Nikon D60:
Sensitivity Shadow range Highlight range Usable range
ISO 100 -5.7 EV 3.3 EV 9.0 EV
ISO 200 -5.7 EV 3.2 EV 8.9 EV
ISO 400 -5.7 EV 3.2 EV 8.9 EV
ISO 800 -4.7 EV 3.3 EV 8.0 EV
ISO 1600 -4.0 EV 3.2 EV 7.2 EV
ISO 3200 -3.0 EV 3.1 EV 6.1 EV
Die 40X war in den Lichtern besser. Aber nachdem Profis Gefallen an den Tiefen Schatten-Tonwerten der Olympus E-3 gefunden haben tuned Nikon die D60 auf noch tiefere Schatten ohne bei den Lichtern viel zu verlieren. Warum ist das so?
Die D60 hat einen großen Dynamic Range.
Im Vergleich dazu die EOS 5D
Sensitivity Shadow range Highlight range Usable range
ISO 50 -4.8 EV 2.5 EV 7.3 EV
ISO 100 -4.7 EV 3.5 EV 8.2 EV
ISO 1600 -4.3 EV 3.5 EV 7.8 EV
Im Vergleich dazu im Optimum bei ISO 100
Camera (ISO 100)
Shadow range
Highlight range
Usable range
Canon EOS 5D -4.7 EV 3.5 EV 8.2 EV
Canon EOS-1Ds Mark II -4.6 EV 3.5 EV 8.1 EV
Canon EOS 20D -5.1 EV 3.4 EV 8.4 EV
Nikon D2X -5.5 EV 2.7 EV 8.2 EV
Und dann die von Profis angeblich mangels DR verpönnte E-3
Sensitivity Shadow range Highlight range Usable range
ISO 100 -5.8 EV 3.0 EV 8.8 EV
ISO 200 -5.9 EV 3.1 EV 9.0 EV
ISO 400 -5.9 EV 2.9 EV 8.8 EV
ISO 800 -5.1 EV 2.8 EV 7.9 EV
ISO 1600 -4.3 EV 2.7 EV 7.0 EV
ISO 3200 -3.7 EV 2.8 EV 6.5 EV
Nochmal zum mitschreiben
Canon 5D:
ISO 100 -4.7 EV 3.5 EV 8.2 EV
Olympus E-3:
ISO 100 -5.8 EV 3.0 EV 8.8 EV
Das ist 1EV mehr DR im Schattenbereich und ingesamt größer 0.5EV mehr DR!!!
Und das alles obwohl ja der Sensor nur 1/4 der Fläche von KB-VF einnimmt und deshalb nach der Adam-Riese-Theorie der KB-VF-Fanatiker dem kompletten Four Thirds-Fuhrpark nur 1/4 des Dynamic Range einer KB-VF-Kamera zusteht.
Ob es etwas mit 3T-NMOS (E-3) vs. 4T-/5T-CMOS (EOS 5D) zu tun hat?
Übrigends die Werte der E-1 die von dpreview nie gemessen wurden sehen wie folgt aus
ISO100 11EV
ISO200 ca. 11EV
ISO400 ca. 10EV
ISO800 ca. 10EV
ISO1600 ca. 9EV
ISO3200 9EV
Streng lineare Kennlinie und deshalb konnte sich dann dpreview auch über zuwenig Reserve in Lichtern muckieren. Ob die überhaupt etwas von dem verstehen was Ihr Partner
www.123di.com schreibt/weiß.
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Canon 5D:
ISO 100 -4.7 EV 3.5 EV 8.2 EV
Olympus E-3:
ISO 100 -5.8 EV 3.0 EV 8.8 EV
Die 0.5EV mehr DR in Lichtern sind bereits vor +3EV nichtlinear und deshalb idR. unbrauchbar. Liegen die Tonwerter zB. in Wolken im Abendrot, dann hat man bei nachträglicher Unterbelichtung eben um zB. 0.5EV abgesoffene Schatten oder bei Dynamik-Kompression in den Lichtern bekommt man rote Wattebäuschchen anstatt rötlich schattiert Wolken wie bei einer E-3.
E-3 mit LINEARER Kennlinie des Sensors und dem Menschen angepaßter Tonwertkurve zum Rendern der Sensor-Signale ermöglicht es, dass das Präsentierte Motiv dem am nähesten kommt was man als Mensch mit seinen eigenen Augen gesehen hat.
DR im Schattenbereich ist entscheiden und nicht 0.5...0.7EV mehr in den Lichtern dank Nicht-Linearer Auslegung des Sensors. Des Sensors und nicht der Tonwertkurve beim Rendern in der Kamera. Bereits der EOS 5D-Sensor entlädt Ladungen um den Überlauf und damit verbrannte Lichter zu vermeiden. Das führt zu einer Nicht-Linearen Kennlinie des Sensors in Lichtern. Das ist für die schnelle hektische Fotografie gut aber nicht für den Fotografen der mit Handgerät und an Sensoren angepaßten Zonen-System arbeitet. Für solche Gourmets ist die E-3, D60 und auch die Pentax K20D das richtige, dennn wie man immer wieder sieht strebt der Samsung CMOS stolz mit linearer Kennlinie in die Lichter vor.
Diafilm bedeutete "Unterbelichtung bringt mehr Farbsättigung"
Negativfilm bedeutete "Überbelichtung bringt mehr Farbsättigung"
Sensor bedeutet "Wer die Lichter unter Kontrolle hält gewinnt an Bildqualität soweit die Kamera in den Schatten eine hervorragende Nachbelichtungs-Performance zeigt".
Das bekommt man als Bildmaterial von allen Mittelformat-Digitalbacks angeboten. Das bekommt man von einer E-1, E-300, E-500 und E-400 auf CCD-Qualitätsniveau angeboten und eine E-3 kann das auch hervorragend.
Bei den CMOS-Kameras bestätigt es sich bei jeder Überprüfung ist die Tonwertkurve in den Schatten absichtlich so gehalten, dass die dort massiver wirkende Rauschreduktion verschleiert wird. Das Bildmaterial aus einer CMOS-Kamera braucht man nicht mehr in den Schatten-Tonwerte nachbelichten. Da kommt weder Details noch Farbe.
Je besser das Objektiv umso mehr knallt eine E-1 soweit man die Tonwerte in den Schattenbereichen anhebt.
Wer das nicht braucht kann weiter mit Film fotografieren hier hat man wegen dem Problem mit dem Filmkorn mit Absicht die Schatten zugezogen. Da die meisten einfach wild drauf losfotografieren und idR. nie das max. aus dem Dynamic Range eines Negativ-Film durch Mehrfach-Belichtung des Fotopapieres geholt haben können diese Möchtegern-Foto-Experten und -Profis nichtmal 1mm Tiefgang in dieser Fach-Materie erlangen um mitreden zu können.
Fotografiert so weiter mit Euren CMOS-Kameras als wäre ein Film eingelegt und begeistert Euch an abgesoffenen Details in Schatten wo sogar noch Film besser war. In den Zielmedien der Reportage-Fotografie sieht man den Unterschied beim Ausruck sowieso nicht. Deshalb hat sich auch keiner an dem winzigen Dynamic Range einer Nikon D2X gestoßen.
Weil aber Four Thirds und quasi Olympus ein Newcomer ist hagelt es Kritik ohne Ende obwohl der DR der E-410 gegenüber dem der Nikon D2X nicht kleiner ist/war.
CMOS ist das falsche Pferd für den Ingenieur aber das richtige für den Abteilungs- und Bereichsleiter wie Controller, denn es ist der einzige Sensor der die Framerate bietet die früher eine Nikon F3 mit externen Motor oder eine Dynax 9 erreicht hat.
CCD liefert die bessere Bildqualität ist jedoch mit dem Speed der D200 an seinem Limit. CMOS bietet mehr Flexibilität und eine höhere Framerate.
Versucht das Zonen-System von Negativ-Film auf den Sensor Eurer Wahl zu übertragen und dann baut Euch eine Anpassung an den Sensor der E-1 und der E-3 auf. Man wird erkennen, dass die E-1 und die E-3 nicht nur die Möglichkeiten der Fotografie erweitert sondern ein Quantensprung in der "erlebbaren" Bildqualität bietet. Dort wo bei einer 5D die Schatten und Texturen absaufen bekommt man von einer E-1 und E-3 schon fast das Niveau des Digitalen Mittelformates angeboten. Ich beziehe mich hier nicht auf max. lp/mm am Siemensstern oder dem unschlagbaren Auflösungesvermögen eines digitalen Mittelformat-Systems auf gesamter Breite der nutzbaren Tonwertkurve bzw. Kennlinienbereich eines FFT CCD-Sensors im Mittelformat.
Leider sind die Dinger weniger Mobil wie FT und zudem im Super-Telebereich schwach aufgestellt.