Video-Einstellungen 5D MIII

[ehemaliger Benutzer]

Ich benutze bei Vogelaufnahmen nur das Berlebach UNI 22C mit dem Berlbach Pagasus kopf, das muss tierisch fest stehen, gerade wenn es etwas windet.

Was für eine Card benutzt du und schreib mal was wie du deine RAW Nachbearbeitung bis zum Video machst, würde mich interessieren.

Ich schau alle 2-3 Tage hier http://builds.magiclantern.fm/#/ und lade dann das neueste Nightly runter, gerade das vom 7. August.

[ehemaliger Benutzer]

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass bei starkem Wind überhaupt eine Stativkombo in der Lage ist bei 3000mm kleine Windruckler zu vermeiden...dazu müsste man die Kamera wohl in Beton gießen:-)
Ich habe eine Sandisk Extreme Pro mit 160MB/s und 16GB
Mein Workflow ist eigentlich die RAW's mit Raw2CDNG zu DNG...diese DNG'S dann in Lightroom importieren und bearbeiten. Dann könnte man die bearbeiteten DNG's entweder sofort in Elements als Sequenz importieren oder wenn man weniger große Daten will exportiert man die DNG's in Lightroom als jpegs und importiert diese dann als Sequenz in Premiere Elements oder eben Pro...jo dort dann zurechtschneiden und final als h.264 mp4 exportieren...fertig:-)

[ehemaliger Benutzer]

Beton ist nicht gut, ein bisschen flexibel muss es schon bleiben.

Ich nutze gerade die Kamerabay CF 64 GB, 600x aber die geht bei 1920x1080 25p nach 8 Sekunden in die Knie. Meistens geh ich daher auf 1280x720 25p zurück, am Video nach der Bearbeitung sieht man den Unterschied auf YouTube oder Vimeo nicht. Aber die schnellere CF Card ist schon unterwegs. Den ML-Crop setz ich bis jetzt beim Video nur mit dem 100-400 ein, wenn die schnelle Cad da ist werd ich das auch mit dem 840mm testen.

Überrascht bin ich zurzeit über die Tatsache, dass die Canon Legria FH G30 in der Bildqualität den DSLR Videos (nicht RAW Video) nicht nachsteht, bei westlich weniger Aufwand wohlgemerkt. Besonders die 5DMK3 zeichnet sehr weiche Videos auf.

Ich habe zwei unterschiedliche RAW Video Workflows,

A: die ML-RAW`s mit "RAWanizer" nur in DNG konvertieren, das Programm fügt eigenständig neue Ordner ein. Dann in LR importieren, das erste DNG bearbeiten und danach alle mit den enuen Einstellungen synchronisieren. Aus LR die DNG´s als JPEG in einen neuen Ordner exportieren und in Premiere CC als Sequenz importieren. Großer Vorteil für alle Lightroom Nutzer, das geht am schnellsten und ist identisch mit meinem normalen Foto RAW Workflow mit Lightroom.

B: die ML-RAW´s auf "RAW2DNG" gezogen, die DNG`s in einen neuen Ordner verschoben, mit der Bridge umbenannt und in PS ADR geöffnet.

Nach dem bearbeiten im Adobe RAW Converter speicher ich die DNG´s mit den Anpassungen und lasse dies dann mittels Stapelverarbeitung noch einmal durch PS laufen, wobei meine Aktionen aus meiner normalen RAW Bearbeitung durchlaufen wird, teils mit "DeNoise" und "Details". Sind mir die DNG`S immer noch zu flau kann auch Viveza dazukommen. Die bearbeiteten Bilder werden am Ende der Bearbeitung auf Framegröße gebracht und mit maximaler Auflösung als JPEG gespeichert. In Premiere CC dann als Sequenz importiert und die Sequenz als Clip abgelegt zur weiteren Verarbeitung, irgend wann......

[seifenchef]

Hi,

Ich hab zwar noch nicht viel gefilmt, aber meines Erachtens:
NTSC
1280 bei 60 Bilder
Einstellung auf manuell, sofern möglich.
Zeit 1/60 Rest nach Bedarf.
Beste Qualli

Den Strobo Efekt bei den Rotorblättern kann man nur bedingt vermeiden.
Wenn die Drehzahl gleich oder ein Vielfaches oder teiler davon ist, wirst Du immer stehende bzw langsam drehende Blätter haben. Mit 60Hz wird es aber besser.

Mhhh. Klar hat 60Hz bei Bewegungsdarstellung einige Vorteile. Es sind eben halt 20% mehr Momentaufnahmen in der gleichen Zeit.

Problematisch kann das aber werden falls es irgendwo in 50 Hz verteilt werden soll (bspw. Broadcast in Europa) die dann notwendig stattfindende Umrechnung der Bildrate wird Deine Nackenhaare hochstehen lassen, oder Dein Herz lähmen - je nach Gesundheitszustand.

Ausserdem kann es auch Probleme bei der Präsentation geben, falls im Raum Licht vorhanden ist welches mit 50Hz betrieben wird, vor allem wenn es LED oder gar Sparlampen sind, dann flimmert es Dir das Hirn weg .....


gruß seifenchef

[JoGi65]

Ausserdem kann es auch Probleme bei der Präsentation geben, falls im Raum Licht vorhanden ist welches mit 50Hz betrieben wird, vor allem wenn es LED oder gar Sparlampen sind, dann flimmert es Dir das Hirn weg .....

Es war einmal, wie es noch Röhren Bildschirme gegeben hat.

Und mein Sony Vegas kann das umrechnen ganz gut, falls es wirklich sein müßte.

[seifenchef]

Hi,

Naja, Glaubenskrieg bringt nix.

Es war einmal, wie es noch Röhren Bildschirme gegeben hat.

Mit der Trägheit der LCD Monitore hast Du schon recht. Plasma aber zumindest flimmert ganz stinknormal. Also ich seh das zumindest, kann aber sein das die meisten nix davon sehen.

Und mein Sony Vegas kann das umrechnen ganz gut, falls es wirklich sein müßte.

Ist mir noch nicht untergekommen. Kenne nur Vegas von Version 8 bis 13, rechnte alles ziemlich schlecht um. Muss man grundsätzlich vermeiden....

Bekommen nichtmal die Fernsehsender hin. Deluxe Musik bspw. hat das ungleichmässige Stottern durch Wandlungen im Zeitregime als Dauer-Nerv-Faktor bei nahezu allen Videos aus US, bei MTV Germany HD ist es wesentlich geringer, aber auch dort bei manchen Videos sichtbar, es geht vermutlich generell noch nicht (?) perfekt umzuwandeln, und der Stand der heutigen professionellen HD-Normwandler (externe 19" geräte im 5 stelligen Preisbereich) ist immer noch schlechter als die letzten Vector-Bridges zu SD-Zeiten, welche einigermassen gut (aber auch mit sichtbaren Verlusten) zwischen PAL und NTSC hin und her-wandeln konnten .....

Nachträglicher Wechsel des Zeitregimes bedeutet Tod der Qualität.... o.s.ä.

aber wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden


gruß seifenchef


PS: mein Sichtkriterium: 60" Plasma aus 2,8 Meter Abstand