Mit welchem Ladegerät ladet ihr den Akku? Das sollte doch eigentlich auch mit dem Autobatterielader gehen oder? Viel kleiner als der Akku in meinem 125er Roller ist der auch nicht.
Das ist das Ladegerät: https://www.reichelt.de/Ladegeraete-...E4t%2Bbleiakku
Die Kroko-Klemmen wurden auch durch einen XLR-Strecker ersetzt.
Diese externe Stromversorgung sollte doch auch an der EOS-1D Mark 3 und Mark 4 gehen? Oder brauchen diese Modelle einen anderen Akku?
ralf
Die arbeiten m.W. mit einer anderen Spannung.
Bei den Alten war das eben sehr praktisch, da der originale NiMh Akku-Packs auch 12V hatte.
Die neueren Kameras haben ja LiIon-Akkus, und die lassen sich nicht zu 12V kombinieren.
Wenn du eine dieser Kameras hast, schau doch bitte mal auf den Akku.
Da steht die Spannung drauf.
Ist auf jeden Fall machbar - der Aufwand ist allerdings etwas höher.
Harry
Die LPE4(n) Akkus für die 1D(s)III und Co. haben 11,1 Volt. Wahrscheinlich würden 12V auch keinen Schaden anrichten.
Der LP-E4 besteht aus drei Li-Ion Zellen. Die Nennspannung is 3.7V pro Zelle. Das sind 11.1V. Vollgeladen haben die 4.2V pro Zelle, also 12.6V. Wem nun der Bleiakku zu schwer is, der kann auch einen 3s Lipo verwenden. Lipos haben ebenfalls 3.7V Nennspannung, und 4.2V vollgeladen. Also wie ein Li-Ion Akku. So ein 3s Lipo mit 5Ah wiegt aber nur 500g, der Bleiakku wiegt ein paar Kilo, und is auch noch deutlich kleiner. Man braucht allerdings ein Lipo Ladegerät, was nicht viel kostet (~50€). Schnellladefähig sind Lipos auch, wenns sein muss in 15 Minuten wieder voll.
Ja, und wenn es dumm läuft, brennt es nach 10min. bereits.
Die Modellbauer, die auf diese Energiedichte angewiesen sind, nutzen nicht umsonst spezielle feuerfeste Taschen für den Transport dieser Akkus.
Samsung hat ja letztes Jahr gezeigt, daß nicht mal die (die es eigentlich können sollten) das Thema zu 100% beherrschen.
Wo eine einzelne LiIon-Zelle noch relativ unkritisch ist, wird es bei Akku-Packs aus mehreren Zellen gleich um Gössenordnungen komplexer die zu überwachen und zu laden.
Hinzu kommt außerdem, daß die Ladegeräte für solche Zellenpakete nicht nur mit 2 Leitungen mit den Akkus verbunden werden, sondern auch noch jede Menge Sensorik für jede einzelne Zelle mit einbinden, und es dafür keine einheitlichen und praxistauglichen Steckverbinder gibt.
Bei den Akkupacks in der Kamera, Laptop etc. befindet sich der komplette Ladecontroller inkl. Load-Balancer bereits im Akku-Pack.
Bei den günstigen Akkus aus dem Modellbau muß man selbst dafür sorgen.
Das Gefummel mit den im Modellbau üblichen PSK-Steckern mag für einen Bastler Ok sein, aber einem Enduser würde ich das nicht zumuten wollen.
Aus diesem Grund haben wir uns bewusst gegen LiIon-Technologie entschieden.
Da es um eine Stromversorgung für den Ansitz ging, war die Gewichts-Frage ohnein nicht der ausschlaggebende Faktor, und Blei hat zudem den Vorteil, daß man diese Akkus problemlos dauerhaft am Ladegerät lassen kann, und man so immer sicher sein kann, daß der Akku bei Gebrauch auch wirklich voll ist.
Genau auf den Punkt gebracht!
Ich bin auf jedenfall super zufrieden ,
es funktioniert einfach und Ich muss Mir keine Gedanken mehr um Accus machen
oder beim Laden schauen ob sie voll sind und Ich die nächsten anstöpseln kann.
Einmal anstecken -fertig,
und durch die super Steckverbindungen auch sehr Robust und verpolsicher.
Harry ich kann nur sagen.
-----------Saubere Arbeit---------------
Als nächstes gehen wir das Problem mit der Sony Alpha an.
Da ist auch dringend eine Lösung erforderlich.
Gruss