Was VERMISST ihr in den gängigen Foto-Zeitschriften??

[net_stalker]

Ich vermisse nichts, weil ich die (zum Teil extrem) unqualifizierten Ergüsse von irgendwelchen Redakteuren - die auch noch auf das achten müssen was sie schreiben weil die jeweilige Firma doppelseitige Anzeigen in der Zeitschrift schaltet - seit 25 Jahren nicht mehr lese (außer vielleicht mal eine Überschrift am Flughafenkiosk).

[mopedfahrer]

Ja, "Alexander Borell-bitte nicht vor 10 Uhr anrufen" war klasse, habe ich immer gerne gelesen.

Mein FoMag-Abo habe ich erst vor kurzer Zeit gekündigt, Mein CoFo-Abo sollte ich auch endlich mal kündigen (nach 20 Jahren). Ich würde mir dann aber gelegentlich ein ausgesuchtes Fotomagazin am Kiosk gönnen.

Wegen den Testberichten braucht man sie nicht (mehr) zu kaufen, die werden, trotz steigender Testkriterien, oft zu unkonsequent durchgeführt (nur ein Testexemplar, keine Berücksichtigung der Serienstreuung, nicht alle relevanten Objekte getestet, usw.).

Trotzdem macht so ein Magazin Sinn. Man wird doch recht umfangreich über die gesamte Szene informiert und muß nicht am Rechner hängen.

[Hermann Klecker]

ich wünsche mir mehr Zeitschriften mit substanziellem Inhalt und weniger Produktvergleichen.

Die Zeitschriften tun ja - wohl im Auftrag der Anzeigenkunden - so als bestünde Fotografie nur aus Ausrüstung.

Dem ist nicht so. Fotografie besteht in erster Linie aus Fotografen und eben Fotografien. Aber da müsste man recherchieren und redaktionell tätig werden. Da ist es nicht damit getan, die Pressemitteilungen von Herstellern umzuformulieren oder Produkte zu vergleichen und die Ergebnisse zu formulieren.