einfache "Photobooth" für Party/Hochzeit im Selbstbau

[chs]

Was willst Du mir sagen??

Na nur anmerken, dass Du Dir mit ner 1D, einem WFT, einem iPad und dort installiertem Shutter Snitch viele Kabel und viel Aufbau sparst Aber das ist natürlich dann wieder eine völlig andere Budgetklasse.

[Panorama Kontor]

Na nur anmerken, dass Du Dir mit ner 1D, einem WFT, einem iPad und dort installiertem Shutter Snitch viele Kabel und viel Aufbau sparst Aber das ist natürlich dann wieder eine völlig andere Budgetklasse.

Und hat mit einer Photobooth ja nun rein gar nichts zu tun!

Oder drückst Du den Gästen einer Hochzeitsgesellschaft eine 1D mit WFT in die Hand und Dein iPad und läßt die munter drauf los fotografieren?

Sorry, aber irgendwie falscher Beitrag für diesen Thread oder falsches Threadthema für den Beitrag! Jedenfalls erschließt sich mir der Zusammenhang gerade nicht.

[chs]

Und hat mit einer Photobooth ja nun rein gar nichts zu tun!

Oder drückst Du den Gästen einer Hochzeitsgesellschaft eine 1D mit WFT in die Hand und Dein iPad und läßt die munter drauf los fotografieren?

Sorry, aber irgendwie falscher Beitrag für diesen Thread oder falsches Threadthema für den Beitrag! Jedenfalls erschließt sich mir der Zusammenhang gerade nicht.

So früh am Morgen sollte man doch nicht ohne Nachdenken Topics beantworten

1) Statt 40D die 1D aufs Stativ
2) Statt dem Bildschirm: ipad verwenden
3) Statt 40D per Kabel mit Rechner verbinden, welcher per Kabel mit Monitor verbunden ist, bekommt die 1D einen WFT dran geschnallt und schickt kabellos ihre Daten zum auf dem iPad installierten Shutter Snitch welches sich um Datenempfang und sofortige Anzeige kümmert


=> Weniger Kabel, kein Rechner, kompakterer Aufbau, schneller eingerichtet.

D.h. kein Rechner mehr, kein Strom mehr für diesen Teil des Aufbaus mehr benötigt.

Aber mir fällt gerade ein, dass es glaube für die 40D auch schon ne WFT Lösung gab.

[Panorama Kontor]

So früh am Morgen sollte man doch nicht ohne Nachdenken Topics beantworten

1) Statt 40D die 1D aufs Stativ
2) Statt dem Bildschirm: ipad verwenden
3) Statt 40D per Kabel mit Rechner verbinden, welcher per Kabel mit Monitor verbunden ist, bekommt die 1D einen WFT dran geschnallt und schickt kabellos ihre Daten zum auf dem iPad installierten Shutter Snitch welches sich um Datenempfang und sofortige Anzeige kümmert


=> Weniger Kabel, kein Rechner, kompakterer Aufbau, schneller eingerichtet.

D.h. kein Rechner mehr, kein Strom mehr für diesen Teil des Aufbaus mehr benötigt.

Aber mir fällt gerade ein, dass es glaube für die 40D auch schon ne WFT Lösung gab.

Ah ja!

Das ist dann die Luxus-Variante bei der ich schon darüber nachdenken würde, einen Wachmann daneben zu setzen, damit nichts abhanden kommt !

[ehemaliger Benutzer]

So früh am Morgen sollte man doch nicht ohne Nachdenken Topics beantworten

Bin zwar schon länger wach, kann deiner Lösung aber nicht unbedingt etwas abgewinnen.
Ausser das es für viele andere Verwendungszwecke eine witzige, geniale und edle Lösung ist.

Aber geht es hier nicht um ein Photobooth für Hochzeiten ?

Das wird das also irgendwo stationär fest aufgebaut, die Gäste setzen sich auf das vorgesehene Sofa/ stellen sich an den vorgesehenen Punkt, betrachten sich selbst am Monitor und lösen selbstständig per Funkauslöser aus.
Oder ? Der Fotograf ist also gar nicht anwesend.

Das heisst, dass das System viele Stunden eigenständig arbeitet, die Gäste auch schon mal schnell hintereinander auf den Funkuslöser drücken ( dem Blitz keine Zeit zum Aufladen geben und immer wieder abdrücken und sich wundern, warum die Bilder alle "sch.." aussehen ), etc..

Da brauche ich keine kabellose Übertragung, sondern eher ein schnell auf dem Monitor sichtbares Bild. Gleiches gilt, wenn man dann mit Blitz arbeiten will/muss für die Blitzfolge; da hilft Strom aus der Dose auch weiter.
Auch wäre mir das Ipad dafür zu klein, da es die Gäste ja nicht in der Hand halten, sondern es so gegenüber in direkter Nähe zur Kamera positioniert sein muss, damit sie auch schön in die Kamera schauen.
Und da man da schon einigen Abstand zur Kamera beim Aufbau einplanen sollte, damit auch größere Gruppen oder mal witzige Aktionen, wovon sowas ja dann lebt, möglich sind ohne den Aufbau abzureissen, sollte der Monitor schon wesentlich größer als ein Ipad sein. Sonst sehen die da nicht wirklich viel drauf.
Und so ein System lebt davon, dass die Gäste sich gut selbst sehen und Spass daran haben, sich selbst mittel Funkauslöser "abzuschiessen".

Und auf Grund dieser Punkte würde ich so ein System dann eher dort plazieren, wo es b) geschützt steht und b) eine Stromzufuhr gesichert ist. Dann kann man Kamera, Rechner, Monitor und Blitz übers Netz versorgen.

Das Ganze dann z.B. nett in einer Zargesbox verpackt, in welcher das Geraffel bequem transportiert werden kann und welche im Aufbau auch noch als Fixierung vom Stativ dient.

Und auf jeden Fall noch ein, zwei Sender als Ersatz einpacken.

Gruß
Jochen

[chs]

Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass wesentlich mehr und lustigere Bilder zustande kommen, wenn die Bilder Black-Box mäßig NICHT sofort angezeigt werden. Statt dessen lässt man die Gäste nur fotografieren und sich neue Ideen ausdenken und stellt Ihnen die Fotos später passwortgeschützt in einer Webgalerie zur Verfügung.

Da kommen dann locker schon mal 800 Bilder bei einer kleinen 35 Personen Hochzeit in 3h zusammen.


Zum Thema Anzeige: Wenn eine solche eingesetzt ist, ist es sinnvoller, die Bilder den Gästen zu zeigen, die drum herumstehen - das wirkt auf die, die gerade vor der Kamera stehen, motivierender und anspornender. Sehen die, die sich gerade fotografieren, ihr Bild sofort, blockiert das oft den Photobooth, weil die Leute mit angucken statt fotografieren beschäftigt sind. Weitere Gäste können sich in dem Moment nicht fotografieren. Eine durch den Aufbau bewirkte Gästerotation (fotografieren => gucken => motivieren) ist hier sinnvoller.

Und bzgl. anwesend: Wenn man vor Ort zu zweit oder zu dritt arbeitet, dann stellt auch ein höherwertiger Aufbau kein Hinderniss dar. Zudem gibt es immer mal wieder Gäste, die irgendwas am PB (un)absichtlich verändern. Einen Assistenten habe ich da also immer dabei stehen.

[ehemaliger Benutzer]

Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass wesentlich mehr und lustigere Bilder zustande kommen, wenn die Bilder Black-Box mäßig NICHT sofort angezeigt werden.

Die will ich dir ja auch nicht absprechen.

Zum Thema Anzeige: Wenn eine solche eingesetzt ist, ist es sinnvoller, die Bilder den Gästen zu zeigen, die drum herumstehen - das wirkt auf die, die gerade vor der Kamera stehen, motivierender und anspornender. Sehen die, die sich gerade fotografieren, ihr Bild sofort, blockiert das oft den Photobooth, weil die Leute mit angucken statt fotografieren beschäftigt sind...

Wie hälst du das denn unter Kontrolle ?
Fixierst du das Ipad an einem festen Ort, nur sichtig für Aussenstehende ?
Wenn es dann feststeht, dann brauchst du ja nicht unbedingt die Flexibilität des Ipad.
Oder lässt du es "rumliegen" ? Da wäre mir das Risiko zu groß, dass sich die Betrachter damit aus der Übertragungsreichweite entfernen.
Kannst du zwar dadurch ausschliessen, dass jemand von deinem Team anwesend ist, aber ich gehe bei meiner Variante davon aus, dass es nicht unter meiner "Beobachtung" steht.

Gruß
Jochen

[chs]

Die will ich dir ja auch nicht absprechen.



Wie hälst du das denn unter Kontrolle ?
Fixierst du das Ipad an einem festen Ort, nur sichtig für Aussenstehende ?
Wenn es dann feststeht, dann brauchst du ja nicht unbedingt die Flexibilität des Ipad.
Oder lässt du es "rumliegen" ? Da wäre mir das Risiko zu groß, dass sich die Betrachter damit aus der Übertragungsreichweite entfernen.
Kannst du zwar dadurch ausschliessen, dass jemand von deinem Team anwesend ist, aber ich gehe bei meiner Variante davon aus, dass es nicht unter meiner "Beobachtung" steht.

Gruß
Jochen

Na durch einen angesprochenen Assistenten. Das ist bei solch hochwertiger Ausrüstung doch recht einfach erkenntlich, oder?

[ehemaliger Benutzer]

Und bzgl. anwesend: ...Einen Assistenten habe ich da also immer dabei stehen.

Der Zusatz kam von dir erst, nachdem ich meinen Beitrag schon geschrieben hatte.

Das erklärt einiges/alles.
Da können wir uns jegliche Diskussion/Vergleiche sparen.
Da habe ich nichts gegen deine Lösung.

Ich ging bei der Formulierung des TO davon aus, dass er alleine ist. In der Zeit also selbst andersweitig auf der Hochzeit fotografiert bzw. habe das bei meiner Lösung im Sinn, sprich das System steht auf sich alleine gestellt im Raum.

Na durch einen angesprochenen Assistenten. Das ist bei solch hochwertiger Ausrüstung doch recht einfach erkenntlich, oder?

Nicht unbedingt.

Gruß
Jochen

[Panorama Kontor]

Die Option mit iPad und direkter (WFT) oder zwischenzeitlicher (USB) Übertragung der Bilder bietet sicherlich einen gewissen Mehrwert und Spaß für die Gäste.

Unter einem Photobooth stelle ich mir jedoch etwas anderes vor und finde es interessant, dass es hier anscheinend unterschiedliche Sichtweisen in Bezug auf die Funktionalität gibt.

Mir käme es nicht in den Sinn, extra einen Assistenten für eine Arbeit abzustellen / zu engagieren, die auch unbeaufsichtigt ablaufen kann. So wie ich es mit meinem Ansatz versucht habe, um zu setzen. Und klar, wenn ich einen Stapel 1er herum liegen hätte, würde ich vielleicht auch davon eine einsetzen. Aber da diese Art von Aufnahmen eh nur als JPG gespeichert werden, reicht dafür auch ganz sicher eine 20D/30D/40D/etc. aus.

Selbst Mike Larson ist auf einer Hochzeit ein 50mm f/1.2 geklaut worden. Also würde ich lieber alles festschrauben und sowenig Anreiz dafür geben, irgend etwas mit zu nehmen. Eine Sache weniger, um die ich mich sorgen muss. Bei dem dicken Asus PC sind die Bilder auf der Festplatte und zusätzlich auf der Speicherkarte in der Kamera. Mit einer 16GB CF-Karte komme ich die ganze Hochzeit locker aus. Dass mir einer den Rechner weg schleppt, ist eher unwahrscheinlich. Ein Notebook oder iPad findet da schon eher Liebhaber.

Eigentlich fehlt mir nur ein einfacher 250Ws Studioblitz an Stelle des 580EXII und ein Netzteil für die Kamera. Dann ist das Ding ein Selbstläufer.

Gruß,
Andreas