Bezug auf die Nachricht von Roland Michels
Ich finde Belichtung einfach bei solch kontrollierten Bedingungen, wie bei den Beispielbildern: Schau auf das Display, wenn es zu dunkel ist machst du noch ein Bild mit entsprechender Korrektur. Wenn die Korrekturmöglichkeiten nicht ausreichen, stellst du auf manuell.
Ich arbeite meist mit mittenbetont, da weiß ich wie die Belichtung in den meisten Situationen reagiert und kann entsprechend korrigieren. Deshalb halte ich die Spotmessung heutzutage für nahezu überflüssig weil sie einfach zu oft daneben haut und nur bei ganz bestimmten Situationen überhaupt Sinn macht. Da sie aber nur in der Mitte misst, passt es dann bei den meisten schnellen Situationen doch wieder nicht.
Mit der Möglichkeit direkt die Auswirkungen auf dem Display zu sehen, kann man sehr schnell lernen. Irgendwann geht's dann in Fleisch und Blut über und du weißt ungefähr welche Zeit und Blende bei welchem Licht möglich ist, wie sich das auf das Bild auswirkt und wie die eingesetzte Messmethode reagiert.