Canon 6D Mark II

[hanibal49]

Tatsächlich. Ich sehe das genau so.

[Motivklingel]

Ich sehe mich hauptsächlich im Bereich Landschaft unterwegs und damit scheint die 6D MarkII dann für mich vom Sensor her gesehen keine Vorteile zu bringen.

Es gibt ja noch die 5D S (R) die doch optimal für Landschaftsaufnahmen ist.

Und wenn Du einen aktuellen Sensor mit hohem Dynamikumfang willst nehme eine der Sony 7 Modelle mit Adapter für Canon Objektve. Gerade für Landschaft macht das Sinn.

Aber wenn man schon eine 5d2, 5d3, 6d oder vergleichbare Modelle hat sehe ich vom Sensor keinen Grund auf die 6d2 zu wechseln.

[ehemaliger Benutzer]

Es gibt ja noch die 5D S (R) die doch optimal für Landschaftsaufnahmen ist.

Und wenn Du einen aktuellen Sensor mit hohem Dynamikumfang willst nehme eine der Sony 7 Modelle mit Adapter für Canon Objektve. Gerade für Landschaft macht das Sinn.

Aber wenn man schon eine 5d2, 5d3, 6d oder vergleichbare Modelle hat sehe ich vom Sensor keinen Grund auf die 6d2 zu wechseln.

Bei der 5DS(R) habe ich ja auch keinen Fortschritt in Bezug auf Sensor mit on-Chip ADC. Da würde ich ja auf eine MarkII Version warten, wenn mir der Preis für die 5D Serie mittlerweile nicht zu hoch wäre.
Ich hatte ja schon geschrieben, die 5DMII hatte ich gekauft, als es die 6D noch nicht gab. Daher ist für mich aus heutiger Sicht die 6D Serie eigentlich die richtige Klasse was (bis auf den Sensor) Preis/Leistung angeht.

Ohne die Sony Produkte jetzt schlecht reden zu wollen, aber (die können noch so gut sein), von Sony kaufe ich prinzipiell nichts mehr. Da habe ich meine persönlichen Erfahrungen in Sachen Service und proprietäres Zubehör hintermir.

[Motivklingel]

Daher ist für mich aus heutiger Sicht die 6D Serie eigentlich die richtige Klasse was (bis auf den Sensor) Preis/Leistung angeht.

Wenn man als Landschaftsfotograf vor einem Neueinstieg steht wäre auch die Pentax K1 eine Alternative zu Sony und Nikon mit modernen Sensor.

Es ist wirklich schade. Die oben genannten Hersteller bieten auch im Amateurpreisbereich schon seit längerem Sensoren mit hohem Dynamikumfang an. Nur der Marktführer im DSLR Bereich tut das nicht.

[hanibal49]

Für Landschafts-Fotografen gibt es eigentlich keinen Grund für einen KB-Sensor. Da würde ich auf APS-C oder sogar auf M4T gehen. Für Neueinsteiger sowieso.

[ehemaliger Benutzer]

Für Landschafts-Fotografen gibt es eigentlich keinen Grund für einen KB-Sensor. Da würde ich auf APS-C oder sogar auf M4T gehen. Für Neueinsteiger sowieso.

Kommt darauf an, denn wenn man sehr viel im UWW-Bereich arbeitet, hat KB doch einige Vorteile: zwar teuer erkauft, aber definitiv eine bessere Abbildungsqualität.

[Richard Fritz Braun]

Kommt darauf an, denn wenn man sehr viel im UWW-Bereich arbeitet, hat KB doch einige Vorteile: zwar teuer erkauft, aber definitiv eine bessere Abbildungsqualität.

Genau so sehe ich das auch.
Als Beispiel bei 11mm Brennweite und 5Ds R da hat man bestimmt mehr Details wie mit M4T und equivalenter Brennweite. Da ist manche Blume oder Grashalm im Hintergrund bestimmt grösser als ein Pixel.

[ehemaliger Benutzer]

Wenn man als Landschaftsfotograf vor einem Neueinstieg steht wäre auch die Pentax K1 eine Alternative zu Sony und Nikon mit modernen Sensor.

Es ist wirklich schade. Die oben genannten Hersteller bieten auch im Amateurpreisbereich schon seit längerem Sensoren mit hohem Dynamikumfang an. Nur der Marktführer im DSLR Bereich tut das nicht.

Für Landschafts-Fotografen gibt es eigentlich keinen Grund für einen KB-Sensor. Da würde ich auf APS-C oder sogar auf M4T gehen. Für Neueinsteiger sowieso.

Ich habe ja auch noch eine EOS M5 unter anderem mit dem 11-22mm Objektiv, somit habe ich auch was im APS-C Bereich. Umso enttäuschter kann man sein, wenn dann die 6DMII vom Sensor her weniger können sollte. Das wird neben der 5DMII mein Vergleichsmassstab sein, wenn ich die 6DMII dann mal ausprobiere.
Unter anderem mache ich im Bereich Landschaft/Architektur gerne 360 Grad Panos in Verbindung mit dem Canon 8-15mm Fisheye Zoom. Da komme ich bei 12mm mit 4Aufnahmen +Nadir Aufnahme hin. Mit einer APS-C Kamera benötige ich dann schon 6 Aufnahmen + Nadir. Das wiederum erhöht dann den Bearbeitungsaufwand.
Auch für Astrobilder wäre für mich eine KB Kamera mit UWW die bessere Option.

[hanibal49]

Kommt darauf an, denn wenn man sehr viel im UWW-Bereich arbeitet, hat KB doch einige Vorteile: zwar teuer erkauft, aber definitiv eine bessere Abbildungsqualität.

Das ist so sicher mal eine klare Tatsache.

Warum aber argumentierst du mit der Abbildungsqualität? In der entsprechenden Brennweite (geringerer Bildwinkel halt als 6D) haben andere doch auch sehr gutes Glas.

[ehemaliger Benutzer]

Das ist so sicher mal eine klare Tatsache.

Warum aber argumentierst du mit der Abbildungsqualität? In der entsprechenden Brennweite (geringerer Bildwinkel halt als 6D) haben andere doch auch sehr gutes Glas.

Weil die Abbildungsqualität den wesentlichen Unterschied ausmacht, und gerade Landschaftsaufnahmen wirken auf möglichst großen Formaten, vorzugsweise mit hoher Auflösung.
Da sieht man dann bei entsprechend guten Linsen den Unterschied zu kleineren Sensorformaten deutlich, auch wenn üblicherweise abgeblendet wird.

Aber zurück zum Thema, die 6DII bietet dazu jetzt mehr Auflösung, etwas mehr Ausstattung, aber ansonsten ein vergleichbares Rausch- und Dynamikverhalten des Sensors.
Für einen Umstieg von einer vorhandenen 6D ist der Vorteil gering, da bietet sich eher die teurere 5DIV eher an, wenn man "mehr" Autofokus haben will. Ansonsten ist ja die 6D auch noch ganz o.k., aber das dürfte ganz bewusst so geschehen: Kleinbild-Neueinsteiger zur 6DII und Upgrade zu den 5ern, damit der Rubel rollt.