Schau mal hier, da hat einer bei LED-Licht getestet. Wobei es ja auch sehr unterschiedliche LEDs gibt.Bezug auf die Nachricht von delphin
AW: Sony Alpha 9, das neue Flagschiff
Schau mal hier, da hat einer bei LED-Licht getestet. Wobei es ja auch sehr unterschiedliche LEDs gibt.
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Danke. Das schaut im ersten Schuss ja gut aus.
Wie Du ja auch schon erwähntest - das ist insgesamt ein komplexes Thema.
Lampen können in den unterschiedlichsten Frequenzen/Kurvenverläufen pulsieren und an der Cam braucht man die unterschiedlichsten Belichtungszeiten...und die Auslesesequenz des jeweiligen Sensors beim el. Shutter setzt noch ein grosses Thema drauf.
Bei der im Link gezeigten A7iiR kann ich massive Probleme dahingehend bestätigen. Bei dieser Cam nutze ich den el. Shutter bei Kunstlicht deshalb nicht mehr.
Die aktuellen Fujis sind da auch nicht unproblematisch. Am besten von meinen Cams schlägt sich dort bisher die Oly EM1ii. Die betreibe ich mittlerweile fast ausschliesslich geräuschlos. Aber, sie ist (bedingt durch die Sensorgrösse / Nachteile bei High-ISO) eben nicht meine Cam der Wahl bei Innenräumen bzw. Abendveranstaltungen und Lowlight. Da setzte ich gewisse Hoffnungen in die A9.
In den nächsten Tagen kommt ja auch meine A9 und ich werde den Punkt auch mal bei verschiedenen meiner LED-Lampen checken. Bin gespannt...
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Bin erstaunt, dass die A9 mit zwei Akkus 4500 Bilder schafft. Vor allem nicht nur als Dauerfeuer, sondern über eine Zeitdauer von ca. 9 Stunden Hochzeitsreportage. War das die einzige Kamera die verwendet wurde, oder hast du parallel ohne umstecken zu müssen auch mit der A7R II fotografiert?
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Zur Bildmenge bei Hochzeiten allgemein: das hängt von so vielen Faktoren ab. Gibt es in der Reportage eine Fahrtpause, umfasst die Fotozeit auch die Tafel (wo weniger fotografiert wird, weil alle essen), werden Paarfotos gemacht, gibt es ein Dress-Up, usw. usf.
Und je nachdem wie man fotografiert (stärkerer Einschlag Reportage, stärkerer Einschlag Richtung posierte Bilder) kommen unterschiedlich viele Bilder raus. Wenn man eher Reportage-lastiger unterwegs ist, kommen dann pro Hochzeit (~ 10 Stunden) schon mal 3000-3500 Bilder zusammen, die dann nach der Sichtung wesentlich weniger werden. Ich hab das mal versucht zu steuern, aber in Wirklichkeit funktioniert es nicht. Reportage-Fotografie ist einfach ein Flow und wenn man drinnen ist, dann kommen die Bilder von selbst. Fotogene, nicht schüchterne Gäste erhöhen natürlich die Bildmenge
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Ich hatte noch ein A7RII als Backup mit bei, die ich zusätzlich für Portraits und in der Kirche für lange Brennweite genutzt habe. Da kommen also noch mal 250 Fotos hinzu. Die Akkulaufzeit ist schon beeindruckend, das sind 5DMK3 Werte. Wenn man den mechanischen Auslöser nutzt verringert sich diese bestimmt.
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Herzlichen Dank für die sachlichen Infos und Erfahrungsberichte über die A9!
Damit kann man sich schon ein ganz gutes Bild darüber machen.
Und wenn völlig unterschiedliche Beurteilungen herauskommen, ist das auch gut so.
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Sorry, das ist ein absolut schwachsinniger "Test", weil er von jemandem durchgeführt wurde, der das Flicker-Phänomen nicht verstanden hat. Flickern macht sich desto deutlicher und mit größerer Wahrscheinlichkeit bemerkbar, desto kürzer die Belichtungszeiten gewählt werden. Die EXIFs zeigen, dass Belichtungszeiten von 1/60 und 1/80 sek gewählt wurden - da macht sich Flickern nicht so bemerkbar, wie bei z.B. 1/250 und kürzer. Und dann auch nur je ein Foto je Kamera-Einstellung - das verdient NICHT den Namen "Test".
Interessant wär ein Test ja schon - nur dann bitte in aussagekräftig. 1/4000 Belichtungszeit sorgt für heftige Effekte - falls die Lichtquelle flickert. Was ebenfalls Voraussetzung für einen aussagekräftigen Test wäre: Eine definitiv flickernde Lichtquelle. Ein Bildschirm würde sich da als Test-Lichtquelle anbieten.
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Jeder darf Dinge nach seinem eigenen Gusto bewerten.
Ich schrieb über den Test dieses Users "für einen ersten Schuss".
Somit dürfte klar sein, dass auch ich das nicht für vollständig oder umfassend halte.
Die Ausdrucksweise Deines Posts über andere allerdings ("schwachsinnig") ist für mich ein Grund, nach Deinen "Vorgaben" garantiert nichts zu posten.
Und schon gar nicht 1/4000 als Tests für Innenräume ... (und um nichts anderes ging es mir).
Meine A9 kam übrigens vorhin mit der Post. Ich muss jetzt zwar leider weg auf Dienstreise, werde aber gegen Ende der Woche für mich das Thema ausprobieren. Und zwar nach meinen praktischen Erfahrungen. Dazu brauchts garantiert keine Posts oder Ratschläge wie Deine.
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Also nur, um das Flicker-Phänomen zu zeigen:
Mein Bildschirm-Flickern erkennt die Canon 5D mark IV nicht, weil es nicht mit der Frequenz von 100Hz oder einem durch 2 teilbaren ganzahligen Bruchteil davon flickert. Ergebnis bei 1/4000 sek Belichtungszeit:
5dmarkIV-Flickern.JPG
Desgleichen 1/4000 mit Fuji X70:
FujiX70-Flicker.jpg
Es gibt LED-Licht, welches nicht flickert. Und es gibt LED-Licht was im Takt der bei uns üblichen Wechselspannung mit 50Hz bzw. 100Hz flickert. Das können die Fujis und vermutlich auch die Sony nicht erkennen und dann elektronisch den Belichtungszeitpunkt regeln. Es hat halt jedes System seine Vorteile - nur sollte man sich da nichts schönfärben aufgrund von angeblichen "Tests", die vollkommen ungeeignet sind.
"Schönes" Flickern bekommt nicht nur von LEDs - sondern auch von Leuchtstoffröhren. Ich will die Anti-Flicker-Funktion nicht mehr missen - und echtes "Lautlos" wäre mir willkommen. Vielleicht gibt es das ja irgendwann zusammen - mir ist nicht bekannt, dass es so eine Kamera gibt - würde ich sonst gerne von wissen.
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Wenn ich meinen eigenen Beitrag richtig lesen kann, dann steht da, dass der Test schwachsinnig ist. Über die testende Person habe ich lediglich gesagt, dass sie das Phänomen wohl nicht verstanden hat - und deshalb der "Test" sinnlos ist und die Zeit derjenigen verschwendet, die ihn lesen - meiner Meinung nach.Die Ausdrucksweise Deines Posts über andere allerdings ("schwachsinnig") ist für mich ein Grund, nach Deinen "Vorgaben" garantiert nichts zu posten.
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Das stimmt nicht ganz.
Eine LED, die z.B. direkt aus einer Batterie versorgt wird flackert gar nicht.
Das Flackern bei modernen LED-Strahlern kommt i.d.R. von den Dimmern.
LEDs kann man nicht auf die selbe Weise wie Glühlampen dimmen, da eine LED entweder leuchtet, oder aus ist.
Der Bereich dazwischen ist bei LEDs extrem dünn, und zum Dimmen nicht geeignet.
Aus dem Grund dimmt man LEDs via PWM (Pulse-Width-Modulation)
Dabei werden die LEDs sehr schnell ein und aus geschaltet, und bei gleichbleibender Frequenz das Verhältnis von Ein- zu Aus-Phase verändert, und genau das sorgt für die hässlichen Effekte im Bild.
Diese PWM-Frequenz ist meist deutlich grösser als 200Hz, und steht in keinem direkten Verhältnis zur Netz-Wechselspannung.
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