dein 'Nein' ist so nicht wirklich nachvollziehbar.
festplatten sind auch heute ein sehr sicheres medium, wenn man weiß, wie man damit umgeht. man darf nicht den fehler begehen, dem medium selbst die daten über sehr lange zeiträume anzuvertrauen. vielmehr ist es digital immer zwingend erforderlich, dass die daten von zeit zu zeit refreshed werden. sprich: wenn man es sich angewöhnt, die daten regelmäßig von einem medium zum nächsten zu kopieren, sind die daten auf festplatten sehr sicher.
ich habe mir angewöhnt, meine bilder auf externen platten zu sichern und dann noch zur sicherheit eine weitere kopie davon zu machen. sprich: meine daten sind immer auf 2 festplatten gesichert. und von zeit zu zeit (etwa 2 bis 3 jahre) kopiere ich die daten der ersten platte auf ein drittes medium und das der zweiten auf die erste - und die ehemalige zweite platte wird dadurch frei. damit habe ich mal eine fast 100%ige sicherheit, zumindest die daten über längere zeiträume zu retten.
das mit den eventuell obsolet werdenden bildformaten höre ich jetzt schon fast 15 jahre lang. selbst meine damaligen gif's oder bmp's oder tiff's kann ich heute immer noch problemlos mit jedem moderneren bildbearbeitungsprogramm lesen und anzeigen lassen. und ich denke, das wird auch noch eine gehörige zeit lange so sein. im gegenteil: die moderne unterhaltungsindustrie, vor allem im TV-bereich, macht es eher wahrscheinlich, dass JPG und konsorten noch lange problemlos lesbar sein werden. immerhin sind in den vielen jahren nicht wirklich viele neue bildformate erfunden worden. und sollte es dennoch den anschein haben, dass eines meiner archiv-formate zusehends seltener werden, dann - so bin ich überzeugt - wird es zeitgerecht jede menge an programmen geben, die mich beim konvertieren in ein neues format unterstützen werden.
kurz: ich denke, mit meiner methodik bin ich auf einem guten weg.