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Thema: Analoge MF Canon

  1. #1
    Free-Member Avatar von amazönchen
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    Standard Analoge MF Canon
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    Hallo,

    Da ja weihnachten vor der tür steht, und ich etwas zeit habe, würde ich mir gerne mal eine manuellfokussierbare canon kaufen... was empfiehlt sich da... elektronik muss nicht üppig sein, ein belichtungsmesser wäre nicht schlecht...



    danke


    gruss alex

  2. #2

    Standard AW: Analoge MF Canon

    da du ja sowieso neue optiken für die kamera kaufen mußt, würde ich dir nicht zu ner canon sondern zu nikon fm2 raten. das ding ist echt ein schätzchen. 2-3 alte nikon linsen und du bist bestens versorgt.

    gruß mp

  3. #3
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    Standard AW: Analoge MF Canon

    Zitat Bezug auf die Nachricht von amazönchen
    Da ja weihnachten vor der tür steht, und ich etwas zeit habe, würde ich mir gerne mal eine manuellfokussierbare canon kaufen... was empfiehlt sich da... elektronik muss nicht üppig sein, ein belichtungsmesser wäre nicht schlecht...
    Hast Du schon FD-Objektive? Welchen Einsatzzweck verfolgst Du? Wieviel Wert legst Du auf kultige Feinmechanik und Unkaputtbarkeit?

  4. #4
    Free-Member Avatar von amazönchen
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    Standard AW: Analoge MF Canon
    Thread-Eröffner

    nikon ... ehmm... hab ich eigentlich nicht bedacht... bin so canon verwöhnt^^

    aber warum nicht... hast du auch tipps bezüglich optiken? ( ich bräuchte ein ww, eine lichtstarke festbrennweite und ein tele in richtung 135 + )



    ----


    2.
    nein, ich hab keine fd optiken... einsatzzweck.. hmm... nichts wirklich konkretes, ein paar experimente und eventuell etwas dokumentarfotografie..
    kultige feinmechanik... was genau meinst du damit?
    unkaputtbarkeit... ich hab nicht vor die kamera als hammerersatz zu verwenden, auseinanderfallen sollte sie allerdings auch nicht


    danke


    gruss alex

  5. #5

    Standard AW: Analoge MF Canon

    canon f1? das war doch ein cooles teil....von wegen feinmechanik und so....
    darf es ansonsten vielleicht was designtes sein... t90?

  6. #6
    Free-Member
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    Standard AW: Analoge MF Canon

    Zitat Bezug auf die Nachricht von amazönchen
    2. nein, ich hab keine fd optiken... einsatzzweck.. hmm... nichts wirklich konkretes, ein paar experimente und eventuell etwas dokumentarfotografie.. kultige feinmechanik... was genau meinst du damit?
    unkaputtbarkeit... ich hab nicht vor die kamera als hammerersatz zu verwenden, auseinanderfallen sollte sie allerdings auch nicht
    Wenn Du noch keine FD´s hast, dann würde ich genau überlegen, bei welchem System feine Objektive zu kleinem Geld existieren. Dabei sind die Gebrauchtpreise der "Standardlinsen" für FD nicht gerade die günstigsten und bei etwas ausgefalleneren Optiken sogar relativ hoch. Nikkore bekommt man auch nicht geschenkt, während z.B. die Minolta MF-Objektive sehr preisgünstig sind.

    Was die Feinmechanik angeht, drängte sich die Frage auf, da Du ja nicht nur den "Schritt zurück" nach analogem Filmmaterial planst, sondern explizit nach MF gefragt hast. Oft steht bei solchen Vorhaben auch der Wunsch nach Haptik, Solidität, feinwerktechnischen Schmuckstücken etc. im Hintergrund, was aber bei Dir nicht der Fall zu sein scheint.

    Wenn es Canon sein soll, dann stünde die Entscheidung zwischen F-, A- oder T-Serie an. Mal eine "Kurz-Übersicht".

    "F-Serie":
    Die voll FD-Objektiv-kompatiblen Modelle FTb, EF, F1, new-F1 sind älteren Semesters (FTb, EF, F1), die auch notfalls ohne Bakterien auslösen können, für die Belichtungsmessung allerdings gerne die hier nur noch schwer erhältlichen Quecksilberzellen hätten. Die new-F1 ist das spätere Profimodell, welches dann Lithium oder Alkaline-Batterien schluckt.

    "A-Serie":
    AT-1 (seit 1976) ist das einfachste Modell mit manueller Nachführmessung. Die AE-1 (auch seit 1976) ist der millionenfach verkaufte Klassiker mit Blendenautomatik (auch Arbeitsblendenautomatik), die AV-1 das etwas jüngere (1979) Gegenstück als Zeitautomat. Eine "aufgebohrte" AE-1 Program kam ´81 hinzu und bot neben der Blendenautomatik auch eine Programmautomatik, weitergehende Blitzautomatik-Funktionen und vor allem auch eine hellere Mattscheibe, daneben kam auch der Griffwulst der A-1 hinzu. Die AL-1 (ab 1982) ist selten und bietet neben einer Zeitautomatik die lustige Fokussierungshilfe mit im Sucher angezeigten LED-Symbolen. "Spitzenmodell" der A-Serie war die A1 mit netter, direkt lesbarer LED-Anzeige von Zeit und Blende im Sucher, 5-fach Multiautomatik (Programm, Blende, Arbeitsblende, Zeit, Blitz) und semiprofi-haftem schwarzen Gehäuse (gab es sonst nur selten auch mal bei der AE-1-Program).
    Bei A-Serie-Modellen sollte man beim Testen auf das Verschlusskreischen hören, was auf eine trockengelaufene Spiegelbremse hinweist. Die Verschlüsse hielten auch nur mässig lange durch. Eine Spotmessung sucht man bei A-Serie-Kameras vergebens, sie messen mittenbetont integral.

    "T-Serie":
    Diese Serie habe ich persönlich übersprungen, es waren (mit Ausnahme der seltenen T60) Gehäuse, die motorisierten Filmtransport einschlossen. Es wurden in der T-Serie auch absolute Billigheimer (T50) angeboten, bei denen man noch nichteinmal eine manuelle Belichtungseinstellung vornehmen konnte. T70, T80 und T90 waren Multiautomaten, wobei die T80 eine kleine Serie von Autofokus-Objektiven unterstützte, die T70 das "Allerweltsmodell" war und die T90 durch die Designmühle von Colani gezwirbelt wurde, eine schnelle Motorisierung eingebaut hatte und ein feines Multi-Spot-Mess-System bot. Interessant ist die T90 insbesondere wegen der wählbaren Messcharakteristiken (integral, selektiv, Spot) und des temeramentvollen Verschlusses (1/4000 s, 1/250 s X-synch.). Leider hat auch die T90 einen nicht allzu robusten Verschluss (bemerkbar als "EEE"-Fehler) und krankt gerne mal an einem defekten LCD-Display.

  7. #7

    Standard AW: Analoge MF Canon

    na nen richtigen tip zu optiken kann ich dir bezüglich nikon nicht geben. habe selber auch keine nikon fm2, aber habe mal ne weile damit gearbeitet und war restlos begeistert. sehr robust und solide, super mechanik und auch noch klein und unauffällig. bei den optiken kannste glaube ich nicht soviel falsch machen. kauf halt die älteren nikkore, die gibts eigentlich recht günstig, weil die nicht so richtig mit den digiknipsen harmonieren. aber hier gehts ja um analog, also wurscht ob die 3d farbmatrixentfernungsmessungsschnickschnack haben oder nicht.
    achso, falls du richtig geld ausgeben willst und richtig spaß an feinmechanik hast kannste dir auch ne m6 kaufen,... aber ich glaub das ist zuviel des guten für erstmal experimentieren.

    gruß mp
    Geändert von mpspot (15.12.2005 um 20:02 Uhr)

  8. #8
    Free-Member Avatar von amazönchen
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    Standard AW: Analoge MF Canon
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    Zitat Bezug auf die Nachricht von Micha67
    Wenn Du noch keine FD´s hast, dann würde ich genau überlegen, bei welchem System feine Objektive zu kleinem Geld existieren. Dabei sind die Gebrauchtpreise der "Standardlinsen" für FD nicht gerade die günstigsten und bei etwas ausgefalleneren Optiken sogar relativ hoch. Nikkore bekommt man auch nicht geschenkt, während z.B. die Minolta MF-Objektive sehr preisgünstig sind.

    Was die Feinmechanik angeht, drängte sich die Frage auf, da Du ja nicht nur den "Schritt zurück" nach analogem Filmmaterial planst, sondern explizit nach MF gefragt hast. Oft steht bei solchen Vorhaben auch der Wunsch nach Haptik, Solidität, feinwerktechnischen Schmuckstücken etc. im Hintergrund, was aber bei Dir nicht der Fall zu sein scheint.

    Wenn es Canon sein soll, dann stünde die Entscheidung zwischen F-, A- oder T-Serie an. Mal eine "Kurz-Übersicht".

    "F-Serie":
    Die voll FD-Objektiv-kompatiblen Modelle FTb, EF, F1, new-F1 sind älteren Semesters (FTb, EF, F1), die auch notfalls ohne Bakterien auslösen können, für die Belichtungsmessung allerdings gerne die hier nur noch schwer erhältlichen Quecksilberzellen hätten. Die new-F1 ist das spätere Profimodell, welches dann Lithium oder Alkaline-Batterien schluckt.

    "A-Serie":
    AT-1 (seit 1976) ist das einfachste Modell mit manueller Nachführmessung. Die AE-1 (auch seit 1976) ist der millionenfach verkaufte Klassiker mit Blendenautomatik (auch Arbeitsblendenautomatik), die AV-1 das etwas jüngere (1979) Gegenstück als Zeitautomat. Eine "aufgebohrte" AE-1 Program kam ´81 hinzu und bot neben der Blendenautomatik auch eine Programmautomatik, weitergehende Blitzautomatik-Funktionen und vor allem auch eine hellere Mattscheibe, daneben kam auch der Griffwulst der A-1 hinzu. Die AL-1 (ab 1982) ist selten und bietet neben einer Zeitautomatik die lustige Fokussierungshilfe mit im Sucher angezeigten LED-Symbolen. "Spitzenmodell" der A-Serie war die A1 mit netter, direkt lesbarer LED-Anzeige von Zeit und Blende im Sucher, 5-fach Multiautomatik (Programm, Blende, Arbeitsblende, Zeit, Blitz) und semiprofi-haftem schwarzen Gehäuse (gab es sonst nur selten auch mal bei der AE-1-Program).
    Bei A-Serie-Modellen sollte man beim Testen auf das Verschlusskreischen hören, was auf eine trockengelaufene Spiegelbremse hinweist. Die Verschlüsse hielten auch nur mässig lange durch. Eine Spotmessung sucht man bei A-Serie-Kameras vergebens, sie messen mittenbetont integral.

    "T-Serie":
    Diese Serie habe ich persönlich übersprungen, es waren (mit Ausnahme der seltenen T60) Gehäuse, die motorisierten Filmtransport einschlossen. Es wurden in der T-Serie auch absolute Billigheimer (T50) angeboten, bei denen man noch nichteinmal eine manuelle Belichtungseinstellung vornehmen konnte. T70, T80 und T90 waren Multiautomaten, wobei die T80 eine kleine Serie von Autofokus-Objektiven unterstützte, die T70 das "Allerweltsmodell" war und die T90 durch die Designmühle von Colani gezwirbelt wurde, eine schnelle Motorisierung eingebaut hatte und ein feines Multi-Spot-Mess-System bot. Interessant ist die T90 insbesondere wegen der wählbaren Messcharakteristiken (integral, selektiv, Spot) und des temeramentvollen Verschlusses (1/4000 s, 1/250 s X-synch.). Leider hat auch die T90 einen nicht allzu robusten Verschluss (bemerkbar als "EEE"-Fehler) und krankt gerne mal an einem defekten LCD-Display.

    ersteinmal danke für die viele mühe (auch an die anderen)

    ja... also ich persönlcih fühle mich dann am ehesten zur a serie geneigt... die T´s sind mir schon wieder zu elektronisch...
    die F´s wiederum etwas zu teuer(ich möchte ja weiterhin digital fotografieren, und mein geld eher in die digitale welt stecken )

    vom kostenfaktor der linsen... ich hab mich bei ebäh umgeschaut, allzuteuer sind diese nicht... ich tendiere sowieso zu 3 linsen... ( 24/35, 50, 135).
    wenn ich nicht zufrieden bin, dann kann ich ja immernoch wiederverkaufen... die preise dürften ja nicht merklich fallen bei dem system?!!?!

    ich schau mich eigentlich hauptsächlich bei ebay um, da ich glaube dort am günstigsten an die ausstattung zu kommen, bitte korrigiert mich, falsch ich falsch liege....


    nun ... wenn wir schon dabei sind, habt ihr tipps bezüglich der linsen... wie gesagt ein leichtes ww eine standart und eine telebrennweite sollten es werden... preislich möchte ich pro optik nicht mehr als 100€ ausgeben.



    Danke


    Gruss alex

  9. #9

    Standard AW: Analoge MF Canon

    Zitat Bezug auf die Nachricht von amazönchen
    ... also ich persönlcih fühle mich dann am ehesten zur a serie geneigt...
    da kann ich vielleicht helfen, Du hast eine PM

  10. #10
    Free-Member Avatar von amazönchen
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    Thread-Eröffner

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Blumi
    da kann ich vielleicht helfen, Du hast eine PM
    hi,
    danke für die email....
    werd mich morgen genauer damit befassn, dann kriegst du ne antwort!


    gruss

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