Hallo zusammen,

ich habe in den letzten Tagen einige Objektive im groben Bereich 17 - 70 mm getestet und im Groben sind mir zwei Kandidaten geblieben:

Sigma 10 - 50 F2.8 EX DC OS
Sigma 17 - 70 F2.8-4 DC Contemporary (ist das neuere Objektiv)

Der Anwendungsbereich, der für mich in erster Linie relevant ist, sind Portraits. Beide Objektive sind grundsätzlich anständig scharf und haben ein nettes Bokeh. Sicher nicht mit einem 1.8er oder 1.4er zu vergleichen aber absolut in Ordnung. Spontan ist das 17 - 50 sogar einen Ticken schärfer (speziell Fokus auf Augen getestet) und das auch bei F2.8 (wo das 17 - 70 nur noch F4 schafft, nämlich bei 50mm).

Im Studio machen die 20mm mehr Brennweite subjektiv gemessen etwa einen normalen Schritt aus. Also ich muss einen Schritt näher ans Model um den gleichen Ausschnitt wie mit 50mm zu bekommen.

Das ist also in dem Fall komplett zu vernachlässigen würde ich sagen. Also stelle ich mir die (fast schon philosophische) Frage, ob ich den Vorteil einer ganzen Blende zugunsten eines Schritts aufgeben sollte. Man kann ja auch einfach mal näher ans Motiv ran gehen.

Was meint Ihr so?