Gute Qualitätskontrolle: was wäre Sie Euch wert?

[Loricaria]

Bei der Preissteigerung und marketingseitigen Qualitätsversprechen bin ich nicht bereit dafür extra zu zahlen!
So mal die Rotring "L"-Optiken ja als Profiwerkzeug lauthals feil geboten werden.

Die Qualität sollte von Haus aus passen, egal ob 4.0 oder < 2.8 Anfangsblende.

[Skyscraperfan]

Mein Problem ist, dass ich bei Canon nie weiß, ob ich wirklich ein gutes Exemplar erwischt habe oder nicht, denn ich habe ja nur dieses eine. Selbst, wenn es mir schon ziemlich gut vorkommt, kann es sein, dass es eigentlich noch viel besser ginge. Das ist ziemlich frustrierend.

[Traxer]

Mein Problem ist, dass ich bei Canon nie weiß, ob ich wirklich ein gutes Exemplar erwischt habe oder nicht, denn ich habe ja nur dieses eine. Selbst, wenn es mir schon ziemlich gut vorkommt, kann es sein, dass es eigentlich noch viel besser ginge. Das ist ziemlich frustrierend.

An Deiner Stelle würde ich mich nicht so verrückt machen. Nach einer Zeit merkt man schon, ob ein Objektiv nicht die erwartete Leistung erzielt. Und wenn es Dir ziemlich gut vorkommt wird schon alles OK sein. Du willst schließlich mit dem Ding fotografieren und wenn die Bilder gut geworden sind ist doch alles im Lot.

Frustriert zu sein, weil es vielleicht noch bessere gibt ist nicht gesund.....

[Skyscraperfan]

Es wäre aber ziemlich erschreckend, wenn ich jetzt erführe, dass mein 24-70 in den letzten Jahren schärfere Bilder hätte machen können, wenn es mal nachjustiert worden wäre. Cool wäre eine Testbild, dass ich selber aus verschiedenen Entfernungen photographieren könnte und eine Software von Canon erkennt dann automatisch, ob das Objektiv optimal eingestellt ist. Das müsste doch technisch möglich sein, oder?

[M-42]

Es wäre aber ziemlich erschreckend, wenn ich jetzt erführe, dass mein 24-70 in den letzten Jahren schärfere Bilder hätte machen können, wenn es mal nachjustiert worden wäre. Cool wäre eine Testbild, dass ich selber aus verschiedenen Entfernungen photographieren könnte und eine Software von Canon erkennt dann automatisch, ob das Objektiv optimal eingestellt ist. Das müsste doch technisch möglich sein, oder?

Fast - denn dazu müsste jeder Body zu 100% stimmen. Und es ist ja oftmals die addition kleinster Toleranzen von Body und Glas die dann den Fehlfokus verursachen.

[Observer]

In Wirklichkeit haben Produkte, die auf den Markt kommen, einer ordentlichen Qualilitätskontrolle und entsprechenden Toleranzen zu unterliegen. Das ist auch ein Punkt der in diversen ISO Qualitätsnormen (hat in diesem Falle nichts mit Lichtempfindlichkeite zu tun) der Reihe 9XXX u.a. vorgesehen ist. Natürlich kann niemand gezwungen werden, sich derart zertifizieren zu lassen. Aber selbst dann sollte eine ordentliche Qualitätskontrolle stattfinden und diese muss bereits im Preis inkludiert sein. Wobei die Toleranzen bei den teureren Produkten noch enger gefasst sein können. Aber Gurken darf es da und dort nicht geben. Insofern bin ich überhaupt nicht bereit, auch nur einen e i n z i g e n Cent für zusätzlich für Qualitätskontrollen auszugeben - da muss wohl im Preis drinnen sein, wenn ich da nur z.B. an ein 24/70 II oder ein 70/200 2.8 IS II USM denke. Ich habe allerdings bis jetzt auch noch nie eine Gurke erwischt - wobei ich aber auch keine Tests mit Siemenssternen etc. durchführe. Passen die Sachen im praktischen Betrieb, dann sind sie für mich OK.

Grüsse
Heinz

[ehemaliger Benutzer]

Selbst bei L-Linsen sind "Blindgänger" nicht ausgeschlossen.
Aber egal ob L oder nicht L, wenn was nicht stimmt, - Umtausch.

Genau. Bzw einfach mal zum CPS schicken und dann ist gut. Man kann sich auch Probleme machen.