Movies der EOS 550 werde alle zu hell

[Martin Doll]

Kann mir jemand weiterhelfen. Ich habe mir die Kamera ganz neu gekauft, die Belichtung der Fotos ist in Ordnung. Leider werden die Movies alle zu hell, egal ob man Manuell unterbelichtet oder auf Automatik stellt und ebenfalls unter-belichtet. Einige Movies sind einigermaßen, die Qualität wäre super aber warum werden die Bilder beim Video überbelichtet. Vielen Dank im voraus für einen Tipp.

[ehemaliger Benutzer]

Deine Beschreibung hört sich etwas konfus an

Wie belichtet man "manuell" denn "unter" ?
Ich mein ... wenn Du auf "M" die blende und zeit beim filmen einstellst (zeit zwischen 1/30 und 1/60s) dann siehst du doch im life-view den "film" ... also danach stellt man doch die belichtung ein, dass es gut aussieht. wie kann es dann zu hell werden ?

[Artefakt]

Hab noch nicht mit einer DSLR gefilmt - ist man da bei der Belichtungszeit derart eingschränkt? Der Antworter schrieb von "zwischen 1/30 und 1/60s" - das wären grad mal zwei Zeiten, die man nutzen kann. Den Rest der Belichtung muss man über die Blende "erledigen"? Da hätte man aber unter Umständen viel zu viel Schärfentiefe - gerade die DSLRs sind aber prädestiniert für Hintergrundunschärfe durch offene Blende ... Oder stimmt das mit den kümmerlichen Belichtungszeiten nicht? Dass man bei 25 Frames pro Sekunde keine Zeit nehmen kann, die länger als 1/30 Sek. ist, ist logisch. Aber kürzere sollten doch gehen, oder?

Könnte es sein, dass einfach ein paar Graufilter fehlen, um bei sehr hellem Licht die Lichtmenge zu reduzieren?

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at

[ehemaliger Benutzer]

jein

man "kann" schon zeiten nehmen, die kürzer als 1/60s sind, das ist nicht das problem. allerdings friert ja dann die die kurze vershclusszeit bewegungen immer mehr zu einem "standbild" ein, und die "übergänge" zum nächsten bild werden immer härter. tendenziell sehen belichtungzeiten bei 1/30 bis 1/60 (optimal angeblich 1/50) "homogen weich" aus, weil bei bewegeung eine bewegungsunschärfe in die nächste übergeht ... oder so ähnlich ...

daher ist beim filmen und viel licht ein graufilter pflichtprogramm, zum teil in professionellen cams aus oben beschriebenem grunde schon eingebaut und zuschaltbar.

[Artefakt]

jein

man "kann" schon zeiten nehmen, die kürzer als 1/60s sind, das ist nicht das problem. allerdings friert ja dann die die kurze vershclusszeit bewegungen immer mehr zu einem "standbild" ein, und die "übergänge" zum nächsten bild werden immer härter. tendenziell sehen belichtungzeiten bei 1/30 bis 1/60 (optimal angeblich 1/50) "homogen weich" aus, weil bei bewegeung eine bewegungsunschärfe in die nächste übergeht ... oder so ähnlich ...

daher ist beim filmen und viel licht ein graufilter pflichtprogramm, zum teil in professionellen cams aus oben beschriebenem grunde schon eingebaut und zuschaltbar.

Danke für die Erklärung. Klingt logisch. Und so habe ich das nicht bedacht. Hatte nicht "damals" die Canon 1014 Super-8-Kamera auch eine relativ lange Belichtungszeit? Ein Einzelbild erschien damals fast immer leicht "verwischt", aber der Film selber war mit weichen Bewegungen.

Gruß, Dietmar

www.abcdesign.at