIPSE" erscheint mir auf den ersten Blick zur Verhinderung (Beseitigung) von statischen Aufladungen sinnvoller.
>>
>>Müßte man mal bei Canon anfragen.
>>
>>Entschuldige, habe schon wieder einen Roman geschrieben, aber die Verständlichkeit leidet ja darunter nicht.
>>
>>Schönen Abend noch
>>wünscht Manfred
>>
>>
>>
>>

Manfred
10.11.2002, 18:53
macrofoto schrieb:

>Manfred schrieb:
>
>>Hallo Marc,
>>es könnte sein, Daß an Deine Überlegungen was dran ist.
>>
>>Die statische Aufladung ist ja bekanntlich eine Erscheinung, die man in der Halbleiterfertigung (z.B. bei der Behandlung der Wafer), beim Spritzlackieren (Autoindustrie) und bei der Wartung von Datenanlagen zu vermeiden sucht. Zur Entstehung spielt die Luftfeuchte eine wesentliche Rolle. Allein schon kleinste Luftströmungen können Fußbodenbeläge statisch aufladen. Andererseits gibt es statische Luftfilter, die die statische Aufladung zur Luftreinigung von feinsten Partikeln nutzen.
>>
>>Bei den konstruktionsbedingt zur Umluft freiliegenden Sensorfläche ist eine statische Aufladung vorstellbar.
>>
>>Beim Reinigen ist mit Anschluß des Netzteiles eine Neubildung (Beseitigung) duch eine Abführung der statischen Ladung gegen Erde weniger vorstellbar, weil am Netzteil eine Trennung der Masse (Erde) zur Geräteanschlußseite meistens erfolgt.
>>
>>Eine Naßreinigung des Sensors mit dem Produkt "ECLIPSE" erscheint mir auf den ersten Blick zur Verhinderung (Beseitigung) von statischen Aufladungen sinnvoller.
>>
>>Müßte man mal bei Canon anfragen.
>>
>>Entschuldige, habe schon wieder einen Roman geschrieben, aber die Verständlichkeit leidet ja darunter nicht.
>>
>>Schönen Abend noch
>>wünscht Manfred
>>
>>
>>
>>

mc
10.11.2002, 18:53
Die Reinigungslösung "Eclipse" mit den "Sebnsor Swabs" zusammen hat nichts mit der Beseitigung von statischer Aufladung zu tun.

Wclips eist nichts anderes als hochreines Methanol. Könnte man auch über die Apotheke besorgen.
Methanol hat einen sehr geringen dampfdruck, d.h. es verdunstet sehr schnell.
In Verbindung mit den Swabs kan man "nass" den Senso reinigen. Durch das Methanol werden auch hartnäckige "Flecken" gelöst und vom Swab aufgenommen.

Gruß
Ralph

Manfred
10.11.2002, 19:22
mc schrieb:

>Die Reinigungslösung "Eclipse" mit den "Sebnsor Swabs" zusammen hat nichts mit der Beseitigung von statischer Aufladung zu tun.
>
>Wclips eist nichts anderes als hochreines Methanol. Könnte man auch über die Apotheke besorgen.
>Methanol hat einen sehr geringen dampfdruck, d.h. es verdunstet sehr schnell.
>In Verbindung mit den Swabs kan man "nass" den Senso reinigen. Durch das Methanol werden auch hartnäckige "Flecken" gelöst und vom Swab aufgenommen.
>
>Gruß
>Ralph
>

Hallo Ralph,
genauer definiert sollte es heißen:
Unter der Annahme einer statischen Aufladung (genau wissen wir es ja beide nicht), könnte ein elektrisch leitendes Werkzeug in Verbindung mit dem flüssigen Reinigungsmittel eine Ableitung der statischen Aufladung des Sensors gegen Masse (Erde) besser bewirken als eine trockene Reinigung.

Hast recht. Mein Satz im ersten Eintrag ist mißverständlich.

Gruß Manfred

Manfred
10.11.2002, 19:48
Gerhard schrieb:

>Das ist allerdings eine reine Vorsichtsmaßname, um sich gegen Regress zu schützen. Denn zumindest D100 und der S2 haben praktisch den gleichen Glasblock vorm Sensor wie die D60. Bei D1, D1H/X kann es aufgrund ihres hochempfindlichen Vorbaus sehr kritisch werden und eine Selbstreinigung ist mit äußerster Vorsicht zu genießen.
>
>Hatte mir übrigens diese Woche bei Bildnummer 5107 den ersten richtigen Brocken eingehandelt. Spiegel hoch, einmal abgesaugt, das war´s.
>
>Gruß Gerhard


Hallo Gerhard,
handwerkliches Geschick vorausgesetzt:
Welche Methode wäre denn nach Deiner Erfahrung oder aus der Kenntnis von anderen die zu bevorzugende?
a: absaugen
b: naß (z.B. Eclipse)
c: abspecken

Gruß Manfred

GS2
10.11.2002, 21:57
>Welche Methode wäre denn nach Deiner Erfahrung oder aus der Kenntnis von anderen die zu bevorzugende?
>a: absaugen
>b: naß (z.B. Eclipse)
>c: abspecken

Kann ich leider nicht umfassend beantworten, da ich nur Variante a. bisher angewandt habe und die hat vollkommen genügt.

siehe: http://www.pbase.com/image/7078951/large

Gruß Gerhard

Dirk Wächter
11.11.2002, 08:50
Bernd Brück hat mich gebeten, die nachstehenden Grafiken aus dem FUJI-Handbuch ins Forum zu stellen. Dieser kleine "Blick über den vieldiskutierten Tellerrand" sei gestattet, es ist doch interessant anzusehen, wie andere Hersteller an diese Sache herangehen. Desweiteren wird auch auf nützliche Hilfsmittel verwiesen:

<img border="0" src="http://www.dforum.de/bilder/forum/Sensor1a.jpg">

<img border="0" src="http://www.dforum.de/bilder/forum/Sensor1b.jpg">

<img border="0" src="http://www.dforum.de/bilder/forum/Sensor2a.jpg">

<img border="0" src="http://www.dforum.de/bilder/forum/Sensor2b.jpg">

Gruß. Dirk.

Manfred
11.11.2002, 11:24
Dirk Wächter schrieb:

>Bernd Brück hat mich gebeten, die nachstehenden Grafiken aus dem FUJI-Handbuch ins Forum zu stellen. Dieser kleine "Blick über den vieldiskutierten Tellerrand" sei gestattet, es ist doch interessant anzusehen, wie andere Hersteller an diese Sache herangehen. Desweiteren wird auch auf nützliche Hilfsmittel verwiesen:
>
><img border="0" src="http://www.dforum.de/bilder/forum/Sensor1a.jpg">
>
><img border="0" src="http://www.dforum.de/bilder/forum/Sensor1b.jpg">
>
><img border="0" src="http://www.dforum.de/bilder/forum/Sensor2a.jpg">
>
><img border="0" src="http://www.dforum.de/bilder/forum/Sensor2b.jpg">
>
>Gruß. Dirk.

Manfred
11.11.2002, 11:34
Hallo Dirk,
ja, das schafft Klarheit und Verständnis.

Als Nicht-D60-Besitzer wäre eine Betriebsanleitung von der D60 ( z.B. als .pdf-Datei) als Kauf-Entscheidungshilfe sehr sinnvoll. Gibt es das irgendwo im Netz. Habe trotz Brille noch nichts gefunden.

Gruß Manfred

Tilo
11.11.2002, 13:09
Hallo Manfred,
die D60-Bedienungsanleitung gibt es im Netz, in Englisch.

<a href="http://www.canon-europa.com/d60/" target="_blank">D60-Seite bei Canon-Europe</a>
<a href="http://213.206.79.171/canonNC/pdf/EOSD60_Emanual.pdf" target="_blank">D60-Bedienungsanleitung (PDF/ ca. 4MB)</a>

Ich hoffe es hilft...
Gruß
Tilo

>Hallo Dirk,
>ja, das schafft Klarheit und Verständnis.
>
>Als Nicht-D60-Besitzer wäre eine Betriebsanleitung von der D60 ( z.B. als .pdf-Datei) als Kauf-Entscheidungshilfe sehr sinnvoll. Gibt es das irgendwo im Netz. Habe trotz Brille noch nichts gefunden.
>
>Gruß Manfred

Manfred
11.11.2002, 17:14
Tilo schrieb:

>Hallo Manfred,
>die D60-Bedienungsanleitung gibt es im Netz, in Englisch.
>
><a href="http://www.canon-europa.com/d60/" target="_blank">D60-Seite bei Canon-Europe</a>
><a href="http://213.206.79.171/canonNC/pdf/EOSD60_Emanual.pdf" target="_blank">D60-Bedienungsanleitung (PDF/ ca. 4MB)</a>
>
>Ich hoffe es hilft...
>Gruß
>Tilo
>

Hallo Tilo,
habe mir das "manual" gleich abgesaugt und mal quer gelesen.

Also von Glasscheibe vor dem Sensor (als "sensor protection") lese ich nichts. Auf Seite 116 wird empfohlen, nach vorheriger Menue-Einstellung "sensor cleaning", den Staub vom Sensor vorsichtig wegzublasen. Hmmm!?

Ist die engl. Version dieser Anleitung überholt?

Gruß Manfred

mc
11.11.2002, 18:20
Das mit der Glasscheibe vor dem Senosr muss ja auch nicht im Handbuch stehen.
Dies wurde (auch fpr die D30) öfters von Canon publiziert. Es gab sogar einige Fotos im Netzt davon zu sehen.

Mit unter ist e auch gut so nichts darüber zu schreiben. Die Glasscheibe ist nicht nur ne blanke Scheibe sondern auch ein Filter (IR z.B.). Leit könten da einige auf die Idee kommen unbedarft das Ding zu reinigen da es ja "nur" ne Scheibe ist.

Gruß
Ralph


Manfred schrieb:

>Tilo schrieb:
>
>>Hallo Manfred,
>>die D60-Bedienungsanleitung gibt es im Netz, in Englisch.
>>
>><a href="http://www.canon-europa.com/d60/" target="_blank">D60-Seite bei Canon-Europe</a>
>><a href="http://213.206.79.171/canonNC/pdf/EOSD60_Emanual.pdf" target="_blank">D60-Bedienungsanleitung (PDF/ ca. 4MB)</a>
>>
>>Ich hoffe es hilft...
>>Gruß
>>Tilo
>>
>
>Hallo Tilo,
>habe mir das "manual" gleich abgesaugt und mal quer gelesen.
>
>Also von Glasscheibe vor dem Sensor (als "sensor protection") lese ich nichts. Auf Seite 116 wird empfohlen, nach vorheriger Menue-Einstellung "sensor cleaning", den Staub vom Sensor vorsichtig wegzublasen. Hmmm!?
>
>Ist die engl. Version dieser Anleitung überholt?
>
>Gruß Manfred

Tilo
11.11.2002, 19:39
Hallo Manfred,
die Bedienungsanleitungen sind schon korrekt. Von einer Glasscheibe wirst Du nirgendwo etwas finden. Über dem CMOS befindet sich, wie mc schon richtig anmerkte, ein Filter. Dadurch würde ich mich aber dennoch nicht dazu verleiten lassen, hemmungslos draufloszurubbeln. Mein Respekt vor elektronischen Teilen ist relativ gering, aber ein CMOS gehört bei mir in die Kategorie "Da geh ich nicht ran". Wenn sich der Keim auf dem CMOS stapelt kann ich davon ausgehen, dass das im ganzen Gehäuse so ist und dann geht die Cam zum Service. Das Risiko irgendetwas grobmotorisch zu versauen, ist mir zu gross, aber jeder muß selbst wissen was er macht.

Gruß
Tilo

Manfred
11.11.2002, 21:09
Tilo schrieb:

>Hallo Manfred,
>die Bedienungsanleitungen sind schon korrekt. Von einer Glasscheibe wirst Du nirgendwo etwas finden. Über dem CMOS befindet sich, wie mc schon richtig anmerkte, ein Filter. Dadurch würde ich mich aber dennoch nicht dazu verleiten lassen, hemmungslos draufloszurubbeln. Mein Respekt vor elektronischen Teilen ist relativ gering, aber ein CMOS gehört bei mir in die Kategorie "Da geh ich nicht ran". Wenn sich der Keim auf dem CMOS stapelt kann ich davon ausgehen, dass das im ganzen Gehäuse so ist und dann geht die Cam zum Service. Das Risiko irgendetwas grobmotorisch zu versauen, ist mir zu gross, aber jeder muß selbst wissen was er macht.
>
>Gruß
>Tilo


Hallo Tilo,
unter "Cleaning the CMOS Imaging Element" wird die Reinigung im manual genau beschrieben. Ein Hinweis, daß das der Canon-Service professioneller macht, fehlt auch nicht in der Anleitung.

Andererseits steht definitiv unter Pkt. 7:
"Carefully blow any dust off the imaging element using a commercially avalaible blower."
Abgebildet ist ein üblicher Gummiball mit Luftaustrittspitze ohne Pinsel.

Laß uns bitte das Thema beenden. Letztendlich stimme ich Deiner Einstellung zur Sensor-Reinigung zu. Mir ging es nur um die ominöse Glasscheibe. Nach diesem manual gibt es die nicht.

Gruß
Manfred