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Thema: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

  1. #11
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    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    ... Wäre das nicht viel besser und billiger, als weiterhin lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweiten herzustellen, die im Ranbereich unscharf sind. Eine Anfangsblende von 5,6-6,3 würde mir für meine Landschaftsfotos reichen.

    Hallo,
    das Sigma 12-24/4.5-5.6 entspricht genau diesen Anforderung. Ist allerding im Preis vergleichbar mit dem 17-40'er.

    Gruß
    Stefan

  2. #12

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Stefan Sebler
    ... Wäre das nicht viel besser und billiger, als weiterhin lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweiten herzustellen, die im Ranbereich unscharf sind. Eine Anfangsblende von 5,6-6,3 würde mir für meine Landschaftsfotos reichen.

    Hallo,
    das Sigma 12-24/4.5-5.6 entspricht genau diesen Anforderung. Ist allerding im Preis vergleichbar mit dem 17-40'er.

    Gruß
    Stefan
    Schön wärs,
    auch die besten Sigma 12-24 sind alles andere als Randscharf - leider - die Verzeichnungskorrektur ist allerdings spitze

    das 17-40 hat das selbe Problem - die Ecken fallen an Vollformat erheblich gegenüber der Schärfe im Zentrum ab

    Bernhard

  3. #13

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Moin moin

    Dir reicht das 17-40 L von Canon nicht? Such mal ein vergleichbases. Neu ist das 17-55 2.8 EF-S auf dem Markt. Versuch es damit

    Gruss

  4. #14

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Hallo erstmal
    Als jemand, der zu den fotografisch irrelevanten 0,01% gehört, möchte ich mal kurz in die Diskussion eingreifen:

    In der Architekturfotografie muß einfach auch der Randbereich von Fotos scharf sein.
    Es war/ist schon immer so, daß optische Spitzenleistungen extrem teuer sind.
    Weitwinkelobjektive - und ich meine KBäquivalente Brennweiten <35mm, eher im Bereich 15-24mm, sind immer extreme Konstruktionen. Da nur wenige verkauft werden dazu noch teilweise extrem teuer.

    Für das digitale Mittelformat gibt es bsp. von Rodenstock Apo-Sironare digital.
    Kürzeste Brennweite 35mm, Bildwinkel max. 111° und Bildkreis 105mm.
    geeignet für 46*58mm große Sensoren
    bei kleineren Sensoren ergibt sich der beliebte crop-Faktor und an KB wird aus dem 35mm eben nur ein 35mm - zum Nettopreis von €1250,- mit manuellem mechanischem Verschluß.

    Für KB gerechnete, digitaloptimierte Hochleistungsobjektive gibt es leider noch nicht. Im Architektursektor beliebt sind die Adaptionen wie:
    Leica R Optiken,
    24+28mm bewegen sich um die 2300€, das 19mm um 3400€, das 15mm um 6800€ - und gut sind die schon, aber immer noch nicht optimal für plane Sensoren mit regelmäßigem Pixelraster (Moiree) und vorgestzter AA-Filterscheibe.
    Am Leica R-digitalModul wird aus dem 15mm ein schlappes 20mm und aus dem 19mm ein 26mm - wenn man sich die denn leisten kann.
    Der Rest der manuellen R-Optiken sind dann eigentlich kaum noch WW zu nennen.

    Adaptiert werden können noch mit guten Erfolg Olympus Zuiko 2,0/21mm oder das 3,5/18mm adaptiert werden - wenn man sie denn gebraucht bekommt.
    Olympus hätte schon die Hochleistungsoptiken für 4/3, wenn sie nur den entsprechenden Body dazu anbieten könnten.
    Frage mich, warum sich dieser Misere Fuji nicht mal annimmt. Eine Fuji FT mit SuperCCD Sensor im 4/3 Format für Oly Optiken mit 12-16 Mpixel wär´s doch mal.

    Über Zeiss Optiken wurde schon was gesagt.
    Aber da dümpeln wir immer noch nur bei 20mm KBäquivalenter Brennweite rum. Was mache ich, wenn ich Bildwinkel benötige?! so um die 100° ?!

    Für alle amateurmäßigen Anwendungen würde ich mich mit PTLens oder DXO lieber nächtelang hinsetzen und die weichen Randbereiche schönrechnen.

    Warum schafft es Canon nicht eine Korrektursoftware speziell für seine Linsen rauszubringen. Die kennen doch bestimmt alle Schwächen und könnten den softwaremäßig gezielt entgegenwirken. Wenn mir allerdings im Randbereich die Auflösung fehlt, hilft auch alles schönrechnen nichts.
    Da pack ich dann wieder meine Großformatkamera raus und klemme das 47mm mit 120° Bildwinkel dran. Aber auch das ist erst ab Blende 11-16 randscharf und ohne Vignettierung - und dann heißts wieder scannen, ausflecken etc.

    Gruß Ralf

  5. #15
    Free-Member Avatar von lUVI
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    21.11.2005
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    245

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Hallo Ralf !!

    vielen Dank für den Einblick in die 0,01% Welt !!

    VG

    Michael

  6. #16
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Die Lösung für höchste Randschärfe könnte der zukünftige Digitalbody des Zeiss-Ikon Systems oder die Leica M-digital sein da es hierfür das 21er Biogon und das 15er Distagon gibt. Sind zwar auch sehr teuer, aber zumindest die MTF-Kurven der beiden Linsen sehen hervorragend aus.
    Objektive für Messsucher-Kameras sind im mittleren Weitwinkelbereich (20-35mm) sowieso überlegen, da dafür keine "linsenfressendes" Distagon-Bauweise nötig ist. Trotzdem war das "Linsengrab" 2.8/21mm Distagon für die Contax SLR ein Superding (hab´s wieder verkauft, da für lächerliche 3m Dia-Projektion viel zu scharf...).

    Dieter H.

  7. #17

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Hallo Freunde

    Ich kenne Fotografen die auf Auftrag Architektur fotografieren. Die machen das mit einer Canon 20D oder mit einer 5D und dem Canon 17-40 4 L Objektiv.

    Gruss

  8. #18

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Pflanzensammler

    Wäre das nicht viel besser und billiger, als weiterhin lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweiten herzustellen, die im Ranbereich unscharf sind. Eine Anfangsblende von 5,6-6,3 würde mir für meine Landschaftsfotos reichen.

    Gruß
    Pflanzensammler
    Wenn Du Landschaften mit hohen Detailreichtum fotografieren will ist ein KB System, und ist es noch so gut, (zur Zeit noch)suboptimal.

    Es gibt gute EF Linsen wie das 24mm shift oder das 1,4 35mm die ich beide sowohl an der Crob wie an einer FF benutze und an denen ich nichts, besonderes auf f1/5,6-1/8 abgeblendet, auszusetzen habe. Ich habe auch Vergleiche mit z.B. dem Minolta 24mm VFC welches ich zu analogen Zeiten oft benutzt habe und welches lange als Referenz gegolten hat und kann keine wesentlichen Unterschiede in den von Dir angesprochenen Punkten feststellen.

    Um einen Qualitätsprung festzustellen mußt Du schon auf mindstens 4X5 ausweichen.

    Viele Grüße
    Peter

  9. #19

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Zitat Bezug auf die Nachricht von GerdW Beitrag anzeigen
    Das Thema Randunschärfe spielt in 99,9% aller Anwendungsfälle KEINE Rolle!

    lg
    Gerd

    Im Bereich der Landschaftsfotografie spielt die Randschärfe sehr wohl eine große Rolle und im Bereich der Superweitwinkel gibt es von Canon anscheinend nichts, was einem Zeiss 2,8/21mm oder Leica 2,8/19mm bei Verwendung einer VF-DSLR das Wasser reichen könnte. Dem Wunsch nach einer hochauflösenden und von mir aus nur mäßig lichtstarken (f:4) Festbrennweite im Bereich 18-21mm kann ich mich daher nur anschließen.

    Gruß
    Alexander

  10. #20
    Gesperrt
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    23.10.2007
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    289

    Standard AW: Randscharfes Weitwinkelobjektiv

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Nocti-Luchs Beitrag anzeigen
    Im Bereich der Landschaftsfotografie spielt die Randschärfe sehr wohl eine große Rolle und im Bereich der Superweitwinkel gibt es von Canon anscheinend nichts, was einem Zeiss 2,8/21mm oder Leica 2,8/19mm bei Verwendung einer VF-DSLR das Wasser reichen könnte. Dem Wunsch nach einer hochauflösenden und von mir aus nur mäßig lichtstarken (f:4) Festbrennweite im Bereich 18-21mm kann ich mich daher nur anschließen.

    Gruß
    Alexander

    Notfalls einfach etwas Vaseline rundrum draufschmieren wie einst Hamilton!

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