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Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Dieses Jahr gibt es einem bebilderten Reisebericht unserer Reise von Guatamala bis Panama... Nigaracua mussten wir leider aufgrund der politischen Lage dort und der damit verbundenen Reisewarnung des AA auslassen...
Los geht es in Guatemala mit dem berühmten gelben Torbogen St. Catalina in Antigua, der ehemaligen Hauptstadt von Mittelamerika.
Im Hintegrund einer der drei Vulkane im unmittelbaren Stadtgebiet, dem Aqua. Die anderen beiden sind der Acantenango und der berüchtigte Feuerberg Fuego, der auch immer noch aktiv ist.
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Im Hintergrund La Merced, eine Barockkirche, das eines der letzten Gebäude, das in Antigua vor dem großen Erdbeben von 1773 erstellt wurde, ist. Danach wurde Antigua verlassen und die spanische Krone zog nach Guatemala Stadt um, die als neue Hauptstadt aus dem Boden gestampf wurde.
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Ganz Antigua ist Weltkulturerbe, sogar das alte Straßenpflaster, das jeden Banküberfall mit einem Auto als Fluchtfahrzeug unmgölich macht und liebevoll gepfelgt wird.
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Das bisschen Gegrolle des Fuego hat Niemanden in der Stadt interessiert. Scheint wohl die Normalität gewesen zu sein.
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Klasse,
der Anfang gefällt mir gut !!
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Ich bleibe auch mit dabei und freue mich auf noch mehr Eindrücke deiner Mittelamerikareise!
LG,
Johannes
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Hallo und Gumo zusammen...
es freut mich, dass es euch gefällt...
weiter geht es noch mit ein paar Eindrücken aus Antigua, bevor die Reise an den Attilan See weitergeht...
Blick auf das Rathaus von Antigua. Dort residiert gerade die erste Bürgermeisterin in Antigua. Die beiden Fahnen sind die Nationalflagge von Guatemala (blau-weiß-blau Symbole für den Pazifik, das Land und den Atlantik, diese Farbkombination haben übrigens alle Mittelamerikanischen Länder) und die Stadtflagge von Antigua mit dem St. George und den drei Vulkanen... der Fuego natürlich wie gewohnt mit Rauchfahne
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Mosaik an der Kirchendecke von La Merced mit St. George und den drei Vilkanen...
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Vom Rathaus hat man eine schönen Blick auf den Hauptplatz und die anschließenden Straßen von Antigua...
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… und natürlich auch auf die Kathedrale San Jose. Diese wurde während des großen Erdbebens von 1773 bis auf die Fassade und den daran anschließenden Gebäudeteil fast vollständig zerstört. Die Ruinen im weitaus größeren hinteren Teil können besichtigt werden.
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Typisches guamaltekisches Essen sind z.B. Fleischeintöpfe in allen Variationen, zu denen man sich allerlei an Beilagen (Schwarze Bohnen, Rote Beete, Avocadocreme, Reis, sauer eingelegtes Gemüse mit Jalapeños etc.) nehmen kann.
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Sehr schön, ich freue mich schon auf den Attilan See :)
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Zitat:
Bezug auf die Nachricht von r2d10
es freut mich, dass es euch gefällt...
Ich finde Deine Reiseberichte und die Fotos einfach klasse. Freue mich schon auf die Fortsetzung von dem Thread
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
danke ihr Beiden...
weil heute Sonntag ist, die ersten Bilder vom Attilan See.
Der Name Atitlán kommt nicht aus Guatemala, sondern leitet sich auch dem in Zentralmexiko gesprochenen Nahuatl, wo atitlan „Ort mit viel Wasser“ oder „Ort inmitten von Wasser“ bedeutet.
Der See liegt in einem großen eingestürtzten Krater (Caldera), der durch die Explosion eines sehr immens großen Vulkans entstand.
Umgeben ist der See von drei Vulkanen (Atitlán, Toliman und San Pedro), die zurzeit alle nicht aktiv sind.
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Klasse!, ich bin natürlich auch dabei.
Holger
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
so nun ein paar Portraits aus San Juan am Attilan See...
das ist Tz'utujil Maria sie ist gerade fertig geworden Ihren Tocoyal zu binden.
Das Band ist ca. 20 m lang und wird an einem Stück um den Kopf geschlungen...
Tz'utujil ist wohl das Original von San Juan... einfach mal nach Tocoyal googeln...
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ein guamaltekischer Christbaum... aus Bürsten... Das Wort Klo wollte ich nicht erwähnen...
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und die passenden Christbaumschmuckverkäufer mit Anhängsel...
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FC Barcelonafans scheint es dort auch zu geben...
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die Kollekte darf man natürlich auch nicht vergessen... für den guten Zweck...
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und natürlich Maximon (den Heiligen Simon)... drei Fotos für eine Dollar... die drei gibt es ein andermal... das habe ich insgeheim durch das Fenster gemacht...
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Sehr schöne Eindrücke! Ich bleibe auch dran!
Ciao, Carlo
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Danke für den tollen Bericht und die schönen Fotos.
Die vielen Vulkane sind sehr beeindruckend/beängstigend!
lg
Gerd
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Die nächsten Bilder kommen aus Chichicastenango. Dort findet jedem Donnerstag und Sonntag der größte Markt in Mittelamerika statt. Auf den Treppen der Kirche Santo Tomás in Chichicastenango, die ein Mayaheiligtum darstellen, werden unter anderem jede Menge an Blumen verkauft.
Der Ortsname kommt aich in einem Trivia von Josef Reding vor:
„Das schwerste Wort heißt nicht Popocatépetl wie der Berg in Mexiko
und nicht Chichicastenango wie der Ort in Guatemala
und nicht Ouagadougou wie die Stadt in Afrika.
Das schwerste Wort heißt für viele: „Danke“.“
Chichicastenango oder auch Tzitzicaztenanco bedeutet Stadt der Nesseln. Die Maya bauten die Stadt in einem Feld von einer Art bei Berührung fürchterlich brennenden Pflanze (in etwa Brennenssel hoch 10), um eventuelle Feinde vor einem Angriff abzuhalten.
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Teil 2 folgt dann demnächst...
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Tolle Nachschläge!
Ich denke, die wunderbaren Farben täuschen etwas über das harte Leben der Bewohner hinweg?
lg
Gerd
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Zitat:
Bezug auf die Nachricht von GerdW
Tolle Nachschläge!
Ich denke, die wunderbaren Farben täuschen etwas über das harte Leben der Bewohner hinweg?
lg
Gerd
ja und nein.
Geld ist nicht alles dort. Es verdirbt nur den Charakter eines Menschen.
Die Leute sind in Guatemala recht zufrieden. Sie haben fruchtbares Land und werden, anders wie in den Nachbarländer Honduras und vor allem El Salvador nicht so stark durch mafiöse Jugendbanden (Maras https://de.wikipedia.org/wiki/Mara_(Jugendbande) ) terrorisiert.
Die Auswanderungswelle, die zurzeit nach USA schwappt besteht zu 90% aus Leuten, die vor diesem Terrorismus im eigenen Land geflüchtet sind. Sie schützen sich damit und ihre Verwandten.
Ohne diese Bedrohung würde wohl kaum jemand das Land verlassen wollen. Die Drahtzieher dieser Banden sind übrigens Rückeinwanderer aus SF und LA, die dort ihr "Handwerk" gelernt haben.
Die Leute lieben Farben und diese sind auch in Ihrer jeweiligen Tracht verankert. Selbst die Überlandbusse auch als "Hühnerbusse" (Chicken Bus, weil ziemlich vollgestopft mit Leuten) bezeichnet, sind farbenfroh und mit allerlei Krimskrams verziert...
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Die Farben haben auch eine tiefe Religiöse Verbindung für die Mayas. So stehen diese Farben für bestimmte Mayagötter.
Das zeigt sich gerade bei den Göttern die die Himmelsrichtung symbolisieren, der Gott des Nordens symbolisiert die Farbe weiß und gleichzeitig die Mond / Weisheit, der Gott des Ostens ist der rote Gott (Sonnenaufgang-Geburt/Leben), der Gott des Südens ist gelb (Venus/Krieg) und der Gott des Westen ist schwarz und steht auch für das Sterben / Sonnenuntergang.
Grün ist die Farbe der Mitte / der Weltenbaum und Blau zeigt nach oben in den Himmel.
DIe Kerzen werden für kultischen Handlungen entsprechend eingefärbt und dann an der jeweiligen HImmelsrichtung verbrannt.
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neben dem für die Frau obligatorischen Schuhwerk gibt es natürlich auf den Märkten auch leckeres Obst, das man vor dem Kauf überall probieren kann.
Eine 1 kg schwere Papaya koste so ca. 0,80 €. so als Hanhaltspunkt für das Preisgefüge dort.
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... und der Maximon darf natürlich nirgends fehlen...
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Die nächsten Bilder kommen aus Lanquin und Semuc Champey (was soviel viel wie „Dort wo der Fluss verschwindet“ übersetzt werden kann. Das Flusstal des Río Cahabón dort ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele Guatemalas. Im Prinzip handelt es sich um ein enges Tal, durch das sich der Fluss mehr oder weniger geruhsam windet, um auf einmal in einem engen Bett mit riesigem Getöse auf 300 bis 400 m im Untergrund zu verschwinden.
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Oberhalb des dort dann unterirdisch verlaufenden Flusses befinden sich mehrere Kalksinterterrassen. Auf mehreren Stufen sind dort auf dieser Strecke Becken als Brücke über dem Fluss entstanden, die mit kristallklarem Quellwasser, das wohl an dieser Stelle auf beiden Seiten aus den Berghängen kommt, gefüllt und grün und blau schimmern. Auch wenn der Flusswasser durch Regenwasser und Schlamm bei der Anfahrt ziemlich trübe aussieht, dort ist das Wasser immer super sauber, da ja kein Kontakt mit dem Flusswasser besteht, außer im extremen Hochwasserfall, dann kann das Höhlensystem die Fluten nicht mehr aufnehmen und es geht auch über die Terrassen.
Mit ein wenig Kondition kann man ca. 200 bis 300 Höhenmeter durch den Nebelregenwald bis auf eine wackelige, hölzerne Aussichtsplattform hochsteigen und sich das Ganze von Oben betrachten. Frische Früchte von Einheimischen, die einen dort oben erwarten, inklusive.
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auf dem ersten und dritten Bild sieht mahr sehr gut, wie oben/links das braune Flusswasser verschwindet und unten/rechts wieder auftaucht.
Auf dem zweiten sind auch ein paar Badegäste als Größenvergleich erkennbar.
Bei Wiki gibt es ein Bild im HW-Fall:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...uc_Champei.JPG
Von Lanquin, das schon ziemlich abgelegen ist und nur durch eine 10 km lange Schotterstraße mit dem Rest der Welt verbunden ist braucht man noch einmal ca. 1 bis 1,5 Std. nach Semuc Champey. Die Anfahrt ist nur mit lokalen, Allrad-getriebenen Pritschenwagen möglich und ein Abenteuer für sich, vor allem, wenn es regnet, was ja im Nebelregenwald durchaus nicht unüblich ist.
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Sehr schöner, informativer Bericht mit schönen Bildern unterlegt. Danke fürs mitnehmen bzw. zeigen.
Holger
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Zitat:
Bezug auf die Nachricht von Holger_W
Sehr schöner, informativer Bericht mit schönen Bildern unterlegt. Danke fürs mitnehmen bzw. zeigen.
Dem schließe ich mich doch gerne an.
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Vielen Dank für die Anmerkungen, werde mich bemühen, weiter schöne Eindrücke der Reise zu zeigen.
Es geht weiter Richtung Tikal über Coban/Guatemala (nicht Copan/ Honduras… das kommt später..)
Das Provinznest ist durch deutsche Einwanderer geprägt worden. Es gibt einen deutschen Kaffeetandler (Dieseldorff) und eines der größten Naturtribünenfussballstadien der Welt des ansässigen Fußballclubs, den Coban Imperials.
Der Kaffee hat mir nicht geschmeckt, das Stadion haben wir nur im vorbeifahren gesehen.
Viel interessanter war der Weihnachtsbaum auf den Vorplatz der Kathedrale. Auf dem obligatorischen Stern war dann noch on top ein Hahn. Der Gallo ist das Symbol des Sponsors der Weihnachtsbaumes, der Cervecería Centro Americana, der größten Brauerei Mittelamerikas.
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Vor der Kathedrale von Coban gab es jede Menge Grippen mit allerlei Obst und sonstiger Dekoration. Zu erst war uns nicht so ganz klar, was das ganze zu bedeuten hatte. Als die ersten Kinder von ihren Eltern nach der Messe dort eingesetzt wurden, war alles klar….
Die einheimischen Fotografen schluckten ziemlich, nachdem ich Ihnen auf ihre Frage den Wert meiner Kamera mit Objektiv in Quetzal genannt habe. Taschenrechner auf den Handy sie dank, für die großen Zahlen ist mein Spanisch nicht ausreichend gewesen. Spaß hat es trotzdem gemacht und wir haben Ihnen sicherlich nicht ihr Geschäft verdorben.
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Natürlich verfolge ich deinen Thread weiterhin, wollte ich einfach mal sagen. ;)
Sehr schöne Kinderportraits, top. :cool:
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Weiter geht es mit ein paar Bilder aus Tikal.
Tikal ist eine antike Stadt der Maya in den Regenwäldern des Peten im nördlichen Guatemala an der Genze zu Belize und Mexiko und ist eine der am besten erforschten Maya-Städte.
Zum Heiligtum des Tempels I, auch bekannt als Tempel von Ah Cacao oder Tempel des Großen Jaguars in etwa 35*m Höhe führen genau 100 Stufen empor.
Das ganze Bauwerk besitzt eine Höhe von 47 m und ist damit eines der höchsten Stufenbauwerke von Mittelamerika.
Dort darf man leider nicht mehr hinauf, aber auf den gegenüber liegenden Tempel II. Die etwas kleiner Version hat der Herr Ah Cacao für seine Frau gebaut.
Der große Baum rechts ist eine Ceiba.
Wohl aufgrund ihres mächtigen astlosen Stammes, der erst weit oben eine Krone ausbildet, wurde die Ceiba von den Maya verehrt – in ihrer Glaubens- und Vorstellungswelt bildete sie die Weltachse, die Himmel, Erde und Unterwelt miteinander verband.
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ein Ceibabaum von unten...
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Tempel I und Tempel II von Tempel IV aus gesehen.
War wohl ganz schön schwierig, das Ganze zu finden.
Wenn man sich vorstellt, dass alles bis zur Spitze hin überwuchert war, kann man sich gut vorstellen, dass man unten in drei Meter Entfernung vorbeiläuft und nichts bemerkt.
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jede Menge an Krimsgrams gab es natürlich auch zu kaufen...
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
… und schnell geht es weiter Richtung Lago Izabal, dem größten See Guatemalas ...
Der Ausfluss des gleichnamigen Sees ist gleichzeitig der Beginn des Río Dulce. Der Rio Dulce ist damit mit seiner Länge von nur 43 km bis zur Mündung in karibischen Atlantik bei Livingston einer der kürzesten, gleichzeitig aber bekanntesten und bedeutendsten Flüsse Guatemalas ist. Von See bis zum Atlantik ist die gesamte Uferregion mit Hinterland Naturschutzgebiet.
Zunächst einmal zu den „White Birds“… am See, am Fluss und auch am Meer zu finden…
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Ui, es geht mit Vögel weiter. Sehr schön.
Bin auch immer noch dabei.
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Wie sagt der Franke?
Bassd scho.
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Zitat:
Bezug auf die Nachricht von pixer999
Wie sagt der Franke?
Bassd scho.
hihhihi, der Schanzer...
Das freut mich, dass ich dich vom Sofa aufgeschreckt habe....
schöne Grüße vom Zwiebertreter...
ein paar Kinder aus Lingston und Umgebung.
Alles eher afrikanischer Einschlag.
Die Stadt prägen vor allem die Garifuna, die einzige dunkelhäutige afrokaribische Volksgruppe Guatemalas.
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Die Dame auf dem letzen Foto zeigt Dir aber deutlich was Sie vom fotografiert werden hält.
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Zitat:
Bezug auf die Nachricht von Holger Leyrer
Die Dame auf dem letzen Foto zeigt Dir aber deutlich was Sie vom fotografiert werden hält.
Nimmst Du Bezug auf die linke Hand? :D
Super Bilder, das zweite Kinderbilder ist wirklich super, aber ich mag alle. :)
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Zitat:
Bezug auf die Nachricht von hs
Nimmst Du Bezug auf die linke Hand? :D
Ja :biggrinning:
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Zitat:
Bezug auf die Nachricht von hs
Super Bilder, das zweite Kinderbilder ist wirklich super, aber ich mag alle. :)
Finde ich auch.
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Zitat:
Bezug auf die Nachricht von fbee
Finde ich auch.
Was ihr alles seht...
Die komische Fingerhaltung ist mir erst beim Bearbeiten zuhause aufgefallen.
Vllt... weil sie Verkehrspolizistin ist....
Ich habe Sie übrigens gefragt, ob ich sie fotografieren darf....
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für die Vogelliebhaber ein Blaureiher...
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... und ein American Redstart (bei uns heisst er Schnäpperwaldsänger) ...
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am späten Nachmittag noch ein warmes Bad im heißem Wasserfall Finca El Paraiso, Schwefelgestank inklusive...
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und dann noch die Meeresfrüchtesuppe für den Abend vervollständigen...
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... und die Kinder natürlich nicht vergessen ...
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so weiter geht es mit Honduras...
dort waren wir aber nur 2 TAge in Copan, da es in weitern Teilen von HOnduras zu gefährlich ist zu reisen...
von Guatemala kann man über den kleinen Grenzübergang Caserio el Florido einreisen und ist dann in 20 Minuten in Copan.
Der Grenzübergang wird gerade umgebaut, so dauert es dann doch immer ein paar Minütchen, bis man der Grenzformalitäten erledigt hat.
Die Einreise ist aber kein Problem. Man bekommt nicht einmal eine Stempel in den Pass. Nur ein Zettelchen beweist, dass man eingereist ist.
Copan ist absolut sicher. Dort kann man selbst nachts ohne Problem durch den Ort schlendern, da hier alle Arbeit haben.
Höhepunkt ist natürlich die gleichnamige Mayastadt. Wenn Tikal mit Ney York verglichen wird, wäre Copan Paris gleichzusetzen.
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Bezug auf die Nachricht von r2d10
so, weiter geht es mit einer bunten Mischung aus Copan und Umgebung....
Gerne :cool: :)
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Wieder einmal schöne Eindrücke.
Hattest Du keine Angst wegen der Kugeln ?
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Warum werden die Bilder nicht mehr angezeigt, nur noch die Links??
Klar, ist Sonntag. War die Nacht wohl zu lang.;)
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AW: Mittelamerika - einmal von Guatemala bis runter nach Panama
Ein "Waffenverbot-Schild" habe ich noch nie gesehen. :eek:
Was die Bevölkerung betrifft, in Simbabwe habe ich auch mal extrem freundliche Leute erlebt. Ich war damals für 7 Wochen dort (Installation, Operator Schulung, Inbetriebnahme).
Bei der Schulung damals hatte eine Operatorin einen nachdenklichen Moment und hat folgenden Satz gesagt: "Things are different in Simbabwe, you meet people, and 2 weeks later they are dead". Das war wohl weniger auf Waffengewalt gemünzt (ich war 1997 dort, also vor der gewaltsamen Landreform), aber das Land war auch so schon katastrophal (z.B. 25% AIDS Rate, Straßenverkehr, etc.). Allerdings wurde ich bereits damals vor Mugabes Melizen gewarnt (bzw. was ich auf alle Fälle vermeiden sollte).
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Bezug auf die Nachricht von IR. Gendwer
Warum werden die Bilder nicht mehr angezeigt, nur noch die Links??
https://www.dforum.net/showthread.ph...=1#post2245744