Liebe Leute, mal ehrlich:
Wer filmt mit seiner DSLR so wie Opa Kurt auf der Hochzeit seiner Enkeltochter - nämlich alles von Anfang bis Ende?
Antwort: Niemand. (Wenn doch, dann ist dieser Mensch mit einem Camcorder besser bedient)
Sinnvoll ist es - auch aufgrund der immensen Datenflut - kurze Filmsequenzen "zu fotografieren" und dann zusammenzuschneiden, dann ist auch eine 16GB Karte zu empfehlen - und mind. ein zweiter Akku!!!
PS: Ich würde mir auch eine reduzierte Auflösung (720p) wünschen.
Auf den Punkt gebracht.Wer filmt mit seiner DSLR so wie Opa Kurt auf der Hochzeit seiner Enkeltochter - nämlich alles von Anfang bis Ende?
Grüße
Joni
Nachtrag:
Ich erinnere mal an Super8 - da waren es 3 min 15 sek.
Die inhaltliche Qualität alter S8-Filme ist aus diesem Grund oft viel besser, als bei den späteren Videokameras - man musste sich einfach Gedanken darüber machen, wie eine interessante Szene aussehen kann und wie lange sie sein darf. Nach dem dann VHS-Camocorder und 180 min-Tapes auf den Markt gekommen sind, war es vorbei mit spannenden Homevideos. Die kirchliche Trauung von Cousine Ulla in Echtzeit anzusehen, hat jede Valium überflüssig gemacht....... :-))
Grüße
Joni
Das ist generell schon richtig. Nur gibt auch oft Situation, wo die cam auf dem Stativ steht und aus einem 1/2 - Stunden-Mitschnitt ein Film entsteht.
Beispiel: Trauung in der Kirche.
Eine Beschränkung ist halt immer ein Nachteil und beschränkt in der Handhabung ;-))
oder zeitrafferaufnahmen von wolkenbildungen, straßen, sonnenunter oder aufgängen, auf baustellen usw. Hätte man das als Filmchen könnte man z.B. in After effects mittels Timeremapping die geschwindigkeit nahtlos hoch runterregeln z.B. von normalgeschwindigkeit zu zeitraffer und zurück. Bei einer kamera wie der 5D markII die auch HD-Video kann, sollte man davon ausgehen, dass die nicht nur von Postkartenfotografen genutzt wird. und wenn hier der eine oder andere denkt dass niemand ein 20 megapixel-Bild oder ein filmchen, das länger als 20 Minuten dauert, braucht, dann könnte das gut an dem eigenen reichlich beschränkten horizont liegen.
In meinem falle würde es auch funktionieren, wenn ich die geschwindigkeit der Serienbildaufnahme runterregeln könnte. Gibts da ne möglichkeit ohne zukauf eines fernauslösers incl. timer?
Nun, dafür würde ich eine Film-/Videokamera nutzen und keine Fotoapparat - wenn du dazu die 5d mk2 nutzen willst, könnte das aber auch an deinem beschränkten Horizont liegen......oder zeitrafferaufnahmen von wolkenbildungen, straßen, sonnenunter oder aufgängen, auf baustellen usw. Hätte man das als Filmchen könnte man z.B. in After effects mittels Timeremapping die geschwindigkeit nahtlos hoch runterregeln z.B. von normalgeschwindigkeit zu zeitraffer und zurück. Bei einer kamera wie der 5D markII die auch HD-Video kann, sollte man davon ausgehen, dass die nicht nur von Postkartenfotografen genutzt wird. und wenn hier der eine oder andere denkt dass niemand ein 20 megapixel-Bild oder ein filmchen, das länger als 20 Minuten dauert, braucht, dann könnte das gut an dem eigenen reichlich beschränkten horizont liegen.
Grüße
Joni
Nordheide und optec haben recht. es gibt situationen wo es wünschenswert ist mehr als 29 minuten aufnehmen zu können. bei der pana GH-1 geht das mit firmwarehack ohne probleme, aber die zeichnet auch nicht in .mov auf sondern als AVCHD, da ist das mit dateigrössenbegrenzung kein thema mehr.
hat sich an der aufnahmedauerbeschränkung und den formaten inzwischen etwas geändert? ist ja doch schon fast ein jahr her und mittlerweile ist die firmware 2.0.7 draussen in der endlich auch auto iso mit M gehen würde...
bin zurzeit am überlegen ob ich auf die 5d II wechsle, aber nur wenn das videofeature auch meine zwecke erfüllt. sonst lohnt sich das für mich nicht.
finde die aufnahmebegrenzung nicht so dramatisch wenn ich ehrlich bin, viel schlimmer finde ich, dass man den ton nicht manuell pegeln kann..