Hallo in die Runde!
Eine Verständnisfrage: Kann man beim Filmen die Blende frei wählen? Wenn ja: Bedeutet das, dass ich mit Arbeitsblende filmen muss? Das kann ja sehr finster sein, sodass man das Motiv u.U. gar nicht mehr gut erkennt, geschweige denn noch die Schärfe nachführen kann.
Bei Fotografieren wird ja die Springblende erst im Moment der Auslösung geschlossen und dann gleich wieder geöffnet. Beim Filmen öffnet und schließt sich ja nicht 25 oder gar 50 oder 60x pro Sekunde der Verschluss, sonders es werden die Daten vom Chip entsprechend oft ausgelesen - bei offenem Verschluss. Und da ist die logische Konsequenz, dass die Blende auf den vorgewählten Wert geschlossen sein muss.
Ist diese Überlegung richtig? Das würde ja eine deutliche Komfort-Einschränkung bedeuten: Entweder alles mit (fast) Offenblende filmen oder zappenduster bei Abblendung.
Diese Frage stelle ich deshalb, weil ich überlege, so eine Kamera zu kaufen, aber keine Antwort auf die vielleicht seltsame Frage gefunden habe.
Danke für Erhellendes.
Gruß, Dietmar
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