Das mit dem "NMZ" in Deinem ersten Posting war ja wohl ein Scherz ...
Herrliche Aufnahmen! Gerade in Verbindung mit den zusätzlichen Informationen ein echtes Highlight hier. Danke!
Das mit dem "NMZ" in Deinem ersten Posting war ja wohl ein Scherz ...
Herrliche Aufnahmen! Gerade in Verbindung mit den zusätzlichen Informationen ein echtes Highlight hier. Danke!
Holger,
schön, dass Du das auch so siehst. Aus meiner Sicht wirken nämlich die vielen hier im Forum groß freigestellten Vogelportraits, die möglichst jedes kleinste Detail vor glatt gebügeltem Hintergrund messerscharf darstellen wollen, selbst wenn sie technisch perfekt sind, fotografisch wenig kreativ und oft langweilig, eher geeignet für ein Vogel-Bestimmungsbuch. Interessanter ist doch, wenn man auch erkennt, in welchem Umfeld die Tiere leben und wenn die Bildaufteilung stimmt oder sogar mal gegen übliche Klischees verstößt. Ohne Äste wäre das Foto vom Senegalleist eher langweilig, auch wenn es einen wunderbaren Vogel zeigt.
Ich schließe mich den Meinungen meiner Vorposter an!
Die "Wetter-Giraffe", die ins herannahende Unwetter reinschaut, ist dir einfach nur klasse gelungen.
Hallo Oliver,
beständig sehenswerte Serie, mit dem Höhepunkt des Giraffenbildes.
Die Aufnahme ist für mich ein Gewinnerfoto!
Gruß Jürgen
Wow, herzlichen Dank euch allen!
Holger, wenn ich ehrlich bin, habe ich das auch...aber der kleine Kerl war einfach viel zu scheu. Dass dann ein schönes Habitatsfoto draus wurde, hat mich natürlich dennoch gefreut
140mm an der 5D3, f6.3, 1/160s bei ISO250
Na, glaub mir im Vergleich zum Licht in Island oder Florida sind einige eher NMZ...gerade die Greifvögel (kommen noch, mir fehlt etwas Zeit zum Bearbeiten...) sind meist nicht mehr als NMZ, trotz dass wir sehr viele gesehen haben. Aber ein paar ordentliche hats sicher dabei.
Eine Aufnahme, die vielleicht nicht herausragend ist und die an anderer Stelle in Afrika sicherlich eindrucksvoller gelingt möchte ich euch heute zeigen. Für mich ist die Geschichte dahinter das besondere daran.
Das letzte wilde Nashorn fiel 1983 in Uganda den Wilderern zum Opfer, seitdem galt das Breitmaulnashorn dort als ausgestorben. Seit 1997 bemüht sich der Rhino Fund Uganda um eine erfolgreiche Wiederansiedlung im Ziwa Rhino Sanctuary, angefangen hat es mit zwei ausgewachsenen Breitmaulnashörnern. Mit der Zeit kamen noch vier weitere ausgeachsene Nashörner dazu und mittlerweile leben dort auf einem Gebiet von 70 km² wieder 15 der sanften Riesen und geben Grund zur Hoffnung! Hier auf dem Foto ist Malaika zu sehen, eine vierjährige Rhinodame - sie war das erste weibliche Nashorn, das dort zur Welt kam. In einigen Jahren können wir dann vielleicht wieder in mehreren Nationalparks Ugandas Nashörner bewundern!
Viele Grüße,
Oliver
Nashorn - ganz stark, vor allem auch in Verbindung mit deiner sehr interessanten Geschichte dazu!
Das ist das Vogelfotografen-Gen in uns. Erst wenn man das weiße im Auge sieht ist man nah genug dran
Aber Habitat-Fotos haben schon ihren Charme. Daran muss ich mich wirklich noch versuchen.
Jetzt mach aber mal einen Punkt. Mir gefällt das Foto sehr gut.
Klasse Oliver - weitermachen!
Auch mir gefällt das Nashornbild sehr gut sowie die Geschichte die
dahintersteht.
Und natürlich alle anderen Bilder auch..
Grüsse
Mario
Es gibt Leute deren Bilder man gern ansieht und es gibt Leute deren Geschichten man gern liest.
Bei Dir trifft beides zu...😉