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Thema: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?

  1. #1
    Free-Member Avatar von GS2
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    Standard Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?
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    Gibt es irgendwo einen Vergleich beider Varianten auch in Hinblick auf Tilt und Shift?

  2. #2
    Free-Member Avatar von GS2
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    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?
    Thread-Eröffner

    Stupdiwups

  3. #3

    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?

    Zitat Bezug auf die Nachricht von GS2
    Gibt es irgendwo einen Vergleich beider Varianten auch in Hinblick auf Tilt und Shift?
    Vermischst Du nicht was?

    Macro ist Macro! Tilt und Shift wieder was ganz anderes.
    Ein Macrobalgen natürlich für Macro.
    Ich finde mit einem Macroobjektiv ist man flexibler, als mit einem Balgen. Kommt jedoch darauf an, was man machen will. Hätteste vielleicht mal dazu schreiben sollen!!!!!!
    Ich habe mal den Balgen bei einem Workshop probiert, fand ich im Endeffekt nicht so klasse.

  4. #4
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    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?

    Ich habe beides und ts-e hat recht. Mit dem Makroobjektiv bist du viel flexibler als mit dem Balgen. Wenn du einen kaufen möchtest ...

    vg werner

  5. #5
    Free-Member Avatar von HKO
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    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?

    Die neuesten Novoflex-Balgen gibt es mit Tilt und Shift. Es dürfte darauf ankommen, was Du und insbesondere in welchem Vergrößerungsbereich Du arbeiten willst, was die bessere Lösung ist. Ist die Frgae mehr theoretischer Natur, ist natürlich ein Macro-Objektiv die schnellere und flexiblere Lösung. Willst Du das letzte Quäntchen Qualität für bestimmte Bereiche rausquetschen, findest Du mit Vergrößerungsobjektien vor einem Balgen sicher eine noch optimalere Lösung.

  6. #6
    Free-Member Avatar von GS2
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    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?
    Thread-Eröffner

    Zitat Bezug auf die Nachricht von HKO
    Die neuesten Novoflex-Balgen gibt es mit Tilt und Shift. Es dürfte darauf ankommen, was Du und insbesondere in welchem Vergrößerungsbereich Du arbeiten willst, was die bessere Lösung ist. Ist die Frgae mehr theoretischer Natur, ist natürlich ein Macro-Objektiv die schnellere und flexiblere Lösung. Willst Du das letzte Quäntchen Qualität für bestimmte Bereiche rausquetschen, findest Du mit Vergrößerungsobjektien vor einem Balgen sicher eine noch optimalere Lösung.
    Genau, wenn schon Balgen, dann mit Tilt-/Shift. Von Interesse sind meinerseits eher Maßstäbe um 1:2 bis 1:4. Seltener 1:1 oder mehr. Dennoch ist auch im gemäßigten Bereich Tilt imo Pflicht, da der ungeübte Betrachter mit der halbherzigen Schärfentiefe eines normalen (Makro-)Objektivs wenig anzufangen weiss und dies häufig genug als Mangel deklariert. Umgekehrtes ist allerdings auch möglich: Begrenzung der Schärfentiefe auf ein Minimum und/oder Umdefinition der Schärfeebene durch Gegentilt. Alles nennenswerte Punkte, die mit einem normalen Makro nicht möglich sind.

    Bleibt nur noch die Frage, ob eine hochwertiges symmetrisches Compon-S, Rodagon usw. oder eine spezialisierte APO-Version, welche angeblich weniger maßstabfrei sein soll?

  7. #7
    Free-Member Avatar von Canonflexer
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    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?

    Wenn es Dir um die bloße Ausdehnung der Schärfentiefe geht, würde ich einen anderen Weg gehen, da das Tilten ja nur die Lage der Schärfeebene verändert - ein "günstigere" Platzierung ist nicht immer möglich - aber an dem eigentlichen Übel nichts ändert. Ich würde beim Balgengerät drauf achten, dass sich die Kamerastandarte bewegen lässt, und dann ein "Scheibchenmakro" per Softwareinterpolation versuchen (zB mit Helicon Focus)

  8. #8
    Free-Member Avatar von GS2
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    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?
    Thread-Eröffner

    Wenngleich es mir nicht um eine absolut durchgehende Schärfe geht (eher um eine Abweichung von der überlichen Planparallelität), ein interessanter Tipp. Thx.

  9. #9
    Free-Member Avatar von HKO
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    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?

    Zitat Bezug auf die Nachricht von GS2
    Genau, wenn schon Balgen, dann mit Tilt-/Shift. Von Interesse sind meinerseits eher Maßstäbe um 1:2 bis 1:4. Seltener 1:1 oder mehr. Dennoch ist auch im gemäßigten Bereich Tilt imo Pflicht, da der ungeübte Betrachter mit der halbherzigen Schärfentiefe eines normalen (Makro-)Objektivs wenig anzufangen weiss und dies häufig genug als Mangel deklariert. Umgekehrtes ist allerdings auch möglich: Begrenzung der Schärfentiefe auf ein Minimum und/oder Umdefinition der Schärfeebene durch Gegentilt. Alles nennenswerte Punkte, die mit einem normalen Makro nicht möglich sind.

    Bleibt nur noch die Frage, ob eine hochwertiges symmetrisches Compon-S, Rodagon usw. oder eine spezialisierte APO-Version, welche angeblich weniger maßstabfrei sein soll?
    Mit dem erwähnten neuen Novoflexbalgen ist m.W. auch Verschwenken möglich. Solche Dinge sind bei statischen Objekten möglich, ggf. würde ich mir überlegen (wenn dies oft genutzt werden soll, ein Vergrößerungsobjektiv für größere Formate (wegen des Bildkreises) anzupassen.
    Auch bei den Vergrößerungsobjektiven gilt aber das Gleiche wie bei allen anderen Linsensystemen, sie sind halt jeweils für bestimmte Vergrößerungsbereiche gerechnet. Dazu gibts aber eingehende Info auf den Seiten z.B. von Rodenstock.

    Für den Bereich von 1:2 bis 2:1 optimiert ist z.B. das Apo-Rodagon D 4/75 mm (habe ich). Optisch für diesen Bereich wirklich ein Traum, aber eben "fummelig" einsetzbar. Man bekommt solche Linsen aber immer mal wieder bei Ebay recht günstig angeboten.

  10. #10
    Free-Member Avatar von GS2
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    Standard AW: Makro oder Balgen mit Vergrößerungsobjektiv?
    Thread-Eröffner

    Ja Horst, Novoflex wäre eine mögliche Variante. Meinerseits tuts auch ein vergleichbarer PB-4. Klar, nichts für Jagd auf Schmetterlinge oder so, aber das wäre auch nicht mein Anliegen. Zumindest brauche ich mir um die TTL-Blitzmessung unabhängig von Auszug, Tilt und Shift keine Sorgen zu machen. Das funzt.

    Bei MF/GF V-Optiken (> 75mm) ist der Bildkreis selbstredend groß genug, aber genau die von Dir erwähnte "Optimierung für 1:2 bis 2:1" der APO's gegenüber der relativ maßstabsunabhängigen Rodagon bzw. Symmar-S Klasse wäre mal interessant in der Praxis zu sehen.

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