Du wirst lachen, das hatte ich sogar vor. Ich hab die Kamera aber dann beim Händler abgegeben und die haben sie eingeschickt. Sie kam kostenlos repariert zurück.
Du wirst lachen, das hatte ich sogar vor. Ich hab die Kamera aber dann beim Händler abgegeben und die haben sie eingeschickt. Sie kam kostenlos repariert zurück.
Das spricht nicht unbedingt für die Datenerfassung bei Canon. Ich hätte erwartet, dass Kostenvoranschläge/Reparaturvorgänge mit Seriennummer gespeichert werden.
Beim CPS werden die Daten jedenfalls schon beim Eingang geprüft. Beim Registrieren meines gebraucht erworbenes 2,8/400 L IS kam sofort der Hinweis, dass es schon auf eine andere Person registriert ist. Da ich es bei einem Händler gekauft hatte und den Vorbesitzer nicht kannte, habe ich die Rechnung eingescannt und hingeschickt, einen Tag später stand es dann in meiner Equipmentliste.
Dabei fällt mir ein, dass ich ein Objektiv aus meinem CPS-Equipment löschen muss, sonst steht dem Käufer dasselbe bevor.
Auch bzgl. Produktregistrierung läuft in Willich nicht alles rund:
Mein damals schon auf der CPS-Seite (und in Willich mit Rechnung!) registriertes 16-35/4 wurde 1 Jahr später bei der Annahme verweigert - man bräuchte die Rechnung.
Mein Einwand, diese hätte man damals schon geprüft (und kopiert?) half nichts, ich musst sie nochmals schicken.
Auch hatte ich schon die dollsten Kontroversen zwischen Dingen, die mir telefonisch zugesagt, dann aber 1 Tag später an der Annahme verweigert wurden.
Manchmal weiss da die Rechte nicht was die Linke macht.
Die Rechnung habe ich beim CPS bislang nur einmal, bei einer Reparatur innerhalb der Garantiezeit gebraucht. Ansonsten brauchte ich für die Registrierung nie eine Rechnung - die muss dann aber wohl nachreichen, wenn es zu einer Garantiereparatur kommen sollte. Eigentlich blöd, denn dadurch verliert man mindestens 1 Tag bei der Reparaturdauer. Wenn man es weiß, packt man eine Kopie der Rechnung dazu, dann sollte es klappen.
Es wird immer schöner...nachdem mir ja quasi unterstellt wurde daß ich entweder lüge oder mir einen Fehler nur einbilde (da das 100% korrekt war als es verschickt wurde) kommt jetzt die nächste Knaller-e-mail:
"Scheinbar bestehen trotz unserer ausführlichen Erläuterungen weiterhin Missverständnisse, die wir nun final schriftlich ausräumen möchten"
Jetzt bin ich anscheinend auch noch zu blöd ihre "ausführlichen Erläuterungen" zu verstehen...schön daß man in Willich den Kunden noch ernst nimmt!!!
Ich glaube ich schicke nichts mehr nach Willich, dann müssen das eben andere erledigen!
Interessant finde ich, dass sich trotz immerwährender Beschwerden über den CPS in Willich offenbar nichts ändert. Das ist weder professionell, noch ist es Service. Wenn das so weitergeht, dann dürfen die sich nicht wundern, wenn die guten bezahlenden Hobbyfotografen irgendwann das Lager wechseln. Ich denke schon etwas länger über eine Änderung diesbezüglich nach, konnte mich aufgrund des recht umfangreichen Equipments aber noch nicht dazu durchringen.
Letzlich werden wohl die allerwengisten aufgrund des Services wechseln. Meist ist ein Wechsel mit einem finanziellen Verlust verbunden. Da kann man dann schon den ein oder anderen Reparatureinsatz von bezahlen. Und wenn man mal im Nikonlager nachsieht, ist da in Sachen Service auch nicht alles Gold was glänzt.
Mich hat man bisher in Willich immer zu meiner Zufriedenheit bedient. So ein Fall wie der hier geschilderte würde mich aber wohl auch ins grübeln bringen. Vermutlich wäre der erste Schritt es mal bei einem der Vertragspartner zu versuchen. Ist nur die Frage ob die nicht die gleichen Vorgaben bezüglich der Abwicklung haben.
Aber machst du im Prinzip nicht dasselbe und unterstellst denen, für den Wasserschaden verantwortlich zu sein?
Mit Vorwürfen ist niemandem geholfen und als Reaktion kommen dann klarerweise Verteidigungspositionen.
Zudem ist die Verschuldensfrage aus meiner Sicht keineswegs geklärt.
Weißt du bereits, wo und wie das Wasser eingetreten ist?
Ich würde die Energie dafür nutzen, nach dem x.Wasserschaden endlich einmal die Ursache herauszufinden.
Am Bajonett kann beispielsweise die Kamera nichts dafür, dort dichtet das Objektiv ab, oder auch nicht, wenn die Dichtung fehlt, beschädigt ist oder die Auflagefläche geringfügig verzogen ist.
Die Stelle des Wassereintritts wird sich hoffentlich rekonstruieren lassen, ansonsten ist eine erneute Reparatur wieder nur ein Anlauf zur nächsten.
Bei meinen bisherigen Käufen (Spektiv, Fernglas, Kamera) habe ich immerwieder auch Nikon in Betracht gezogen. Bei allen 3 Entscheidungen ist mir doch recht häufig der Satz aufgefallen, daß der Service bei Nikon sehr stark nachgelassen haben soll. Ich will Canon damit nicht in Schutz nehmen und Nikon auch nicht schlecht machen. Nur anscheinend ist das Gras in dem Fall auf der anderen Seite genauso grün. Und welche Option bliebe noch übrig?
Mein Besuch beim Canon Service in Zwenkau ist sehr gut verlaufen. Sie haben mir 2 Objektive und die Kamera justiert und die Konverter auch noch geprüft. Alles kostenlos (ok, war noch Garantie auf alles bis auf den 2x Konverter) und alles an einem Tag - obwohl ich schon recht spät dran war. Der Techniker sagte zum Abschluß noch, daß ich es ruhig nochmal bringen könne wenn ich nicht wirklich zufrieden bin. Es war schon fast auffällig wie vorsichtig sie sich ausgedrückt haben. Ich möchte nicht wissen was die dort alles abfangen müssen.