Panasonic FZ 10 - Canon 10D - Sony 828

[surfie]

[caprinz]

Da kann ich mich nur anschließen.Einen so tollen und ausführlichen Bericht habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

MfG Carsten

[Guenter H.]

-auch wenn er eigentlich nur nebensächlich ist.
Da denkt Panasonic über alles -in Weiterentwicklung der FZ 2- nach, verbessert und erweitert den Einsatzbereich, schafft zusammen mit Leica eine tadellose Optik - aber einen funktionalen Schulterriemen zu fertigen - das ist offensichtlich zuviel verlangt.

Die Strippe, die der Originalverpackung beiliegt, hat keinen anderen Namen verdient.
Fummelige Befestigung am Kameragehäuse (wenn sie dann endlich dran ist, geht sie aber auch garantiert nie mehr ab, selbst wenn man es möchte). Und die Schulterauflage ist dann schlichtweg der Witz: Kunstfaser ohne jedweden Rutschschutz. Das Ding flutschte mir heute mehrfach schneller von der Schulter, als man hinschauen konnte.
Völlig unbrauchbar und zudem in Anbetracht der Rutscheigenschaften eigentlich schon kriminell, denn mit diesem Gurt ist die Kamera schneller auf den Boden gefallen, als man sich auch nur ausmalen kann.
Gottseidank ist dies der einzige wirkliche Kritikpunkt an der Kamera. Wer sie sich kauft, sollte sich jedoch ab dem ersten Moment einen anderen Tragegurt dazu beschaffen oder das Original im Bereich der Schulterauflage mit Schaumgummi (dünnem Moosgummi) sofort bekleben.
Denn zum Herunterfallenlassen ist die Kamera zu teuer und zu gut.

[KHD]

Es könnte allerdings Probleme wegen der Garantie geben . USA hat keine 24 Monate.

Viel Spass mit der Kamera

[Benutzer]

[GS2]

Wenn ich mir die FZ 10 Nachaufnahmen von Jeff Keller anschaue, bin ich heilfroh auf die A1 gesetzt zu haben.

lg Gerhard

[Guenter H.]

Ganz sicher ist die Minolta auch eine sehr gute Kamera, die bezüglich des Rauschens auch besser als eine Sony 828 ist und -wie die Tests von Jeff zeigen- mit deutlich weniger optischen Problemen (Purple Fringing) zu kämpfen hat als die 828.
Ich denke, dass die FZ 1o und die A1 derzeit die Spitze des Machbaren (Sinnvollen) darstellen, zumal beide einen Bildstabi haben, der effektiv und sicher arbeitet.
Der Vorteil der FZ 10 (für mich) liegt in der wesentlich längeren Endbrennweite von 420mm (erweiterbar bis 630mm bei Blende 2,8)
gegenüber 'nur' 200mm bei der A1. Dass die A1 im WW-Bereich bis 28mm geht, währenddem die FZ 10 'nur' 35 mm als unterste Brennweite bietet, halte ich für noch verkraftbar.
Die FZ 10 hat halt gegenüber der Minolta auch noch die lichtstärkere Optik und einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil: sie kostet kaum mehr als die Hälfte der Minolta
und liegt in ihren Auflösungswerten absolut auf gleichem Niveau (die von Dir aufgeführten Nachtaufnahmen von Jeff zeigen in diesem speziellen Bereich zwar einen Vorteil für die A1), bei allen Tageslichtsituationen jedoch spielt die FZ 10 nach allen bislang vorliegenden Tests trotz 'nur' 4 Mio. Pix gegenüber den 5 Mios der Minolta in der absolut gleichen Klasse.
Da ist messtechnisch und optisch kein Unterschied feststellbar, was ja unter anderem auch wieder für die Qualität der Leica-Optik spricht.
In der Summe aller Vor- und Nachteile sehe ich meine Wahl zugunsten der FZ 10 -klar unter den für mich wichtigen Gesichtspunkten und daher durchaus subjektiv- als die Richtige an.
Viele Gruesse
Guenter

[butzemann]

kann man im manuell-modus wirklich nur bis blende 8 abblenden?

[Guenter H.]

Ja, die Möglichkeit im Manuell-Modus geht von 2,8 bis 8.
Das ist beispielsweise bei der Sony 828 nicht anders, auch dort ist die kleinste Blende auf 8 im Manuell-Modus limitiert, lediglich die Minolte A1 geht hier einen Schritt weiter und erlaubt als kleinste Blende im Manuell-Modus die 11. Darüber hinaus geht aber auch bei der A1 nichts.

[M. Blum]

nicht ratsam.