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Thema: Eure Erfahrungen mit "3 songs, no flash"?

  1. #21
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    Standard AW: Eure Erfahrungen mit "3 songs, no flash"?

    Ich hatte mit 3SNF noch nie Probleme. Drei Lieder genügen völlig, der Künstler will nicht blindgeblitzt werden, die Zuschauer in der ersten Reihe haben in ihrem Anspruch auf ein unbehelligtes Konzerterlebnis aus meiner sicht *absolute* Priorität und oft wird in den ersten 3 Liedern noch eine fotografenfreundliche Beleuchtung geschaltet.

    Ich durfte die Hooters mal ohne Graben aus dem Zuschauerraum durchfotografieren, davon hatte ich keinerlei Vorteile. Stattdessen konnte ich praktisch weder Objektive noch Standort wechseln. Nach ner halben Stunde bin ich raus. Braucht kein Mensch. Finde ich.

  2. #22
    Full-Member Avatar von -ug-
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    Standard AW: Eure Erfahrungen mit "3 songs, no flash"?

    Zitat Bezug auf die Nachricht von kickers Beitrag anzeigen
    oft wird in den ersten 3 Liedern noch eine fotografenfreundliche Beleuchtung geschaltet
    Vor allem bei Bands wie den Ärzten .

  3. #23
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    Standard AW: Eure Erfahrungen mit "3 songs, no flash"?
    Thread-Eröffner

    Zitat Bezug auf die Nachricht von kickers Beitrag anzeigen
    Ich hatte mit 3SNF noch nie Probleme. Drei Lieder genügen völlig, der Künstler will nicht blindgeblitzt werden, die Zuschauer in der ersten Reihe haben in ihrem Anspruch auf ein unbehelligtes Konzerterlebnis aus meiner sicht *absolute* Priorität und oft wird in den ersten 3 Liedern noch eine fotografenfreundliche Beleuchtung geschaltet.

    Ich durfte die Hooters mal ohne Graben aus dem Zuschauerraum durchfotografieren, davon hatte ich keinerlei Vorteile. Stattdessen konnte ich praktisch weder Objektive noch Standort wechseln. Nach ner halben Stunde bin ich raus. Braucht kein Mensch. Finde ich.
    So unterschiedlich sind die Erfahrungen...

    Dass auf Konzerten nicht geblitzt wird, versteht sich für mich, Blitzen stört mich generell. So unhöflich würde ich nicht sein wollen, selbst wenns erlaubt wäre.

    Was Graben und Zuschauerraum angeht, bin ich bei meinen letzten Konzerten freiwillig früh aus dem Graben raus, weil ich meist erst von weiter hinten einen brauchbaren Winkel zur Bühne hatte - von vorne wars senkrechtes Hochschießen von der Schuhspitze des Musikers aus. Bewegungsfreiheit hatte ich hinten immer genug, sowohl von den Seitenrändern aus (also *neben* dem Publikum) als auch mitten unter den Zuschauern - nicht ganz erste Reihe, aber schon weiter vorne, vor dem Moshpit. Und als Zoom-Verweigerer bin ich ständig am Wechseln meiner Objektive. Vielleicht macht es einen Unterschied, dass ich nur mit einer sehr kleinen Bauchtasche losziehe und nicht meine ganze Ausrüstung in einem riesigen Fotorucksack aufs Konzert schleppen will. Oder es hilft, dass mein längstes Glas für diese Abstände (2,0/100) nicht mal halb so lang ist wie das auch so beliebte 70-200, mit dem ich bestimmt auch Probleme hätte, nicht die Köpfe vor mir zu treffen. Selbst mein 200 baut wesentlich kürzer.

    Sehr spannend fand ich die Erfahrung bei Katatonia, wo das Licht anfangs mau war, wie man das angeblich öfter so hat. Wichtiger war allerdings, dass der Sänger die ersten drei Lieder durchgehend einen Vorhang schwarzer Haare vorm Gesicht hatte. Eigentlich übers gesamte Konzert, aber nach vielleicht einer halben Stunde hat er sie mal für einen Moment beiseite gestrichen, und ich hatte die erste Chance, wenigstens ein halbes Gesicht zu sehen. Möglicherweise war ich der einzige Fotograf (von fünfen), der Bilder vom Gesicht des Sängers liefern konnte. Bis auf zwei, drei kurze Augenblicke und die Verabschiedung am Ende des Konzerts gabs nur einen großen, breiten Kerl in schwarzen Klamotten mit einem dichten schwarzen Haarvorhang bis auf die Brust und einem Mikro davor zu sehen. Bands abseits des Mainstream klingen nicht nur anders, sondern sehen auch mal anders aus.

    Drei Lieder mögen vielleicht für Erinnerungs- und Belegbilder reichen - die bemerkenswerten, richtig emotionalen Momente, auf die ich es abgesehen habe, habe ich immer erst dann bekommen, wenn die Band warmgespielt war und das Publikum in Stimmung, meistens kurz vor oder während der Zugabe.

  4. #24

    Standard AW: Eure Erfahrungen mit "3 songs, no flash"?

    3 Songs no flash ist doch die Luxusversion! Es gibt Gruppen, nein das Managment sagt nur Lied 5 und das ist dann noch so dunkel das sämtl. Falten des alternden Künstlers auch schön unsichtbar sind oder du bekommst einen Vertrag vorgehalten bei dem du deine Seele verkaufst, oder die Auflage nur vom Mischpult aus mit max. 200mm - alles schon erlebt! 2013 gibt es bestimmt auch wieder neue Überraschungen.

  5. #25

    Standard AW: Eure Erfahrungen mit "3 songs, no flash"?

    Hatte bisher (ausschließlich Metal und Mittelalterrock) eigentlich auch keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht. 3 Songs (teilweise auch mal 5 - z.B. bei Letzte Instanz) im Graben reichen meistens gut aus und man hat dann auch direkt weniger zum aussortieren. Zusätzliche Fotos von außerhalb haben bis auf einmal keinen gestört. Nervige Verträge gabs auch nie.

    Zum "bis auf einmal": Bei der Eisheiligen Nacht hats bei den ersten 4 Gigs keinen gestört nach den 3 Songs von "draußen" weiterzufotografieren (und Fotos wo die gesamte Bühne und u.U. auch das Publikum zu sehen ist gehören ja sowieso dazu). Beim letzten Gig (Subway to Sally) meinte jemand vom Veranstalter (war aber kein Security - die waren sowieso locker drauf und hätten wohl kein Problem damit gehabt) dass nach den 3 Songs nicht mehr fotografiert werden soll... wieso auch immer. Hab die Dame später dummerweise nicht mehr erwischt... hätte da doch gerne mal nachgehakt was der Grund dafür war.

    Vor allem: jeder andere hätte mit gutem Gewissen weiter fotografieren können - vermutlich wärs auch keinem aufgefallen wenn ich ein paar Minuten später weitergemacht hätte aber man muss es ja nicht drauf ankommen lassen. Auch wenn da wohl keiner meinem Gesicht einen Namen hätte zuordnen können will man ja auch in Zukunft wieder akkreditiert werden und nicht am Einlass eine unangenehme Überraschung erleben weils derselbe Veranstalter ist und man sich dann an einen erinnert...



    Und nachdem ich das sowieso nur hobbymäßig mache: Sollte mir jemand einen Abzockvertrag vorlegen (wobei das ja in der Metalszene zum Glück noch nicht so verbreitet ist) würde ich entweder wieder gehen oder unterschreiben und danach einfach das Konzert für lau genießen. Die Rechte an den nicht vorhandenen Fotos trete ich dann gerne ab.

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