Habe gestern meine Weitwinkelergänzung zum 17-40 Canon bekommen und sofort rumgespielt. Erster Eindruck: Hervorragende Anfaßqualität, wirkt sehr stabil, Sonnenblende sehr passgenau, mindestens auf dem Niveau des Canon, die Sonnenblende sogar besser.
Das erste Bild: die Kamera löst aus, aber hat sie scharf gestellt? Hat sie, nur gehört habe ich nichts. Noch paar Bilder in unterschiedlichen Entfernungen, Ergebnis Autofokus fast nicht zu hören. Wie geht das ohne Ultraschall?
Autofokusgeschwindigkeit: Für mich kein Unterschied zum 17-40 feststellbar.
Hat das Ding einen Ultraschallmotor und Tokina hält das geheim?
Ich setze noch mal zum Vergleich meine Tamrons auf die Kamera, es rasselt los, wie gewohnt. Meine Ohren sind also nicht schuld, daß ich nichts höre.
Die ersten Bilder völlig in Ordnung, selbst bei offener Blende, jedenfalls soweit sich das am Bildschirm beurteilen läßt.
Farbsäume erkennbar bei 100%, wenn ich weiter vergrößere bis fast die Einzelpixel erkennbar werden, erscheinen sie violett. Bei normalem Betrachtungsabstand kann ich wieder nichts erkennen.
Verzeichnung und Randabdunklung keinesfalls schlechter, als bei den extremen Brennweiten zu erwarten.
Dann kam die Optik auf meine EOS 30, für die sie ja gar nicht gebaut ist. Bei 12 mm Brennweite ein Kreis im Sucherbild, der bei 15 mm zu Ranabdunklung wird und bei 17 mm völlig verschwindet. Werde jetzt mit Film ausprobieren, ob das Objektiv an KB ab 18-20 mm verwendbar ist und gleiche Qualität liefer, wie das 17-40. Bin gespannt.
Für die Bildbeurteilung bestell ich jetzt erst mal 30x40 Vergrößerungen.
Bin gerne bereit, Bilder auch einzustellen, wenn ich das als Nicht Vollmitglied darf und mir einer erklärt, wie man das macht. Von Computern verstehe ich nämlich nichts.