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AW: Tierische Erinnerungen an unsere Reisen
Danke Euch zwei für den positiven Kommentar.
Holger
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AW: Tierische Erinnerungen an unsere Reisen
Heute mal ein Leopard aus dem Katavi NP im Südwesten von Tansania.
Holger
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AW: Tierische Erinnerungen an unsere Reisen
Mach ruhig weiter.. Texte und Bilder finde ich toll und verfolge es sehr interessiert weiter
Nur bei den Krokos stutze ich gerade.. sind die soo grün ??
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AW: Tierische Erinnerungen an unsere Reisen
Hallo,
Du hast nichts verpasst.
Die ersten Fotos die fehlen, das lag an meinem Unvermögen. Es sind die ersten Bilder die ich hier zeige. Da man nach ein paar Minuten (ich glaube 10) auch nicht mehr korrigieren kann, musste ich es so stehen lassen.
Bei den Weißstirnspinten fehlt aber in der Tat ein Foto. Bei Flickr wo ich sie verlinken ist es da, bzw. wurde auch nichts geändert.
Dafür mal jetzt ein paar Gorillas aus Ruanda Volcanos NP, das es nicht zu Tansanialastig wird.
Ganze 850 Berggorillas gab es damals noch. Diese Tiere findet man in keinem Zoo der Welt. Sie brauchen bestimmte Pflanzen welche nur in größeren Höhen wachsen. Wir waren damals 3000m hoch.
Ein unvergessliches Erlebnis mit einem Abstand von 7m (soll als Mindestabstand eingehalten werden) ohne 16er Rundeisen oder Panzerglasscheiben diesen Riesen gegenüber zu stehen.
Man geht in einer Gruppe von max 8 Personen zu den Gorillas.
Im Hauptquartier wird man je nach körperlicher Verfassung einer Gruppe zugeteilt. Mit dem Geländewagen wird man so weit wie möglich an die Parkgrenze gefahren. Dort warten die Träger. Für 10$ kann man sich einen Träger anheuern. Mein Fotorucksack wog damals 13kg. Da nimmt man das Angebot dankend an.
Kurz noch zu den Trägern. jeder hat ein Heft, in dem eingetragen wird wann er das letzte mal dran war. Wenn er einen Job hatte, darf er sich 4 Wochen nicht wieder mit hinstellen um ausgewählt zu werden.
Ich verrate hier kein Geheimnis wenn ich schreibe das ab Sichtung der Gorillas genau 1 Stunde dort verweilt werden darf. Es geht mit der Stoppuhr und es gibt keine Ausnahmen. Für diese Stunde zahlt man 750$. Von dem Geld lebt dort eine ganze Region, wieviel in dunkle Kanäle fließt weiß ich nicht.
Eine Sichtung ist eigentlich garantiert, da sich ständig bewaffnete Wildhüter bei den Gorillagruppen welche aus ungefähr 20 Tieren bestehen.
Auch die Wildhüter welche einen nach oben bringen sind mit Kalaschikow bewaffnet. Immer wieder dringen Wilderer aus dem Kongo ein und es gab Zwischenfälle.
Kurz vor der Sichtung müssen alle Taschen abgelegt werden. Essen, trinken auspucken unw. sind verboten. Merken sie das Du z.B. erkältet bist (Klimaanlagen) usw. nehmen sie einen auch nicht mit nach oben.
Die Gruppe mit den Touristen bringen für die die 2-3 Tage oben leben neue Akkus und Lebensmittel mit nach oben. Alle 2-3 Tage werden die Wildhüter oben ausgetauscht.
Alles was ich hier geschrieben habe war 2013 in Ruanda so. Goriluatrekkings werden auch in Uganda durchgeführt.
Meine Frau war einmal, ich habe es mir zweimal gegönnt, wegen keiner Wettergarantie in den Bergen. Wir erzählen uns heute noch von diesem ergreifenden Erlebnis, wenn einen die braunen Augen anschauen.
ideales Objektiv war bei mir das EF 70-200/2.8. Mit dem und mit dem EF-S 17-55/2.8 sind alle Aufnahmen entstanden.
Ihnen ist es wahrscheinlich zu verdanken, das man heute noch diese unschuldigen, friedlichen Tiere bestaunen kann.
Hier wirkte die bekannte amerikanische Gorilla Forscherin Dian Fossey.
stolze Mutter mit Kind
noch ein paar Porträts
Das soll erstmal reichen.
Holger
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AW: Tierische Erinnerungen an unsere Reisen
Meine Bemerkung bezog sich auf die Beiträge #14 und #18. DOrt werden mir nicht mehr alle Bilder angezeigt!
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