Kleiner Einwand bezüglich Gewicht: Die neue Canon M5 und das 100-400 von Canon wiegen auch nur rund 2 kg.
Die Frage die ich mir stelle: Was ändert eine Fuji ML denn ausser ca. 400g? Man hätte auch die letzten 10 Jahre mit einem 100-400er und einer Canon APS-C fotografieren können wenn es um weniger Gewicht geht...
Meine Meinung: Fuji baut tolle Kameras und Objektive (hatte vor vielen Jahren mal eine S5pro) die viele Bereiche der Fotografie bedient, meiner Meinung "Wildlife" aber am wenigstens. Die sollten mal ein 300mm f4 oder 400mm f4 DO oder besser ein 500mm f4 DO bringen. Das wären dann Objektive die mit einer Spiegellosen Sinn machen würden
Genau DAS ist doch der Punkt: Ich will eben keine EOS-M und dann mit einem Adapter die EF Linsen die ich habe nutzen, dann habe ich keinerlei Gewichtsersparnis. Nebenbei wiegt ne 5DIII + 100-400 II ca. 2,6 kg ;-) Die Fuji LÖInsen sind dochh alle deutlich leichter als die Canon-EF Linsen und die Festbrennweiten verdammt gut. Das gilt ebenso für die Olypus Pro Linsen.
Zum Thema Wildlife: Da verstehe ich das Argument nicht, weshalb Spiegellose nicht geeignet sein sollen? Was ist denn wildlife? Das bedeutet für mich nicht zwingend, das ich Wanderfalken im Flug ablichten will, sondern das ist für mich eher pirschen, ansitzen etc. Es beschränkt sich sicher nicht nur auf BiF, wo es evtl. Nachteile gibt.
Wildlife ist für mich auch nicht neben 3456 Fotografen in der Reihe auf der Aussichtskanzel zu stehen und mit meine 600 II einen Luchs im Gehege zu fotografieren...auch brauche ich keine vollformatigen Aufnahmen eines Singvogels...mir reichen 400mm + Konverter für MEINE Art der Fotografie völlig aus. Aber wie schon mal erwähnt, das muß eben jeder selber wissen. Ich habe gemerkt das ein 500er für mich nix ist.
Auch ich trage mich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken zu Fuji oder Olympus zu wechseln. Fuji kenne ich von früher und ein Nachbar (Fotograf) arbeitet mit den aktuellen Modellen. Olympus haben zwei Fotofreunde in unserem Verein. Da brauchen sich Bilder in 30x40cm oder noch etwas größer nicht zu verstecken. Aber ich hadere noch immer, weil mein Steckenpferd als Spotter noch nicht bedient wird. Die Einser mit dem 500er sind da einfach top. Nach der Photokina bin ich nun ein Stück weiter. Ich plane nun zweigleisig zu fahren. Die vorgenannte Kombi bleibt erst einmal. Der Rest inkl. einiges an Glas soll gehen und durch Fuji erneuert werden. Die neuen Canon Mark 5D Bodies sind mir einfach zu teuer. Dafür bekomme ich eine Fuji X-Pro2 und X-T2 als Paket. Dazu sollen dann noch zwei Festbrennweiten und das 100-400mm angeschafft werden. Aber ich habe keinen Druck, denn lebenswichtig ist das Alles nicht. Gute Bilder macht auch meine alte 5D MKII und es ist "nur" mein Hobby. Aber einen Schritt in Richtung bessere High ISO und geräuscharme Fotografie (für Veranstaltungen und Wildlife) reizen mich schon. Meinen Wunsch die L-Linsen an ein anderes System zu adaptieren habe ich erst einmal verworfen..
Sorry, falls meine Gedanken hier etwas aneinander gereiht ausgesprudelt sind
Jetzt beginnt es hier wie im blauen Forum
Jeder, der eine Fuji haben möchte, weil er glaubt, dass er VF nicht braucht, soll das doch tun. Hier wird zudem so getan, als sei VF und M4t oder Fuji nur eine Frage des Gewichtes. Wie kann man eine 5er mit dem Gewicht einer Fuji vergleichen. Und zudem gibt es noch die Äquivalenz-Theorie, da ist nicht einfach Offenblende X gleich Offenblende X. Den grössten Unsinn hat ja auch Traumflieger in einrem Video publiziert, als eine Panasonic FZ300 für Wildkife angepriesen, weil sie ein 600mm Objektiv hätte mit Lichtstärke 2,8. Man beachte: Die Brennweite hat er auf KB umgerechnet, die Offenblende aber nicht. So geht das halt. Ich bin aber fest überzeugt, dass in ganz vielen Situationen eine M4T seht gute Ergebnisse liefert. Und nicht zu vergessen, wenn man RICHTIG rechnet, ist eine Fuji nicht kaum merklich leichter. Man muss halt das richtige vegleichen.
Was ich hier im Thread auch rauslese: Die Leute wollen leichtes Equipment und merken, dass Ihnen VF nichts bringt. Warum haben sie nur jemals VF gekauft? Canon hat seit Jahren eine 100D. Leichter geht es nicht mehr. Jetzt ist es einfach den Marketeers gelungen, die Fuji so zu positionieren, dass ein Hype darum entstanden ist. Aber APS-C ist nichts neues.
Geändert von hanibal49 (25.10.2016 um 11:03 Uhr)
Fuji is der erste Hersteller der APS-C ernst nimmt, und hochwertige Objektive dafür baut.
Hi,
nee, im Blauen Forum dürfte man gar nicht darüber diskutieren, weil das "Werbung" ist. Und ich dürfte auch nicht meine Website in den Footer stellen, weil das auch Werbung ist. Und wenn ich mich dann den Admin frage, warum er alle interessanten Leute vergraulen will, antwortet er mir, dass ihm das egal sei.....
Insofern: alles super hier! :-)
Viele Grüße
Christian
www.ahrens-steinbach-projekte.de
Niemand behauptet, das APS-c was neues ist.
Die Marketingstrategen von Canon waren und sind auch nicht untätig und produzieren im Verein mit ihrer Kundschaft genauso Hypes.
Warum soll das plötzlich eine Marke als weniger Wert erweisen?
Ich trage im Alltag bedeutend weniger Gewicht an fotografischen Geräten mit mir herum und mache ohne Rücksichtnahme auf z.b. eine Äquivalenztheorie gute und sehr gute Fotos.
Für spezielle Aufgaben greife ich gerne auf meine größere und schwerere Canonausrüstung zurück.
Heute gibt es zum Glück keinen Grund mehr, sich stur an einer Marke festzuklammern und das ist gut so.
Und nicht zu vergessen den Fujifilm-X-Trans-Sensor der auf einen Anti-Aliasing-Filter verzichten kann weil er eine andere Sampling-Methode als ein Bayer-Sensor verwendet. So kommt die Qualität der Objektive auch in die Datei.
Und wer ein größeres Sensorformt braucht, dem bietet Fuji inzwischen auch etwas.
Ich selbst finde das auch alles toll. Aber verschiedene Systeme gleichzeitig zu haben ist immer sehr unpraktisch und zu teuer.
Ich find es praktisch und die Kosten halten sich in Grenzen solange man nicht meint, das jeweilige Gesamtprogramm besitzen zu müssen ...