Das es mit einer 1D einfacher geht als mit einer 5D hat Chris doch oben geschrieben. Er hatte beide Kameras. Er sollte das wissen!
Das ganze war ja nur eine Überlegung von mir.
net_Stalker
weil es eine Minolta war???????
Das es mit einer 1D einfacher geht als mit einer 5D hat Chris doch oben geschrieben. Er hatte beide Kameras. Er sollte das wissen!
Das ganze war ja nur eine Überlegung von mir.
net_Stalker
weil es eine Minolta war???????
Applaus. Sicher, so ein nettes "Schnell-mal-Einstell-Feature" wie TTL-BL gibt es bei den Canons nicht. Die machen das aber ganz anders, und zwar, wie ich meine, besser - weil es für jemanden, der immer noch in fotografischen Grundbegriffen wie Blende und Belichtungszeit (oder LW/EV) denkt, meiner Meinung nach viel einfacher ist, vorhandenes und zusätzliches Licht durch gezielte Einstellungen von Parametern, die er ohnehin berücksicht (nämlich Blende und Zeit) zu balancieren, als ein zusätzliches Feature ein- und auszuschalten oder beizuregeln.
Ich gebe zu, daß ich ETTL-ii ganz lustig finde, aber letztlich nutze ich als Automatikfunktion in wirklich nennenswertem Umfang eigentlich nur den Autofokus. Weil der mittlerweile schneller und besser scharf stellen kann als ich mit meinen Bratwurstfingern an einem Objektivdrehring.
Wenn das stimmt, knie ich nieder vor Dir.
Nehmen wir einen Ball her. Tanzfläche relativ hell beleuchtet. Mal Fotos gegen die Scheinwerfer, mal mit den Scheinwerfern. Hinter der Tanzfläche die weniger illuminierten Tische. Draußen im Foyer meist Neonlicht oder ähnliches... Und da stellst Du manuell schneller und treffsicherer ein als mit ETTL einfach abzudrücken?? Hut ab! (ich glaub aber eher, ich kann ihn aufbehalten)
@net_stalker: bei den genannten Maßstäben frag ich mich schon, ob Dir in diesem Forum nicht langweilig ist.
Alte Fotos sind oft erstaunlich gut, aber ein Film clippt auch ganz anders als ein digi Bild. Außerdem ist jedes damalige Foto im Labor eh auch nachbearbeitet, die RAWs aus Deiner Digicam aber nicht.
Mit den Resultaten einer modernen DSLR haben aber selbst die besseren alten Fotos nicht viel gemein.
Ooooch, übertreib es nur nicht .
Wo genau ist das Problem? Gerade in Deinem Beispiel lassen sich doch beleuchtungstechnisch mehrere Zonen finden: Die Tanzfläche mit im wesentlichen gleichbleibenden Werten, die Tische mit ihren untereinander im wesentlichen zumindest ganz ähnlichen Werten, und eben das genannte Foyer.
Möglicherweise willst Du ja eine ganz andere Bildqualität / -aussage haben als ich. Mir kommt es gerade bei solchen Ball-Bildern nicht auf eine in allen Bildteilen detaillierte Durchzeichnung an, sondern auf die Ball-Stimmung, die aus den Bildern den Betrachter anspringen muß. Da dürfen die Lampen und Scheinwerfer gerne auch mal ausfressen. Da darf nur nichts in grauen oder matschigen Sumpf abgleiten, weil das unattraktiv wirkt. Und die Hauttöne sollten einigermaßen stimmen. Gegen Unschärfen im Hintergrund habe ich - gerade bei Bällen und ähnlichen Veranstaltungen - nichts einzuwenden, zeigen sie doch die Lebendigkeit der Veranstaltung.