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Thema: protect oder uv-filter?

  1. #1

    Standard protect oder uv-filter?
    Thread-Eröffner

    hallo,
    ich habe hier gelesen das einige von uv filtern zum schutz des objektives abraten und einen 'protect' filter empfehlen. ganz ehrlich: das hab ich noch nie gehört, und bitte darum um aufklärung. ich wollte mir gerade einen 77er uv für mein neues 20-35 besorgen, jetzt bin ich verwirrt.

    danke euch.

  2. #2
    Free-Member Avatar von jar
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    Standard gibt es von Canon und anderen, farbneutrale Schutzfilter mit

    Vergütung.

    Weiß einer mehr ?

    Ich habtte bis jetzt auch immer UV oder Sky als Schutz drauf, bin dabei mir das abzugewöhnen, weiß aber noch nicht ob komplett oder nicht doch besser protect ?

    Gruß
    Jar

  3. #3
    Free-Member
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    Standard vergüteter Protectfilter

    Hallo!

    Ich verwende einen vergüteten Protectfilter. Der ist im Prinzip nichts anderes als 'gepresstes Brillenglas'. Ich verwende ihn aber nur wenn ich bei einer Veranstaltung etc. im Getümmel bin und Gefahr laufe, mit der Linse irgendwo anzustoßen oder dass mir irgendwer drauftappst. Wird zusätzlich auch noch die Gegenlichtblende verwendet, so ist das Objektiv m.E. optimal geschützt.

    Prinzipiell verlierst Du dabei einige wenige Prozent an Qualität, aber das merkt man - zumindest bei 13x18cm Pressebildern – nicht wirklich. Bei Landschaftsaufnahmen etc. lasse ich ihn aber völlig weg!

    Heliopanfilter findets Du hier <a href='http://www.heliopan.de/prod2.html' target='_blank'>==>> Link</a>.

    Bernhard

  4. #4
    Free-Member Avatar von Michael 1973
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    Standard Gepresstes Brillenglas?

    Also nicht ganz.Geschliffen und poliert sind die Protectfilter genauso wie alle anderen auch. Die Vergütung ist der Unterschied, da diese keinen Einfluß auf die Farbwiedergabe haben sollen.

  5. #5

    Standard Re: weder noch...

    Als ehemaliger 'immer-Filter-drauf' Vertreter bin ich in den letzten Monaten davon abgekommen. Die Gegenlichtblende reicht für den normalen Amateureinsatz vollkommen aus, nur bei Seewasser in der Objektivreichweite werde ich noch so nervös als dass ich kurzzeitig zum UV-Filter greife. Sobald direkte Gefahr vorbei, ist der aber wieder runter...

    mfg
    Karl Günter Wünsch

  6. #6
    Free-Member
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    249

    Standard Re: weder noch...

    Ich lebe jetzt seit ca. 16 Jahren vom Fotografieren, habe immer einen UV-Filter drauf, und noch nie wäre ich auf die Idee gekommen daß deswegen ein Foto schlechter sein könnte. Das Foto möchte ich mal sehen, das wegen eines UV-Filters nicht gedruckt wird. Aber wenn man nicht weiß was man so machen soll, dann kann man sich allerhand einreden. Lieber das Objektiv schützen, als sich verrückt machen.

    Gruß

  7. #7
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard Kann ich nur unterstreichen. (n/t)


  8. #8

    Standard Re: weder noch...

    Ich habe selbst den Unterschied gemerkt (Hoya HMC, also nicht Feld/Wald/Wiesen-Flaschenboden) und die Streulichtempfindlichkeit (engl. Flare; bin mehr im Englischen verwurzelt) ist deutlich verstärkt. Ich habe schon Bilder damit versaut, also sind die Filter geflogen. Seitdem gilt: Nur noch optisch sinnvolle Filter, d.h. Pol, Grau und Grauverlaufsfilter wenn entsprechend benötigt.
    Bezüglich Schutz kann man sich genauso etwas einreden, wann stürmt man - unvermittelt - so ins Getümmel, dass das Objektiv wirklich in Gefahr ist? Als Amateur wohl nie und wenn man nicht das Ungeschick gepachtet hat...
    mfg
    Karl Günter Wünsch

  9. #9
    Free-Member
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    3.000

    Standard Und, wenn Du keinen

    drauf gehabt hättest, wäre jemals etwas an einer Frontlinse passiert?
    Ausserdem: UV-Filter macht schon gar keinen Sinn, da alle Digis die UV-Anteile des Lichts über den Filter vor dem Sensor herausfiltern.
    Ich fotografiere seit dreissig Jahren beruflich und benutze seit Ewigkeiten keine Filter mehr.
    Über die Gründe, die gegen Filter sprechen, gibt es weltweite Abhandlungen. Das logische Fazit daraus ist doch ganz einfach: KEIN Objektivhersteller plant bei der akribischen, optischen Berechnung seiner Hochleistungsoptiken eine zusätzliche Glas-/Luftfläche mit ein.
    Zumal er noch nicht einmal weiss, was für ein Glas -vor allem, in welcher Qualität- da noch vor die Frontlinse geschraubt werden soll. Jede Optik ist in ihrer Leistung auf die in der Optik vorhandenen Gläser optimiert, nicht auf eine einzige Planglasfläche mehr.
    Das Geld, das Du für sauteure Filter ausgibst, zusammengelegt, gibt genug Reserve, um im Falle eines Falles auch mal eine Frontlisne austauschen lassen zu koennen.
    Ausserdem hat man als Profi seinen Kram normalerweise versichert, da zahlt in einem solchen Falle die Versicherung die Reparatur.
    Ich sehe keinen einzigen, nachvollziehbar vernünftigen Grund, der für sogenannte 'Schutzfilter' spricht. Aber jede Menge, die dagegen sprechen.
    Guenter

  10. #10
    Free-Member
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    Standard Re: Und, wenn Du keinen

    <i>[Guenter H. schrieb am 07.07.04 um 20:57:53]
    > KEIN Objektivhersteller plant bei der akribischen, optischen Berechnung
    > seiner Hochleistungsoptiken eine zusätzliche Glas-/Luftfläche mit ein.
    </i>

    Stimmt so nicht... Einige Nikon-Linsen wurden (oder werden? Ich bin bzgl. Nikon nicht ganz auf dem aktuellen Stand) mit UV-Filtern geliefert *g* Die wurden aber in eine Filterschublade gesteckt... Und die sind natürlich in den Berechnungen der Objektive berücksichtigt worden *g*

    Ciao, Udo

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