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Die eigenen fotografische Faehigkeiten mal ganz aussen vor gelassen und auch ggf. finanzielle Limits die deinen Einsatz sinnvoll erscheinen lassen,
der Killer fuer mich in dem Fall waere, dass ich als engster Familienangehoeriger so ein einmaliges und wichtiges Ereignis zu 100% miterleben und mitfeiern moechte!
Wenn man den Job gerade diese eine Hochzeit zu fotografiern auch nur ansatzweise machen will geht das Teil davon sein nicht!
In so einer Situation sagen sicher auch die erfahrensten Hochzeitfotografen Nein und suchen lieber im Kollegenkreis nach Ersatzleuten. Oder?
UH
Das mit der Hochzeitsfotografie ist eine sehr spezielle Geschichte, bedeutet aber keinesfalls, dass es für dich unmöglich sein sollte, ein paar Fotos zu schießen. Vor runden 11 Jahren stand ich exakt vor der gleichen Frage. Ich hab´s gemacht, und mittlerweile fotografiere ich häufiger mal Hochzeiten :-)
Das allerwichtigste bei der Geschichte ist: halte deinen Puls (wenn möglich) ruhig. Denn der wird auf 180 gehen, sobald der Tag für dich startet. Der "istjanichtwiderholbar" Gedanke bringt einen am Anfang schnell ins Schwitzen. Sorg dafür, dass du deine Kamera kennst, und weist, was sie in welcher Situation so macht. Die Kombination aus "wie geht das jetzt" und "ichdarfsnichtvergeigen" ist tödlich.
Also, ruhig bleiben, zuschauen. Schieß dich nicht zu Tode, sonst siehst du nix mehr. Nur in den entscheidenden Momenten ruhig nach dem Motto wirdschonwasdabeisein draufballern. Das ist für einen Nichtprofi keine Schande.
Viel Spaß, Erfolg und Grüße,
Marco
Unsere Silberne Hochzeit, ich war zu dem Zeitpunkt 47, war für mich das erste Mal, dass ich mir tatsächlich Gedanken über mein Alter gemacht habe. Den Begriff bringt man ziemlich lange eigentlich nur mit aus der eigenen Sicht "älteren" Menschen in Verbindung. Plötzlich gehört man dann selbst auch dazu.
ein Hochzeit fotografieren kann jeder der weiß wo der Auslöseknopf an der Kamera ist,
nur die Leute wollen ja eigentlich Bilder die sie gut finden und dann wird es schon schwieriger.
Was für Bilder wollen sie haben, drucken, verschenken usw.
Da sollte man doch sicher zuallererst dieses klären.
Die "Profis" habe ihren Erfahrungschatz und wissen wie sie die Ergebnisse hinkriegen,
der Laie kann auch mal Glück haben, aber steuern läßt sich das nur sehr schwer.
Lass die Anfrager doch mal googeln und dir Bilder zeigen die sie sich wünschen würden,
dann prüf mal ob du das hin bekommst.
Die Frage nach der CD und jpgs steht dann am Ende der Diskussion.
Ein nicht zu unterschätzenden Problem sind auch die Bedingungen, unter denen man fotografiert. Für den "teuren" Profi sind die Bedingungen oft deutlich besser, da auf ihn gehört, sei es auch nur deswegen, weil es Geld kostet. Der Fotograf aus der Verwandtschaft bekommt dann eben nicht die Zeit und die Location, die der bezahlte Profi bekommen würde. Da geht man dann schnell mal ein paar Schritte irgendwo hin, um schnell die Bilder zu "knipsen". Entsprechend sieht es dann aus...